
Celina (18) verhungert: Vater klagt Uni-Klinik Linz
Celina H. (18) aus dem Mühlviertel (OÖ) wog nur noch 31 Kilo, als sie an Unterernährung starb. Zwei Wochen zuvor war sie aus der Klinik entlassen worden. Ihr Vater klagt die Uni-Ärzte, auch das Oberlandesgericht sieht Versäumnisse.
Unabhängig vom juristischen Ausgang – der Rechtsstreit um den frühen Tod Celinas macht besonders betroffen. Das Mädchen starb, weil es sich wie so viele Teenager in ihrem Alter einem falschen Schönheitsideal verschrieben hatte. Sie hungerte, bis sie magersüchtig wurde. Bis sie nur noch Haut und Knochen war und 31 Kilo wog. In diesem Zustand wurde sie von der Intensivstation des Kepler-Universitätsklinikums in Linz entlassen. Zwei Wochen später war Celina tot – verhungert.
Der Vater macht den Ärzten schwere Vorwürfe, behauptet, seine Tochter könnte bei richtiger Behandlung noch am Leben sein. Stattdessen soll das Mädchen regelrecht aus der Klinik geworfen worden sein: “Ihr Bett wird für wichtigere Corona-Patienten benötigt. Sie können genauso gut zu Hause sterben”, soll der Patientin gesagt worden sein. Der Fall ereignete sich im Pandemie-Jahr 2020.
OLG-Richter: Zwangsernährung wäre geboten gewesen
Der tragische Todesfall um das hübsche Mädchen liegt bei Gericht. Die Verantwortlichen des Kepler-Klinikums weisen die Anschuldigungen des Vaters zurück. Der zynische Satz sei niemals gefallen. Celina sei volljährig gewesen, habe jegliche Behandlung verweigert und von sich aus entschieden, aus dem Spital entlassen zu werden. Gegen ausdrücklichen ärztlichen Rat. Eine Behandlung gegen ihren Willen sei nicht zulässig gewesen.
Das Landesgericht wies die Klage des Vaters in erster Instanz ab. Doch jetzt erhielt er Schützenhilfe vom Oberlandesgericht, die Causa muss neu verhandelt werden. Die OLG-Richter sehen gravierende Versäumnisse im Klinikum, zweifeln an der fachgerechten Behandlung des Teenagers. Nach den Regeln der ärztlichen Kunst wäre Celinas Tod vermeidbar gewesen. Wegen Selbstgefährdung wäre eine Zwangsunterbringung angebracht gewesen, ebenso wie eine zwangsweise Ernährung. Die Patientin sei eben gerade nicht einsichts- oder urteilsfähig gewesen. Eine zwangsweise Ernährung mittels Magensonde wäre nicht nur möglich, sondern auch geboten gewesen.
Kommentare
Komme aus einer dysfunktionalen Familie (Valter Alkoholiker) – da entwickelt man noch schneller selber auch dysfunktionales Verhalten. Ab zirka 16 mangersüchtig und ab 18 2-3 Jahre Bulimikerin. (Leistungsdruck war groß durch Matura etc.)
Man muss aus der Umgebung weg bzw. in Selbsthilfegruppen (Overeaters Anonymous, Al-Anon, ACA, AA etc.)
Um dieser Berichterstattung etwas hinzuzufügen . Meine Tochter hat sich keinen Schönheitsideal verschrieben. !! Hatte andere Hintergründe die ich hier aber nicht erörtern möchte.
Sie war auch zuvor 10 Monate auf der Kinder und Jugendstation . Später dann auf der Erwachsen Station als sie 18 war.Da wurde sie dann rausgeschmissen, mit der Begründung ,, sie nimmt momentan einen intensiv Stations Platz weg ,der corana bedingt für andere wichtiger ist , und sterben könne sie zuhause auch ,, des Weiteren würden in ihr in den entlassungspapieren geschrieben ,, gegen den Rat der Ärzte das Spital verlassen ,, und das sie die Behandlung verweigert ,was sie verneinte und sich weigerte einen Revers zu unterschreiben. Dies wurde auch so dokumentiert. Dazu gibt es auch sprach aufzeichnungen von ihr ,wo sie dies auch noch mal bestätigt.
Mir geht es hier um einen einzigen Punkt. Warum ich das mache .
Ich möchte keine direkten schuldvorwürfe an irgendjemanden richten , auch geht es mir nicht um das finanzielle. Das alles bringt mir meine Tochter auch nicht mehr zurück .
Mir geht es darum das in Zukunft, wenn andere jungerwachsene bzw. Andere Eltern in eine solche Situation kommen ,das soetwas nicht nochmal passiert.
Wir haben leider in Österreich den Stand bis 18 Jahren wird alles gemacht was medizinisch möglich ist , ab 18 heisst es , so blöd es klingt ,, friss oder stirb ,, .
Und das soll sich ändern , das sich was diese Krankheit anbelangt nicht das Alter Ausschlag gebend ist . Und dafür Kämpfe ich .
Mit freundlichen Grüßen
Papa von Celina
Während der letzten Jahre sind viele umsonst gestorben, an Sachen die sonst hätten geheilt werden können 🥹
@3xungeimpft:
das mit ungeimpft glaube ich Ihnen. Mit dem ‘gesund’ habe ich Probleme.
Ich finde viele Kommentare hier völlig unangebracht! Keiner hier hat genug Informationen um hier eine halbwegs objektive Aussage tätigen zu können! Hier wird über so ein ernstes Thema herumphantasiert. Sowohl zu sagen sie wollte die Behandlung nicht oder der Vater sei schuld sind Mutmasungen die seines gleichen suchen!
Es gibt nur wenig Menschen die wirklich sterben wollen … und Menschen in gewissen Zuständen sind nicht in der Lage zu entscheiden. Ich bin Psychotherapeutin und habe auf der Psychatrie gearbeitet.
Ich würde hir wirklich alle ersuchen sensibler mit so einem ernsten Thema unzugehen!!!!
Das Elternhaus hat das bedauernswerte Kind nicht von seinem Wahn abbringen können. Jetzt, wo die junge Frau für sich verantwortlich war, sucht der Vater plötzlich Schuldige von außen.
So eine Aussage ist fatal… was zur Magersucht geführt hat kann keiner wissen und solche Anschuldigungen sind nicht richtig…
Wo war der Vater denn, als die Krankheit begann? War er nicht für seinen Sprössling verantwortlich? Denn damals war die sicher noch minderjährig! Und jetzt womöglich noch mit dem Tod seiner Tochter Geld verdienen…
@meyer Sie haben keine Tochter sonst hätten sie diesen Müll nicht geschrieben.
Das ist das Ende der Eigenverantwortung.
Ein Nanny-Staat, der für ALLES verantwortlich ist aber auch die Bürger entmündigt.
Orwell lässt grüßen.
In einer Welt der Überbevölkerung ist der Verlust verkraftbar.
LEIDER hast du recht aber dennoch wäre es nicht nötig gewesen..
@3xungeimpft:
das mit ungeimpft glaube ich Ihnen. Mit dem ‘gesund’ habe ich Probleme.
Das ist das typische Ende einer Anorexia nervosa. Einer nicht restlos geklärten psychischen Erkrankung, die schon lange bekannt ist. Wenn rechtzeitig eingesetzte Psychotherapie nicht fruchtet, ist der Verlauf oft tödlich. Es sind weder voreilige Kommentare über die Ärzteschaft noch über die Eltern angebracht. Wiederholte Zwangsernährung verlängert das Drama oft nur unnötig, hatte sie vielleicht eh’ schon.
ob es solche psychischen (Wohlstands) Erkrankungen in Afrika auch gibt?
ein sehr schwieriger Fall, der sicher 2 Seiten hat – die Weisheit des römischen Janus wäre hier vermutlich gefragt….
Denn zunächst hat wohl jeder – vor allem wer selbst Kinder hat – Mitleid mit dem armen Mädchen und den sicher schwerst gezeichneten Eltern. Und man kann auch den Wunsch nachvollziehen, einen (vor allem noch so jungen) Menschen mit Nachdruck, vielleicht Zwang, durch eine schwierige Lebensphase zu hieven. Das Mädchen war vermutlich nicht mehr Herr ihrer Sinne, wer weiß, wie sie – körperlich wieder gestärkt – die Sache gesehen hätte?
Andererseits muss man schon auch fragen: wo beginnt und wo endet die ärztliche Verantwortung, ja die Verantwortung der Gesellschaft, für das Leben eines Menschen, der offenbar massiv und vor allem ganz bewusst Handlungen setzt, die aktiv lebensverneinend sind? Es wird sicher im Gerichtsverfahren zu klären sein, was genau vorgefallen ist. Aber wenn eine erwachsene Person tatsächlich explizit jede Behandlung ablehnt, dann muss es irgendwann vermutlich den Punkt geben, an dem wir von “Eigenverantwortung” sprechen. Wie sonst könnte irgendein Arzt oder irgendeine Gesellschaft – so tragisch das im Einzelfall auch sein mag – einer Verantwortung für alle lebensmüden noch gerecht werden?
Ich bin wirklich kein Freund der “Götter in Weiß”, und bei Gott es läuft unglaublich viel falsch im Öst. Gesundheitssystem…
ABER ABER ABER…… was Glaubst es alle wie sich die Junge Dame verhalten hat im Krankenhaus als Sie jegliche Behandlungen abgelehnt hat??? Was Glaubts es alle wie sich die junge Dame verhalten hat gegenüber den Pflegekräften???Glaubst es alle das es “ruhig” zugegangen ist???Was Glaubts es alle wie die Auswirkungen sind auf die anderen Patienten im Zimmer, auf der Station, wenn ein Mensch sich genau um 180 Grad anders verhält als 99% der anderen Patienten die im Krankenhaus sind damit ihnen AÄRZTE und PFLEGER helfen, unterstützen,pflegen??
Die Wahrheit ist einfach und traurig zugleich….
die junge Dame ist ein Produkt der falschen Erziehung Zuhause, der falschen Schulausbildung mit ihren heutigen falschen Werten, den falschen Idealen, Werten die den Menschen permanent im Fernsehen und den Printmedien übermittelt werden………..das Ergebnis sind junge Menschen die weder eine korrekte schulische Ausbildung haben, noch seelisch-geistig fest am Boden des Lebens stehen….Sie Leben im Fantasy World geschaffen durch die Propaganda…..was soll man erwarten von jungen Kindern die wirklich Glauben das ein Mann eine Frau auch ist und eine Frau ein Mann und dazwischen es noch ein “ES” gibt….was soll man erwarten von jungen Menschen die Glauben wenn man sich auf die Strasse klebt im 2 Wiener Gemeindebezirk man das KLIMA des PLANETEN rettet………was soll man erwarten wenn man jungen Menschen erklärt Krieg ist Frieden, und man muss Krieg führen um Frieden zu schaffen…..was soll man erwarten wie sich Kinder entwickeln in einem Schulsystem das geprägt ist von Kindern die aus entfernten Kulturkreisen zu uns kommen, wo Gewalt, Gewaltverherrlichung,Religion,Masculine im sinnlich-physischen die herrschenden Rollen spielen, und Mädchen,Tiere, das seelisch-geistige als SCHWACH angesehen wird und bekämpft bzw unterdrückt wird??
Fazit: den Kindern , speziell in der westlichen Welt wird und wurde der “seelisch-geistige” Boden unter den Füssen weggezehrt……das Ergebnis sehen wir in jenem Fall, wo ein junges gesundes Mädchen selber durch die Pforte des Todes geht, jegliche Hilfe ablehnt da sie gefangen war in der Lügen Propaganda des Systems.
Ich habe schon oft hier darüber geschrieben und versucht es euch zu erklären…….. der Seelisch-Geistige Tod der Bevölkerung im Westen ist schon fast zur gänze vollzogen, der Sinnlich-Physische Tod wird eintreten im Krieg gegen Russland.
Der Fall Teichtmeister und der Dalai lama sind die perfekten Beispiele dafür..der seelisch-geistige Tod einer Gesellschaft!
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.Ich bin begeistert über ihre Aussage.
Das mit dem Dalai Lama unterschreibe ich, bei dem anderen muss ich sagen dass das meiste durch fehlenden Hausverstand passiert weil das Gros der Gesellschaft einfach nicht mehr nachdenkt und alles glaubt was in den Medien (TV, Internet, Prints) geschwurbelt wird.
Wenn eine so ausgemergelte Seele in ebensolchem Körper”zwangsernährt” wird, muss mit Abwehrreaktion der zugeführten Nährstoffe rechnen. Der Körper kann nach so langer Zeit des Fastens nicht einfach so seinen Betrieb aufnehmen, die “Zwangsernährung” hätte genauso auch ihr Ende bedeuten können, weil der Organismus bereits im Sterben lag. Es war zu spät für die Arme.
Ein Mensch in so einem kritischen Zustand kann nicht als “heimfähig” beurteilt und einfach entlassen werden.
Gegen den Willen zwangsernähren geht nicht, aber in einem Zustand der Selbstgefährdung entlassen geht auch nicht. Da wäre wohl ein Erwachsenenschutzvertreter hilfreich gewesen.
das geht eben sehr wohl. was denken Sie, was mit menschen gemacht wird, die im hungerstreik sind und daher umkippen? notfall ist notfall.
ohne da jetzt ein urteíl zu fällen
Wenn man sich in diesem Zustand weigert zu essen, ist nur mehr Zwangsernährung möglich. Oder man sieht demjenigen beim Sterben zu….
und was hätt der tun sollen der erwachsenenschutzvertreter?
@ sprechen wir es offen aus
Die junge Frau ist volljährig, sie hat jegliche Hilfe abgelehnt, sie wurde nicht einfach nur entlassen, sondern sie hat sich auf eigene Verantwortung selbst entlassen… Was also sollen Ärzte tun, wenn eine Volljährige jede Behandlung ablehnt und sich selbst entlässt? Das Einzige was gegangen wäre, dass die Eltern einen gerichtlichen Entscheid beantragen damit die Ärzte sie zwangernähren hätten können.. Ein Arzt darf sie nicht ohne richterliche Entscheidung ohne ihren Willen zwangernähren! Nein, ich schreibe nicht zu schnell, danke
Tiefes Beileid und Verständnis für den Vater für die Klage! Das Mädchen wollte bestimmt nicht sterben und hätte unter ärztlicher 24-Stunden-Beobachtung stehen müssen.
Man kann keine Volljährigen in der Klinik festhalten, wenn sie sich selbst entlässt! Ein Arzt braucht einen richterlichen Bescheid, dass man sie
1. In der Klinik festhalten kann
2. Dass man sie zwangernähren darf!
Dieses Versäumnis haben die Eltern zu verantworten,, sie sind diejenigen die bei einem Richter eine Verfügung hätten erreichen müssen, erst dann dürfen Ärzte handeln!
Ja, auch einen Volljährigen kann man unter Zwang ernähren! Normalerweise hätten Eltern alle Türen einrennen müssen, es gibt eine Zwangseinweisung wenn Lebensgefahr besteht und jemand nicht mehr entscheidungsfähig ist!
Nach der Einweisung auf die Psychiatrie, entscheidet ein Richter wie lange diese Person der Therapie zugeführt werden darf.
Wir hatten selber so ein Fall in der Familie, das Mädl war schon mit 11 Jahren magersüchtig, die Mitschüler haben sie damals gehänselt sie wäre dick, dabei hatte sie ein eher rundes Gesicht als Kind.
Mit Mitte 20 wurde sie mit 24kg! eingewiesen, dafür mussten die Eltern regelrecht auf die Barrikaden steigen, sie wurde von der Polizei von daheim abgeholt. Alle paar Jahre wurde sie eingewiesen und wurde über eine Sonde (eingeführt durch die Nase) zwangsernährt bis sie zumindest 32kg auf die Waage brachte, um die Klinik verlassen zu dürfen.
Es ist klar dass viele nicht nachvollziehen können warum jemand die Nahrung verweigert. Das ist leider in vielen Fällen Suizid auf Raten.
Mir tun die Eltern leid wie auch das Mädel, es schaffen nur sehr wenige der Anorexie oder der Bulimie hinter sich zu lassen.
der letzte Satz hätte heißen sollen, “die Anorexie oder die Bulimie zu überwinden.” Das kommt davon wenn man am Handy tippt und die Gedanken davongaloppieren.
Sicher, geben wir mal wieder den Ärzten die Schuld! Wer soll denn auch sonst schuld dran sein?? Da soll sich noch mal wer wundern warum wir einen ärztemangel haben. Wenn sie an all solchen Schwachsinn schuld sein sollen.
Zwangsernährung heißt hier lediglich eine Einkommensquelle für die Klinik gewesen. Man kann niemanden retten der nicht gerettet werden will. Wenn der Vater klagen will soll er auch die Öffentlichkeit damit auf sich ziehen die ihn als zweifelsfreien Versager in dem Fall identifizieren wird.
Wenn man eine Person für unzurechnungsfähig erklären lässt, weil sie sich der Selbstgefährdung hingibt, wäre eine Zwangsernährung zweifelsfrei möglich gewesen. Dies hätten aber die Eltern erwirken müssen – also sich als Vormund einsetzen lassen.
Wo soll nun hier das Krankenhaus Schuld tragen? Der treu sorgende Vater darf sich selbst anklagen. Er hätte das in der Hand gehabt.
Das können/dürfen Eltern nicht. Das kann nur durch ein Gericht erfolgen, das aufgrund von medizinischen Grundlagen zu urteilen hat und diese Entscheidung muss auch dauernd durch das Gericht überprüft werden. Der Spitalserhalter wäre angehalten gewesen, ein Verfahren bei Gericht einzuleiten. Daher ist der Vorwurf gerechtfertigt. (Unterbringsungsgesetz)
Wer muss denn die Selbstgefährdung erkennen KÖNNEN, die Spezialisten (im KH) oder der Vater?
Immer sind die anderen schuld. Auch in der Schule, ist nur der Lehrerin schuld. Die Eltern haben die Pflicht, dass aus der Ei- und Samenzelle etwas Vernünftiges entwickelt.
Schließen wir deswegen nicht darauf das Lehrer nicht schuld wären.
Nein, man kann keinen Volljährigen unter Zwang ernähren, wenn er nicht will! Wie soll man einer Person zwangsweise eine Magensonde einsetzen? Soll man sie an Armen und Beinen am Bett fixieren, dann den Kopf featschnallen damit sie ihn nicht bewegen kann… Dann den Mund mit einer Mundsperre aufzwingen um ihr den Magenschlauch in den Mund zu schieben unter Zwang durch die Stimmritzeb stoßen die man dann mit Sicherheit stark verletzt, weil diese Person dann sicher nicht freiwillig schlucken wird???! Was glaubt der Vater denn wie Ärzte diese Prozedur durchführen sollen, wenn der Patient nicht will! Es ist eine Farce, dass man dem Krankenhaus und den Ärzten eine Schuld zuschieben will, für die die Eltern zuständig sind! Sie ließen es schließlich zu, dass ihre Tochter nur mehr knapp über 30kg gewogen hat!
Nein, man kann keinen Volljährigen unter Zwang ernähren, wenn er nicht will!…und was geschieht wenn Häftlinge in den Hungersreik treten….gut, sind aber auch Gesetzesbrecher, bei denen ist Sorgfalt angebracht…
Zur medizinischen Richtigstellung: eine Magensonde wird über die Speiseröhre geführt – die “Stimmritze” gibt es hier nicht, die befindet sich natürlich am Eingang der LUFTRÖHRE. Einbringen von Substanzen jeglicher Art durch die “Stimmritze” wäre hochgefährlich (Aspiration, Aspirationspneumonie). Klinische Beurteilungen mögen sachverständige Menschen treffen, die anatomisch, physiologisch und hier auch psychologisch/psychiatrisch, sowie juristisch ausgebildet sind. Danke!
Stimmt.. am Kehlkopf vorbei in die Speiseröhre… Trotzdem ist diese 18-Jährige zu spät ins Krankenhaus eingeliefert worden und hat sich selbst entlassen! Sie ist volljährig und kann nicht gegen ihren Willen zwangsbehandelt und zurück gehalten werden gegen ihren Willen! Das hätte ein Gericht entscheiden müssen, die Zwangsbehandlung!
Was bitte soll die Klinik machen wenn die Dame jegliche Nahrungsaufnahme verweigert.Sog.Zwangsernährung ist soviel ich weiß verboten wenn der Patient geistig nicht beeinträchtigt ist.Da sie volljährig ist kann sie selbst entscheiden ob sie eine Behandlung wünscht oder nicht.Hier das Krankenhaus zur Verantwortung zu ziehen ist der falsche Hätte man sie zwangsernährt wäre der Mediale Aufschrei groß gewesen(Nazi-Methoden, Diktatur usw.).
Sollte heißen der falsche Ansatz.
Der Vater ist sicher nicht mitschuld am Tod seiner Tochter,sicher gar nicht,es gab nie einen Vater Tochter Konflikt
Die Zwangsernährung wäre möglich gewesen,wenn man die Staatsanwaltschaft miteingeschaltet hätte,aber letztendlich hat das Mädel es so gewollt
Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand
Niemand weiss was imvHirn eines Richters vorgeht,vielleicht hat er schon einmal schlechte Erfahrung mit dem KUK gemacht und jetzt hat es gepasst