
Christian Ortner: Was wurde aus den Willkommens-Klatschern?
Angesichts der gewalttätigen Invasoren an der polnischen EU-Außengrenze sind die einstigen Anführer der Willkommenskultur erstaunlich stumm geblieben, beobachtet eXXpress-Kolumnist Christian Ortner – und sieht darin eine Chance, endlich zu eine realistischen Migrationspolitik zu kommen.
Es war eine eher eigenartige, um nicht zu sagen befremdliche Feststellung, die Angela Merkel dieser Tage zu Protokoll gab. „Wir haben das geschafft“, meinte sie unter Anspielung auf ihre berühmt-berüchtigte Formulierung „Wir schaffen das“ vom 31.August 2015, dem Beginn der großen Migrationswelle nach Deutschland, Österreich und die anderen europäischen Wohlfahrtsstaaten.
„Wir haben das geschafft“ – das ist eine Diagnose, die wahrscheinlich nur sehr wenige Menschen mit der am Ende ihrer Amtszeit stehenden Bundeskanzlerin teilen werden, jedenfalls was diese Migrationswelle betrifft.
Denn geschafft hat Merkel mit ihrer durchaus nicht alternativlosen Entscheidung, Millionen Menschen aus der arabisch/islamischen Welt hierher kommen zu lassen, vor allem: ein starkes Ansteigen von Gewalt im Alltag, von Messerattacken und Angriffen auf Frauen, Juden und Schwule, deren Leben dank der Bereicherungspolitik Merkels nicht wirklich an Qualität gewonnen hat.
Geschafft hat Merkel darüber hinaus das Entstehen von Parallelgesellschaften bildungsferner und nicht übertrieben leistungsaffiner Milieus, die vor allem enorm hohe Kosten für den Steuerzahler bedeuten: schätzungsweise zwei Milliarden Euro im Jahr in Österreich, geschätzte 20 Milliarden in Deutschland.
Geschafft hat Frau Merkel schließlich, dass als Reaktion auf diese Probleme in ganz Europa rechtsaußen-Parteien stark an Terrain gewonnen haben, meist auf Kosten bürgerlicher Parteien mit eher vernünftigen wirtschaftspolitischen Ansichten. – Da kann man nur gratulieren.
Wo bitte bleiben die Willkommensklatscher heute?
Wie weltfremd Frau Merkels Einlassung in Wahrheit ist, wie sehr ihre Politik gescheitert ist und ganz Europa noch auf viele, viele Jahre schädigen wird, merkt man interessanterweise auch daran, wer in diesen Tagen aller scheinbar völlig von der Bildfläche verschwunden ist, sich bedeckt hält und kein Wort rausbringt angesichts der neuen Migrationswelle, die gerade gegen die polnische EU-Außengrenze zu Weißrussland schwappt.
Wo bleiben Leute wie der ehemalige mächtige Raiffeisen-Boss Christian Konrad, der noch im vergangenen Jahr völlig tatsachenwidrig getrötet hatte, „Faktum ist, dass dieses Land durch die Aufnahme von 50.000 Flüchtlingen in den vergangenen Jahren keinen Schaden erlitten hat“ („Die Zeit“, 16. 8. 2020)?
Wo bleiben Leute wie der ehemalige ÖBB-Chef Christian Kern, der die Krise 2015 als “einen der besten Momente der Zivilgesellschaft in Österreich” in Erinnerung hat, heute?
Wo bleibt jener liberale Wiener Großkolumnist, der 2016 die Migranten noch poetisch zu „Schutzerflehenden“ umdefinierte, heute?
Sie alle ziehen es vor, in diesen Tagen den Ball äußerst flach zu halten und vornehm zu schweigen. Und das mit gutem Grund. Denn angesichts der tausenden meist männlichen Invasoren, die teils mit Bolzenschneidern, Beißzangen und Spaten gerüstet versuchen, die Außengrenze der EU in Polen gewaltsam zu durchbrechen, ist die Fiktion von den „Schutzerflehenden“, die „keinen Schaden“ anrichten werden und unsere Zivilgesellschaft zu neuen „besten Momenten“ inspirieren werden, einfach nicht einmal ansatzweise aufrecht zu erhalten, ohne schwere bewusstseinsverändernde Substanzen zu sich zu nehmen.
Selbst die naivste Kaschmir- Latte-Mutti aus Wien -Hietzing wird angesichts der Bilder, die wir von der polnischen Grenze jeden Tag sehen, nicht mehr übergroßes Bedürfnis verspüren, diese resoluten jungen Herren am Westbahnhof mit Plüsch-Teddys und leicht erotisch aufgeladener Faszination für die „Wilden“, wie man das zu Zeiten der Romantik noch nannte, erwartungsfroh zu empfangen.
Wir dürfen diese Krise nicht vergeuden
Man könnte sagen: die Illusion des wohlmeinenden Milieus ist nun geplatzt, spät aber doch. Das Schweigen der Belämmerten, die noch 2015 von der Hohen Warte ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit gepredigt hatten, legt davon Zeugnis ab. Und davon, dass sich ein paar Veteranen der Willkommenskultur unter einem Merkel-Bildnis beim Kaffeekränzchen gegenseitig versichern, wir hätten es „geschafft“, geht heute wenigstens keine Gefahr mehr aus. Geschenkt.
Für all jene, die schon 2015 vor den gravierenden Folgen der damaligen Migrationswelle gewarnt hatten und sich dafür als fremdenfeindliche, islamophobe Nazis beschimpfen lassen mussten, bietet diese weitgehende Kapitulation der Willkommenspolitik eine echte Chance: die öffentliche Meinung in Europa, die sich gerade zu drehen beginnt, wenn ich mich nicht irre, endlich in Richtung Realismus zu bewegen. Und das heißt jetzt einmal primär: die Außengrenzen der EU so zu befestigen und zu beschützen, wie das zuerst Ungarn und nun Polen vorzeigen. Denn der politisch Erfahrene weiß: Man darf niemals eine gute Krise vergeuden. Wir schaffen das!
Kommentare
Die Menschen an der polnischen Grenze sind selbst Schuld. Sie sind eben einem Diktator in die Falle gegangen,
der ihnen aus Eigennutz vorgaukelte, sie könnten mit ihren Familien in Europa ein sicheres Leben führen. Man könnte es eigentlich immer so machen wie jetzt an der polnischen Grenze. Eigentlich könnte man um jedes kriegführende Gebiet und überhaupt jede Krisenregion gleich eine Schutzmauer ziehen und einfach abwarten wer das Ende der Krise überlebt. Die Menschen in anderen Staaten wollen wahrscheinlich genausowenig, wie die Mehrheit der Österreicher, Polen und Ungarn und anscheinend wie auch der Autor dieser Kolumne, in ihrer Idylle durch Flüchtende behelligt werden. Irgendwann werden es die Menschen in Not auch verstehen müssen, dass es eben ihr Schicksal ist, mit ihren Kindern in der Region zugrunde gehen und auch aufhören mit Schaufeln gegen Stachdrahtzäune anzurennen. Immerhin verhungern ja auch die meisten Kinder im Jemen ziemlich leise und friktionsfrei. Der Jemen könnte da Modellregion werden. Wir müssen eben nur zu uns selbst so ehrlich sein und so konsequent bleiben, zur eigenen Unmenschlichkeit felsenhart zu stehen. Hauptsache es kann uns keiner als Willommensklatscher, Gutmenschen oder Teddybärenwerfer abqualifizieren …bittere Ironie off.
Man könnte es eigentlich immer so machen wie jetzt an der polnischen Grenze. Eigentlich könnte man um jedes kriegführende Gebiet und überhaupt jede Krisenregion gleich eine Schutzmauer ziehen und einfach abwarten wer das Ende der Krise überlebt. Die Menschen in anderen Staaten wollen wahrscheinlich genausowenig, wie die Mehrheit der Österreicher und anscheinend wie der Autor dieser Kolumne, in ihrer Idylle durch Flüchtende behelligt werden. Irgendwann werden es die Menschen in Not auch verstehen, dass es ihr Schicksal ist, mit ihren Kindern in der Region zugrunde zu gehen und auch aufhören mit Schaufeln gegen Stachdrahtzäune anzurennen. Man muss eben nur zu sich selbst so ehrlich sein, zu seiner eigenen Unmenschlichkeit zu stehen. Hauptsache es kann einen keiner als Gutmenschen oder Teddybärenwerfer abqualifizieren .
Was wurde aus den Willkommens-Klatschern? Na ganz einfach: Die FFF- und Impfzwang-Klatscher. Klatsch, klatsch…
Kaschmir-Latte-Mutti, ein herrlicher Ausdruck! Sie ist aber nicht nur auf Hietzing beschränkt. Auch in Niederösterreich ist die Gattung vertreten. Natürlich mit einem jungen Afghanen – als Statussymbol?
Sehr gut beobachtet !
Manche “übriggebliebenen” Damen fühlen sich bei einem jungen Afghanen scheinbar wieder jung – und wir Steuerzahler können das finanzieren.
Aus dem Flüchtlingskoordinator Christian Konrad wurde jetzt der Panemiekoordinator bei den NEOS.
Die Willkommensklatscher beklatschen aktuell die Corona-Taliban und nachher werden sie das Klimaschutz-Kartell (und nebenbei unsere Wirtschaftsflüchtlinge) beklatschen. Später die Bargeldabschaffer und am Ende unsere Frontsoldaten an der russischen Grenze. Wieso?
Jedem Willkommensklatscher sollte man einen “Willkommenen” in die Wohnung setzen.
Danke, dass Sie auch die Rolle der (ÖVP-nahen) Wirtschaft am Beispiel Raiffeisenbank aufdecken.
Diese war und ist, seit Initiierung der Gastarbeiterübereinkommen, federführend dahinter, laufend neue Menschen nach Österreich kommend zu wissen, da ein schrumpfender Arbeitsmarkt Gift für Dumpinglöhne ist.
Im eigenen Land findet vor unseren Augen eine Verbarrikadierung, Total-Überwachung und ZENSUR statt, da war der “Wilde Westen” damals in Kalifornien noch ein seliger Hort der Sicherheit und Freiheit! Am Sonntag hats wieder in Liverpool mächtig geknallt und die Medien schweigen!
Wo bitte bleiben die Willkommensklatscher….. heute Klimaklatscher!
Was ich gegenwärtig beobachte, ist eine kollektive Verblödung der Menschheit – und dagegen hilft auch keine Impfung!
“Naive Kaschmir-Latte-Mutti aus Wien-Hietzing” – super Formulierung, Herr Ortner! Solche Damen sieht man häufig in Begleitung eines Migranten – und wir Steuerzahler können diesen Ladies noch ihr Vergnügen finanzieren.
Da wir kaum jemanden loswerden, der es einmal ins Land geschafft hat, muss der EU-Grenzschutz ein vorrangiges Ziel sein. Und zwar mit ALLEN Mitteln. Auch wenn es zu hässlichen Bildern kommen sollte. Wenn die Islamisierung Europas weiter so fortschreitet, werden sich so manche Willkommensklatscher, besonders die weiblichen, an hässliche Bilder und unangenehme Zustände gewöhnen müssen. Man kann nicht Orient säen und Okzident ernten.
Ich sage nur die Grenzen halten, sollten sie kommen ich bin gerüstet.
Die Willkommensklatscher versuchen heute, den Scherbenhaufen, den sie angerichtet haben, so gut es geht zu vertuschen. 3 Milliarden, die wir jährlich zumindest mehr ausgeben müssen, die Caritas möchte schon 7000 € monatlich für “unbegleitete Minderjährige mit Bart und schlechten Zähnen”, von den zusätzlichen Kosten im Gesundheits-/Pensionsbereich ganz zu schweigen, überfüllten Gefängnisse aufgrund Multi-Kriminalität der “Neuankömmlinge” in Österreich, öffentliche Verbrennung von Frauen und Scheidung mittels Halsstiches, linke Lügen-/Lückenpresse verschweigt sich hier, relativiert, weil diese Kriminellen allesamt “psychisch beeinträchtigt” sein sollen. Jeder, der diese Probleme anspricht, wie die Regierung Kurz/Strache wird eliminiert, zuletzt Sebastian Kurz sogar persönlich . Das alles im Rahmen eine Putsches mit drohenden bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen . Meine Gratulation, besser und schneller kann man einen gemütlichen, gut funktionierenden Staat wie Österreich nicht zerstören
Damals, 2015, hatten wir eine “Migrations-Krise”, heute haben wir nur eine “Corona-Krise” (obwohl dieses Jahr schon wieder zigtausende gekommen sind),
damals haben die Zeitungen noch berichtet, dass Tausende zu uns kamen, heute hört man darüber nichts;
damals kamen sie zu Fuß, heute werden Sie von Staatsdienern empfangen und in Quartiere gefahren.
Man hat aus 2015 gelernt.
Richtig, man hat aus 2015 gelernt – indem man einfach nichts mehr berichtet. Das könnte ja den Rechten Zulauf bescheren.
Corona und Klima sind willkommene Ablenkung von der Tatsache, dass allein von Jänner bis September 2021 in Österreich 23.000 Asylanträge gestellt worden sind. Mitten in einer Pandemie, in der die Bewegungsfreiheit zum Teil eingeschränkt oder bürokratisiert wurde. Dazu kommt noch die Zuwanderung aus anderen EU-Staaten.
Es wird über die massive Bodenversiegelung, steigenden Ressourcenverbrauch, Verkehrsbelastung und Umweltzerstörung gejammert, während das Bevölkerungswachstum der letzten 10 Jahre in einem kleinen Staat wie Österreich (von 8,3 Mio im Jahr 2010 auf mittlerweile fast 9 Mio EW) keine diskussionswürdige Herausforderung darstellt.
@ wie das.. ohne Zuwanderung wäre Österreich demnächst so ein idyllisches Rentnerparadies mit einem Durchschnittsalter von 65 😉
Dr. Ewa Ernst-Dziedzic war formatfüllend sowohl in Moria wie eben jetzt an der polnischen Grenze zu sehen. Medienbeobachtung lernen, Herr Ortner. Zu Ihrer Frage: die haben mittlerweile nicht nur das höchste, sondern fast alle Ämter dieser Republik inne, von der Regierung bis zum Verfassungsgerichtshof und dem Bundesverwaltungsgericht. Da kann man schön lautlos die Agenda vorantreiben.
Auf den Punkt gebracht – Chapeau Herr Ortner!
Leider hält Italien seine Grenzen für die NGO-Schlepperschiffe noch immer sperrangelweit offen.
Salvini hat versucht, das einzudämmen, steht heute vor Gericht. Ein ital. Kapitän hat die Migranten im Meer aufgesammelt und nach Libyen zurück gebracht – steht heute ebenfalls vor Gericht. Die Linken Europas haben europaweit selbst die Justiz unterwandert und treiben unbeirrt ihre Agenda voran.
Richtig. Und derjenige, der sie schützen wollte, steht bald vor Gericht. Das ist die Gerechtigkeit von heute.
Wahre Worte, jedes einzelne. Jetzt müssen wir grndsätzlich umsteuern. Asyl ist zu einem reinen Migrationsvehikel geworden. Es muss als “Recht” in dieser Form abgeschafft werden. Jeder Staat muss wieder seine eigenen Regeln machen können. Und die “Klatscher” und “Schreiber” sollen jetzt einfach ruhig sein.
Auf der Liste der Willkommensklatscher bitte eine Person nicht vergessen: den damaligen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer!
Er hatte damals (am Westbahnhof) nicht nur geklschtscht – er hat auch fröhlich gelächelt ! (TV-Archiv).
War auch die Heide Schmidt wie gelegentlich in der Nähe von Heinz Fischer?
Diesem grandiosen Kommentar ist nur eines noch hinzuzufügen: Außengrenzen schützen und abschieben, abschieben, abschieben
Herr Ortner trifft mal wieder ins Schwarze mit seiner Analyse. Leider ist die Islamisierung Österreichs und anderer europäischer Staaten nicht mehr aufzuhalten. Nur eine Minderheit ist interessiert an Integration, die große Mehrheit lebt und mehrt sich in Parallelgesellschaften. Für die sind wir und unsere Demokratie – trotz großzügigster All-In Finanzierung – Feindbilder. Zweifler dessen: geht doch mal an einem Wochentag durch Favoriten….
Nicht zu vergessen die (praktisch unisono) WillkommensSCHREIBER der staatsfinanzierten Presselandschaft, die de facto nur noch als Kontraindikator taugt. Und noch so ein Polit-Windfähnchen, dessen Name mir allerdings entfallen ist, fällt mir ein, der 2015 noch davon gewusst hat, wir bräuchten mehr Willkommenskultur.
Grotesk ist auch das journalistische Kollateralschwätz. Die “Schutzerflehenden” sind nur eine Folge. Am Auffälligsten ist die Berichterstattung bei schweren Verbrechen. Ist der Verbrecher ein Österreicher, dann wird das bis ins Detail beschrieben. Andernfalls war der Böse “ein Mann”. Der geplagte Leser weiß dann, wo er nachlesen muss, um zu erfahren, ob es ein Syrer, Iraker oder Afghane war.
Ich befürchte, Sie irren sich. Garnichts wird sich drehen. Der Focus wird auf die Grenze in Polen gerichtet, bei uns strömen sie derweil ungebremst ein. Bis September waren es offiziell heuer 30.000, bis Jahresende werden es wohl ca.50.000 werden.
Ich erkenne da keine Drehung. Man braucht das auch nicht mehr in Gang bringen mit Willkommensklatschen etc., weil es läuft bereits seit 2015. Ablenkungen bieten Corona-Maßnahmen, Klimawahnsinn und Blackout-Gefahr.
völlig richtig! Zuwanderer aus dem islamischen Raum strömen ungebrochen herein, verüben laufend schwerste Gewalttaten, die achselzuckend als Randnotiz zur Kenntnis genommen werden – während wir integriert werden (siehe Muezzinrufe in Köln). Wo ist der erkennbare Umschwung, Herr Ortner? Ja gut, diesmal hatten wir kein Bild von einem angespülten Kind, das politikbestimmende Aktionen bei Mutti Merkel und Co auslöste sondern sehen die hässlichen Fratzen der gewalttätigen Grenzzauneinreisser…. aber ob das reicht?
Im Fall Weißrussland gibt es ein Faktum welches schwer wiegt, sämtliche Migranten sind mit dem Flugzeug angereist.
Man hat also auf modernen Flughäfen, wie Touristen, einen Flug nach Minsk gebucht um sich dann an die Grenze zu Polen und die baltischen Staaten bringen zu lassen um dort das zukünftige Siedlerland zu betreten und in Besitz zu nehmen.
Zusätzlich gibt es keine berichtenswerten Kampfhandlungen mehr, weder vom IS noch von Assad hört man, glücklicherweise, irgendwelche Gräultaten.
Es lässt sich also beim besten Willen keine “Flucht vor Krieg” beschreiben.
Wenn man so will ist der Mainstream so sehr mit dem Klimawandel beschäftigt, dass er in Minsk eiskalt auf dem falschen Fuß erwischt wurde.
Mir tun die Kinder sehr leid welche von ihren Eltern in diese Wildnis verschleppt wurden.
Die EU sollte mit ihren Heimatländern so schnell als möglich deren Rückkehr organisieren.
Kinder haben in diesem Migrationskrieg nichts verloren.
Abgesehen davon ist Krieg im Heimatland kein offizieller Asylgrund. Nur persönliche Verfolgung aus religiösen, politischen oder einigen anderen Gründen.