
Christian Ortner: Warum wir mehr arbeiten müssen
Angesichts der enormen Krise, in der wir uns gerade befinden, sind zusätzliche freie Tage oder noch längerer Urlaub völlig unangebracht, findet Exxpress-Kolumnist Christian Ortner. Stattdessen wäre es an der Zeit, über längere Arbeitszeiten nachzudenken.
Wie immer, wenn ein paar Feiertage auf einen Samstag oder gar einen Sonntag fallen, jaulten auch rund um den zurückliegenden Jahreswechsel 2022/23 Gewerkschafter auf, als hätte jemand den Streikfonds geklaut. Denn ihrer Logik zufolge werde den geknechteten und ausgebeuteten Arbeitnehmern ein freier Tag gestohlen, wenn eine derartige Feiertagskonstellation eintritt.
Das ist in einem Land mit so vielen gesetzlichen Feiertagen pro Jahr wie in kaum einem anderen, in dem die Menschen ob dieser grausamen Ausbeutung daher besonders früh in Pension gehen, um dort im Vergleich relativ hohe Renten zu beziehen, natürlich überhaupt nicht zumutbar. Sagen jedenfalls linke »Experten« und Interessenvertreter und begehren, dass Sonntags-Feiertage an einem Werktag nachgeholt werden dürfen. »Wir fordern sowohl die sechste Urlaubswoche für alle als auch das Nachholen der Feiertage«, fordert etwa der ÖGB, und übrigens gleichzeitig auch die Einführung der 4-Tage-Woche.
Weniger Leistung, mehr Wohlstand?
Ich halte das, offen gesagt, für kompletten Unfug. Natürlich ist es das gute Recht des ÖGB, zu verlangen, was auch immer er sich wünscht – aber mit wirtschaftlicher Vernunft hat das so viel zu tun wie die AK-Zwangsabgabe mit einer freiwilligen Spende beim Gottesdienst.
Das ist insofern weit über den konkreten Anlassfall hinaus von Bedeutung, als hier eine ganz grundsätzliche Einstellung gut sichtbar wird, die uns schon seit geraumer Zeit zu schaffen macht und uns künftig noch viel mehr zu schaffen machen wird: der ideologisch grundierten Annahme, dass wir die erheblichen wirtschaftlichen Probleme, vor denen wir stehen, dadurch lösen können, indem wir weniger arbeiten und mehr Schulden machen.
Vielleicht ist das populär, aber sicher ist es falsch. Denn man muss eigentlich kein Ökonomie-Nobelpreisträger sein, um zu erkennen: Steckt man wirtschaftlich in Problemen, ist nicht weniger arbeiten die Lösung, sondern natürlich mehr zu arbeiten, zumindest solange, bis sich die Lage wieder gebessert hat.
Gerade die meisten einfachen Menschen werden das ganz intuitiv verstehen. Es braucht schon sprachgewandte linke Schlangenölverkäufer, um diese Erkenntnis zu vernebeln und in Orwell’scher Manier Fleiß zu Faulheit zu machen und Muße zur Tugend.
Die Regierung schafft keine Werte
Kurz gesagt: Wir müssen einfach mehr arbeiten und nicht weniger, wollen wir nicht noch schlimmere Wohlstandsverluste hinnehmen als jetzt eh schon unvermeidlich sind.
Denn Wohlstand, das ist in Österreich nicht allen geläufig, wird nicht von der Regierung, den Politikern und den Beamten erzeugt, sondern ausschließlich von den Unternehmen und den dort Beschäftigten. Nur sie – und sonst niemand – verdienen jenes Geld, das anschließend von der Politik verteilt werden kann. Je weniger sie verdienen können, um so weniger kann der Staat anschließend ausgeben. Und je mehr in den Unternehmen gearbeitet wird, um so mehr gibt es anschließend zu konsumieren.
So gesehen steht Österreich schon jetzt relativ wenig arbeitsam dar. Mit 38 zusätzlich zu den Wochenenden freien Tagen pro Jahr – nämlich Urlaub plus gesetzliche Feiertage – nimmt das Land einen Spitzenplatz in Europa ein, und auch die wöchentliche Arbeitszeit ist deutlich kürzer als etwa in der Schweiz. Dort wird übrigens übers Jahr so viel gearbeitet wie kaum in einem anderen vergleichbaren Land, und das schlägt sich natürlich auch in einem entsprechenden Wohlstand nieder.
Österreichs Unternehmen entsteht dadurch gegenüber der Schweiz natürlich ein Wettbewerbsnachteil. Und dazu kommen jetzt horrende Energiepreise, bürokratische Schikanen und prohibitiv hohe Abgaben, das sollte eigentlich völlig reichen. »Ein paar zusätzliche kurze Arbeitswochen könnte die österreichische Wirtschaft leicht verkraften«, war dazu jüngst im Standard zu lesen, aber wenn das stimmt, stellt sich natürlich schon die Frage, warum die Bediensteten des Standard noch immer nicht in den Genuss dieser Leistungen gekommen sind, wenn sie so »leicht zu verkraften« sind. – Sind sie natürlich nicht, wie jeder halbwegs Wirtschaftskundige weiß.
Noch dazu, wo jetzt aus demografischen Gründen der Anteil der Menschen an der Bevölkerung, die arbeiten, immer geringer werden wird. Was natürlich zwingend heißt: dass noch weniger Stunden Arbeit pro Jahr geleistet werden und damit entsprechend weniger Wohlstand geschaffen werden wird.
Auch Zuwanderung hilft nicht
Durch Zuwanderung von Menschen, die zu einem erheblichen Teil nicht einmal lesen und schreiben können, wird dieses Problem nicht gelöst, sondern aus Kostengründen noch weiter verschärft. Und die, die wir bräuchten, werden sich zweimal überlegen, warum sie solch einen sinkenden Kahn betreten und absurd hohe Steuern zahlen sollen, um unseren Überwohlstand der letzten Jahrzehnte abzuzahlen.
Bleibt eine einzige Lösung, wollen wir keine Wohlstandseinbußen riskieren: die heute aktive Erwerbsbevölkerung wird mehr arbeiten müssen. Das heißt: eher weniger Feiertage, eher weniger Urlaubstage, eher späterer Pensionsantritt.
Mir ist völlig klar, dass das politisch ungefähr so leicht umsetzbar sein wird wie die Errichtung eines neuen Atomkraftwerks im Tullnerfeld (was auch wichtig wäre, aber das ist eine andere Kolumne).
Aber wenn wir nicht verstehen, dass es jetzt einfach keine Alternative dazu gibt, mehr zu arbeiten, werden wir eben früher oder später viel an Wohlstand verlieren. Erst dann wird politisch möglich sein, was heute nicht geht. Denn schon immer galt: die wichtigste Voraussetzung für echte Reformen in der Demokratie ist die Pleite des Staates.
Kommentare
Was heißt WIR?
Wer ist WIR?
Und warum glaubt ein neoliberaler Pfosten, dass er dieses braune Beitrags-Würstl so locker-flockig rauspressen kann?
Vielleicht,weil ER nix hackelt und solchen Beitragsmüll produziert?
ES BRAUCHT MEHR URLAUB UND HÖHERE LÖHNE
Bitte Leute. dringend mehr arbeiten! Dann können sich die Chefs und Aktionäre noch ein paar Porsches mehr kaufen.
Jene, die locker-flockig verlangen, dass die Leute länger arbeiten sollen, sind immer solche, die selber keiner manuellen Tätigkeit nachgehen, sondern für das Zusammenstoppeln von Sätzen Beträge vorne und hinten reingeschoben bekommen, von denen die Masse der Bevölkerun nur träumen kann. Oder anders formuliert: Mit vollen Hosen ist leicht stinken.
Es gibt kein Grund, mehr und länger zu arbeiten. Man muss sich nur die einverleibten Zahlungen unsere Politiker zu Auge führen, die ihre Inkompetenz fürstlich bezahlen lassen, dann noch die vielen Milliarden an Steuergelder die für Militärisches Equipment im Ausland mit fragwürdigen Demokratie und Menschenrechtsverletzungen verschenkt werden oder einfach so im Nirwana verschwinden. Nicht zu vergessen der dumme „Michel“ der eine ganze Stadt in den Ruin zieht, der zu feige ist Rückgrat bzw. Verantwortung zu übernehmen (dass ist scheinbar von einem Politiker zu viel verlangt), so müssen wie immer die Arbeitende Bevölkerung den Karren aus dem Dreck ziehen. Drum es gibt keinen Grund, mehr und länger zu arbeiten, „diese“ haben schon unsere, dem Bürgers Lebensarbeitszeit erhöht. Jeder Jugendliche sollte genau überlegen, wenn er zu früh in die Arbeitswelt eintritt wir er genauso belogen wie einst seine Eltern. Die meisten fingen mit dem 15. 16. Lj. an. 52 Jahre arbeiten damit wenn man glück hat 6 Jahre lang seine Renten einigermaßen genießen kann. Macht euch schlau und seht wer vom Volk (Grad der Schulbildung) wirklich eine hohe Lebenserwartung hat.
Die Mehrarbeit, die Hr. Ortner so wünscht, wird schon lange geleistet. Man sehe sich die – nennen wir es so – sittenwidrigen All Incl.-Arbeitsverträge an. Unzählige, nirgendwo erfasste und unbezahlte Überstunden werden so geleistet. Doch auch wenn es keine eleganten AI-Verträge gibt, wird so manche Ü.stde. einfach nicht bezahlt. Hat sich im Laufe der Jahre immer mehr etabliert… und kaum jmd spricht darüber.
Es gibt kein Grund, mehr und länger zu arbeiten. Man muss sich nur die einverleibten Zahlungen unsere Politiker zu Auge führen, die ihre Inkompetenz fürstlich bezahlen lassen, dann noch die vielen Milliarden an Steuergelder die für Militärisches Equipment im Ausland mit fragwürdigen Demokratie und Menschenrechtsverletzungen verschenkt werden oder einfach so im Nirwana verschwinden. Nicht zu vergessen der dumme „Michel“ der eine ganze Stadt in den Ruin zieht, der zu feige ist Rückgrat bzw. Verantwortung zu übernehmen (dass ist scheinbar von einem Politiker zu viel verlangt), so müssen wie immer die Arbeitende Bevölkerung den Karren aus dem Dreck ziehen. Drum es gibt keinen Grund, mehr und länger zu arbeiten, „diese“ haben schon unsere, dem Bürgers Lebensarbeitszeit erhöht. Jeder Jugendliche sollte genau überlegen, wenn er zu früh in die Arbeitswelt eintritt wir er genauso belogen wie einst seine Eltern. Die meisten fingen mit dem 15. 16. Lj. an. 52 Jahre arbeiten damit wenn man glück hat 6 Jahre lang seine Renten einigermaßen genießen kann. Macht euch schlau und seht wer vom Volk (Grad der Schulbildung) wirklich eine hohe Lebenserwartung hat.
Ich sehe nicht ein, mehr zu arbeiten. Denn es kommt doch darauf an, wohin die Mehr-Steuern/AbgabenUnd schmeißt endlich DANACH fließen! Die kommen bestimmt NICHT dem Steuer Einzahlenden zu gute. Ich bin selbständig, heißt selbst in die Hände spucken und das ständig – auch am Wochenende bei dringenden Terminen. Und die Krise ist für mich künstlich herbeigeführt. Der Ukraine-Krieg bleibt ein Stellvertreter-Krieg der Großmächte. Österreich muß neutral bleiben.
Teuerung: Was mich allerdings mehr als sauer stimmt ist die Tatsache, daß jetzt ALLE daran mitverdienen wollen. Bei Gas-Anbietern ist das bis zu einem bestimmten Punkt ok. Aber warum erhöhen Pellets-Hersteller ihre Preise so enorm, oder Holzlieferanten? Soll niemand mehr normal leben?
Und schmeißt endlich unnötige Kostgänger raus!
Ein paar Buchstaberl auf die Tastatur drücken kannst bis zum Sterbebett.
Wenn der geschätze Autor mal eine 10-12h Schicht am Bau oder im Werk hinter sich hat wird er wenn er sich (nach der 1 Woche Reha die er braucht) gleich auf eine Demo begeben für die 35h Arbeitswoche.
Ähm Sie wissen aber schon, nicht jeder muss Bauarbeiter, Schlosser oder Kellner werden, um nur einige Berufe zu nennen. Es steht auch Menschen wie z.Bsp. Ihnen oder Herrn Ortner frei, sich für den Beruf des Journalisten zu entscheiden. Und, Herr Ortner ist ein verdammt guter Journalist, das beweist er immer wieder aufs Neue. Ohne mich einschleimen zu wollen, die Zustimmung zu seinen messerscharfen Analysen spricht für sich selbst……
Als Liberaler könnte man auch den genau gegenteiligen Rat geben. Lasst Euch nicht versklaven, arbeitet nur für Euer nötigstes, macht Euch wertvoll. 1,1€mia/a Migrantenkosten, 1,3€mia/a EU-Teilnahmekosten, 280mio/a Familienzuschuss für nicht in Ö lebende Kinder, 10% Wertverlust-Inflation/a, Steuerquote 43% am Einkommen (ohne MwSt für Konsum+Gemeindeabgaben)
Mehrarbeit ist ein Themenkreis – vor allem aber die krasse Entflexibilisierung sehe ich als anderes Kernproblem (da sind übrigens CH und DE nicht besser – eher noch im Gegenteil).
So wird Wochenendarbeit (va im Projektgeschäft auf weiter entfernten Destinationen) oft ebenso von der Gesetzeslage zum Arbeitnehmerschutz verhindert wie das anlassbezogene längere Arbeiten ohne 11h Ruhezeit (va bei Bürotätigkeiten EXTREM gefährlich….)…. Damit werden Arbeitnehmer auf entfernten Projektdestinationen zu Wochenedruhen gezwungen, die sie gar nicht wollen und eher später wieder zuhause gerne nachholen würden, dürfen en bloc nicht mehr oder länger arbeiten, obwohl sie dringend gebraucht würden. Dadurch verdienen die Arbeitnehmer im selben Zeitraum weniger wie früher, der Arbeitgeber kann sie nicht optimal einsetzen und muss mehr Reisen, mehr Personal und/oder längere Durchlaufzeiten stemmen – ein Verlust für alle.
Wenn ich persönlich in einer Situation bin, in der mir das Geld buchstäblich zwischen den Fingern davon rinnt, werde ich wohl überlegen, wie ich entweder mehr Einkommen lukrieren oder auf der anderen Seite etwas einsparen kann, um meine Situation zu verbessern. Schulden machen kommt für mich sowieso nicht in Frage – lieber besitze ich nichts.
Die nächste Ebene wäre dann jene der Partnerschaft und/oder Familie, wo gemeinschaftlich überlegt werden kann, welche Stellschrauben gedreht werden können. Bis hierher funktioniert das ja noch einigermaßen, wobei selbst da aufgrund von “Working poor”-Situationen und/oder anderweitiger Gegebenheiten trotz mehr Arbeitsstunden so gut wie kein Wohlstand entwickelt oder gar gehalten werden kann. An Familie ist ohnehin kaum noch zu denken, zumal sie mittlerweile schon zum “Luxus” wurde. Und wenn Kinder da sind, dann ist Zeit das weitaus wichtigere Gut, das wir ihnen in Form von Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken können. Die 24/7-Werbung für irgendwelche Konsumgüter, die man unbedingt haben müsse, drücken zusätzlich auf die Nerven und das Geldbörsel. Bis zur familiären Ebene ist die wirtschaftliche Situation ja noch überschau- und handhabbar.
Auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene schaut’s schon ganz anders aus.
Und hier wird es mit “wir” schon etwas happig. Da driften die Interessen teilweise schon weit auseinander.
Kurzum, ich denke, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine Kriegswirtschaft will, sondern Frieden. Ebenso will die Mehrheit der Bevölkerung bestimmt auch beständige, verlässliche Handelspartnerschaften mit anderen Nationen und Ländern. Die Mehrheit, so meine ich, will Stabilität in wirtschaftlichen Dingen und keine mutwillige Zerstörung bislang funktionierender Partnerschaften aufgrund irgendwelcher ideologischer Zielsetzungen und Machenschaften.
Ja, wir können schon alle mehr arbeiten – und das tun auch sehr viele.
Aber sicher nicht, um damit Kriege zu finanzieren, Korruption zu unterstützen, gesamtgesellschaftliche Errungenschaften wie das Gesundheitssystem, Rentensystem, etc. zerstören zu lassen, ja Land und Leute sozusagen auszuverkaufen und zum Spielball einiger “Global Player” zu machen. Dafür will ich tatsächlich keine Mehrarbeit leisten.
Zitat :
” Erstens : Unser Wohlstqnd, unsere hohen Lebensansprüche und unser System der sozialen Sicherheit hängen von der Leistungsfähigkeit und Ertragskraft unserer Wirtschaft ab.
Zweitens: Leistungseinkommen sind wichtiger als Übertragungseinkommen.
Der Sozialstaat lebt von derLeistungskrqft und dem Leistungswillen seiner Bürger und nicht von der Umverteilungsmasse und Umverteilungsfantasien
der Funktionäre und der Bürokraten ”
Franz Josef Strauss, ehemaliger Politiker und Minister in Deutschland
72h/woche körperliche Arbeit inklusive Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste.
Wieviel arbeiten Sie so Herr Ortner?
48h Woche Stadt Wien 88/89 für DGKS.
Den Ansatz des Artikels verstehe ich wohl. Lediglich leben in Österreich mittlerweile sehr viele Menschen, die nicht arbeiten wollen. Um das auszugleichen und diese Menschen durchzufüttern, soll der Arbeitende noch länger schuften? Der richtige Gedanke wäre, das gesamte System zu renovieren – also, an die derzeitigen wirtschaftlichen Bedürfnisse anzupassen und um ein funktionierendes Wirtschaftssystems zu erzielen. Mit der Anzahl an in Österreich lebenden arbeitsfähigen Menschen, könnten z.B. die Arbeitszeiten sehr wohl reduziert und 2 Personen für eine Position eingesetzt werden (geringfügig oder besser bezahlte Teilzeit etc. je nach Einsatzmöglichkeit). Kommt den Unternehmen billiger als eine teure Vollzeitkraft. Um das Thema hier detailliert zu eruieren, bräuchte es wohl mehr als nur einen Kommentar. Ich gehe davon aus, dass die meisten wissen, was gemeint ist mit einer Renovierung des Systems.
Gerade im Spitalsbetrieb bemerkt man wie solche “Errungenschaften” dann auf dem Rücken der Tourdienste, die den 24 Stunden Betrieb garantieren, ausgetragen werden.
Auch im Bereich der Pappakarenz läuft es einfach darauf hinaus das die Dienste des Abwesenden zusätzlich geleistet werden müssen.
Was als großer Fortschritt für den Einzelnen gefeiert wird muß von den Kollegen zusätzlich geleistet werden.
Ich persönlich glaube das solche Pseudoerrungenschaften viel dazu beitragen das die Arbeitsbelastung in den öffentlichen Spitälern künstlich angeheizt wird.
Satire:
weniger Leistung mehr Wohlstand?
schon durch die 38,5 Std und die 5te Urlaubswoche wurde unsere Wirtschaft komplett zerstört. – Konzerne machen nur mehr Milliarden Gewinne und wenn das so weitergeht sind wir möglicherweise bald kein Nettozahler an die EU mehr.
Es ist kaum mehr Geld für:
Millionen Manager Gehälter + deren Boni
den aufgeblähten Politik Apparat mit angemessenen Bezügen und deren Erhöhungen
ebenso Angemessene Unterbringung für unseren Klüngel
(Gender-Beauftragte, Klimakleber, sogenannte F*ckthemchecker,
Auftragsstudien, ….
den “Wasserkopf” in fast jedem größeren wirschaftl. Betrieb (Klüngel)
usw.
vorhanden.
das bis jetzt benötigte Geld, um die oben genannten zu bezahlen,
konnte natürlich nur durch diese Personen selbst erwirtschaftet werden.
der Kapitalismus funktioniert nur wenn man seine Melkkuh (den Konsumenten) verhungern lässt.
ganz einfach: je weniger die Kuh zu fressen bekommt – desto mehr Milch gibt sie.
die Gier des Menschen ist nicht selbstregulierend und muss es auch bleiben
zu dieser Erkenntnis bin ich gekommen nachdem ich im Internet
°the laws of human supidity” geguckt habe.
ist natürlich meine rein persönliche Meinung!
Wer ist wir?
Ich sicher nicht, 50 Std./Wochen sind bei mir normal, natürlich mit all in Dienstverträgen.
Ich jammere nicht, habe es mir selbst ausgesucht, mein Job macht auch durchaus Spaß.
Es gibt mittlerweile viele tausende junge Männer in Österreich mit viel Tagesfreizeit, die sollten „wir“ zuerst überhaupt mal in Arbeit bringen.
Das omnipräsente „Wir“ geht mir gewaltig auf den Keks, ein bisschen differenzieren wäre dringend angebracht.
Beispiele:
A) Der Anwalt Christian Ortner bringt Klage gegen das Land Tirol auf Unterlassung ein. Das Land Tirol hatte an Schulen Flyer mit dem Titel „Tirol impft – auch dich“ verteilt, in denen bei den 12- bis 18-jährigen für die „Impfung“ intensiv geworben wird.
B) Bürgerjournalisten arbeiten unbezahlt daran, Bürger vor der „Impfung“ zu warnen und das grundrechtsfeindliche Corona-Regime zu kritisieren.
C) Der Journalist Christian Ortner geht gut bezahlt seiner angeblichen Arbeit nach.
Was ist „arbeiten“? Was nicht? Was ist „wir“? Und was zahlt/zählt unterm Strich? Für wen?
Und vor allem wovon und von wem wollen “wir” künftig mehr?
Kurz: Der Autor macht sich bzw “uns” die Sache(n) viel zu einfach!
Wir müssen weniger arbeiten, damit dem Asylregime endlich die Kohle ausgeht.
Das ist alles gut und richtig, was Hr.Ortner schreibt, bis auf das Wort “Wir”.
“Wir” müssen Legionen von Scheinasylanten, Klimaasis und die ORF-Mischpoke durchfüttern, das bremst die Lust auf mehr arbeiten schon sehr.
Die Wirtschaftsleitung einer Volkswirtschaft kann man in einer einfachen Formel darstellen: “Wirtschaftsleistung = Anzahl/Arbeitszeit der ‘Schaffenden’ x Produktivität”. Wir haben Jahrzehnte hinter uns, wo die rasant steigende Produktivität viel Spielraum beim anderen Teil der Formel ermöglicht hat. Wenn wir in Zukunft Anzahl/Arbeitszeit der Schaffenden reduzieren wollen, dann müssen wir die Produktivität weiterhin rasant steigern (in den letzten Jahrzehnten ist sie nicht sehr stark gestiegen). Ansonsten wird die Wirtschaftsleitung nicht steigern (eher sinken) und somit würde auch der Gesamtwohlstand sinken.
Altmodisches Denken. Wir leben im 21. Jahrhundert und sind technologisch nicht mehr in den 1950ern. Unternehmen sollten gesetzlich dazu gezwungen werden für Drecksarbeiten (Lager, Service, Reinigung etc.) Maschinen und Roboter anzuschaffen und einzusetzen. Die Technologie dafür ist längst vorhanden.
Jeder Unternehmer der sich Geld in die eigenen Taschen auszahlen lässt sollte 50% davon an seine Mitarbeiter auszahlen müssen, in gleichwertigen Teilen von der Putzfrau bis zum Abteilungsleiter. Mitarbeiter gehören wie Miteigentümer behandelt, nicht wie austauschbarer Müll.
Dieses ständige Arbeitnehmer Bashing nervt. Diese gierigen Arbeitgeber gehören zur Nächstenliebe gezwungen, denn freiwillig pfeifen sie offensichtlich drauf.
Genau sowas nennt man „Kommunismus“
Lassen sie sich doch mal erklären wieviel sie ihren Arbeitnehmer noch zusätzlich zum Brutto Gehalt dem Staat kosten oder wieviel er Steuern bezahlen muss wen er Geld aus der Firma nimmt. Das Problem sind nicht die Arbeitgeber sonder die viel zu hohen Steuern und Abgaben sowohl für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber und ich rede jetzt von Mittelständischen Betrieben die diesen ganzen Saftladen am Laufen halten. Noch zumindest
Es geht nicht um Arbeitnehmerbashing, sondern um den Realitätsverlust der linken Gesinnungstäter. Diese sitzen die tägliche Arbeitszeit in ihren Bürosesseln nur ab und um die Langeweile zwischen den Mahlzeiten und Kaffee- und Rauchpausen etwas auszufüllen, brüten sie Dubioses aus. In deren Nähe dürften Sie sich ebenfalls befinden.
Die Roten Gewerkschafter, aber auch viele andere Linke, dürften scheinbar den Boden der Realität längst verlassen haben, anders sind deren wirtschaftsfeindlichen und damit auch wohlstandsfeindlichen Forderungen nicht mehr zu erklären.
der ögb ist bekanntermassen der erfolgreichste und größte Arbeitsplatzvernichter der Republik
Hat man nicht kürzlich gelesen, dass die Gemeinde Wien trotz Arbeitskräftemangel die Arbeitszeit der Verkehrsbetriebe auf 35 Wochenstunden senkt? (Bitte sagen sie dass das nicht wahr ist?).
Die Gewerkschafter sollten eine Umfrage mit dem Thema starten, an welchen Tagen im Jahr ihre Mitglieder arbeiten wollen.
Leider haben vor Jahrzehnten gewisse Ideologen mit einem sehr bekannten Spruch über dem Zugang zu einem gleichermaßen bekannten Lager sozusagen für ewige Zeiten berechtigtes Misstrauen gegen emsiges Werken bewirkt.
Klar müssen wir mehr arbeiten wir haben viele Gäste im Land die wollen bewirtet werden und sie werden immer mehr und kein Schweinefleisch das essen die nicht
Solange die Steuerschraube so angezogen wird, wie in Österreich, kann man nur jedem, der es sich irgendwie leisten kann, empfehlen, etwas kürzer zu treten.
Jeder soll 45 Jahre einzahlen dann eine schöne Pension bekommen. Dh mit 15 bis 60 Jahre..meist Lehrabschlüsse..Matura 20 bis 65 Jahre
Wenn man studiert, dann eben später in Pension.
Noch länger arbeiten..das kommt von Leuten die noch nicht viel in ihrem Leben körperlich gearbeitet haben. ..
Die Arbeitnehmer und Kmus tragen die größte Steuerlast.
Großkonzerne sollen ehrlich ihre Gewinnsteuer bezahlen..