Christian Ortner: Warum sollen wir eigentlich Fremde integrieren?
Wo immer es Schwierigkeiten mit Migranten gibt, wird gefordert, der Staat müsse sie einfach besser integrieren. Das ist Unfug, meint Exxpress-Kolumnist Christian Ortner, es geht viel eher darum, den Gesetzen Respekt zu verschaffen. Mit allen Konsequenzen.
Wenn wieder einmal ein junger Afghane eine Frau vergewaltigt oder syrische Männer in der Öffentlichkeit randalieren, dann können sich nahezu alle Politiker, aber auch Medienmenschen ziemlich rasch auf eine Art Wundermittel einigen, das derartige Probleme in Hinkunft aus dem Weg räumen soll: Der Staat müsse sich eben noch mehr anstrengen, die Zugewanderten »zu integrieren«. Also noch mehr hauptberufliche Sozial-Mechaniker, die solange an den Migranten herumschrauben und ihnen gut zureden, bis diese den Unterschied zwischen einer Dating-Plattform und einer Gruppenvergewaltigung begriffen haben, nur mehr Schweinebraten essen, Krachlederne tragen und sich auf das Christkind freuen. »Es braucht Sozial- und Jugendarbeit. Und Geld dafür«, war etwa, wenig überraschend, nach den Linzer Krawallen im Standard zu lesen.
Schuld ist nie der Täter
Das ist nach jeder Vergewaltigung, nach jeder Macheten-Attacke und jedem »Allahu Akbar«-Krawall die routinemäßige Schuldumkehr. Schuld sind nie die Täter, sondern »die Gesellschaft« und ihr Mangel an »gelebter Integration und verantwortungsvoller, mitmenschlicher, empathischer Politik«, so der Standard. Ich halte das, offen gesagt, für Quatsch.
Wo steht eigentlich geschrieben, dass ausgerechnet der Staat dafür verantwortlich ist, dass Fremde, die aus freien Stücken in unser Land gekommen sind (das ja bekanntlich von sicheren Drittstaaten umgeben ist) auch noch so umerzogen werden, dass sie eine Vergewaltigung nicht als Ausdruck der Zuneigung verstehen und davon Abstand nehmen, Übellaunigkeit durch Randale im öffentlichen Raum zu vertreiben?
Gesetze reichen völlig
Es mag vielleicht etwas altmodisch klingen, aber von Menschen, die, aus welchem Grund auch immer, zu uns kommen, erwarte ich mir, dass sie sich vor allem an die Gesetze unseres Landes halten. Punkt. Das reicht im Normalfall völlig aus, um gröbere Probleme zu vermeiden. Ob sie sich hingegen »integrieren«, also unsere Sitten und Gebräuche annehmen oder nicht, ist mir herzlich egal. Auch die berühmten »Werte«, die ihnen wichtig sind, interessieren mich nicht im Geringsten – solange sie mit der hiesigen Rechtslage kompatibel sind. Und zwar auf Punkt und Beistrich.
In den USA kann man als Einwanderer auch jahrzehntelang die Sprache, die Gebräuche, die Religion und das Essen der alten Heimat behalten und sich auch nur mit den ehemaligen Landsleuten gesellschaftlich austauschen – der Staat wird dich in Ruhe lassen, solange du dich an die Gesetze hältst, deine Steuern bezahlst und nicht zu schnell am Highway unterwegs bist.
Auf deine Integration hingegen wird der Staat nicht den geringsten Wert legen – das wird als Privatsache verstanden, und das ist auch gut so.
Abschieben, und zwar konsequent
Dass bei uns die Integration von Staats wegen als Wundermittel gegen von Migranten verursachte Probleme gilt, liegt daran, dass es bei uns keine vernünftige Migrationspolitik gibt. Diese würde einfachen Kriterien folgen: vor allem muss der Staat an den Grenzen, seien es die der EU oder nationale, abweisen können, wen er nicht auf seinem Territorium haben will. Und wer hier ist, hat sich an die Gesetze zu halten. Wer das nicht will, wird schon in mittelschweren Fällen ohne Federlesens abgeschoben. Und: Wer hier ist, hat zumindest nach einigen Jahren für seinen Lebensunterhalt zu sorgen, wer dazu nicht willens ist, wird ebenfalls gebeten, den Ausgang aus dem Land zu finden.
Wo ein Wille, da ein Gesetz
Schon klar, das ist juristisch alles nicht so einfach. Aber in der EU ist es ja in den vergangenen Jahren völlig gebräuchlich geworden, Gesetze und Regeln äußerst flexibel zu handhaben, etwa, wenn es um das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbanken, die Schuldenobergrenzen oder eine ganze Latte anderer Normen geht. Wo ein politischer Wille, da ein juristischer Weg, und das sollte auch für die existenzielle Frage der Migration gelten.
Würde Zuwanderung endlich nach diesen einfachen, klaren und verständlichen Regeln organisiert werden, könnten wir uns die ganze Integrations-Industrie und ihre Zehntausenden Nutznießer ersatzlos ersparen, die sich dann in der Produktion nützlich machen könnten.
Kommentare
Es gibt schon noch etwas Wichtiges, das man sagen muss: Bei uns bekommt jeder einzelne der “Geflüchteten” (ob Asylant oder nicht) viele Tausend Euro von öffentlichem Geld in Bar und gratis Leistungen Bereichen Gesundheit/Schule/Uni etc. Diese sollten keinesfalls an jeglichen Eindringling ohne Integrations-bemühungen abgegeben werden.
Gute Worte.
Was können wir tun um das zu erreichen?
Ich würde keinen abschieben weil keiner im Land ist kein einziger ein Trost die macheп ачсн ,den grünen den gar aus
Ich würde ihnen nur Schweinefleisch füttern sonst nichts und nur fettes
Wir können nicht bis zu 4 Milliarden Sozialtouristen in der EU aufnehmen, sonst sind wir mit 700 Millionen Europäern eine verfolgte und mittellose Minderheit.
Um dies zu verhindern, darf es bei uns nichts zu holen geben, keinen Cent und keine Beihilfen oder Gemeindewohnungem, außer Arbeit für Arbeitswillige.
Solange die Menschen einen Asylgrund haben und nicht über sicher Staaten anreisen, sei ihnen unsere Gastfreundschaft sicher.
Kriminelle und Arbeitsverweigerer sollte man aber in ein reines Verpflegungslager (kein Handy, kein Alkohol, keine Frauen, kein TV) in der Pampas stecken. Solange bis sie freiwillig heimreisen.
Wem das zu hart vorkommt, der sollte am Besten keine Kinder zeugen.
Tja, unser Problem ist weniger das Klima als die Islamisierung Europas.
Weil wenn dieser Wahnsinn einmal bei uns maximal Einzug gefunden hat ist es herzlich wurscht ob man eine Luxusdebatte über elektrische Leibschüsseln oder schwindlige Windradln führt.
Was jetzt in Wien und anderen Städten Einzug hält mit Vergewaltigungen und Tötungen wird das ganze Land überziehen.
Und wir schauen zu – AUFWACHEN
Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung:
Österreich: 8,5%
USA: 1,3%
Wann begreifen Grüninnen und NGO-Gutmenschen endlich, dass man von der Scharia geprägte Menschen nicht integrieren kann?
man spricht immer nur von Abschiebungen.
Einfach solche Leute nicht ins Land lassen. Das ist ganz einfach. Asylstop sofort!!
warum ? Sie hassen uns .
Ich denke der Begriff “Integration” wird leider viel zu oft fehlinterpretiert. Wer unter Integration das nahtlose Einfügen in unsere kulturellen Werte und Vorstellungen versteht und das von Menschen aus dem Orient mit mäßiger bzw. nicht vorhandener Bildungsausstattung nach westl. Vorstellungen erwartet, der denkt da irgendwie ums Eck. Wie man ja deutlich sieht ist der Fuß auf dem der Bildungsstand der meisten Ankömmlinge ruht, eher religöser Natur, was Anders kennen sie bestenfalls aus den soz. Medien. Unter Integration würde es vorerst wirklich reichen die Gesetze des Landes zu befolgen, allerdings hat das trocken betrachtet einen Haken. Der Österreicher, im Prinzip jeder westl Europäer, ist ein Gesellschaftsmensch bei dem das Zusammenleben auf etwa gleichem, zumindest kulturellem Niveau erfolgt. Wir wollen ja eine homogene Gesellschaft sein, die zwar bunt sein darf aber trotzdem irgendwie zueinander findet. Das ist aber hier das größte Problem und wird so leicht nicht zu lösen sein.
Danke Herr Ortner für diese klaren Worte, 100% d’accord. Weiters sehe ich den Islam viel mehr als gefährliche politische Ideologie mit durchaus vergleichbaren Zielen wie seinerzeit die NS-Philosophie. Nachzulesen im Koran, Stichwort “Ungläubige”.
stimmt !
Integration bedeutet nicht Schweinsbraten essen, sondern ein Minimum an Interesse und Respekt gegenüber Kultur und Sitten des Gastlandes zu haben. Das ist mir keineswegs egal.
Richtig ist allerdings, dass der Staat das nicht machen kann und muss. Wer das nicht mitbringt, sollte im hohen Bogen wieder raus fliegen.
Ich habe viele Jahre in Middle-East gelebt. Ich habe dort sehr gut verdient und mich stets an die Regeln gehalten. Hätte ich jedoch gegen diese Regeln oder das Gesetz verstoßen (Trunkenheit am Steuer, Schlägerei in einer Bar, Affäre mit einer Einheimischen, Konflikt mit der Polizei, Grobheit innerhalb der Familie, Herumschmusen in der Öffentlichkeit usw.) wäre ich für mehrere Monate in ein schwer erduldbares Gefängnis geschmissen worden und danach abgeschoben worden. Und ich hätte nie wieder einreisen dürfen. Punkt aus.
Aber bei uns haben manche ja sogar Verständnis mit dem ärgsten Vergewaltiger. Den armen Burschen ist doch nur fad…
Erste Zeilen gelesen und für richtig empfunden…..ich sehne mich nach einer Regierung die so für uns handeln würde! FÜR DIE BÜRGER…….
Sehr geehrter Herr Ortner,
Ich stimme zu 100% ihrem Artikel zu.
Besser hätte man es nicht schreiben können.
Van der Bellen hat sich zur Wort gemeldet. Aber nicht etwa zu den Krawallen in Linz und auch nicht zu den Vergewaltigungen der letzten Wochen durch Migranten. Und schon gar nicht zum Fall Leonie. Nein zum Wöginger, der in einem Interview gemeint hat, man muss die Europäische Menschenrechtskonvention in Bezug auf Asylwerber überdenken. So viel zu den Prioritäten der Linken.
Was hätte VdB zu den Vorfällen in Linz, zu den Vergewaltigungen und Messerstechereien sagen sollen, etwa das: “So sind die Migranten nicht”
Diese VdB-Feststellung beinhaltet aber auch die Gegenfrage, wie die Migranten dann sind, wenn sie schon soooo nicht sind!
Das wäre sehr peinlich für VdB… also hält er sich im Hintergrund und sagt nichts zum Thema.
Wir brauchen keine Integration, sondern Assimilation. Integration bedeutet eigentlich nur, sich soweit zurechtzufinden, dass man Behördenwege absolvieren oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen kann. Mental sind viele “Integrierte” noch immer in der Heimat mit ihren Sitten und geben das an ihre Nachkommen so weiter, wodurch sich unser Land massiv kulturell verändern wird bzw. schon verändert hat.
Assimilation bedeutet hingegen, die völlige Aufgabe der Herkunftskultur zugunsten der Kultur des Aufnahmelandes. Nur so kann soziokulturelle Fragmentierung verhindert werden, und damit ein Sozialwesen halbwegs funktional gehalten werden.
Zum Thema Abschiebungen und Grenzsicherung gebe ich dem Autor 100% recht.
Das ist eben der Unterschied warum USA , China und Russland schon so lange an der Spitze sind und Europa jetzt untergeht , in wichtigen Fragen handeln die richtig und konsequent . Auch aus anderen Ländern über die wir uns noch vor kurzen überlegen geführt haben , hört man heute sehr diplomatische und intelligente Kommentare die uns Zeigen wie abgeschlagen Europa schon ist .
Wir in Europa sind die Trotteln und erst wenn wir uns das selbst eingestehen wird es der Anfang für eine Lösung sein .
Die Invasion von Moslems wird anhalten, in Folge werden sie bald eine einflussreiche und zunehmend fordernde Minderheit sein. Spätestens dann wird eine Integration in unser Land und unsere Demokratie kein Thema mehr sein.
Der dominante Muezzin-Ruf in Köln, der noch vor wenigen Jahren undenkbar erschien, zeigt recht eindrucksvoll, was derzeit über die Bühne geht: eine schleichende Integration in den Islam.
Ahmad Masour in der FAZ:
➡️ »Der Islam hat sich noch nie in eine andere Kultur integriert und wird das auch nicht in Europa«
Christian Ortner in “Die Presse” online:
Staatsrechtler K. A. Schachtschneider:
➡️ »Der Islam ist mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unvereinbar. Demokratie, Gewaltenteilung, Opposition sind dem Islam wesensfremd. Menschenrechte stehen in der islamischen Gemeinschaft unter dem Vorbehalt der Scharia. Männer und Frauen haben nicht die gleichen Rechte«
Hamed Abdel-Samad in einem ARD-Interview, auf YouTube abrufbar:
➡️ »Der Islam ist eine Religion aber auch eine politische Ideologie, eine Rechtsortung, eine Gesellschafterstellung. Und genau diese Teile sind problematisch und können daher nicht Teil Deutschlands werden … Der Islam ist nicht mit der Demokratie vereinbar.«
ISLAM IST NICHT MIT DEMOKRATIE VEREINBAR«
und dennoch meint z.B. Wiens ex-Bürgermeister Michael Häupl:
»Bunte Kopftücher bereichern Wien…«
Frage: Warum tun wir uns das mit dem Islam an, mit dieser nicht reformierbaren und mit der Demokratie und Menschenrechte unvereinbaren Ideologie?
@Bruno : WARUM wir uns das antun ? Das sollte man die 84% Österreicher fragen, die zuletzt diejenigen Parteien gewählt haben , die FÜR eine ungebremste, unkontrollierte Zuwanderung sind – alle außer der FPÖ !!
Anscheinend ist die Bereitschaft, als Kultur unterzugehen, größer als der Abwehrwille u. die Abwehrfähigkeit in unserem Lande !! Wir haben den Jungen Männern zw. 15 u. 29 Jahren einfach NICHTS entgegenzusetzen.
Wen’s interessiert, der sollte nach Prof. Heinssohn “Kriegs-Index” googeln . Da steht einiges ! Und im Global Compact for Migration stehen die Motive drin. Und AUT hat 2018 alles unterschrieben !! Alles klar…??? 🙁
@Bruno: all dem was Sie schildern, ist bereits bekannt. Der Kampf fuer Aufklaerung wird in Oesterreich gehen den Widerstand staatlicher Institututionen gefuehrt. Verbinden Sie sich, wenn Sie wollen, mit CSPII oesterreich. Die moegen Sie mit mir verbinden. Sagen Sie der 3.er GF von CSPII… “der Mann der sich im Islam gut auskennt”. Die Dorli wird es verstehen. Lg el
@Anti-Basti: Inzwischen sind es nur mehr etwa 75%, mit guten Aussichten, dass es bei den nächsten Wahlen imme weniger werden; mit anderen Worten, dass immer mehr Leute “aufwachen”
In den USA würde es nicht einmal einem Erz-Demokraten einfallen, jungen gesunden Männern den Lebensunterhalt ohne Gegenleistung zu finanzieren. Was das betrifft, ist Europa ohnehin die Lachnummer der ganzen Welt.
Ich bin nicht Ihrer Meinung, dass die Gesetze ausreichen und es keine zusätzlichen Integrationsmassnahmen braucht. Unter anderem ist es völlig legal, Frauen zu bitten, ja aufzufordern, ein Kopftuch zu tragen. Das gilt nicht nur für den Bundespräsidenten, sondern auch für jeden selbsternannten Sittenwächter, der mit einer bedachten Formulierung die Schwelle zur Nötigung nicht überschreitet. Auch ist es durchaus gesetzeskonform ein ewiggestriges Frauenbild zu kultivieren und weiter zu verbreiten, wie es nicht nur Zuwanderer aus arabischen Staaten tun, sondern auch so manche Vertreter politischer Parteien österreichischer Herkunft, für die ein Wertekurs ebenfalls dringend angebracht wäre.
Liest sich wie Fake-Rieser!
Ein toller Kommentar, vielen Dank dafür.
Sie haben in allen Punkten Recht.
Ich persönlich glaube aber das sie den “wir-müssen -sie- besser- integrieren- Sprechern”
auf den Leim gehen wenn sie deren Argument vordergründig glauben.
In Wirklichkeit lautet deren Botschaft nämlich “Wir müssen uns in eine zukünftige multi-kulti Gesellschaft integrieren lassen.
Es ist leider naiv zu glauben das den Förderern der Masseninvasion an den autochthonen Menschen etwas liegt.
Wir haben es hier mit einer Ideologie zu tun welche die Gesellschaft radikal umbauen will.
Die Radikalität zeigt sich in der völligen Empathilosigkeit gegenüber erstochenen, vergewaltigten, schwer körperlich mißhandelten und verletzten meist autochthonen Opfern
Der ungeheuerlich Zahl dieser Opfer steht ein vollkommenes Schweigen des Mainstream gegenüber der sich höchstens bereit erklärt es zwecks der Gewöhnung daran zu vermelden, aber sonst keinen “Report” darüber führen will.
so simpel wäre die Lösung, Sie haben 100% recht. Gesetze vorhanden…Justiz in Österreich….somit zu 100% nicht umsetzbar. Da reden wir uns hinkünftig doch lieber weiterhin auf die Integration raus. Sonst müsste man ja mal auch Gesetze bei den Invasoren exekutieren. Wo kämen wir denn da hin?
Meine 99%ige Zustimmung, Herr Ortner. Nur mit dem Satz , “…,dass sich die Migranten nach einiger Zeit selbst finanzieren können müssen…” bin ich nicht einverstanden. Wenn man nach Amerika emigriert, muss man genug Geld haben, um dort sein Leben finanzieren zu können. Es gibt keine kostenlose Krankenversicherung, Sprachkurse, Handys, Wohnungen. Außerdem kostet die NGO Industrie dem Staat zusätzlich. Geld, das wir nicht haben und auf Pump finanziert wird, auf Kosten späterer Generationen. Die Veränderung unserer Gesellschaft ist auch nicht hinnehmbar. Schluss mit diesem Wahnsinn.
Ein paar Fragen, die ich mir stelle, sind:
Warum müssen wir soviele “integrieren”? Wenn ich richtig gezählt habe, hat Österreich seit 2014 (bis Ende 2022 geschätzt) grob rund 300.000 Flüchtlinge (ohne Familiennachzug und ohne Ukraine) aufgenommen. Warum liegt Österreich seit Jahren pro Einwohner in den Top 3 in Europa bei der Aufnahme von Flüchtlingen? Schweden wird garantiert vor uns auf Platz 1 liegen und Deutschland liegt wahrscheinlich knapp hinter Österreich auf Platz 3 (absolut mit rund 3 Millionen mit großem Abstand aber auf Platz 1). Gibt es hier irgendwo ein Gesetz, wo steht, dass Österreich soviele Flüchtlinge aufnehmen muss? Warum wird nicht für ein paar Jahre die Aufnahme auf 0 gesetzt? Warum sagt man auch nie Danke, sondern will nur noch viel mehr aufnehmen? Witzigerweise waren in all den Jahren fast immer nur Schwarze Innenminister (von schwarz-türkisen Bundeskanzlern rede ich noch gar nicht). Wenn nur Linke Innenminister gewesen wären, dann könnte ich es ja noch halbwegs verstehen, es waren aber fast nur Schwarze (präzise: seit März 2000 mit Unterbrechung vom 18. Dezember 2017 – Jänner 2020 bis jetzt). Und bei kleinster interner Kritik von Laura Sachslehner an der Flüchtlingspolitik musste sie fast augenblicklich zurücktreten. Warum übernehmen die Schwarzen linke Positionen (lt. Vera Lengsfeld ist open-border Politik sogar sehr weit links)? oder anders gesagt: Was haben die Linken gegen die Schwarzen in der Hand, dass sie seit Jahren eine open-border Politik für einige Hunderttausende betreiben? Das hat doch mit konservativer und bürgerlicher Politik 0,0 zu tun. Das sind einige der Fragen, die ich mir dazu einfallen. ps. In der Praxis wird fast nie jemand abgeschoben, insbesondere in Nicht EU-Staaten und nahezu niemand ins Ursprungsland.
@derunbestechliche: “. . . . oder anders gesagt: Was haben die Linken gegen die Schwarzen in der Hand, dass sie seit Jahren eine open-border Politik für einige Hunderttausende betreiben? Das hat doch mit konservativer und bürgerlicher Politik 0,0 zu tun.” Ja genau das, das fragen wir uns schon seit längerem: was ist das – warum gehen die Schwarzen da so komplett mit, mit diesen linken Auffassungen? Das ist unverständlich und eigentlich auch unverzeihlich – und man sieht wohin das Land geführt wird!
Es müssen vor allem keine Leute integriert werden die ohnehin kein Recht auf Aufenthalt haben oder nur ein Begrenztes.
100% Zustimmung. Und wenn man das, was im Zusamnenhang mit Coronamassnahmen vom VfGH als verfassungskonform beurteilt wurde, als Messlatte für eine vernünftige Migrationsgesetzgebung anlegt, dann können die nötigen Gesetzesänderungen ja kein juristisches Problem sein.
Nicht erst abschieben, wenn das Subjekt mehrere Vergewaltigungen begangen hat, sondern schon bei kleinen Eigentumsdelikten.
Vor dem Abschieben auch mal eine Portion gute Laune verpassen.
Die Täter-Opfer-Umkehr ist ein rhetorischer Trick der Linken um sich selbst von jeglicher Verantwortung reinzuwaschen, und um der “Gesellschaft” ihren Willen aufzuzwingen. Dabei geht es den Linken immer um die Zerstörung der Gesellschaft, nun auch um neue dankbare Wähler, und um Geld. Viel Geld!
Übrigens: Wenn man die Heimüberweisungen einstellt und auf Sachleistungen umstellt, erledigt sich das Thema von selbst.
Ungemütlich ist es in Österreich nur für die Österreicher geworden.
Gegen die Österreicher ging vieles, Zügel enger ziehen, Lockdown, ungemütliche Weihnachten, “haben als Impfverweigerer kein Recht, hier zu leben”, gegen die kam man “mit der Flex”, gell Herr Nehammer, Herr Schallenberg, Frau Edtstadler, Frau Mikl-Leitner, liebe ÖVP.
@ Der Hausverstand: Und die Grünen, erwähnen Sie nicht?
Der typische Österreicher braucht 19,8 Jahre vollumfängliche staatliche Unterstützung, bis er ins Sozialsystem einzahlt. Der typische Flüchtling 4,8 Jahre. Wir könnten das noch um zwei Jahre verkürzen, wenn unsere Hate-Politiker ein bisschen rechnen könnten.
Wo haben Sie denn diese Zahlen ausgegraben? Bei Amnesty oder der Caritas?
@HA: Sie übersehen nur, dass für Ihren “typischen Österreicher” die Eltern und die anderen Arbeitenden 19,8 Jahre einzahlen und zunächst etwas davon in Form von Leistungen für die Kinder zurückbekommen.
Und den Rest später in Form von Pensionen zurückbekommen.
Für den typischen Zuwanderer zahlen alle Arbeitenden und bekommen oft nichts zurück.
19,8 Jahre kann ja nur von Geburt bis zum Arbeitsantritt gerechnet sein. In der Zeit gibt es vorwiegend die finanzielle Unterstützung durch die Eltern. Die übrigens auch mit ihren Steuern für Schule etc. aufkommen. Könnte es sein dass sie die Empfänger und Zahlen vertauscht haben?
Von “wollen” ist keine Rede! Das österreichische Volk wird dazu gezwungen, politische Entscheidungen seitens der EU hinzunehmen. Die Schuldumkehr der angeblich missglückten Integration geht in Richtung Bevölkerung. Die österr. Regierung versucht dem Volk ständig ein schlechtes Gewissen einzureden, damit die Steuergelder noch lockerer sitzen. Bisweilen existieren schon unzählige Ausreden, wenn Kulturbereicherer gewalttätig vorgehen und sich strafbar machen lt. der österr. Gesetzgebung. Mit dem Trauma des 2. WK, dass Österreich weltweit nicht wieder als Nazi-Land dasteht, werden diese Gesetze eben nicht gelebt und daher straffällige Asylwerber und Zugezogene nicht abgeschoben. Die EU bedroht jeden EU-Mitgliedsstaat mit Sanktionen, sobald hier ein eigenmächgiges Handeln vonstatten geht. Würde die hiesige Regierung mehr Mut besitzen und der EU im Gegenzug mit einem Zahlungsstopp nach Brüssel sowie mit einem EU-Ausstieg drohen, würde sich das Blatt schnell wenden. Dahingehend würde das Volk geschlossen hinter der Regierung stehen. Dazu sind sich die Politiker aber zu fein und zu geldgierig. Nur die Bevölkerung kann hieran etwas ändern. Dazu ist der Österreicher leider zu bequem.
Sehr gut zusammengefasst!
Das triffts auf den Punkt:
“Die österr. Regierung versucht dem Volk ständig ein schlechtes Gewissen einzureden, damit die Steuergelder noch lockerer sitzen.”
Danke für diesen sehr klaren und unmissverständlichen Bericht
Die GrünInnen wollen diese unkontrollierte Einwanderung, weil später Wählerstimmen. Die Schwarzen tun nichts, weil zu feig und EU-hörig.
“zu bequem” ist vornehm ausgedrückt, ich glaube auch zu d**f. Kann man an den Wahlergebnissen ablesen.
Das würde alles nur mit der FPÖ funktionieren. Sonst mit keiner österreichischen Partei. Wird also für immer ein Wunschtraum bleiben…
Was soll das überhaupt heißen, WIR müssen die integrieren? Was soll Österreich eigentlich noch alles tun? Sie bekommen alles von Lebensunterhalt, Putzdienst, Deutschkurs bis Spitzenmedizin ohne jede Gegenleistung. Ganz Heere von Freiwilligen kümmern sich mittlerweile um diese jungen Männer. Sie verachten uns, sie wollen unser Geld und sonst gar nichts.
“Wir” müssen eigentlich gar nichts – Integration ist die primäre Aufgabe derjenigen, die in unser Land kommen und hier leben wollen. Es ist ihre Bringschuld. Sie sollten die Sprache lernen, die hier geltenden Gesetze und Regeln achten und ein nettes Zeichen wäre es, wenn sie auch Interesse für Geschichte, Kultur und Gepflogenheiten der neuen Heimat zeigen. Es verlangt ja niemand, dass sie in Lederhose herumlaufen oder jodeln lernen, wie es klischeemäßig von linker Seite oft befürchtet wird.
Wenn ich in ein anderes Land auswandern wollte, würde ich mich vorab über die neue Heimat informieren und zuerst einmal die Sprache lernen.
Da weder ein Grenzschutz, der den Namen verdient, noch Abschiebungen möglich sind, kann es nur eines geben: Die Sozialleistungen für Leute, die Arbeitsfähig sind und noch nie ins System eingezahlt haben, und das voraussichtlich auch nie tun werden, herunterfahren.
Insbesondere Geldleistungen darf es nicht mehr geben, nur mehr die lebensnotwendigen Sachleistungen – und nicht mehr.
Das gilt nicht nur für Zuwanderer, sondern auch für heimische Sozialleistungs-Akrobaten, von denen es leider auch mehr als genug gibt.
Und falls uns ein EU-Gericht verurteilt, einfach die Nettozahlungen um die Strafen kürzen.
Weil es seltenst thematisiert wird: Linke, wie auch Muslime, so manche Oligarchen und Regierungen, setzen “Flüchtlinge als Waffe” ein.
Die Gründe sind vielfältig. Die einen wollen Europa islamisieren, Linke wollen damit “die Gesellschaft zerstören”, Oligarchen viel Geld scheffeln, und Regierungen wollen ihre Überbevölkerung loswerden.
Alle aber bereichern sich auf Kosten der Mehrheit. Folgt der Spur des Geldes. Denn um nichts anderes geht es dabei. “Flucht” ist ein multidimendionales, billionenschweres Geschäftsmodell 🤑
Bravo Herr Ortner, Sie haben genau ins Schwarze getroffen. Mir ist es ein Rätsel, warum wir Österreicher so blöd sind und Leute aufnehmen die gar nicht gewillt sind sich anzupassen. Es wird uns ja sogar von höchster Stelle angeboten unsere Frauen Kopftücher tragen zu lassen, sozusagen uns an die Fremden anzupassen!
Leute aus der Ukraine wegen zu schnellen Fahrens auf der Autobahn (erlaubt, pickerl frei) nicht abzustrafen, aber die Einheimischen doch?
Das ist Unrecht, von der Politik gewollt.
…und da gibt es noch viel, das bei dieser Regierung falsch ist, weil es gegen die eigene Bevölkerung gerichtet ist.
Bei den Amis kommen auch nicht nur total untergebildete, junge Männer….
Abschieben klingt ja gut und populistisch. Aufgrund von selbst auferlegten Gesetzen, EU-Normen und Menschenrechtskommission ist es aber leider nicht mehr durchführbar. Auch durch das eifrige Mittragen der Sanktionen gegen Russland werden wir momentan keinen Tschetschenen auch nur einen Zentimeter Richtung Moskau oder Grozny bewegen können.
Die einzige Option die uns bleibt ist es jeden dieser Goldstücke auf eine freiwillige Rückkehr zu überreden indem wir ihn zB. mit Geld daschlogn…
Bei dem Berg von Schulden die wir haben ist das auch schon wurscht!
grundsätzlich stimme ich natürlich zu – die Frage nach der Umsetzung führt uns zum gegenwärtigen Politmotto “wo kein Wille da kein Weg”. Wer handeln will, sucht sich Partner in der EU – und da gibt es so manche, die der Invasion ein Ende setzen wollen – und übt Druck auf Brüssel aus…. dann kann sich auch an einer Gesetzeslage mittelfristig was tun. Kurzfristig kann man Maßnahmen zur verminderten Attraktivierung des Aufenthalts setzen.
Allerdings muss man auch festhalten, dass die Anzahl an Migranten und auch die hysterisierter linksgrünbewegter Unterstützer – insbesondere im Rahmen der so genannten NGOs – derart explodiert ist, dass jeder, der hier aktiv wird, schon eine persönliche Herkulesaufgabe angeht. Die meisten wollen sich sowas einfach nicht antun, auch nicht als Spitzenpolitiker, wo sie dann direkt oder indirekt (etwa durch eine “völlig unabhängige” StA) angreifbar werden und ihre Existenz gefährdet sehen (schon bei einem Gottfried Waldhäusl gabs eine – erfolglose – Amtsmissbrauchsklage wegen eines vermeintlich kleinen Schritts….).
Die Lage ist also verfahren, Links- und Mainstreammedien befeuern – wie immer – die Diskussion im Moralismusäther, wie eben auch im Standard oben in Ihrem Artikel zitiert. Unbrauchbares Geschreibsel ohne Kompetenz, Sinn und Ziel. Passt aber ins Linksnarrativ, das unsere Gesellschaft von Kindsbeinen an durchdringt.
Insofern: die Sichtweisen und Maßnahmen, die Sie aufzeigen, Herr Ortner, die sind zu 100% zu unterstützen. Es braucht aber Zeit um das hinzukriegen – wahrscheinlich mehr als eine Legislaturperiode, wenn man die rechtlichen Themen auf EU-Ebene mitbetrachtet. Wer hielte so lang durch gegen die alles durchsetzende Linksgegenerschaft und die eigenen Wähler, die die Geduld verlieren würden, nach dem Motto “jetzt wos dran sind bringen’s a nix zsam…”? Ganz zu schweigen davon, dass die Österreicher den Ernst der Lage natürlich keineswegs verstanden haben, haben sie doch gerade noch einen Erzlinken zum Bundespräsidenten gewählt
Die Lage scheint mir leider recht verfahren.