
Christian Ortner: Auch dieser Kampf rechtfertigt nicht jedes Mittel
Die Forderung, den russischen Oligarchen ihren Besitz im Westen einfach wegzunehmen, klingt zwar ungemein eingängig, findet eXXpress-Kolumnist Christian Ortner – ist aber bei genauerer Betrachtung keine so tolle Idee.
Der Bürgermeister von London, der Sozialist Sadiq Khan, hat dieser Tage gefordert, die Regierung möge den vielen seiner Stadt residierenden russischen Oligarchen ihre schmucken Immobilien einfach wegnehmen – und dort ukrainische Flüchtlinge einquartieren. Der Labour-Politiker vermutet, dass viele dieser Häuser russischer Superreicher vor allem zwecks Geldwäsche gekauft wurden, als um darin zu wohnen. Das sind „goldene Backsteine“, so Khan, „Ich finde, die Regierung sollte sie beschlagnahmen und bevor sie verkauft werden, sollten sie dazu verwendet werden, Ukrainer unterzubringen“ Das sei eine Art der „poetischen Gerechtigkeit“.
Diese „poetische Gerechtigkeit“ wird in diesen Tagen in ganz Europa versucht, wo immer sich die Oligarchen bisher gerne aufgehalten haben. Vor allem in Italien und Frankreich werden Tag für Tag Luxusjachten, die pro Stück 100 Millionen Euro und mehr kosten, konfisziert, auch teure Villen sind schon beschlagnahmt worden.
Die Begründung ist immer die gleiche: die Oligarchen seien Freunde und Unterstützer Putins, indem der Westen ihnen einen Teil ihrer Lieblingsspielzeuge wegnimmt, soll der Druck auf den Herrscher im Kreml verstärkt werden, endlich seinen Krieg gegen die Ukraine zu beenden.
Gegen Reiche ist immer populär
Politiker, die in diesen Tagen fordern, russische Milliardäre zu enteignen, soweit es ihre Güter in der EU betrifft, können damit auf Beifall ihrer Wähler rechnen. Diese Forderung ist ungemein populär, und zwar aus mehreren Gründen: es geht gegen Reiche, ist damit also automatisch irgendwie „gerecht“, und die Logik, Putin solcherart unter Druck setzen zu können, klingt plausibel.
Das einzige Problem dabei: der Schutz des Privateigentums vor staatlicher Willkür ist ein ganz zentraler Wert des Westens, gerade in diesem Punkt unterscheiden wir uns stark von Willkür-Systemen wie Russland oder China, wo Privates Eigentum letztlich immer unter einer Art Vorbehalt steht: auch das Grundbuch ist dann, wenn es den Herrschenden gefällt, nur ein Fetzen Papier.
Und diesen Schutz des Privateigentums vor staatlicher Willkür genießt im Westen jeder, egal welchen Pass er hat, wer seine Freunde sind oder was er politisch denkt.
Deshalb muss grundsätzlich das Privateigentum eines Moskauer Milliardärs und Putin-Kumpels genauso geschützt sein wie jenes eines ganz einfachen Briten, Deutschen oder Österreichers.
Das mag uns nicht gefallen und gefühlsmäßig gegen den Strich gehen – aber so funktioniert Rechtsstaat nun einmal.
Nun kann man – und das geschieht ja zum Teil auch – Gesetze auf den Weg bringen, die derartige Enteignungen einer bestimmten Personengruppe legal werden lassen. Der Staat kann das natürlich.
Aber bei allem Bedürfnis, Putin und seine sehr oft sehr kriminellen Freunde in die Knie zu zwingen und ukrainische Frauen und Kinder in ihre Protz-Immos einzuquartieren: das ist ein Weg, der kein Guter ist.
Enteignen wir als nächstes „Klimaschädlinge“?
Denn ein Staat, der heute einer Personengruppe eher willkürlich ihr Eigentum wegnimmt, könnte da durchaus auf den Geschmack kommen. Heute werden russische Oligarchen um ihr Eigentum gebracht, und morgen dann Personen, die von der Regierung als Klima-Schädlinge bezeichnet werden? Und übermorgen enteignen wir dann jene, die der Staat des „Überreichtums“ bezichtigt, was ein Verstoß gegen. Das Gebot der Gerechtigkeit ist?
Hier wird ein Tor zum Missbrauch staatlicher Gewalt aufgemacht, das zu schließen ziemlich schwierig sein wird, ist es erst einmal offen. Irgendeine Gruppe von Personen, die ausreichend Hass der Öffentlichkeit auf sich gezogen haben, wird es immer geben, und sie um ihre Rechte zu bringen, wird von irgendeinem Politiker immer als „poetische Gerechtigkeit“ gefeiert und von einem Mob bejubelt werden. Kennten wir ja auch aus der Geschichte hinreichend, und ist nie besonders gut ausgegangen.
So verlockend es also auch erscheinen mag – den notwendigen Kampf gegen das System Putin mit Mitteln zu führen, die den Rechtsstaat entweder stark überdehnen oder gar überhaupt nicht rechtsstaatlichen Kriterien entsprechen, ist keine besonders tolle Idee. Winston Churchill ist am Höhepunkt des Krieges einmal aufgefordert worden, auch das verbliebene kleine Kulturbudget des Königreiches zu streichen, um noch etwas mehr Geld für die Armee zu haben. Churchill hat das abgelehnt mit der Begründung: „Warum führen wir dann den ganzen verdammten Krieg?“. Eine ungemein kluge Haltung, die auch heute das Fundament der Politik sein sollte. Auch im Ringen mit Putin.
Kommentare
Enteignung von vermeintlichen Putin-Sympathisanten: eine ganz schlechte Idee. Niveaumäßig bewegen wir uns damit im Kindergarten: wenn du nicht unserer Meinung bist, nehmen wir dir deine Spielsachen weg. Die langfristige Wirkung auf die wahrgenommene Sicherheit von Investitionen (es wird wohl nicht nur bei den “Luxus”-Neidobjekten bleiben) in Europa wäre eine Katastrophe!!
Nicht ganz schlüssig. Unrechtmäßig erworbenen Eigentum darf enteignet werden. Drogengelder und Geld aus einem Bankraub zum Beispiel.
Besitzer ist nicht gleich Eigentümer. Man weiß von den betroffenen Oligarchen sehr gut, wie die zu ihrem Reichtum gekommen sind.
Ob Eigentum unrechtmäßig erworben wurde, muß erst mal ein Gericht klären. Milliardäre haben in der Regel gute Berater und Anwälte und wissen daher, was man machen darf und was nicht. U.a. deshalb sind sie so reich, weil sie klever sind.
Was kann ein Oligarch dafür, wenn ein Krieg ausbricht.
Haben wir jemals US Milliardäre für Kriege der USA verantwortlich gemacht?
Ein völlig richtiger Kommentar. Privates Vermögen kann und darf, wenn es nicht nach einem ordentlichen Gerichtsverfahren als unrechtmäßig erworben erkannt wird, nicht so einfach enteignet werden.
Was hier willkürlich geschieht könnte in Zukunft jedem als – auffällig – gewordenem Bürger geschehen.
Herr Ortner hat prinzipiell recht, aber eine Einschränkung sei gestattet. Im Westen sind “die Reichen” entweder durch Erbschaft, Heirat, eigene grandiose Leistung oder auch Glück (die richtigen Firmenbeteiligungen im richtigen Augenblick gekauft) reich geworden, also auf legale – wenn auch neiderzeugende – Weise. Die russischen Oligarchen haben Volks-Anteilscheine billigst aufgekauft, die unter Jelzin seinerzeit verteilt worden sind. Das Volksvermögen (Minen, Ölquellen, Fabriken, Kraftwerke usw.) wurden de iure von einfachen Leuten ohne Geschäftssinn gekauft, de facto haben aber haben gerissene Abzocker das Volksvermögen gestohlen. Diese Hütchenspieler haben ihr Geld nicht in Russland re-investiert, sondern im angeblich so bösen Westen (London, Schweiz, Riviera …) mit Jachten, Villen, Nutten, Drogen und Zweitfamilien verprasst. Das riecht nicht bloß, das stinkt kilometerweit gegen den Wind. Putin hat alle Oligarchen, die nicht auf seiner Seite waren brutal abgeräumt und das Geld seinen eigenen Leuten zugesteckt. So viel zu Putin, der allseits geliebte “Staatsmann” unserer Putinversteher.
Skandaloes was da in hysterie oder gewollt passiert. Russen sind auch menschen, die leben wollen . Besitz weg nehmen und hasstiraden sind unangebracht u erinnern an gewisse zeit. Selensky zu unterstuetzen, der kein unbeschriebenes blatt ist und den krieg befeuern mit fakes, hetze, waffen, ist mies.
Das ist eine agenda, der usa ua, denn welcher praesident bewaffnet unerfahrene buerger, gibt keinen neutralen staat, was ja gut ist. Dafuer werden buerger u deren heim unnoetig zerstoert. Er hat mitschuld, auch wenn putins handlung natuerlich zu verurteilen ist. Selensky…..was hoerte man alles, korrupt, pandora papers, snipers, etc…..
Jetzt ein held fuer gewisse politiker wie tuerkisgruen, van der leyrn u biden..
Man kann die Russen nicht mögen, aber Recht und Gesetz muss auch für sie gelten, sonst begibt man sich auf dieselbe moralische Ebene wie Putin.
Einige Genderstern-Weltbürger*innen und selbsternannte Moralist*innen, die sich auch bei jeder Gelegenheit Antifaschist*innen und Antirassist*innen nennen, sehen jetzt eine weitere Chance, sich vorbildhaft über andere zu stellen und über andere zu urteilen und richten, die sie selber nur aus TV und Erzählungen kennen.
Demaskierend.
Der Londoner Bürgermeister und Sozialist scheint mir ein solcher Obermoralist zu sein.
Herr Ortner, Ihnen geht es gefühlsmäßig gegen den Strich wenn im Westen normiertes Recht auch für Oligarchen gelten soll, so verlockend das auch für Sie wäre? Und was ist mit den sonstigen Reichen? Oder ist solche Nebenbei- Gefühlsduselei nur ein Anlehnen an die Guten, damit Sie nicht gleich bei den Bösen eingeordnet werden?
Das ist alles sehr richtig, was Herr Ortner schreibt. Beschlagnahmungen russischen Vermögens sind aber meines Erachtens eines der wenigen Mittel, die Ukraine zu unterstützen. Sie müssen aber in einem legalen Rahmen geschehen. Man sollte dieses Vermögen einfrieren und als Faustpfand bei Friedens- und Entschädigungsverhandlungen für die Ukraine nutzen.
Welcher Straftaten beschuldigt man die Oligarchen?
Wenn man heute schon schuldig ist weil man jemanden kennt oder wen gegrüßt hat, na dann müßten ja bald alle ins Gefängnis. Vor allem unsere Regierungsmitglieder, die nicht nur jemanden kennen, der …..
Eine einfache Frage, weil Sie gerade Churchill zitieren, glauben Sie das Churchill es erlaubt hätte das die reichen Nazi, Besitztümer in England behalten hätten können, das reiche deutsche Industrielle die Hitler unterstützt haben in England Luxusgüter anhäufen hätten können während die Zivilbevölkerung dort den Preis des Krieges zahlt?
Wer Putin unterstützt, auch mit Milliarden wer sich nicht klar von diesem Krieg distanziert und Russland verläßt der macht sich mitschuldig.
Und Schuld fordert Sühne, daher ist es nur recht und billig dieses Vermögen zu beschlagnahmen und einen Erlös daraus zu erzielen und den bedauernswerten Opfer, wenn dieses russische Schlachten vorbei ist, als Entschädigung zur Verfügung zu stellen.
Hier eine Gefahr für das Eigentum allgemein abzuleiten halte ich für konstruiert.
Natürlich gibt es linke Bestrebungen dahingehend, die gab es auch schon vor diesem Krieg und sie sind abzulehnen.
Für mich sind Oligarchen die Putin aktiv unterstützen Kriegsverbrecher und diese Leute für die Schäden an der Zivilbevölkerung bezahlen zu lassen halte ich für legitim.
Wir sollten uns als Gesellschaft schon zutrauen da zu unterscheiden wer Recht und Unrecht hat, wer Schuld und Sühne zu leisten hat.
Wir reden hier von Krieg, von zerstörten Häusern und Infrastruktur von Menschen denen alles genommen wurde.
Die Oligarchen haben ihren Beitrag zu leisten, weil wir es so bestimmt haben. Es ist Krieg und der rechtfertigt, meiner Meinung nach diese .Maßnahmen.
Auch wir alle werden wegen der Russen massiv zur Kasse gebeten jeder einzelne von uns.
Wenn Sie so wollen enteignen uns Putin und seine oligarchischen Spießgesellen jeden Tag, jeden von uns.
Lernens Geschichte 🤦♂️
Rieser, diesen Kreiskysager kann ich nicht mehr hören und lesen. Ich erinnere mich nämlich noch genenau -habe ihn im TV gesehen und gehört – , wie er das geschichtsverdrehend gemeint hat.
Kreisky: „Ich habe die Justiztricks der Dreißigerjahre erlebt, und ich kann nicht früh genug warnen vor einer Wiederholung.“
Lernen auch sie Geschichte!
Brauche keine nichtssagenden Floskeln.
Ortner hat recht! Währed den Anfängen ehe es zu spät ist. Skrupellose Politiker und Klimasektierer finden gefallen an dieser Entwicklung.
Die Intelligenz zieht weg, die Analphabeten, die eh nur von Sozialhilfe wollen leben, kommen in Tsunamiwellen. So begann es 1991 und zieht sich bis heute fort. Zweifelsfrei und sowieso gibt es Zuwanderer die hochgradig anständig sind, die nicht wollen von Unterstützung leben und sich schämen so was in Anspruch zu nehmen. Leider ist dieser Prozentsatz sehr gering, so die Studie vom verstorbenen ex-Sozialminister Hundstorfer von der SPÖ. Auch der liebe Bildungsstadtrat Genosse Mag. Jürgen Czernohorszky sagte am 11.9.2018 in einem Interview – liegt bei mir im Tressor – “Brennpunktschlen haben mehr Schüler, die die Sprache nicht ordentlich können und daheim keine Unterstützung bekommen, vielleicht sogar die Einzigen sind, die in der Früh aufstehen”! Eine wahre Erkenntnis.
Die NATO dehnt sich schon 5 Mal illegal nach Osten aus und dann wundert man sich wenn Putin die rote Linie zieht? Die Sanktionen sind illegal, nur der Sicherheitrat darf Sanktionen verhängen. Aber seit WTC gibts kein Völkerrecht mehr, nur Faustrecht. Ein Land nach dem anderes sagt jetzt zu den Amis. Wir sind nicht eure Sklaven. Diese NATO Spiele in der Ukraine haben jetzt die Wende gebracht, Erpressungen ziehen nicht mehr. Was war da los mit Fukushima, wieder arme Japsen erpresst? Zu den Chinesen wird gesagt, wir hetzen gegen euch die Tibeter, die Uiguren, Hongkong und Taiwan auf. Fakt: Kein zusätzliches Öl mehr bei Saudis und Emiraten, wir begrüßen wieder Asad, das Spiel ist vorbei.
Wir müssen uns mehr neutralisieren.
Es wird immer wieder etwas verwechselt. Putin ist der Präsident und Despot Russlands. Der Präsident ohne Gnade. Er hat Aleppo vernichten lassen, er hat Grosny vernichten lassen. Nun lässt er die Ukraine vernichten. Und da gibt es immer noch Putinschleimer! Die NATO ist kein Staat, sondern ein Militärbündnis. Die Länder, die der NATO seit dem Zusammenbruch des Sowjetkommunismus beigetreten sind, wollten _Schutz_ vor dem Tyrannen im Kreml, was denn sonst. Man kann fragen wen man will und so oft man will: Die NATO ist uns am A**** lieber als Putins aufgedunsenes eiskaltes Antlitz. Putin hätte mit der Ukraine nicht Schluss gemacht. Als nächstes wären Moldawien, Weißrussland und Kasachstan an der Reihe gewesen. Ein Wahnsinn, was da abläuft.
Einfältiger geht wohl nicht mehr?
Es ist nicht einmal sicher, Lob diese Enteignungen auch vor den Gerichten bestehen werden?
Da wird eine politische Sippenhaftung praktiziert, die zwar populär klingt, aber politisch Äusserste gefährlich ist!
hätte Herr Ortner doch nur so einen Kommentar zu den grundrechtswidrigen Corona-Maßnahmen geschrieben.
Bravo, Herr Ortner! Nach dem Bauchfleck mit der “Pro NATO-Beitritt”-Kolumne, wieder in eine richtige Spur gefunden.
völlig richtig, Herr Ortner! Wir reden hier von einer Steigerungsform der Sippenhaft, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Warum sollten einer Privatperson wegen ihrer Herkunft Güter entzogen werden? So begann der “gerechte Volkszorn” auf eine bestimmte Gruppe von Menschen schon einmal (auch denen warf man oft “Reichtum” oder “Protz” vor… der nächste Schritt in der Geschichte war eine “Kristallnacht”. So schlimm der Krieg auch ist – man sollte sich vor solchen Reflexen hüten!
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Hat schon seine Gründe. Aber man muss ja die ach so armen “Reichen” schützen. Diese Leute sind nicht nur reich, sondern superreich. Es handelt sich nicht um einstellige Millionäre, die ein Haus gebaut haben und ein teures Auto fahren, das sind Milliardäre, die teilweise durch das russische Unrechtssystem an diese Reichtümer gekommen sind. Wundert mich aber nicht von Ortner das zu lesen.
“Reich” oder “superreich” sind nur graduelle Unterschiede, nicht prinzipielle. Die Grenze zwischen “reich” und “superreich” ist außerdem nicht definiert.
Ortners Kritik zielt aber richtigerweise ohnehin auf etwas anderes ab, Sie haben das offensichtlich nicht verstanden.
Per politischer Willensbekundung pauschal für eine (durch Staatsangehörigkeit definierte) Personengruppe das Recht auf Eigentum außer Kraft zu setzen, ohne dass diese Personen gerichtlich festgestellt eine Straftat begangen hätten, für deren Wiedergutmachung das Vermögen herangezogen würde, das ist nichts anderes als Faustrecht.
Das haben wir momentan in der EU.
Alles Gerede über “europäische Werte” und “Rechtsstaatlichkeit” ist nur Geschwätz, das man dann eben praktiziert, wenn es gegen die gewünschte Zielgruppe (Ungarn, Polen) geht, das man gegen die Russen aber genauso schnell unter den Tisch fallen lässt.
Ja, Herr Ortner, man muss Ihnen beipflichten: es ist durchaus nicht unrealistisch, dass die aktuelle politische Führung der EU ähnliche Maßnahmen wie diese de-facto-Enteignung von russischen Staatsangehörigen auch gegen andere ideologisch ungeliebte Gruppen anwenden könnte. Ihrem Beispiel der “Klima-Schädlinge” folgend könnte man da auch einfach noch auf andere moralisch enteigenbare Gruppen kommen, wie “Rechte”, “weiße Männer”, Leser alternativer Medien, Gender-Verweigerer …
Trudeau hat bereits gezeigt, dass Eigentum keinen Pfifferling wert ist.
Churchill – ja.
Aber von der Leyen?
Endlich schreibt das jemand und bringt das Thema auf den Tisch!
Darum wird unser Land zum Auswandererland.