
Bundesheer-Report: Expertin warnt vor neuem Bio-Terrorismus
Durch die Corona-Pandemie ist die Gefahr von Bioterrorismus gestiegen. Davor warnt jetzt das Bundesheer und verweist auf Schwächen im Gesundheitssystem vieler Länder.
Bislang wurde die Gefahr eines Terror-Anschlages mittels Bio-Kampfstoffe wie Viren, Bakterien oder Pilzen als “wenig wahrscheinlich” eingestuft, doch im neuen Bundesheer-Report appellieren die Experten dafür, dass die Risikoeinschätzung neu bewertet wird. Der Grund: Die Corona-Pandemie habe Schwächen in den Gesundheitssystemen und die mangelhafte Krisenvorbereitung vieler Staaten offengelegt. “Terroristische Organisationen haben in der Pandemie schnell erkannt, dass sie Gewinn aus der Situation schlagen können”, heißt es dazu in dem Bericht.
Gefahr für Österreich
Zwar sei es eher unwahrscheinlich, dass ein großer Angriff auf diese Weise gelingt, doch terroristische Organisationen könnten auch mit kleineren Anschlägen Angst und Panik in der Bevölkerung verbreiten. Neue Entwicklungen machen es möglich, dass auch im privaten Bereich kleine Biolabore betrieben werden können. “Die Eintrittswahrscheinlichkeit hängt vorrangig vom Zugang zu bio- logischen Kampfstoffen, von der Möglichkeit der Durchführung und vom kalkulierten Einsatznutzen ab”, wird in dem Bericht weiter ausgeführt.
Ziel jedenfalls könnten westliche Staaten sein, weswegen es ein wichtiger Schritt sei, so die Expertin, die nachrichtendienstliche Zusammenarbeit zu intensivieren. Auch wenn ein anderer Staat Ziel eines Angriffs ist, könnte auch Österreich betroffen sein, da die Ausbreitung von Viren über Staatsgrenzen hinausgeht, wie man zuletzt auch in der Pandemie beobachten konnte, wo sich binnen kürzester Zeit das Corona-Virus von China aus über die ganze Welt verbreitet hat.
Kommentare
Das ist alles lediglich Symbolpolitik und mediales Getöse.
Gegen einen Bio-Angriff kann das Bundesheer genau so viel machen wie gegen eine Cyber-Attacke oder gegen die wirkliche Bedrohung unserer Gesellschaft, unserer Kultur und unseres Wohlstand, die täglich unbewaffnet und ohne mediale Aufmerksamkeit über unsere vormalig geschützten Grenzen einsickert.
Das muss die gesamte Gesellschaft wollen, das hieß früher einmal Zivilschutz (als Element einer umfassenden Landesverteidigung), ist aber weitestgehend vergessen worden.
Wohl auch politisch nicht mehr gewollt, Selbständigkeit, eigenes Denken und Handeln ist nicht mehr en vogue.
Man kann wohl davon ausgehen, dass unter der momentan äußerst hohen Anzahl illegaler Grenz-Überquerer eine Anzahl von geneigten Terroristen sein wird, aber das bekümmert anscheinend keine Politiker in AT bzw. EU. – Warum eigentlich kein Schieß-Befehl an der Grenze? Warum automatische Aufnahme ins Sozial-System?
Das Schießen auf illegal Einreisende, die sich anders nicht aufhalten lassen, ist eigentlich der Normalfall. Dazu gibt es ja Staatsgrenzen.
Der abnormale Schießbefehl in der DDR war es, auf _Ausreisende_ zu schießen.
Den Bio-Terrorismus haben wir seit die Grünen am politischen Parkett auftauchten. Seitdem liegt das, was früher an Schweine verfüttert wurde, zu Höchtspreisen im Supermarktregal.
Besondere Vorsicht ist in Schwimm- und Freibädern geboten. Da treten Bio-Terroristen ihren Opfern absichtlich auf die Füsse und übertragen so den fiesen Fusspilz.
Ein neuer nach Corona? Reichen die Auswirkungen von Corona noch nicht? Ich verstehe schon, dass Corona die Erwartungen hinsichtlich massenhafter Todesfälle nicht erfüllt hat, aber es reicht dann schon, finde ich.