
Chaos durch Klima-Kleber mitten in Wien: Letzte Generation blockiert den Opernring
Sie drohen Wien ab heute mit dem Ausnahmezustand: Am Dienstag starten die Klima-Chaoten ihre Aktionen mit einem langsamen “Spaziergang” über den Opernring. Die “Scientists for Future” blockieren gleichzeitig den Gürtel.
“Mehrere Aktionen” seien geplant, kündigte die “Letzte Generation” zuletzt an. Die Wiener Polizei warnte indes die genervte Bevölkerung, sich nicht zu Selbstjustiz verleiten zu lassen. 40 Chaoten der Letzten Generation testen am Dienstagvormittag die Nerven der Wiener. Bekannte Gesichter waren beim langsamen Marsch über den Ring allerdings nicht dabei. Chef-Kleber Martha Krumpeck verbüßt derzeit eine Ersatzfreiheitstrafe. Eingesprungen sind dafür die Omas gegen Rechts, die mit den Klima-Kleber im Schneckentempo den Verkehr blockierten.
Gleichzeitig blockierten 25 Aktivisten in Höhe der U6-Station Währinger Straße – Volksoper den Gürtel, sechs Beteiligte klebten sich fest. Unter ihnen befinden sich auch einige Wissenschaftler, die vor der bevorstehenden “Klimahölle” warnen – darunter Reinhard Steurer von der Uni Wien und der ORF-“Science Buster” Florian Freistetter.

👵🏻🤝👴🏻 ALT UND JUNG ZUSAMMEN 👴🏻🤝👵🏻
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) May 2, 2023
Die Omas gegen Rechts sowie die Parents for future stehen solidarisch hinter den Forderungen der letzten Generation und fordern effektive Maßnahmen gegen die Klimakrise. Gemeinsam mit uns marschieren sie seit 7:50 am Ring entlang. pic.twitter.com/C1dc0EtNUL
🚨🌍WISSENSCHAFTLICHE UNTERSTÜTZUNG🌍🚨
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) May 2, 2023
Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen wie @astrodicticum oder @ReiSteurer protestieren wir heute in Wien neben dem Ring auch am Gürtel. #LetzteGeneration #Tempo100 #KeinFracking pic.twitter.com/YjZduqVBSy
„Wir haben als Bürger:innen in unserer demokratischen Gesellschaft eine Mitverantwortung“, sagt die 24-jährige Filmstudentin Emilia.#ClimateActionNow #ClimateCrisis pic.twitter.com/c8ifkKQtkW
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) May 2, 2023
#Aktuell kommt es zu einer spontanen Versammlung im Bereich #InnereStadt. Im Zuge dieser Versammlung wird der Fahrzeugverkehr auf der Ringstraße ab der Oper blockiert. Wir sind mit Kräften vor Ort. Es kommt dennoch zu Verkehrsbeeinträchtigungen. #Verkehrsinfortmation #w0205
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) May 2, 2023
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Kommentare
Habe jetzt “Farm der Tiere” von Orwell gelesen und unzählige Analogien zur heutigen Politik gefunden auch zur ehem. DDR obwohl es bereits 1943 geschrieben wurde, als Anschaffer wurden darin nicht umsonst die Schweine auserwählt, das ist heute unverkennbar. Empfehle ich jedem, 132 Seiten.
Danke das der kurier mich unterrichtet!
Bitte halten sie mich auf dem laufenden!
Herzlichst
Andreas ludwig
Emilia, “Filmstudentin”……
Was ist eine Filmstudentin? Studiert sie vor der Kamera oder dahinter? Entwickelt sie Filme, bzw lernt sie, wie das geht? Oder filmt sie ganz einfach Studenten/innen/divers/transen/ transer?
es ist an der zeit Ö zu verlassen
Wiederschauen!
Eigentlich sollte man all diesen auffälligen Zeitgenossen einen Versuch starten lassen. Man sollte ihnen ein in sich abgeschlossenes Land zur Verfügung stellen und sie dort leben lassen wie sie es sich so schön vorstellen unter eigener Politik und natürlich Selbstbersorgung. Ein eigener kleiner Staat. Dieses Experiment könnte uns tatsächlich alle überzeugen 😊 Oder etwa nicht???? 😳
Das ist leider von Teilen der Regierung gewollt( Gewessler) , vielleicht auch versteckt gefördert und unterstützt-denn sonst würde der Staat ganz anders reagieren!
In Warheit ist es nur undemokratisch -wenn eine Minderheit der Mehrheit Änderungen aufzwingt dann ist das das Gegenteil von Demokratie!!
In Wahrheit wär die Lösung ganz einfach-müsste man nur eine Volksbefragung über Tempo 100 machen-und nach dem Drgebnis müssen sich dan alle richten-das nennt man Demokratie-das was nun abgeht ist nichts anderes als Weg in Diktatur!!!!
Die treiben die Wähler mit aller Macht in die FPÖ und das ist gut so. Das sind wohl die einzigen die ernsthaft an einer guten Lösung interessiert sind.
Normalerweise richten sich Demonstrationen gegen die Regierung, Botschaften oder Firmen. Hier handelt es sich um aggressive Akte gegen die eigene Bevölkerung, die nicht bereit ist, ihr Leben nach den Wünschen einer verhetzten Minderheit zu gestalten.
Soso,
solche Demos kann man also nicht erst gar nicht genehmigen…öffentliche Sicherheit und so?
Ich kann mich da an ein erst kürzlich vergangenes dunkles Kapitel österreichischer Geschichte erinnern, da wurde mit Demonstranten ganz anders umgegangen. Ganz abgesehen vom Rufmord an den Organisatoren.
Wär doch hier auch mal ein Seitenhieb der Systemmedien wert!
Man warnt also die Autofahrer, welche sich NICHT zuschulden kommen ließen. Anders gesagt-man schützt diese Chaoten noch. Die FPÖ wirds Danken.