
Regenbogenfahne gestohlen und angezündet: Entsetzen über homophobe Aktion an deutscher Schule
Hohn mitten während des Pride Month: Schüler einer Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen entrissen einem Mädchen ihre Regenbogenfahne, zündeten sie an und jubelten über ihr Werk. Das ganze Land ist entsetzt, die Schulleitung distanziert sich klar von der Aktion.

Juni ist Pride Month: Der Monat, an dem auf der ganzen Welt Regenbogenfarben in Unterstützung für die LGBTQ+ Community erstrahlen. An vielen Orten, aber längst nicht überall: Nachdem zuletzt die UEFA mit ihrer Entscheidung gegen ein Regenbogen-Branding der Münchner Allianz Arena Empörung erntete, erregt nun ein Vorfall an einer deutschen Schule die Gemüter: Im nordrhein-westfälischen Siegerland kam es nach Angaben der Schulleitung zu einem schockierenden Vorfall: Demnach soll eine Gruppe von Schülern einem Mädchen eine Regenbogenfahne entrissen haben, nur um sie anzuzünden und unter lautem Gejohle zu filmen, wie das Symbol für Diversität in Flammen aufgeht.
Die Gesamtschule Freudenberg, wo sich der Vorfall ereignete, berichtet auf ihrer Homepage über den Vorfall. Dort meldet sich der Schulleiter zu Wort und verurteilte das Verhalten der Schülermeute “aufs Schärfste”. “Wir sind enttäuscht, dass Schüler*innen unserer Schule so handeln.” Dies sei nicht das, wofür die Schule eintrete. An der Schule sei kein Platz für Intoleranz oder Gewalt, es seien alle Menschen willkommen, egal welcher Herkunft und sexueller Orientierung, betonte der Schulleiter.
Kommentare
gut so!
Es ist ja wirklich extrem nervig, dass wir ständig mit der Regenbogenfahne und der LGBTXYZ Opferrolle provoziert werden. Müssen wir uns auch bald niederknien, wenn wir an einer Regenbogenfahne vorbeigehen?
Vielleicht war es gar keine “homophobe” Aktion, vielleicht ist ihnen dieser bunte Zirkus nur genau so auf die Nerven gegangen wie hunderttausend anderen? Interessant ist nur, dass alle, die jetzt empört sind, schweigen wenn in Deutschland ein Schwuler von einem “Flüchtling” ermordet wird oder wenn im Iran Schwule an Baukränen gehenkt werden. Aber wahrscheinlich setzen diese Schweiger nur “Prioritäten”.
Deswegen Sachbeschädigung? Mir ist diese Farce von Blümel im U-Ausschuss auch zu viel, trotzdem mache ich keine derartigen Aktionen.
Das mit den Baukränen wird in Deutschland in ca. 30 Jahren auch zur neuen deutschen Kultur gehören. Eine wahre Bereicherung, wieder einmal von Linken gefördert.
Eine krankhafte Angst vor Homosexuellen haben die eher nicht, sondern sie hassen sie. Aber das gehört halt auch zur Kultur der Zugewanderten, die “man aushalten muss”, wie ja sonst auch immer gesagt wird.
Eine sehr schlimme Entwicklung, aber leider auch ohne Doktorrat leicht vorhersehbar. So ist halt die Religion des Friedens.
Gerade die erwähnten Leute mit “anderer Herkunft” haben aber selber sehr oft etwas gegen Schwule etc.
Das ist doch Paradox?! Man holt z. B. junge Türken -aus Menschenliebe…- nach Wien.
Die gehen dann neben der Pride-Parade am Ring und schlagen mehrere Demo-Teilnehmer und werfen Flaschen nach ihnen!?
Jetzt sind alle LINKEN überfordert! Soll man sich eher in Richtung … als Rassist oder als Schwulen-feindlich dazu äußern?!
Linkes Schweigen überall – für mich nicht zu überhören! …
Wo war das Entsetzen, als deutsche Antifaler deutsche, amerikanische und israelische Fahnen verbrannt haben? Fahnen, die für zivilisierte Staaten und deren Bevölkerung stehen und nicht nur für die subkulturellen Aktivitäten einer lauten Minderheit.