Das graue Spritzen-Kostüm verstaubt wohl irgendwo in einem Keller im Wiener Rathaus. Vielleicht hat der zuständige Stadtrat es auch in seinem Büro. Nach einem Jahr ist jedenfalls Zeit, die Erinnerung an diesen Skandal aufzufrischen: Das Spritzen-Monster „Boosta“, das auf aggressive und gewalttätige Art und Weise die Wiener zur Corona-Impfung treiben wollte, hatte sich rasch zu einem Vollflop entwickelt. Anstatt mehr Menschen zur Impfung zu bringen, sank nach Start der Aktion die Impfbereitschaft sogar. Kostenpunkt für die Steuerzahler – 45.000 Euro!

Attackierte auch junge Frauen mit Migrationshintergrund: Boosta, der gewalttätige Spritzen-Psycho der Stadt Wien.

Harte Kritik des Werberats

Sogar der Werberat verurteilte diese Aktion im Vorjahr deutlich. “Zu aggressiven und gewalttätigen Verhaltensweisen sollte weder ermutigt werden, noch sollten diese verharmlost werden oder als gerechtfertigt dargestellt werden”, wurde angemahnt. Der Ethik-Kodex wurde durch die rot-pinke Stadtregierung “nicht ausreichend sensibel umgesetzt”: Werbung dürfe sich keiner gewalttätigen Darstellungen bedienen.

Die klaren Aussagen, der Wirbel in Wien, sogar die internationale Aufregung, blieb ohne Konsequenzen. Eine Entschuldigung, ein Einsehen, zumindest aber eine Stellungnahme gab es nie.

Gewalt gegen Ungeimpfte stand bei Boosta an der Tagesordnung
Der Werberat kritisierte scharf die Aktion des Wiener Gesundheitsstadtrats
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Kommentare

  • EHA sagt:

    Das komische Boostermandl müsste der Hacker sein. Die Brille hat ihn verraten.

  • 10Legion sagt:

    Meine Empfehlung an den Kulturminister … ein Brunnen, der all die Coronapolitik der Regierung widergibt . Ein Mahnmal für künftige RegierungsVertreter … vor dem Rathaus … und Zensur ist demokratiefeindlich …

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  • 10Legion sagt:

    Meine Empfehlung an den Kulturminister … ein Brunnen, der all die Coronapolitik der Regierung widergibt . Ein Mahnmal für künftige RegierungsVertreter … vor dem Rathaus …

  • Bernsen sagt:

    Aber ja, die Konsequenzen folgen schon noch. Bei der nächsten Wahl beispielsweise. Rot wählt ja nur noch, wer nicht ganz bei Sinnen ist.

  • Enttäuschter Bürger sagt:

    Gibt es noch irgendwo Politiker/-innen, die Fehler eingestehen und um Entschuldigung bitten können??? Aber das Vertrauen der Bürger/-innen wollen sie schon, gell??? Sorry – das gibt’s meinerseits nie wieder für die in dieser Zeit agierenden Verantwortlichen.

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  • Oraculum sagt:

    Dieses erbärmliche Spritzenmännchen bleibt für immer ein Denkmal der unterirdischen Wiener Politik während der Covid-Zeit. Ein Tiefpunkt für diese Stadt. Mögen nachfolgende Generationen es als abschreckendes Beispiel verwenden.

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  • Michael sagt:

    Das wird wohl nie passieren 🤷‍♂️ Es sind zu viele darin verstrickt und auch die Medien waren auf Linie 🗞️ Das war ein europaweites Debakel 🫡

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  • spectator sagt:

    Der nächste Justizskandal, einen SPÖ-ler betreffend….

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  • NOWAK sagt:

    Ist dieses “Kostüm” nicht mit Zement aufgefüllt und am Favoritner SPÖ-Brunnen installiert worden 👊😝👍?!

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    1. Karl Riedl sagt:

      Ja das habe ich mir auch gedacht dann hätte der grausliche Brunnen wenigstens ein klein wenig Existenzberechtigung …..

  • Kurt sagt:

    Der Beweis, dass der Rechtsstaat ausgehebelt wird uns unter dieser Regierung nicht funktioniert, ist Einmal mehr erbracht

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