Christian Ortner: Wir sind ganz einfach betrogen worden
Vom ursprünglichen Versprechen, der Euro würde so hart wie früher D-Mark und Schilling, ist nichts geblieben als die irrste Teuerungswelle seit vielen Jahrzehnten, meint eXXpress-Kolumnist Christian Ortner – und fürchtet, dass es noch schlimmer kommen wird.
Paul Krugman ist einer der bekanntesten Ökonomen der Welt, geehrt mit einem Nobelpreis für seine Arbeit und als regelmäßiger Kolumnist der „New York Times“ wohl auch einer der einflussreichsten Wirtschaftsexperten der Gegenwart.
Genau dort, in der „New York Times“ schrieb der gute Mann am 11.November: „Don´t panic about Inflation“, also „Kein Grund zur Inflations-Panik“. Die Preissteigerungen von über 5% in den USA (und fast auch schon in der EU) seien zwar etwas hoch, aber kein Grund zur Beunruhigung, so Krugman, denn sie seien bloß „vorübergehend“ und würden sich bald wieder beruhigen.
Das gleiche erklärt ja auch die Europäische Zentralbank seit Monaten den ob der Inflation geschockten Sparern: alles nur vorübergehend, kein Grund zu Beunruhigung also.
Kein Grund zum Optimismus, sorry
Schön wäre es. Leider sind die Beruhigungspillen, die uns da in immer höherer Dosis verabreicht werden, völliger Nonsens. Noch gibt es viele Normalverbraucher, die angesichts von Inflationsraten um die 5% herum nicht sonderlich besorgt sind, aber das ist leider ein Optimismus, dem es an Geschäftsgrundlage fehlt.
Denn die meisten Menschen werden erst in den nächsten Monaten merken, was da gerade wirklich los ist. Wenn etwas die „WienEnergie“, also de facto die SPÖ-geführte Gemeinde Wien, den Stromtarif mit Anfang Jänner um sportliche 45% (pro Kilowattstunde) anhebt, dann bedeutet das für einen durchschnittlichen Wiener Haushalt Mehrkosten von rund 100 Euro im Jahr – nur für Strom.
Weil es massive Preisanstiege aber auch beim Gas, bei Lebensmitteln, bei Fahrtkosten, bei nahezu allen Notwendigkeiten des täglichen Lebens geben wird, weil der Anstieg des Verbraucherpreisindex die Mieten, die ja meist Inflationsindexiert sind, entsprechend hinaufschnalzen wird, weil die Betriebskosten der Wohnungen durch die teurere Energie ordentlich steigen werden, weil kurz gesagt fast alles empfindlich teurer werden wird, ist zwar nicht „Panik“, aber sehr wohl Alarmstufe rot angesagt. Erst letzten Freit ist bekannt geworden, dass die Erzeugerpreise der Industrie innerhalb eines Jahres in der EU um fast 22% angestiegen sind – das wird früher oder später natürlich an die Endverbraucher weiterverrechnet werden, so gut es geht.
Lügen, nichts als Lügen
Mittlerweile ist das Lügengespinst der bloß vorübergehenden, also eher harmlosen Inflation von der Politik und den Notenbankern immer schwerer am Leben zu erhalten. So forderte – ausgerechnet! – die Gewerkschaft der EZB-Mitarbeiter in Frankfurt am Main jüngst eine außerordentliche Aufstockung der Gehälter der dortigen Bediensteten und argumentierte: “Die EZB ist nicht in der Lage (oder willens?), ihre eigenen Mitarbeiter gegen die Auswirkungen der Inflation zu schützen!“.
Das wird das Vertrauen aller anderen Menschen, die mit dem Euro leben müssen, ganz sicher enorm stärken.
Zumal auch in den USA langsam die traurige Wahrheit ans Tageslicht kommt. Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, erklärte erst dieser Tage, die Inflation sei „nicht mehr vorübergehend“, werde also, ganz anders als Nobelpreisträger Krugman behauptet, auch im nächsten Jahr weiter wüten.
Das wird in jenen Ländern, die den Euro verwenden, nicht anders sein.
Versprochen, gebrochen
Nur die Schweizer haben es, wie so oft, viel besser. Dort ist die Inflation auch heuer nur geringfügig, wie seit vielen, vielen Jahren schon.
Wir sind, man kann es leider nicht anders sagen, bei der Einführung des Euro politisch schwerstens betrogen worden. Das damals heilige Versprechen der Politik, die EZB werde genauso wie früher die Deutsche Bundesbank und die Oesterreichische Nationalbank für eine harte Währung und niedrige Inflation kämpfen, wurde schwer und wiederholt gebrochen; nicht eines Naturereignisses wegen, sondern als Ergebnis politischer Entscheidungen zum Schaden der Deutschen und Österreicher.
Jetzt stehen wir vor den rauchenden Ruinen dieser ehemaligen Hartwährungspolitik und bezahlen den Preis in Form einer aggressiven Enteignung der Sparer, aber auch all jener Millionen Menschen, die nun einen viel größeren Teil ihres oft bescheidenen Einkommens für die Grundbedürfnisse des Lebens opfern müssen. Danke für Nichts!
Kommentare
Heuer verliert der Wert des Geldvermögens der Österreicher 8,5 Milliarden Euro. Da klingen die Milliarden Euro die Österreich jährlich als Nettozahler an andere EU-Staaten verschenkt, ja noch wenig, wären da nicht auch noch die Kosten für den Wiederaufbaufonds! Wir wurden mit dem EU-Beitritt und Euro daher wohl tatsächlich betrogen. Von mehr Wohlstand kann daher keine Rede sein.
So wie unsere Regierung(en) leben auch die Eliten der Welt ausschließlich vom Lügen. Ohne Unwahrheiten ließe sich wahrscheinlich nur viel weniger Geld scheffeln. Wenn wir alle ruinieren, sind wir die Allerallerreichsten! Und die Politiker machen den Esel, der uns ans Ziel bringt. Spricht zwar nicht für die Politik, aber die schnallen es eh nicht so bald.
Bei dem rasanten Anstieg des Rohölpreises im letzten Jahr sind Preissteigerungen nicht sonderlich verwunderlich. Immerhin hat sich der Rohölpreis auf Eurobasis in diesem Jahr fast verdoppelt. Ob sie mit ihrer Analyse recht haben wird sich zeigen, wenn der Ölpreis im nächsten Jahr stabil bleibt oder sogar fällt und die Verbraucherpreise weiter massiv steigen. Ich würde jedoch davon ausgehen, dass sich die Verbraucherpreissteigerungen im nächsten Jahr wieder in Richtung 2 % bewegen werden und die Zinsen unten bleiben. Mit diesem Szenario können vermutlich die meisten ganz gut leben.
der ölpreis ist doch nur ein symbol für die euroabwertung wie das steigen vieler anderer assetklassen.
Wenn das so wäre, dann hätte sich der Euro im Vorjahr im Wert vervierfacht als es das Barrel Öl kurzfristig unter 20 Euro gab. Der Ölmarkt wird künstlich verknappt oder überschwemmt, ganz nach dem Geschmack der Saudis.
Spätestens seit der Wirtschaftskrise 2008, der “Rettung” der Banken und des EU Mitgliedes Griechenland, welches in hinterfotzigster Weise sämtliche Kriterien hintergangen hat und trotzdem gerettet statt bestraft wurde, ist jedem einfachen Bürger mit Hausverstand klar, dass der eingeschlagene Weg in den Abgrund führt. Die Pandemie kam gerade recht um davon abzulenken.
Wir werden immer mehr veräppelt.
Ich denke, es geht eher um eine Teuerungswelle und die könnte tatsächlich vorübergehend sein. Bei mir hat sich der Arbeitspreis von Strom fast verdreifacht ggü. Frühling und zwar schon bis jetzt. Wenn da im nächsten Jahr noch einmal 45% dazukommen, dann ist das schon ziemlich abenteuerlich. In Österreich wird Strom vorwiegend aus Wasserkraft gewonnen, ich weiß nicht, was dabei so extrem teurer geworden ist. Das ist eher diese “Regulierungsbehörde”, die komfortabel Preise festlegt, und die “armen” Energiefirmen können leider nichts dagegen tun.
Der Euro ist zumindest bislang stabil. Stabil ist ja relativ. Der Schilling / die DM – der Schilling war ja gekoppelt, hatte seit ca. 1965 pro Jahr durchschnittlich 6% an Wert verloren. Relativ zu allen anderen Währungen war das extrem stabil.
Um ca. 2005 war ein Euro etwa so viel wert wie ein Schilling im Jahr 1965. Der Wert ist also auf ca. 1/14 gesunken. Wenn es jetzt eine Inflation mit 5% geben soll, ist das eh gut.
Ich weiß nicht, wie jung der Autor ist, aber Ende der 1970er-Jahre hatte auf Sparbüchern für täglich fällige Einlagen von bis zu 10% gegeben weil die Inflation so arg war. Kredite bis 20%.
Es schaut freilich optisch nicht gut aus, wenn man keine Zinsen auf Spareinlagen bekommt, aber im Prinzip ist es egal, ob die Inflation 15% ist und ich 10% am Sparbuch bekomme oder 5% und keine Sparbuchzinsen. Es schaut nur optisch nicht so gut aus.
Die Sparbuch-Zinsen liegen zu jeder Zeit unterhalb der Inflationsrate. Das geht garnicht anders. Mit der Inflation muss der Zinszuwachs ausgeglichen werden. Und der ist irgendwo zwischen Einlagen- und Darlehenszinsen.
Das Problem, das wir derzeit haben sehe ich also primär in einer Teuerung. Die nur teilweise durch Lieferknappheit zu erklären ist. Teilweise ist sie wohl mutwillig. Bei Immobilien ist sie klar wegen der Verknappung. Es wandern schneller Leute zu als neuer Wohnraum geschaffen wird. Logisch wird das teurer. Betroffen sind halt gerade jene Produkte und Leistungen, die sich stark auf den Konsumentenpreisindex auswirken.
Der hat aber mit der Inflation der Währung in der aktuellen Situation eher wenig zu tun, finde ich.
Ich glaube, der Euro hält sich deswegen so gut, weil schon viel Euro-Geld außerhalb des Währungsraums verwendet wird, das nicht so schnell wieder zurückkommt.
Wenn ich von meinem Spielgeld den Nachbarskindern die Hälfte meines Spielgeldes verkaufe, dann kann ich diese Hälfte bei mir nachdrucken ohne dadurch den Wert meines Spielgeldes zu mindern. So funktioniert das. Das Problem kommt erst dann, wenn diese Euros wieder in den Währungsraum zurückkommen.
Das gedruckte Geld kostet dabei quasi nur die Druckkosten. Sofern es bar ist.
Die sich selbst als Wertegemeinschaft bezeichnende EU ist eine Betrugsgemeinschaft. Siehe auch Maastricht Kriterien, no bail out, Transferunion, Dublin Vertrag, Schengen Vertrag.
Eine perfekte Analyse und treffende Wortwahl! Leider ist keine Abhilfe in Sicht, da die Verursacher in der EU und bald auch in Deutschland weiter in die falsche Richtung laufen. Die von der Mehrzahl der Medien eingelullten Wähler machen auch begeistert mit …
Paul Krugman? Machte 2009 Aussagen über Österreich und eine drohende Staatspleite, zu Italien, Griechenland, Frankreich, Spanien,….fiel ihm nix ein? DIE müssen von UNS, mit UNSEREM Steuergeld gerettet werden, er, Krugmann, hat das NICHT vorhergesehen aber Österreich beschädigen versucht? Der Mann gehört für mich in die Reihe VOLLKOMMEN ÜBERSCHÄTZTER Menschen, wie Baerbock und Co, kein Interesse an deren Einschätzungen.
📌 Das Volk wird still und heimisch von den Banken enteignet und von Politikern entmündigt u bevormundet. Dazu noch Überfremdung durch integrationsunfähige und -unwillige Migranten, und Sprach- und Tugendpolizei überall.
📌 Die bisher wenigen Bürger, die das richtig erkannt haben, sehen in den Antiimpfdemostationen eine Möglichkeit, gegen diese schleichende Diktatur der selbstgerechten Guten & Anständigen und ihrer dekadenten Politik zu protestieren.
👉 Noch sind diese Demos überschaubar und friedlich … Noch … Auch die Demos in der DDR („Wir sind das Volk“) begannen überschaubar … Und die franz. Revolution friedlich …
Für dieses Posting gebührt Ihnen, sehr geehrter Herr Professor, ein “Sehr gut”
Von mir bekommt der Herr Professor nur eine eins minus, weil er vergessen hat zu erwähnen:
Politiker, die Träger von Symbolen der Ausgrenzung und Unterwerfung als kulturelle Bereicherung empfinden und solche “Bereicherung” nicht nur zulassen, sondern sogar fördern und fordern, gehört der Kampf angesagt!
ad “Pfiffikus” Ich bin dabei !!!
Meine persönliche Meinung: Die meisten Staaten sind schon längst bankrott. Und sie wissen es. Die Geldschwemme aus den Druckmaschinen dient einzig und allein zum Zeitgewinn für die Errichtung totalitär agierender Systeme, welche den aufkommenden Unmut der Bevölkerung bei den sich aufbäumenden wirtschaftlichen Problemen unter Kontrolle halten sollen. Ablenkung und Täuschung. In Angst versetzen. Sündenböcke kreieren etc. etc. Hetzen und ablenken, gegen Bevölkerungsteile und gegen Staaten wie Russland, China etc. Die aktuelle Kriegsgefahr ist um ein vielfaches höher als die Gefahr dieser sogenannten Pandemie. Die Eliten haben ihre Schäfchen im trockenen und der Rest der Welt bewegt sich auf sehr dünnem Eis. Das wahre Problem ist die wirklich existenzielle und akute Kriegsgefahr. Sie schwebt wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen – und es ist nicht die Pandemie. Alles was geschieht ist inszeniert, um uns zu konditionieren und den verheerendsten Krieg der Menschheitsgeschichte einzuläuten und die Karten neu zu mischen.
Der Witz ist: die ganzen linken Parteien, die gerne für Geldgeschenke und den “alles für alle und zahlen sollen es die anderen”-Staat neue Schulden aufnehmen kapieren nicht, dass durch die Inflation genau ihre Klientel die sind die draufzahlen. Immobilien-Eigentümern und Aktionäre profitieren von der Inflation, denn Ihre Assets werden entsprechend mehr wert. Aber die Oma mit dem Sparbuch, für deren populistische Pensionserhöhung neue Schulden aufgenommen wurden, zahlt drauf, weil ihr Geld weniger wert wird.
Wie Omas mit Sparbüchern das so an sich haben sparen Sie meistens für die Enkel und die Erben. Die Erben werden es verschmerzen können. Für das gute Drittel der Österreicher die Schulden haben und für die Wirtschaft, sind niedrige Zinsen eine Erleichterung bzw. ein Investitionsanreiz.
wartet nur, bis erst die wildgewordenen Klimaretter von der deutschen Ampel oder unseren heimischen GrünInnen so richtig an der Schraube drehen und mit dem “Ökologisieren” der Energiekosten Super 98 in den offenen Brand gießen 😉
Ökonomie das ist für viele ein Problem. Ein einzelner Mensch kann durch kluges
handeln viele erreichen. Auch mit einem
keinen Einkommen kann man in Österreich gut leben, verzicht von allem
das unnötig ist. Vermutlich bei den meisten 30-40% ihres Einkommens
vorausgesetzt es leben nicht zu viele von
nur einem Einkommen. Warum wollen so
viele Menschen die keine Österreicher sind bei uns leben, sicher nicht weil man in Österreich schlecht lebt. Das Wirtschaft so oft in schleudern kommt ist
ein Investor Problem. Funktioniert ein Geschäfts Modell gut. Wollen einerseits alle das gleiche Starten, und andere investieren und ohne Arbeit Geld verdienen. Es kommt zu einem Wettbewerb und einer Überbewertung
und Börsen Krach! Unser Problem zu viele Wohnungen wurden gebaut und
werden gebaut. Das wird uns stärker treffen, als die Inflation. Solange die Türken bei uns BMW fahren und die Exjugoslawen Audi Avant ist das Leben nicht zu Teuer. In unserer Siedlung haben
alle Autos die neu sicher um 30. 000
Euro kosten. Von Armut keine Spur.
Ein paar Schuhe oder ein Hemd
ca 3-4 Arb.St., 2kg Kartoffeln und eine kg
Fleisch 1 Arb. St. Früher konnte man von
Solchen Preisen nur träumen. Telefonieren war Luxus genau so wie Autos, auch die Inflation war immer höher. Aber auch die Zinsen waren höher
aber sie decken auch nur die Inflation ab.
Das was wirklich stört ist die heutige Wirtschaft ist schwerfällig und unflexibel.
Was machen wir mit unseren Einkaufszenten wenn alle nur auf Internetseiten einkaufen. Was machen Baufirmen wenn ihre Maschinen mangls
Aufträge nicht mehr gebraucht werden.
Und die Firmen die diese erzeugen. Das gleiche gilt auch für LKW und Flugzeuge.
Wenn sich diese Spirale aufhört zu drehen oder sich zurück dreht wird es schwierig bis Katastrophal. Jeh mehr
Möglichkeiten zum Glück Spiel bei der
Börsen angeboten werden um so schlimmer wird der Fall und auch Tiefer.
Wir hatten schon lange die Möglichkeit
das zu ändern, als Konsumenten aber wir haben es nicht getan. Und auf Qualität,
die Regionalitaet und Nachhaltigkeit, für einen Billigen Preis eingetauscht.
Sich eingestehen, dass man sich die Schulden die man anhäuft nicht leisten kann.
Solange man das nicht tut lebt man in der Illusion des Wohlstandes durch Schulden.
Wenn dann noch jedes Jahr ein paar Hunderttausend Menschen zuwandern um den sagenhaften Wohlstand zu konsumieren und Covid die Wirtschaft lähmt kann alles ganz schnell gehen.
Blöd halt, dass die primären Geldfunktionen damit nur noch eingeschränkt funktionieren. Und nein, die Schweizer haben es nicht besser. Schon vergessen, wie verzweifelt die SNB seit 2008 versucht, den Franken als Fluchtwährung nicht voll abheben zu lassen, weil die Schweiz exportabhängig ist?
Danke für diesen Kommentar!
Wie es weiter gehen wird, kann man in Venezuela beobachten.
Begonnen hat diese Misere, wie man einen Vertreter des berüchtigten Club Med. als Chef der europ. Zentralbank eingesetzt hat. Seine Nachfolgerin arbeitet in seinem Sinne ( Club Med.) weiter.
Das Leben wird zunehmend schwer finanzierbar und das ist auch einer der wirklichen Gründe, warum so viele Menschen bei den Impf-Demos mitmarschieren. Und es werden mehr werden. Wenn die politische Kaste hier in Österreich den Menschen keine wirtschaftliche Grundlage mehr bietet, selbst aber in Steuergeld schwimmen, dann werden sie am Ende des Tages auf die Straße gehen.
Was müssen (was können) wir tun, damit die Inflation zurückgeht?
Es müsste die Geldmenge reduziert werden, was höhere Kredit- und Sparzinsen verursachen würde. Manche Länder, wie Italien oder Griechenland, aber auch Frankreich könnten sich höhere Kreditzinsen aber nicht mehr leisten, weil ihnen das Wasser bereits bis zu den Nasenlöchern Nase steht. Da die EU zur Schuldenunion mutierte, mittlerweile gemeinsam Kredite aufnimmt, wird sich kaum etwas an der zunehmenden Inflation ändern. Also wird immer mehr Papiergeld gedruckt und auf den Markt geworfen. Damit steigt die Geldmenge, ergo sinkt der Wert. Geld ist eine Ware wie (fast) jede andere. Sie hat nur den Vorteil, dass man sie gegen so gut wie alles eintauschen kann.
Danke für diesen Kommentar!
Wie es weiter gehen wird, kann man in Venezuela beobachten.
Solange die Versprechen bei Wahlwerbungen nicht an die zu erreichende Position gebunden werden, wird sich das nie ändern. Wir steuern auf eine heftige Inflation hin, wie es sie schon öfter in unserer Historie gab. Da wurde Päckchenweise Papiergeld verbrannt, weil es nichts mehr wert war. Nicht mal ein Kilo Brot konnte man sich um 1 Kilo
Papiergeld kaufen. In unserer modernen Zeit wird das wohl anders spürbar werden, aber es wird dennoch schmerzlich spürbar sein… Die Menschen sind angehalten umzudenken. Back to the roots. Selbstversorger, Tauschhandel, Reparaturen statt neu kaufen etc etc etc… Eine Parallelgesellschaft wird sich bilden, was der Politik dann erst recht nicht passt. Der Negativkreislauf ist leider nicht mehr aufzuhalten. Das Schlimme daran ist, dass die Sache definitiv so geplant ist. Ist erst mal das marode System ruiniert, kann man neu aufbauen. Kollateralschäden (Menschen) nicht einberechnet.
ich denke nicht dass es für die Planenden (m,w,d,etc,etc) Kollateralschäden sind sondern bewußtes Kalkül.