
Bub in Hundebox gesperrt: Komplizin der Mutter festgenommen
Im Fall des Buben (12), der im Waldviertel (NÖ) von seiner Mutter immer wieder in eine Hundebox gesperrt und fast zu Tode gequält wurde, gibt es eine weitere Festnahme: Eine Freundin (40) der Mutter gilt als Komplizin.
Das Martyrium des Buben (12) schockierte das ganze Land. Der Schüler war von einer Sozialarbeiterin entdeckt worden – fast verhungert mit einer Körpertemperatur von nur noch 26,8 Grad. Seine Mutter (32) sitzt in U-Haft. Sie soll ihr Kind in besonders grausamer, sadistischer Weise über Monate gequält haben – der eXXpress berichtete. Häufig spritzte sie ihr Kind mit eiskaltem Wasser aus einem Gartenschlauch ab, öffnete dann bei Minusgraden die Fenster in der Wohnung.
“Um ihn zu disziplinieren” – wie sie in ihrer Einvernahme sagte – steckte sie den Buben immer wieder in eine Hundebox. Die Tür drehte sie gegen eine Wand, damit das Kind nicht aus seinem Gefängnis entkommen konnte.
Mutter wegen versuchten Mordes in U-Haft
Hintergrund soll ein Obsorgestreit mit dem Vater des Kindes gewesen sein. Dem hatte die Mutter jeglichen Umgang mit ihrem Sohn untersagt. Der Vater soll es gewesen sein, der Alarm geschlagen und gerade noch rechtzeitig eine Sozialarbeiterin in die Wohnung geschickt haben soll. Nur so wurde das Kind im letzten Moment entdeckt und gerettet. Inzwischen erholt sich der Schüler langsam.
Die Mutter sitzt wegen versuchten Mordes in U-Haft, hat hiergegen allerdings Beschwerde eingelegt. Eine Bekannte (40) von ihr wurde inzwischen wegen möglicher Beitragstäterschaft festgenommen. In Chats soll sie die Mutter des gequälten Kindes noch zu den Taten angestachelt haben.
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Kommentare
Was hat es mit der “Sozialarbeiterin” auf sich ?
War da was bekannt ?
Warum war sie dort ?
wird man endlich mal erfahren, wa die “mutter” für einen hintergund hat?
oder muss man aus deren identtätsschutz schlüsse ziehen?
Ich vermute, hier kommt noch mehr ans Tageslicht. Das wird noch nicht alles gewesen sein, liest man die heutigen Berichte in diversen Zeitungen.
Gendern, damit die Frauen “wahrgenommen” werden. Aber wenn sie was anstellen, dann wollen sie ja doch nicht wahrgenommen werden…
Der Bub muss doch in der Schule ewig gefehlt haben!? Gab es keine Nachbarn die etwas bemerkt haben? Fragen über Fragen!
Um derartige Taten zumindest künftig möglichst zu verhindern, müsste in diesem Fall mal ein juristisches Exempel statuiert werden: dh. wirklich angemessene Strafen – aber auch Diejenigen, die nur nichts-sehen-wollten, die Wegseher, die sollten ebenfalls ihren -wohl nicht allein nur mM. mehr als verdienten- Prozess bekommen.
Wenn es nur die körperlichen Schäden allein wären , was ist mit den psychischen Schäden ? Ich fürchte die werden bleiben.