
Bernhard Heinzlmaier: Wir müssen uns gegen den linken Hass wehren!
Die französische Philosophin Bérénice Levet konstatiert eine totalitäre Verfasstheit bei den aktuellen ökologischen Bewegungen und attestiert den europäischen Grünen eine Abscheu gegenüber der westlichen Kultur. eXXpress-Kolumnist Bernard Heinzlmaier stimmt ihr zu – bis auf eine relevante Kleinigkeit.
Unlängst habe ich im Feuilleton der Tageszeitung „Die Welt“ ein interessantes Interview mit der französischen Philosophin Bérénice Levet gelesen, in dem diese ihre Theorie über die totalitäre Verfasstheit der aktuellen ökologischen Bewegungen ausführt und den europäischen Grünen eine wahre Abscheu gegenüber der westlichen Kultur und Lebensart attestiert. Allem, was Levet in diesem Interview sagt, kann ich vorbehaltslos zustimmen, bis auf eine relevante Kleinigkeit. Im Gegensatz zu ihr bin ich der Auffassung, dass die europäischen Grünen die westliche Kultur nicht bloß verabscheuen, sondern sie hassen.
Hass ist Feindschaft gegen einen Kontrahenten, in dem man das Böse verwirklicht sieht und dessen Vernichtung man anstrebt. Hass, das ist der Hang zur antipersonalen Negation. Seine Quellen sind unterdrückte Affekte, in das Selbst verschämt zurückgedrängte Lüste. Der Selbstunterdrücker kastriert seine Libido, wie es besonders religiöse Fanatiker tun und hasst neidvoll den Nonkonformisten, dem kein grausames Über-Ich anerzogen wurde und dem deshalb ein lustvolles Leben ohne dem ständigen Drang zur normopathischen Unterwerfung unter allgemeine Prinzipien möglich ist. Die absolute Perversion ergibt sich dann, wenn die verbitterten Selbstunterdrückten und Selbstkastrierten das Genusspotential des Hasses entdecken. Dann sind sie nicht mehr zu stoppen und überziehen ihren Lebenskreis mit gnadenlosen pietistischen Diskursen und wütenden destruktiven Aktionen, mit dem Ziel, die westliche Kultur, in deren Mittelpunkt der freie aufgeklärte Mensch steht, unwiederbringlich zu vernichten.
Grüne Ideologie ist Fortsetzung der unaufgeklärten Religiosität des Frühmittelalters
Die destruktive Ableitung unterdrückter Triebe zeigt sich bei den hasszerfressenen Linksökologen zum Beispiel am wütenden Bellizismus, mit dem sie tagtäglich zur weiteren Eskalation des Ukraine-Konfliktes beitragen. Man erkennt nun auch, was das tatsächlich für ein Friede war, den die grünen Aktivisten früher anstrebten, als sie an der Friedensbewegung mitwirkten, eine Art „Pax Christi in regno Christi“, ein Frieden also, der nur jenen gewährt wird, die sich den religiösen Dogmen der grünen Sekte unterwerfen. Heute werden alle, die sich nicht den Lehren des links-grünen Katechismus beugen, zu Feinden erklärt und zumindest bis zu ihrer sozialen und ökonomischen Vernichtung gejagt.
Die grüne Ideologie ist die Fortsetzung der unaufgeklärten Religiosität des Frühmittelalters, wie man sie insbesondere vom Islam kennt. Die Grünen sind eine Buß- und Sühnebewegung ohne Gott. Und sie geißeln sich nicht selbst, wie einige ihrer historischen Vorgänger das getan haben, sondern nur noch jene, die sich ihren Ideen nicht unterwerfen wollen. Insofern ist die grüne Ideologie die Spielart eines geschichtsvergessenen aggressiven pseudoreligiösen Totalitarismus. Das, was Bérénice Levet als die „Entwestlichung der Welt“ beschreibt, wird durch radikalen Veganismus, dem Kampf gegen „cultural appropriation“, der Forcierung der Migration aus präaufgeklärten Kulturen, einem überhitzten Feminismus, der Dramatisierung des Klimawandels, einem verstörenden, zum kulturellen Selbsthass übersteigertem Postkolonialismus und der Verbreitung der antiwissenschaftlichen Positionen der Trans-Szene zu erreichen versucht.
Israelhass als integraler Bestandteil der woken Linkskultur
Die radikale postkolonialistische Position der Grünen, die besonders durch den akzentuierten Heimathass ihrer linksdogmatisch-woken Jugendorganisationen zum Ausdruck kommt, die sich von Fall zu Fall von der Partei abspalten und dann zur KPÖ abwandern, stellt die natürliche Neigung des Menschen in Frage, eine kontinuierliche Verbundenheit mit vertrauten und geschichtlich gewachsenen Lebensformen anzustreben und zu erhalten. Verlangt wird von den Europäern, ihre Geschichte und Kultur zu hassen, weil diesen angeblich eine Generalschuld für alle Probleme der Welt anhaftet.
Für jeden asiatischen Tsunami, jede afrikanische Hungersnot und jeden muslimischen Gewaltexzess und Terrorakt gegen den einzigen jüdischen Staat auf der Welt, Israel, wird dem Westen aufgrund seiner imperialistischen Geschichte die Verantwortung zugeschrieben, und es wird von ihm gefordert, dass er sich zur Buße politisch, ökonomisch und kulturell selbst liquidiert. Am liebsten würde man es sehen, wenn der israelische Vorposten der liberalen westlichen Kultur im von Diktaturen beherrschten arabischen Raum, gleich mit von der Landkarte verschwinden würde. Der Israelhass, siehe das unwürdige Schauspiel um das antisemitische Documenta-Spektakel dieses Jahres, ist zu einem integralen Bestandteil der woken Linkskultur geworden.
Hasserfüllte Sprache von Funktionären der Grünen verräterisch
Man merkt führenden Grünen, wie der für die Energiepolitik zuständigen Ministerin Leonore Gewessler, die klammheimliche Freude förmlich an, wenn die westliche Wirtschaft nun aufgrund der hirnrissigen Sanktionen gegen Russland in die Krise gerät, weil als deren Folge die fossilen Energieträger knapp und deshalb immer teurer werden. Sieht man ganz genau hin, vermeint man über ihr kaltes Gesicht sogar ein kleines süffisantes Lächeln des Triumphes huschen zu sehen, das der inneren Freude darüber Ausdruck verleiht, dass nun dieses teuflisch-böse Wirtschaftssystem seine gerechte Strafe ereilt.
Verräterisch ist auch die hasserfüllte Sprache von Funktionären der Grünen in den sozialen Medien. Zuletzt sind Aktivisten aus den neuen Bundesländern in Deutschland auffällig geworden. Während einer von ihnen verlangte, Motorboote und Jachten auf Leipziger Seen zu versenken, trat ein anderer gleich dafür ein, „Sachsen einfach kontrolliert abzubrennen“. Und das alles nur deshalb, weil sich die „Blechschädeln“ des Landes nach Meinung der grünen Klimahysteriker nicht den linken öko-totalitären Dogmen unterwerfen.
Hate-Speech-Problem mit grünem Bundespräsidenten
Ein Hate-Speech-Problem haben wir hier in Österreich auch mit unserem grünen Bundespräsidenten. Dieser hat sich bei seiner Ansprache anlässlich des alljährlichen hochkulturellen Elitenspektakels in Salzburg Kritik an den Russlandsanktionen verbeten und gleich alle Kritiker, übrigens die Mehrheit der Staatsbürger, als Putin-Kollaborateure ins rechtsradikale Eck gestellt. Dem Präsidenten sind auch die Kopftuchträgerinnen, also radikale Musliminnen, die dieses Symbol des Kampfes gegen die westlich-liberale Lebensführung demonstrativ verwenden, ein besonderes Anliegen und er verteidigt sie gerne mit Verve. Zudem verkauft sich der grüne Präsident gegenwärtig wie Tupperware auf Dinnerpartys.
Ein radikalerer symbolischer Bruch mit der mitteleuropäischen politischen Kultur ist kaum möglich. Wer das alles Revue passieren lässt, den kann es nicht verwundern, dass nun auf Betreiben grüner Kreise auch auf das Verbot der Kinderbücher von Karl May gedrängt wird. Offensichtlich ist man in linken Öko-Milieus der Auffassung, dass jeder, der nach einem solchen Buch greift, in dem das furchtbar böse Wort „Indianer“ vorkommt, schon ein Faschist ist. Der ORF hat übrigens, wie die ARD, schon aufgehört, Lizenzgebühren für die Winnetou-Filme zu bezahlen und sie damit vorauseilend gehorsam aus dem Programm geworfen. Damit zeigt uns der Staatsfunk, dass er schon still und leise auf die Linie der radikalisierten Hater der westlichen Zivilisation eingeschwenkt ist. Ein klares Signal für mich, schleunigst in den Keller zu gehen und die Karl-May-Bücher, die ich in meiner Kindheit über alles geliebt habe, heraufzuholen und den Kindern als Lesestoff anzubieten.
Kommentare
genau so schauts aus.
der mensch stoßt im jahr auf der ganzen welt 36 miliiarden tonnen co2 aus. davon entfallen 300 millionen tonnen auf autos. das sind nichteinmal 1%. d.h. wenn morgen keine autos mehr fahren bringt das der umwelt kaum bis gar nichts. aber wir werden von den grünen umwelthysteriker tag täglich gegeißelt und gehasst. bestes beispiel, gewessler. klimaanlage um 150000 euro, privatflüge, usw. das spielt für die grünen keine rolle. aber wir müßen den deckel beim kochen auf den topf geben und am besten das auto stehen lassen. die wissen heute schon das man ab 2035 nicht alle autos mit strom versorgen kann, daher werden sehr viele e-autos ohne strom in der garage stehen. das ist bewuss so gesteuert damit weniger autos unterwegs sind
Super Artikel. Spricht mir aus der Seele. Danke.
Ohne die erfolgreichen Kapitalisten würden die Linken an ihrem Unvermögen und ihrer Ideologie jämmerlich zugrunde gehen. Beispiele hierfür gibt es zur Genüge. Das erzeugt natürlich Hass im Übermaß.
Wie solcher Hass enden kann, beschreibt schon die Bibel in der Erzählung von Kain und Abel.
Vielen Dank Herr Heinzlmaier. Das waren klare Worte denen ich mich in jedem Punkt anschließen muss.
Linker Hass – den nehme ich auch wahr. Ebenso linke Neidgenossenschaft und linken Meinungsterror. Destruktion-Kurs des Zusammenhalts bei SPÖ, NEOS und Grünen. Destruktion der Familie und Gesellschaft mittels Hetze und durch Zuwanderung.
Danke für die wahren Worte, Herr Heinzelmaier!
Demokratisch bleiben und der Spuk hat sofort ein Ende, das einzige Wort DEMOKRATIE ist die Lösung!
“Hasserfüllte Sprache von Funktionären der Grünen verräterisch.” Also, was Sie der Ministerin Gewessler da unterstellen, das ist auch ziemlich gehässig. Als Ministerin hat sie internationale und nationale Vereinbarungen zur Reduktion von Klimagasen zur Umsetzung zu bringen. Wenig hört man, wie das konkret besser gemacht werden könnte. Wenn die anderen Parteien die Umweltvereinbarungen umsetzen würden, bräuchten wir gar keine Grünen.
Dass es in einem Land Menschen gibt, denen der Erhalt der Lebensgrundlagen ein großes Anliegen ist, die wie ich auch wegen der Zukunft von Kindern und Enkelkindern besorgt sind, die meinen, dass der derzeitige Umweltverbrauch nicht so weiter gehen kann, das hat mit Aufmerksamkeit und Verantwortung zu tun und ist kein Grund, diese Menschen als verbitterte Selbstunterdrückte zu diffamieren. Die Spaltung der Gesellschaft ist ohnehin im Gange, Artikel wie dieser tragen dazu bei. Was wir jetzt brauchen wäre hingegen Dialog und Problemlösungen.
Propaganda wirkt!
Den Grünen geht es nicht um den Erhalt der Lebensgrundlage, sondern um den kulturmarxistischen Gesellschaftsumbau, wofür sie den Ökologismus als Vehikel und als Tarnung benutzen. Aber um das zu durchschauen, dafür dürften Sie nicht über das notwendige intellektuelle Rüstzeug verfügen, “Aufmerksamer Leser”.
Viele Grünbewegte kommen aus dem bürgerlichen Milieu und haben mit Marxismus überhaupt nichts am Hut. Oft steckt auch eine christliche Erziehung dahinter, was auch die Rücksicht dem Nächsten gegenüber erklärt.
Tja, Aufmerksamer Leser, das mag für die Anfangszeiten der Grünen in den frühen Achtzigern zum Teil zutreffend gewesen sein, da gab es auch noch die eher bürgerlich orientierte grüne Partei VGÖ, und die Umweltschutz-Idee hat in der Tat bürgerlich-konservative Wurzeln. Aber die Kulturmarxisten der Post-68er haben es geschafft, diese Bewegung zu unterwandern und vollständig zu übernehmen (so wie de facto alle Institutionen des Staates und der NGOs). Spätestens seit die Grüne Alternative Liste mit dem Trotzkisten Peter Pilz an der Spitze in den Achtziger Jahren die restlichen Grünen geschluckt hat, war das der Fall, dass die Grünen einen kulturmarxistischen Gesellschaftsumbau nach den Theorien von Antonio Gramschi und der Frankfurter Schule angestrebt haben.
Nachsatz: Weil die Kulturmarxisten wussten, dass vielen Bürgerlichen der Umweltschutz wichtig ist, war dieses Thema für sie die ideale Tarnung, um in bürgerliche Milieus einzudringen und bürgerliche Wähler zu ihrer Klientel zu machen, auch weil es schick und zeitgeistig ist, für “Grün” zu sein, ohne dass diese Wähler den intendierten Gesellschaftsumbau durchschaut hätten und daher als “nützliche Idioten” für die Kulturmarxisten und deren Pläne herhalten müssen, indem sie ihnen bei Wahlen ihre Stimme geben. Übrigens hat auch die ÖVP sich in dieses Fahrwasser begeben und die kulturlinken Themen widerstandslos übernommen (Gender/Trans/LGBTQ+++, Migration, Klimapanik-Planwirtschaft, COVID-Totalitarismus, …).
Die schlimmsten Dinge wurden immer im Namen des “Guten” getan. Wenn böse Menschen Böses zu ihrem Vorteil tun, Lügen, Betrügen, Stehlen, Vergewaltigen, Morden, so wird dadurch noch nicht die Existenz der Gesellschaft gefährdet. Wenn böse Menschen Gutes zum Vorteil der Allgemeinheit tun wollen, wird es brandgefährlich und es kommt zum Worst-Case. Religion führt zu Terrorismus, aus Pazifismus wird Friedenskrieg. Ökologie mündet in Spurengasphobie und Vernichtung wirtschaftlicher Ressourcen zur Verhinderung eines Klimaoptimums (wissenschaftlicher Begriff für Warmzeit). Gesundheitspolitik dient der Gewinnmaximierung von Konzernen, der Aufhebung der Menschenrechte und dem Demokratieabbau.
Gute Menschen benötigen Moral zur Selbstkontrolle. Grundlage des Gutmenschentums ist eine Scheinmoral zur Diffamierung und Kontrolle anderer, getrieben von Paranoia statt zwischenmenschlicher Harmonie und emotionaler Hysterie statt Realismus. Scheinmoral ist das teuflische Gegenteil von Moral.
Gute Menschen tolerieren, dass es Unterschiede zwischen den Menschen gibt wie Rasse und Volk. Diejenigen, die diese Toleranz nicht besitzen, werden entweder zu Rassisten oder leugnen alle Unterschiede, um ihren Rassismus zu verbergen, was psychologisch Reaktionsbildung genannt wird. Tatsächlich befürworten Gutmenschen eine Gleichschaltung der Menschen, wollen ihnen Eigenheiten, Vorzüge und Kultur nehmen, was gleichsam als eine Art Genozid die schlimmste Form des Rassismus darstellt. Übrig bleibt eine unglaubliche Infantilität.
Überhaupt wollen Gutmenschen jede Identität zerstören bis hin zur sexuellen, und durch Auflösung von Werten deren Ersatz durch Unterwerfung unter eine globalistische Systemideologie erreichen, die grenzenlose Manipulation ermöglicht, aktuell mit großem Erfolg.
Vielen herzlichen Dank, für diesen brillanten Artikel, der so vielen Menschen aus der Seele spricht!
Wokeness, Refugees Welcome, Fridays for Future, Black Lives Matter, Genderirrsinn, LGBTQ-Propaganda, MeToo-Hysterie, postkolonialistischer Phraseologie, demonstrative Islamfreundlichkeit, Cancel Culture…
Habe ich etwas vergessen, mit was noch der moderne linke Zeitgeist uns Normalbürger wie am Nasenring durch die Manege treibt und wir uns das auch noch brav gefallen lassen?
Ja, das Wichtigste haben Sie vergessen: die Weltuntergangszenarien durch den “menschgemachten Klimawandel”!
Hilfe, wir werden alle verbruzeln!
Links ist gut und darf alles. Rechts ist böse und darf nichts. Die Mitte wird nach rechts gerückt, wenn es die Linken wollen. Also wer bestimmt jetzt?
Die, die schweigen!
Die Links-Grünen wollen unsere gesamte Gesellschaft grundlegend und radikal nach ihren Vorstellungen umgestalten. Nicht unähnlich, nur etwas eleganter als vergangene Diktaturen.
Wenn wir Bürgerlichen nicht endlich beginnen, uns gegen die linke Bevormundung und Umerziehung, und den linken Sternstörungsfanatismus zu wehren, wird demnächst selbst schon gutes Benehmen, gepflegtes Äußeres, gepflegte Sprache, Disziplin, Fleiß und all die anderen bewehrten Tugenden, die uns unsere Eltern gelernt haben, als typische Merkmale von bösen Rechten gewertet werden.
Wokeness, Gender und die beinahe schon religiöse Huldigung der Regenbonfahne ist mittlerweile schon ungeschriebenes Gesetz, wer dazugehören will zu den Guten & Anständigen. Natürlich auch beim ORF, wo bereits ZIB-Nachrichtensprecher*innen pflichtgemäß den Genderstern huldigen.
Der prominenteste Grüne Deutschlands Joschka Fischer war sogar auf einer PLO-Tagung, wo er sich damals auch für Waffengealt gegen die Feinde der Palästinenser aussprach. Also der Israelis. Der damals Arbeitslose war der beste Freund vom EU-Obergrünen und Kampfgefährten bei Demos.
Der, der sich von kleinen Mädchen den Hosenlatz streicheln hat lassen und dessen Name mir nicht einfallen mag.
Daniel Cohn-Bendit
Danke, den habe ich verdrängt…
Klimawandel ist noch unterschätzt, wie sich zeigt.
Mein sprachlicher Ausdruck ist nicht so geschliffen, wie der von Hr. Heinzelmaier, drum sag ich’s platt und kurz: die haben an Klescher. Punkt.
Leben ein Leben im Wohlstand und sind völlig sinnentleert. Bringen nichts zusammen und sind deswegen von Selbsthass zerfressen. Wie schön, daß man Haßobjekte findet, um auf die dreinzuschlagen, so muß man nicht selber täglich 100x mit der Birne gegen die Wand schlagen. Und ja, sie hassen uns Normalos. Mein Rezept: schickt die hackeln, daß ihnen die Schwarten krachen. Dann haben die andere Sorgen.
Das sprachliche Niveau erreiche ich nicht annähernd, aber es freut mich, dass es noch Leute gibt, die darüber verfügen. So eine Qualität kannte man früher bei der Zeit, der FAZ oder der Süddeutschen Zeitung. Brilliante Zusammenfassung und eigene Analyse, kann voll inhaltlich zustimmen, nur woken muss ich nachlesen!
Also, Benno, hör zu:
“woke” ist eine Verbalform (Form eines Zeitworts), kommt von wake und heißt etwa soviel wie “wach”. Ist ein Eigenprädikat von Grünen, die sich besonders wissensreich vorkommen. Im Klartext: der übliche LGBT-Gender-Mee-too- nonsens.
Mehr steckt nicht dahinter. tschüss.
perfekt auf den Punkt gebracht. Ergänzend ist vielleicht noch festzustellen, dass die sich zu erkennen gebenden Grünen wie Gewessler oder VdB gar nicht so sehr das Problem darstellen – nicht falsch verstehen: ich vertrete keineswegs deren Positionen, aber sie äußern sich eindeutig und wer sie nicht wählen will, der muss nicht.
Viel gefährlicher ist da die implizite Grünunterwanderung der Medien! Subtil läuft die Vergrünung der Bevölkerung da ab. Vordergründig “völlig unabhängige” Medienschaffende pflanzen Botschaften bereits in Kinderhirne, framen jeden Artikel und jede Sendung. Kein Universum ohne Öko-Schuldkomplex-Gefasel, keine Zeitung, die die Klimascharlatanerie grundsätzlich infrage stellt, gezielte Formulierungen allerorten – Meloni eine “Postfaschistin”, migrantische Schlägerbanden werden zu jungen Männern, jedes Gewitter zum Ausfluss einer menschengemachten Klimakrise, ständig die Frage nach einer “moralischen Verantwortung”…. die Liste ließe sich ewig fortsetzen. So wird langsam eine unumstößliche Botschaft in Kinder- und Jugendhirne gepflanzt. Man muss es ganz klar erkennen: wir leben in einer Blase der Linkspropaganda! Was manche über diverse Telegram-Gruppen berichten ist in Österreich längst Realität: der Bürger wird durch eine linksbeschallende Medienwelt von der Wirklichkeit abgekoppelt und in linksgrüne Watte gepackt. Bei diesem Trommelfeuer der Propaganda, das teils brachial, meist aber subtil verabreicht ist, gibt es für die wenigsten ein Entkommen!
@Habanero besser kann man das kaum schreiben danke…..
Auf den Punkt gebracht!
Ex-KGB Agent Tomas Schuman aka Yuri Bezmenov hat schon in den 80er Jahren davor gewarnt: Ideologische Zersetzung und Destabilisierung einer intakten Gesellschaft.
Einfach mal Tomas Schuman oder Yuri Bezmenov googeln….ein Augenöffner!
@Habanero.
Ja, darin besteht genau die kulturelle Hegemonie, die von Gramsci vorgedacht und von den 68ern mittels “Marsch durch die Institutionen” schließlich in Angriff genommen wurden. Heute beherrschen Linke die Universität, Medien, politische Vorfelder, Kulturbetrieb und damit Sprache, Begriffe, Deutungshoheit, Moral und damit definieren sie den öffentlichen Diskurs und ihre postmoderne Ideologie wird als einzig geltende durchgesetzt.
Auf den Punkt! Wie (fast) immer!
Ein super Artikel der es auf den Punkt bringt
Ein sehr guter Artikel, dem ich voll zustimme und wieder sehr interessante Postings, die das Ganze abrunden. Zu wehren müssen wir uns alle beginnen, das reicht individuell von der Erhaltung von Originaliteratur à la Karl May über jederzeitiges verbales Dagegenhalten bis zu nicht vbd wählen. Strukturell gibt es aber noch Bedarf und da wären zuallerst einmal die schon bestehenden Parteien gefragt. Aber auch Neues könnte helfen …
Wir könnten ja auch Österreich teilen😃
NÖ, WIEN, BURGENLAND, eventuell noch Halbe STEIERMARK den linken Genossen, den Rest Österreichs für Normalbürger, die Neuankömmlinge bleiben natürlich in Wien, da gibts mehr Zuschüsse, mei endlich klare einfache Regeln, keine Hetze, kein ORF😃 und dann kam Winnetou und sagte: Ribanna möchtest du mit mir zum „Königlberg“ reiten und wir werden erspähen, ob es Rauchzeichen von VDB gibt🙃
Ausgezeichnete Idee. Ich pack sofort meine Koffer und zieh in eine normale Welt. Aber ich möchte auch, dass wir eine eigene Regierung haben, aus der EU austreten, eine eigene Währung haben und unsere Grenzen 24/7 bewachen.
Ein ausgezeichneter Artikel! Bravo! Einer der allerbesten bisher!
Ich denke wenn Putin ihren Artikel liest wird er sich in den Allerwertesten beissen weil er nicht selbst auf die Idee gekommen ist den Überfallskrieg und das Morden als läppischen “Ukraine-Konflikt” zu bezeichnen.
Stattdessen hat der Führer in seiner unendlichen Vorsehung von, im Vergleich zu Konflikt, martialisch von “Operation” gesprochen.
Ich habe mir sofort die Filmmusik von einigen Winnetou-Filmen herunter geladen, ein Genuss bei längeren Autofahrten.
Vorweg, lieber Herr Professor Heinzlmaier,
vielen Dank für Ihre Kolumne, der eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist, vielleicht noch dieses:
Bis zum jämmerlichen Untergang des Sozialismus, verachteten die Linken lediglich die westliche Kultur und Lebensart, erst seit 1989 wurde daraus purer Hass, der alles zerstört, was nur irgendwie westlich und bürgerlich erscheint.
Ganz besonders in Deutschland und Österreich, wo in linken Kreisen bereits die traditionelle Tracht als „legaler Code für illegale Nazis“ angesehen wird,
(Tracht = völkisches NS-Gedankengut, musl. Kopftuch/Niqab etc. = kulturelle Bereicherung)
…. und wo der Begriff „Rechtspopulist“ lediglich eine etwas nettere Umschreibung für Rechtsextremist bzw. Nazi in nahezu allen Medien – vor allem im ÖRR – breite Anwendung findet.
Jean-Pierre Obin:
„Die Linken sind Alliierte der Islamisten.”
Die Linken gehen mit allen und jeden ein Zweckbündnis ein, die ebenfalls unsere westliche Kultur und Lebensart hassen. Das sind in erster Linie Islamisten.
Von denen gibt es reichlich und es kommen noch (sehr viel) mehr über alle Grenzen hinweg zu uns. Sie kommen entweder von sich aus oder müssen nur angelockt und dann abgeholt werden. Der Vorrat ist nahezu unerschöpflich.
Johann Gottfried Herder:
„Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenart ihres Geistes und ihrer Sprache nimmt.“
Daher, so die Strategie der Linken, muss die deutsche Sprache zerstört werden, und zwar gründlich und nachhaltig. Um das zu erreichen, ist Gender das ideale Werkzeug. Da machen alle Zeitgeister*innen gerne mit, die modern, weltoffen, cool und für immer jung und geil sein wollen. Und dazu gehören leider auch vermehrt die Bürgerlichen selber.
Die Zerstörung der Nation und deren Eigenart war schon immer Programm der Linken.
Fanatischer Wokeness in allen nur erdenklichen Bereichen zeigt immer deutlicher, wohin der Weg führt.
Die Funktion, die früher einmal der Ariernachweis hatte, wird wohl bald der Regenbogen übernehmen.
Wenn diese und andere Behauptungen/Meinungen von mir bereits verboten sind, ziehe ich sie hiermit zurück. Natürlich mit Bedauern, wie das heute von den Guten & Gerechten gefordert wird.
LG
Chapeau! ***************
hier die Kurzfassung:
das Christentum und die Vorherrschaft des weißen Mannes ist in Europa Vergangenheit, woke und Mohamed dominiert überall. Kultureller und wirtschaftlicher Niedergang, soziale Unruhen, Bürgerkrieg. China wird unumschränkte Weltmacht Nr. 1 und verbietet 🏳️🌈
Da ich ehrenamtlich unterwegs bin, kenne ich viele politische Farben😞und musste leider feststellen, dass man mit den Grünen am wenigsten diskutieren kann, da gibts nur ihre Linie, null Toleranz!!!! Und zu 80% wächst man in dieses Ideal hinein, wird von der Familie vorgelebt😳es hat schon eine Bedeutung, wenn man manchmal liest, dass die Grünen eine S E K T E ist😞
Und bei uns wird es immer Winnetou geben !!!!!!!
Danke für diesen Kommentar! Aber eines hat Heinzelmayer vergessen: die Schule, welche durch die durchwegs jungen und grün angehauchten Lehrer, diesen Weg den er beschreibt, vorbereiten.
Das Problem unserer Zeit ist nicht, dass die Linken so stark, sondern dass die Konservativen so schwach sind. Konservative Positionen zu vertreten heißt nämlich gegen eine gewaltige Medienmacht ankämpfen zu müssen. Und das wollen sich konservative Parteien nicht mehr antun. Aber wo konservativ drauf steht, sollte eigentlich auch konservativ drinnen sein.
Bald wird es heißen: kiipt kajn gartofl mea.
Bravo !
Herr Heinzlmaier, Sie haben mir aus der Seele geschrieben!
Ergänzend, wie sich die Klimawandel-Experten bei dem kaltnassen Mai und den ausbleibenden Hitzewellen, (eher Herbstbeginn schon Ende August), ihre Welt zurecht biegen, hörte man gestern von einer ZDF – Nachrichtensprecherin: jetzt ist es offiziell, das Jahr 2023 war das Jahr mit den meisten, nicht Hitzetage, nein SONNENTAGE seit Beginn Aufzeichnungen.….
Hatschi, Hadschi ……Toller Bericht, der es auf den Punkt bringt ! Schade, dass man Berenike Levels Bericht in “Die Welt” nicht gelesen hat ! Allein, Karl May ist nicht die “Reinheit” der “Gleichbehandlung” Aller, – wer kann das schon leisten ? Bedenkt man seine Darstellung des Hadschi Halef Omars Ben…..! Die Krankheit des unaufgeklärten Mittelalters, der uns mit den GRUENEN entgegenbrandet, hängt natürlich auch an den IMPF-PIMPFEN , die willig, gläubig, devot, die “Kirchgänger” beim Orden der “Grünen Inquisition” sind, beichten und Absolution erhoffen, durch IMPF-Buße 1x, 2x, 3x, 4x, ….., aber gottlob, noch nicht Mitglieder der Grünen Kommunität sind. Wer alles in eine aufgeklärte, gebildete, Demokratie überführen will, nehme 1989 !
Vorzüglich geschrieben. Danke
Die Grünen haben den Kampf um die kulturelle Hegemonie haushoch gewonnen. Ihre Ideologie beherrscht Universität, Medien, Kultur – und seit Gramsci wissen wir, dass allein diese Felder für die gesellschaftliche Machtposition entscheidend sind.
Was also tun, geschätzter Herr Heinzlmaier? Die Grünen und ihre Vordenker hatten Jahrzehnte Zeit für ihren Marsch durch die Institutionen, mit zunehmendem Einfluß wirken die Forderungen offensiver und absurder, waren aber schon im Anfangsstadium schon genauso angelegt. Daher nutzt es nichts, die Spitze des Eisbergs (Cancel Culture, Wokeness, Transgenderismus u. dgl.) anzugreifen, da sie nur Ausflüsse aus einem tieferliegenden ideologischen Fundament sind.
Wo setzt man an? Derrida/Foucault canceln? Frankfurter Schule abschaffen? Oder die Aufklärung als Ganzes zum geistesgeschichtlichen Irrtum erklären, da sie jenen Quellcode für die Befreiung des Individuums programmiert hat, auf den sich heute jede blauhaarige Queer-Aktivistin beruft?
Durch Gespräche, Aufklärung, auch im Bekanntenkreis, und vor allem Wahlen !!!!
die letzen Wahlen ca. 60% Beteiligte, das ist zu wenig, und zu seiner Meinung stehen👍🏻 für Österreich 🇦🇹
Wie mächtig die Vereinigten Linken sind, haben wir ja gesehen, als 2019 eine bürgerliche Regierung mit fast 70% Zustimmung im Volk, einfach mit Mafiamethoden und der fleißigen Unterstützung der Medien gestürzt wurde!
Erwin Pröll hat nach eigener Angabe im Jahr 1995, nur „ein einziges Buch ganz gelesen“, und das sei Karl Mays Schatz im Silbersee gewesen.
Wenn man beobachtet, wie die ÖVP in den letzten Jahren nach links abgerückt ist, dann kann davon ausgegangen werden, dass Pröll sich heute davon distanziert und lieber die Regenbogenfahne schwingt.
Ein sehr pointierter und ausgezeichneter Artikel!
Kann mir jemand erklären, wie es sein kann, dass eine ehemals konservative Partei wie die ÖVP landauf landab mit diesen Österreich-Hassern koaliert? Widerlich!
Das ist einfach zu erklären, MACHTERHALT. Nix anderes! Außerdem haben fast alle grün Anhäger – die ich kennen gelernt habe – einen Bürgerlichen Hintergrund, man kennt sich sozusagen. Ein bisschen was ist da ja auch in die ÖVP ein gesickert, etliche jung ÖVPler würden ja gerne zu den grünen – trauen sich aber nicht. Die sind jetzt in entscheidenden Positionen und finden dadurch Gemeinsamkeiten.
Ein treffender Kommentar. Vielen Dank, Herr Heinzlmaier.
Hinsichtlich Gewessler, VdB und Konsorten entsteht für mich der Eindruck, dass sie allen -von ihnen tief verachteten – autochthonen Bürgern unseres Landes jegliche Rechte, jeden Komfort neiden. Diese werden nur als unmündige, dumme, selbstverständlich für den Luxus der “Elite” aufzukommende Masse betrachtet. Wie sonst erklären sich die arroganten Wortspenden des BP und die intellektuell grenzwertign ” Spartipps” der Energieministerin?
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Die Diagnose ist richtig – aber wie sieht die Therapie aus? Mit anderen Worten : wie sollen wir uns wehren? Welche medialen Kanäle sind für die Wehrhaften derzeit noch brauchbar? Gewalt ist auch keine Lösung, aber vielleicht hilft im Alltag eine Portion Zivilcourage?
Deshalb brauchen wir in Österreich einen unabhängigen Bundespräsidenten, der die extremen Ausschweifungen nicht duldet.
Für mich zeigen sich diese Extreme besonders in der Kultur.
Winnetou und Old Shatterhand waren in meiner Kindheit Idole und das wird auch so bleiben.
Sehr treffend formuliert. Im Christentum sind die Liebesgebote zentral.
Bis auf den unpassenden Vergleich mit dem Christentum des Mittelalters eine perfekte Analyse, Gratulation!
ohne Unterstützung der linken Journaille und Medien wären die Grünen e.a. zahnlos, also wäre hier der Hebel gegen die Ausflüsse des woken Faschismus anzusetzen.
“Grüne Ideologie” ist doch nur ein weiteres Synonym für “linke Ideologie”.
Grün: Eine aggressive Natur-Sekte.
Mittlerweile geht es ja nicht mehr um links oder rechts, sondern um vernünftig und unvernünftig. Seit zig-Jahren ist es modern, gegen die Rechten zu blasen (Stichwort: wehret den Anfängen). Dadurch ist für die Linken ein Vakuum entstanden, in dem sie machen konnten, was sie wollten, was sie letztendlich dann auch unbeschwert und ungeschoren gemacht haben.
Nun schlägt endlich das Pendel wieder in Richtung links aus. Ich bin gespannt, wann es die Omas gegen links geben wird.