Finanzminister Magnus Brunner

Die Energiepreise steigen immer weiter – im Juni mussten wir 45 Prozent mehr zahlen als im Jahr zuvor (eXXpress berichtete). Die Einmalzahlung der Regierung von 150 Euro soll für Entlastung sorgen. Im Februar wurden vier Millionen Energiekostengutscheine an österreichische Haushalte versendet, um die Einmalzahlung einzufordern. Zwei Millionen österreichische Haushalte haben dies laut Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) bereits in Anspruch genommen. Die Beantragung wurde nun bis Oktober verlängert, auch das Einlösen ist jetzt bis Dezember möglich.

Sollte das Poststück seitdem verloren gegangen sein, kann der Gutschein telefonisch unter 050 233 798 oder ab dem kommenden Wochenende online über die Webseite energiekostenausgleich.gv.at neu angefordert werden. Der Ausgleich wird anschließend bei der nächsten Jahres- oder Schlussabrechnung vom jeweiligen Energieversorger abgezogen.

"Maßnahme wird sehr gut angenommen"

„Die Gutscheine beginnen jetzt nach und nach mit den Endabrechnungen zu wirken und entlasten die Menschen angesichts steigender Preise. Die Maßnahme wird sehr gut angenommen und die Zahlen zeigen auch, dass die Einreichung gut funktioniert. Wir haben damit einen rechtskonformen Weg gefunden, um die steigenden Energiekosten abzufedern“, erklärte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP).

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