
Christian Ortner: Hört auf, die Welt zu retten
Die grüne Ideologie ist eine der Ursachen unserer akuten wirtschaftlichen Probleme, meint Exxpress-Kolumnist Christian Ortner – und wünscht sich eine neue Aufklärung gegen diesen Fundamentalismus.
Nehmen wir einmal an, Österreich verfügte heute nicht nur über ein seit Jahrzehnten Strom produzierendes Atomkraftwerk Zwentendorf, sondern auch über die beiden anderen damals geplanten Atomkraftwerke. Und nehmen wir weiter an, die Staustufe Hainburg wäre nicht verhindert, sondern gebaut worden und lieferte heute ebenfalls massenhaft, kostengünstig und klimafreundlich elektrischen Strom.
Nun weiß ich schon, dass hypothetische Geschichtsbetrachtung unwissenschaftlich und daher unzulässig ist. Aber trotzdem ist vollkommen klar: Wären all diese Projekte nicht verhindert worden, hätten wir heute mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Sorgen, ob wir im nächsten Winter unsere Wohnungen beheizen können.
Diese Krise ist politisch verursacht
Das heißt aber auch: Dass Österreich heute in einer derart kritischen Situation ist, haben wir einer Handvoll verheerend falscher politischer Entscheidungen zu verdanken.
Entstanden sind diese Entscheidungen, wenn auch nicht ausschließlich, als Ergebnis einer grünen Ideologie, die sich in alle Parteien hineingefräst hat. Es ist dies eine Ideologie, die dem an sich ja notwendigen Schutz der Umwelt einen Absolutheitsanspruch zuweist, der zwangsläufig zu insgesamt falschen Entscheidungen führt.
Ganz besonders natürlich in der Energiewirtschaft, wo als Folge der Dominanz dieser grünen Ideologie heute Wohlstandsverluste, kalte Wohnungen und stillstehende Fabriken drohen. Natürlich hat der Ukraine-Krieg da auch eine Rolle gespielt, aber das Fundament des Desasters ist das Ergrünen der Energiepolitik.
Man kann es als ironische Strafe Gottes verstehen, wenn nun ausgerechnet die erste grüne Energieministerin gezwungen ist, ein stillgelegtes Kohlekraftwerk wieder in Betrieb zu nehmen.
Ein sehr deutsches Problem
Dass die grüne Ideologie derart dominant werden konnte, ist übrigens vor allem im deutschen Sprachraum zu beobachten, Franzosen, aber auch Skandinavier oder Briten sind da viel vernunftgetriebener ans (Atomkraft-)Werk gegangen; in Finnland sind sogar die Grünen ganz offiziell für Kernkraftwerke. Mit dem validen Argument, diese seien ein funktionierendes Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel. Die Deutschen hingegen haben sich in diesem Zusammenhang zu besonders verbohrten Anhängern der Öko-Ideologie entwickelt, die wegen eines Tsunamis in Japan Atomkraftwerke in Deutschland schließen, wo ein Tsunami so wahrscheinlich ist wie das Entstehen von Gletschern in der Lüneburger Heide.
Fatale Neigung zur Weltrettung
Warum gerade die Menschen im deutschen Sprachraum diesbezüglich etwas verrückt geworden sind, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber gut möglich ist, dass die hier seit jeher gepflogene quasireligiöse romantische Verklärung der Natur hier eine gewisse Rolle spielt. Und dass die Neigung, die Welt zu retten, bei den Deutschen besonders verbreitet ist, wird da wohl auch mitspielen, auch wenn diese Versuche bekanntlich noch jedes Mal in einer Katastrophe geendet sind.
Nun könnte man argumentieren, wir hätten uns diese etwas eigenartige Schrulle der grünen Ideologie leisten können, solange unsere Volkswirtschaften trotzdem tüchtig brummten und schnurrten.
Doch das ist jetzt in einem Ausmaß vorbei, das vielen Menschen noch gar nicht bewusst ist. Während die Inflation den Mittelstand ruiniert und die kommende Rezession zu Arbeitslosigkeit und der Verarmung von Teilen der Bevölkerung führen wird, möglicherweise sogar Lebensmittel knapp werden und die Wohnungen kalt bleiben, wenn es blöd kommt, wird die grüne Ideologie weiter dazu beitragen, die Lage zu verschlimmern.
Es braucht eine neue Aufklärung
Damit muss jetzt Schluss sein. Nichts gegen vernünftigen Umweltschutz, aber in einer derart schwierigen Lage weiter zu versuchen, das Weltklima zu retten, indem wir unsere Wirtschaft schwer schädigen, wäre geradezu frivol und verantwortungslos. Es ist mehr als höchste Zeit, der grünen Glaubensbewegung eine neue Aufklärung entgegenzusetzen, die wieder vernunftgetriebene Politik ermöglicht, vor allem natürlich in der Energie- und Verkehrspolitik.
Dabei geht es etwa um den schnellen Aufbau einer heimischen Erdgasförderung durch Fracking, den Bau von Hainburg und einem modernen Atomkraftwerk, wie das etwa im Vereinigten Königreich bereits geschieht, die Abwendung vom ruinösen Glauben an die Möglichkeit einer Rettung des Weltklimas durch das kleine Österreich und stattdessen Investitionen in die notwendigen Anpassungen an steigende Temperaturen.
Noch ist es nicht zu spät. Aber viel Zeit und Geld für grüne Spinnereien haben wir nicht mehr.
Kommentare
vdb ein wesentlicher mitverursacher dieser dummen menschenfeindlichen – finanziell – ideologie, mit 25.000,–hat er kein energiekostenproblem. die bürger interessieren ihn nicht, hoffentlich verschwindet er mit den grünen samt ziehtochter gewessler auf nimmerwiedersehen
Hainburg hätte vielleicht knapp 3 % des Österreichischen Strombedarfs gedeckt. (Greifenstein liefert im Durchschnitt circa 1.7 TWh Strom pro Jahr)
Zum Vergleich: Strombedarf ca 70 TWh, Gasbedarf ca 90 TWh pa in AT.
Also ein kleiner Beitrag, aber sicher nicht die Rettung.
Eine Argumentation damals waren auch die von Amory Lovins als Negawatt bezeichneten Einsparpotentiale, die es vordringlich zu realisieren galt.
Warum wird die Ideologie der Nachhaltigkeit hier negativ dargestellt, aber die Ideologie der Neoliberalität nicht als solche bezeichnet?
Ich bin sicher kein Grüner aber Herr Ortner macht es sich hier zu einfach bei einer komplexen Verstrickung politischer Probleme und Entscheidungen über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren(Zwentendorfabstimmung 1979) einen einzigen Sündenbock zu suchen das ist sehr billig und erinnert an dunklere Zeiten der österreichischen und auch deutschen Geschichte
Mich wundert ja das Herr Ortner nicht die Umwelt Schützter für die Veränderung des Klimas, den Plastik Müll
und das permanente aussterben verschiedener Tiere verantwortlich macht! Aber die von ihm so geliebte und
gepriesene Freie Marktwirtschaft mit ihren Wachstum!! Führt sicherlich in den
UNTERGANG!!!! Da hilft kein schönreden
und keine Schuldzuweisungen!! Nur Veränderung und Nachhaltigkeit!! Sonst sind wir Geschichte, die Welt gibt es auch
ohne uns!!! Und die Realität kennt weder
Erbarmen noch Freunde!!
Huuuch , @Nöhrer doziert Weltgeschichte !!! Ein unpackbares Erlebnis….. danke herzlichst !! 🙂 🙂
Der derzeit am Boden liegenden ÖVP haben wir die Linksradikalen in den Regierungen zu verdanken: Vorarlberg, Tirol und Salzburg haben ohne Not die Grünen in die Landesregierungen geholt. Große Teile der ÖVP-Nomenklatura macht offen Stimmung für die unfähigsten Präsidenten überhaupt. Und Sebastian Kurz war es, der uns die Grünen in der Bundesregierung bescherte. In Tirol wurde der Ausbau der Wasserkraft verhindert, es könnte die Liste noch beliebig fortgesetzt werden!
die Grünen sind Kinder der schwarzen ÖVP (Erbgeneration), die Pinkigen die Enkelkinder.
In einer Sache muss man Herrn O. Recht geben: wir brauchen die Natur nicht zu retten – allerdings vorausgesetzt, dass wir aufhören, sie zu zerstören, u.a. mit der euphemistischen Behübschung unsäglich ausbeuterischer Technologien, die etwa 1000 künftigen Generationen radioaktiven Abfall als Vernunft verkaufen will. Irgendwann wird der internationale Staats (Oligarchen- und Autokraten-)-kapitalismus auch auf diesen Zug aufspringen wollen, den Vernunfthammer der extremen Rechten und Linken wird selbst die russische Kriegspropaganda jedoch nie einholen können, dafür ist die Hypokrisie der Wirtschafts- und Volksschützer viel zu gut ausgebildet.
Grün ist nicht dasselbe wie Links oder Rechts, nur weil es unter Grünen einen gewissen Prozentsatz an Deppen gibt. Die Grüne Haltung als Ursache der derzeitigen Krisen zu bezeichnen halte ich jedenfalls für ziemlich kontraproduktiv.
Danke, ich habe lange schon nach Jakobinischen Worthülsen gesucht ! Perfekt ! 🙂 🙂
nur weil es unter Grünen einen gewissen Prozentsatz an Deppen gibt
Dieser Prozentsatz bewegt sich aber bei 100%
Frau Merkel war da nicht ganz unbeteiligt.
Natürlich ist Atom gefährlich, dennoch war der Aktionismus von Frau Merkel überzogen. Mrd. musste der Michel für die vorzeitigen Ausstieg bezahlen. Das war überhaupt nicht notwendig.
Forschung wurde auch nicht weiter verfolgt.
Atom ist CO2 neutral. (außer Aufbau)
Es gibt die neue AKW Generation.
Nicht mehr 1.600 MW, nein, 300 MW aber sicher. Alle Wege müssen für die Zukunft
offen bleiben, zwecks Klima-Rettung.
Nur E-Autos gehen auch nicht.
Da es der ganzen Welt betrifft, muss die Politik die Wüste Sahara nutzen. Das wäre der Schlüssel.
Guter Artikel, guter Ansatz, aber wer setzt um? Die Österreicher wählen ja die Parteien, die die Katastrophe verursachen.
DIE Hainburger Au ist unantastbar, ein Juwel.
Naturzerstörung kann nicht die Antwort sein, ohne intakte Umwelt, ohne diese Rückzugsräume wird das Land um wesentlich mehr ärmer.
Atomenergie hingegen wird wohl eine wichtige Säule der Zukunft sein.
Wobei die Effizienz und Wiederverwertung der Brennstäbe nicht mehr zu vergleichen ist mit AKW’s der 70ger Jahre.
Wer hier kein Fachwissen entwickelt und bei Forschung und Entwicklung nicht dabei ist, der koppelt sich ab und ist am Ende doch abhängig von ausländischen Atomstromlieferanten. Auch sollte Forschungsbeteiligung bei Projekten welche die Kernfusion im Auge haben betrieben werden.
Wasserspeicherkraftwerke halte ich für gut, hier kann, wenn es klug gemacht wird, auch die Hochwassergefahr gemindert werden.
Meine Einstellung zu erneuerbarer Energie hat sich geändert, Strom aus Photonen ist geschenkte Energie ohne Putin.
In Verbindung mit vernünftiger Windenergie könnten Wasserstoffvorräte angelegt werden.
Wasser als das neue Öl und Putin kann sich in seinem Öl brausen gehen.
Bitte befassen sie sich einmal mit dem Thema Wasserstoff.
Kling ja gut, das Wundergas Wasserstoff. Aber man muß diesen
Wasserstoff mit gut 200bar in einen tank pressen um eine ausreichend
große Menge in einem Autotank unter zu bringen. Dazu braucht es Kompressoren, welche mit großer Energie angetrieben werden müssen um
den gewünschten Druck aufbauen zu können. Dann weiter an der Wasserstofftankstelle. Wird dann der verflüssigte Wasserstoff (>200bar Druck) per LKW zur Tankstelle geliefert, oder wird der Wasserstoff erst an den Tankstellen unter Druck gesetzt? Probleme über Probleme. Nicht lösbar in den nächsten Jahrzehnten. Leider…
Richtiger Ansatz Herr Ortner – nur leider nicht im geringsten umsetzbar.
Nach 40 Jahren Indoktrinierung und Etablierung einer infantilisierten Party- und Wohlstandsgesellschaft ist dies nicht mehr möglich. Unterstützt wird diese Situation durch die ohnehin bekannte Technik- und Innovationsfeindlichkeit der gelernten österreichischen Durchschnittsbürger.Das Tal der Tränen kommt bestimmt…
Zur Vorreiterrolle der Deutschen: das gabs doch schon einmal.Zuletzt mit dem markigen Spruch: am deutschen Wesen soll Die Welt genesen! Ist zwar voll in die Hosen gegangen,aber die “Germanen” sind ja beharrlich……
stimmt, die deutschen sind wieder ähnlich totalitär unterwegs und wollen europa zerstören. wobei ich den wahnsinn in der migrationspolitik viel gefährlicher halte als die grüne energiepolitik.
und wieder sind es die briten die zumindest den widerstand wagen. siehe brexit.
Mich wundert ja das Herr Ortner nicht die Umwelt Schützter für die Veränderung des Klimas, den Plastik Müll
und das permanente aussterben verschiedener Tiere verantwortlich macht! Aber die von ihm so geliebte und
gepriesene Freie Marktwirtschaft mit ihren Wachstum!! Führt sicherlich in den
UNTERGANG!!!! Da hilft kein schönreden
und keine Schuldzuweisungen!! Nur Veränderung und Nachhaltigkeit!! Sonst sind wir Geschichte, die Welt gibt es auch
ohne uns!!! Und die Realität kennt weder
Erbarmen noch Freunde!!
Ein neues großes Atomkraftwerk sollte ausreichen und es sollte gleich dort gebaut werden, wo auch der meiste Strom verbraucht wird.
Also mitten in Wien oder unmittelbar an der Stadtgrenze.
He,He,He….Triple seven ,was hast du gegen die Wiener?…..ist doch schön hier im Multi Kulti Dorf!😁
Vielleicht sollte man weniger über einen Austritt aus der EU nachdenken, sondern eher wie man diese verhedderten Apparat wieder in ein gut funktionierendes Gerät umwandeln kann. So wie ich das sehe wären sicherlich eine nicht unerhebliche Anzahl an Mitgliedsstaaten bereit hierzu einen Beitrag zu leisten, Deutschland ausgenommen. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich viele Länder gerne dieser völlig irren und unlogischen Politik weiter hingeben möchten. Alle wollen da heraus.
Und was als erster Schritt notwendig wäre, darüber braucht man wohl nicht lange zu raten. Hier wären auch die Medien aufgefordert recherchiert zu berichten und weniger Seitenlage zu zeigen.
Wie immer eine klare Analyse, der man voll zustimmen kann. Wie andere Poster aber bereits bemerkten, wird das alles ohne ÖXIT nicht zu machen sein.
Herr Ortner, die Grünen in Deutschland und bei uns wollen nicht die Welt retten, sie wollen einen neuen Menschen kreieren und uns ihre linke Ideologie aufdrängen.
Die Grünen haben sich lediglich ein grünes Mäntelchen übergezogen, um nicht als das erkannt zu werden, was sie sind: fanatische linke Zerstörer.
Sie wollen alle bürgerlichen Werte und Tugenden zerstören, und durch eine neue bunte multikulturelle Gesellschaft ersetzen.
Kurz: Sie wollen einen neuen Menschen.
Grenzenlose Zuwanderung, Gender, Wokeness und Transsexualität ist für sie Ersatzreligion, Umweltschutz lediglich Nebenschauplatz. Kaum einer von ihnen kann einen Tannenbaum von einer Palme unterscheiden oder einen Wurm von einem Käfer.
In andern europäischen Ländern leben die Grünen einen durchaus vernünftigen Patriotismus. Nicht so bei uns, wo gesunder Patriotismus mit dem Nationalismus der Rechtsradikalen gleichgestellt und somit geächtet und in Folge elegant beseitigt wird. Im Extremfall sogar kriminalisiert.
Alle Ideologen, egal welcher Richtung, wollten immer nur das eine, die gesamte Gesellschaft von Grund auf verändern und nach ihren alleinigen Vorstellungen umkrempeln.
Die heutigen Grünen/Linken machen da keine Ausnahme. Das Volk ist für sie nur so etwas wie eine formbare und willige Knetmasse, die nach ihrer Ideologie verändert werden muss. Der Weltklimawandel kommt ihnen dabei nicht gerade ungelegen.
Alles richtig, was Herr Ortner schreibt, aber die wahren Machthaber im Land sind die Mainsteream-Medien und die sind linksgrün dominiert. Und so lange diese Situation anhält, wird die Politik weiterhin das machen, was die Ökosekte verlangt, mit Ausnahme der FPÖ. Die wird aber so schnell keine relative oder gar absolute Mehrheit erlangen. Übrigens: Mit dem Dual-Fluid-Reaktor ist derzeit ein neuer Nuklearreaktor in der Erprobung, der alle Probleme bisheriger Reaktortypen beseitigt. Er ist sicher, kann alte Brennstäbe wiederverwerten und die Endprodukte strahlen nur noch max. 300 Jahre. Man sollte gleich auf diese revolutionäre Technologie setzen!
Guter Kommentar!
….. teilweise Zustimmung,….. ehrlich gesagt habe ich kein Bedürfnis nach Atomkraft,solange die sichere Endlagerung nicht geklärt ist,oder es gibt in Zukunft eine umweltverträgliche Aufbereitung der Abfallstoffe…..zu Hainburg bin ich absolut bei ihnen,ein Schnapsidee des grün gestrichen Auhirschs (Nenning) samt Anhang ,dieses Kraftwerk zu verhindern…..mit einer entsprechenden Bauweise wäre ein Wohlfühloase für Mensch und Tier entstanden,so aber gibt’s nur Dreck und Gelsen in der Au und ein paar Grüne die mit Gelsendippel fluchtartig die Au verlassen…….wie sie richtig festhalten…..Ideologie vor. Vernunft ➡Grün eben!!
Nachdem der Kanzler ohnedies seinen Urlaub abgesagt hat, sollte er dem Bundespräsidenten die Entlassung aller grünen Minister und stattdessen Minister aus der FPÖ vorschlagen, mit einem Regierungs-Pakt gegen Asylmissbrauch etc.
Der Bundespräsident kann dann grantig schauen wie einst Klestil bei der Angelobung.
Habanero bezüglich Idee: Keine Grünen Sektierer in eine Regierung, noch besser, keine ins Parlament. Sollen, ohne jedwede steuerlichen Förderungen, als Privatverein dahin vegetieren.
Ein ausgezeichneter Kommentar – vielen Dank!
absolut richtig – doch bezieht sich der Absolutheitsanspruch grüner Ideologie nicht nur auf die Umwelt- und “Klima”-Rettung und damit einhergehenden quasi-religiösen Grundsätzen wider die sichtbare Realität.
Ähnlich verhält es sich bei der Verklärung von Zuwanderung oder der LGBTQ-Ideologie bishin zur Anmaßung der geschlechtlichen Selbstbestimmung – auch hier haben sich grüne Positionen teils uverrückbar in alle Ideologien “hineingefräst” – wie sie es treffend ausdrücken – und schädigen den Wohlstand der autochtonen Bevölkerung, die heimische Kultur und Wirtschaft nachhaltig.
Grüne Ideologie ist der Totengräber unseres Wohlstandes und generell eines Österreich, wie wir es kennen – was den Grünideologen auch recht sein dürfte. Möglich wird dies durch eine Medienlandschaft – allen voran ORF – die diese “Vergrünung” befördert und betreibt und bereits Kleinkinder damit infiziert.
Wer hat eine Idee, wie wir uns dagegen zur Wehr setzen? Vielleicht hilft die aktuelle Krise beim Erwachen – aber ich bezweifle es. Auch die unglaubliche, vielschichtig deutlich erlebbare Veränderung unseres Landes durch Massenzuwanderung hat ja schließlich an anderer Front de facto nichts daran geändert, dass in Wahrheit dieser Wandel hin zu Arabisierung und Afrikanisierung weiter politisch zumindest indirekt gefördert wird, indem jede effektive Unterbindung völlig ausbleibt. Insofern fahren wir vermutlich weiter auf dem Highway to…. Weltrettung 🙁
Treffend analysiert!!!
Am Besten ist es sich mit Dr. Patrik Moore zu befassen.
Danke für diese Worte!
Die Ukraine erkenne ich höchstens als Brandbeschleuniger unter diesem Betrachtungsaspekt, nicht als grundlegenden
Hinzuzufügen wäre die amerikanische Einstellung zur NS2, wo sich USA und Grüne gegenseitig im Versuch deren Verhinderung gestützt haben. Aber das tun die nicht nur in der Frage des angegrünten Energiestumpfsinns.
Doch Herr Ortner, es scheint zu spät? Es gibt ein “Trägheitsmoment im Lernverhalten von Systemen”, das bewirkt u. a., dass eine Umkehr erst akzeptiert wird wenn die Katastrophe bereits eingetreten ist. Ich hoffe, meine Einschätzung ist nicht richtig?
Und das ist noch beschönigend!
das stimmt von a bis z ! die grünen Irren haben alle (siehe die Parteien,Medien und Menschen) mit ihren wirren Gedanken beeinflusst, es sind ja alle Parteien so wunderbar grün, alle gegen Atomkraft – das ist nicht sehr gescheit, Es gibt ja auch neue Techniken.
“Aber viel Zeit und Geld für grüne Spinnereien haben wir nicht mehr”
Das alles würde 10 Jahre Zeit brauchen die wir nicht haben. Weg mit den Sanktionen, und auch weg mit online-Spekulationsgeschäften bei Energieträgern. Das ist das Gebot der Stunde.
Ich stimme Herrn Ortner zu, dass wir in Österreich in Zukunft auch auf Atomkraft setzen müssen. Die neuen Technologien, wie z. B. Dual Fluid Reaktoren, ermöglichen eine effizientere und sichere Nutzung der Kernkraft. Ich stimme auch zu, dass die Grünen losgelöst von der Realität ideologisch und glaubensbasiert denken und handeln (wie übrigend Herr Ortner selbst auch in Coronazeiten – da glänzte er auch nicht immer mit Vernunft und Argumenten, wenn es gegen Maßnahmenkritiker und Gegner der gentechnischen Immuntherapie ging). Ich war und bin aber strikt gegen ein Laufkraftwerk an der Donau bei Hainburg sowie Fracking von Erdgas. Natur und Umwelt am Altar der Energiegewinnung zu opfern halte ich für katastrophal. Jede Form von Energiegewinnung zerstört Natur und Umwelt.
Ich hoffe Herr Ortner stellt dann seinen Keller für das Endlager zur Verfügung.
Dort ist kein Platz, dort lagern die Abfälle der chemischen Industrie. Unverrottbar auf ewig, aber über die spricht man nicht mal als Grüner.
Die Atomkraftwerke der Zukunft hingegen werden die derzeitigen atomaren Abfälle als Ausgangsstoff verwenden.
Idelogien haben immer ihre Entstehungsgeschichten. So wie bei den Roten die Arbeiterbewegung, die es heute mangels Arbeitern kaum mehr gibt. Die Ideologie der Grünen in allen ihren Facetten ist eine Folge von geistiger Wohlstandsverwahrlosung. Die grüne Ideologie wird daher erst verschwinden, wenn der Wohlstand verschwunden ist.
Derzeit ohne EU-Austritt nicht möglich.
Ich denke Journalisten sollten schön langsam beginnen die Dinge beim Namen zu nennen. Es ist für Menschen aus Ihrem Fachbereich evident wer das Gasgeschäft kontrolliert. Europa wird derzeit von verantwortungslosen Politikern an die Wand gefahren. Bei 828 Millionen hungernden Menschen global müssen wir sehr wohl die Welt retten, aber nicht die der Konzerne. Gerade Greentech ist eine grosse Möglichkeit für die Dach Region, da wir über Alle Technologien verfügen, unsere Wirtschaft neu zu beleben. Die Frage dabei ist nur, fährt Europa an die Wand oder nicht, was passiert mit der Währung und wieviel weniger Freiheit haben wir am Ende des Prozesses. Solange solche Mysterienspiele wie Ukraine War und Pandemie laufen und die Bevölkerung TÄGLICH für dumm verkauft wird, geht unsere Kultur und unser Wirtschaftsraum dem Ende entgegen.