
Brüsseler Ökodiktatur kommt im Kleiderschrank an
Die Menschenfreunde der Europäischen Kommission in Brüssel nutzen keine Gelegenheit aus, die Bürger ihrer Mitgliedsstaaten mit neuen Ideen zu beglücken. Dabei werden sie immer wieder vom Unwillen der Betroffenen überrascht, die sich über die ständigen Eingriffe in ihr Privatleben wehren und die Verordnungen ablehnen.

Die Verordnung 2009/125/EG, die sogenannte Ökodesign-Richtlinie brachte das Ende der Glühbirne, aufgrund ihrer hohen Energievergeudung, und bescherte nach erfolgreichem Lobbyisten des deutschen Umweltministers Sigmar Gabriel dem begeisterten Wahlvolk für die Dauer von rund zehn Jahren die Niederdruck-Quecksilberdampflampe mit Oxidelektroden. Proteste wegen kaltem Licht, hohen Investitionskosten und möglichen Risiken wurden mit Verweis auf den Umweltschutz weggebügelt. Rund zehn Jahre später entdeckten die Brüsseler Bürokraten die Giftigkeit des Schwermetalls und verboten still und heimlich wieder das teure Produkt.
Aber sie waren auf den Geschmack bekommen: Es folgten Vorschriften für Wasserkocher, Staubsauger, Umlaufpumpen, Fenster, Stromkabel, Wlan-Router, Wasserhähne, Duschköpfe, Kühlschränke, Fernseher und PCs. Wieder war die Meinung der Bürger nur störend, schließlich ging es um höhere Ziele. Angeblich sei Energie in Höhe des Verbrauchs von Polen gespart worden, so die EU. Nun soll es unter den Maßgaben von Reparierbarkeit, Haltbarkeit, Wiederverwertbarkeit, den Anteil recycelter Vorprodukte, gefährlichen Inhaltsstoffe oder dem CO2-Fußabdruck der sogenannten “Fast Fashion” an den Kragen gehen: Textilien stünden an vierter Stelle der Produkte mit dem höchsten CO2-Ausstoß, und nur ein Prozent werde recycelt, während jede Sekunde eine Lasterladung in Müllverbrennungsanlagen endet.
Kommt jetzt die Normkleidung für jeden?
Allerspätestens ab dem Jahr 2030 sollen sich die Europäer nur noch “nachhaltig” kleiden, während kurz getragenes, modisches und preiswertes “FastFashion”-Gewand der Vergangenheit angehören soll.
Kommentare
Es gibt Frauen, die schauen in einem Kartoffelsack großartig aus und Frauen, die schauen in einem Dior-Kleid wie Trampeln aus.
Nachdem uns diese Tyrannen die Auswahl der Leuchtmittel vorschreiben konnten, kommt die Kleidungsvorschrift wie seinerzeit in China.
Ö X I T !!!
Am besten den Mao Look.
Lauter Vollidioten in Brüssel.
Aber leider Vollidioten mit Macht. Siehe Glühbirnen. Es wird zunehmend wie in China zu Mao-Zeiten.
Mir fällt da ein : eigentlich waren alle Mitglieder von Sekten irgendwie immer gleich , od. zumindest gleichartig, angezogen. Das passt gaaaanz genau in diese grünlinke Sektenbewegung. Nau daunn…. 🙂 🙂
Rückbau der EU auf eine Wirrtschaftsgemeinschaft unabhängiger Staaten. Da könnten Großbritannien und andere auch (wieder) mitmachen. Treffen kann man sich abwechselnd in den Mitgliedsländern und so kann die Brüssler Bürokratie nachhaltig eingespart werden.
Liebe BrüsselerInnen, Ihr könnt mich allesamt und das schon seit Jahren und auch in Zukunft …
@ H. Kästner: ich folge ihrem Aufruf!
Mich auch.