Christian Ortner: Zurück zur 42-Stunden-Woche!
Weil in vielen Branchen die Arbeitskräfte Mangelware geworden sind, fordern deutsche Unternehmen die Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden, was eXXpress-Kolumnist Christian Ortner für eine vernünftige Idee hält. Aber nur unter einer Bedingung.
Für alle Freunde gehobener sinnlicher Fleischeslust war der Laden der Firma Giessinger am Anfang der Währinger Straße in Wien bis vor kurzem ein paradiesischer Ort, an dem saftige Steaks, würzige Würste und hervorragende Hühner feilgeboten wurden. So geht Fleischhauer, und das ist in Wien leider eh schon zu einer Seltenheit geworden.
Doch damit hat es sich leider jetzt vorerst. Anstatt köstlicher Stücke vom Kobe-Rind erblickten die darob verstörten Stammkunden des Hauses in der Auslage einen trockenen Aushang, der über die Schließung des Geschäftes informierte. Begründung: „In diesen herausfordernden Zeiten war es uns trotz intensiver Bemühungen nicht möglich, qualifiziertes Verkaufspersonal zu aquirieren“.
Erinnerungen an den Ostblock
Eine unerfreuliche Erfahrung, die nicht nur der Fleischer Giessinger machen musste, sondern die mittlerweile viele personalintensive Branchen und Betriebe erfasst hat und die unser aller Alltagsleben erschwert: eine akuten Mangel an ausreichend Arbeitskräften. Airlines müssen deshalb zahllose Flüge streichen, was zu äußerst unschönen Szenen an den Flughäfen führt, im Gasthaus oder Restaurant muss der Gast gelegentlich eine halbe Ewigkeit auf sein Schnitzel warten, andere Gastronomen geben gleich überhaupt auf. Wartezeiten auf alles und jedes werden zum neuen Normal, als wären wir durch ein schwarzes Loch gefallen und in der DDR des Jahres 1985 gelandet, wo auch Mangel der Normalzustand war.
Warum nicht 42 Stunden?
Manche Betriebe, in denen das technisch möglich ist, versuchen diese Probleme durch Überstunden für die Mitarbeiter zu lindern. Das dürfte den Präsidenten des „Bundes der deutschen Industrie“, Siegfried Russwurm, auf eine Idee gebracht haben, die ich auch für Österreich überlegenswert hielte: die Normarbeitszeit auf 42 Stunden pro Woche anzuheben, um den Mangel an Personal wenigstens ein bisschen ausgleichen zu können. Üblich sind in Deutschland, ähnlich wie hierzulande, rund 38 Stunden Arbeit pro Woche, der Vorschlag bedeutete also immerhin rund 10% mehr Arbeitsstunden in der Woche. Das ist nicht nichts.
Natürlich wirkt die Idee des deutschen Industrie-Lobbyisten Russwurm etwas aus der Zeit gefallen, denn seit einiger Zeit wollen immer mehr Arbeitnehmer immer weniger arbeiten; nicht wenige vor allem junge Arbeitnehmer scheinen schon einen Halbtagsjob als ausbeuterische neoliberale Zumutung zu verstehen. Leute zu finden, die bereit sind 38 oder gar 40 Stunden die Woche zu arbeiten, wird deshalb für immer mehr Unternehmen immer schwerer. (Der Exxpress berichtete: https://exxpress.at/work-life-balance-junge-leute-wollen-nur-noch-vier-tage-pro-woche-arbeiten/
Wir müssen uns mehr anstrengen
Die Normalarbeitszeit auf 42 Stunden zu verlängern, würde da nicht nur entsprechend mehr erbrachte Arbeitsstunden und damit verbunden weniger Personalnot bedeuten, sondern auch ein psychologisch wichtiges Signal ausstrahlen – dass wir nämlich die enormen vor uns liegenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht mit weniger Arbeit werden bewältigen können, sondern nur mit mehr Arbeit, also einer kollektiven Kraftanstrengung.
Die sich natürlich, auch das ist Teil des deutschen Vorschlages und Bedingung, das zu befürworten, finanziell entsprechend lohnen muss für die Arbeitnehmer, die für die zusätzliche Arbeitszeit entsprechend entlohnt werden müssen.
Das stärkt, was gerade in Zeiten hoher Inflation wichtig ist, deren Einkommen und damit die gesamtwirtschaftliche Kaufkraft, was ebenfalls sehr wünschenswert ist.
Die Schweizer arbeiten mehr als wir
Dass linksgedrehte Ökonomen nicht nur in Deutschland die Wiederkehr von Sklaverei und Leibeigentum fürchten, sollte die Arbeitszeit verlängert werden, überrascht wenig. Nachdem das die gleichen Ökonomen sind, die uns noch vor einem Jahr erklärt haben, es könne keine Inflation mehr geben, sollte man einfach nicht mehr auf diese Leute hören, sie liegen ja meist eh schief mit ihren Theorien.
Stattdessen empfiehlt sich ein Blick in die Schweiz. Dort beträgt die maximal mögliche Arbeitszeit zwischen 45 Stunden in der Industrie und 50 Stunden im Büro oder im Gesundheitswesen, was zu vergleichsweise deutlich längerer Wochenarbeit im Vergleich zu Österreich oder Deutschland führt.
Trotzdem ist nichts darüber bekannt, dass die Werktätigen in der Eidgenossenschaft am Freitagabend übermüdet an der Werkbank kollabieren oder im Büro von Ermattung übermannt einschlafen. Stattdessen freuen sie sich über Gehälter, die nicht zuletzt auf Grund der längeren Arbeitszeiten doppelt so hoch ausfallen können wie hierzulande.
Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, mal eine Volksbefragung abzuhalten, ob die Menschen in Österreich das nicht auch für erstrebenswert halten.
Kommentare
Es kommen immer mehr Leute drauf, dass mit Arbeit nichts zu erreichen ist. Also wozu? An der Stelle ist zu hinterfragen, ob es nicht obszön ist, wenn “Spitzenmanager” das hundertfache eines Arbeiters ihres Unternehmens verdienen. Denn die unternehmerische Verantwortung ist meistens praktisch null. Das sind oft herausfordernde Jobs, aber sicher nicht so viel mehr Wert.
Bei Löhnen, mit denen man sich etwas aufbauen kann, also realistisch ein Ziel erreichen kann, würden mehr Leute auch mehr arbeiten. Plus, dass es auch im Job Perspektiven geben muss.
Der Mann im Büro der nur tippt will dass wir mehr arbeiten. Eh klar und gar nicht verwunderlich.
Ein stattliches Salär hat er sicher auch während anderen hart schuften und den Wohlstand wirklich herstellen… alle andere schreiben paar Buchstaben die gar nicht existieren ohne Strom.
Bezeichnend.
Ferdl, Du stehst daneben. Ein geistiger Arbeiter verbraucht so viel Eiweiß wie ein körperlicher Schwerarbeiter – ums Tippen geht es gar nicht.
Der Mann im Büro ist freier Journalist ohne fixes Salär – nennt man auch (Einzel)Unternehmer vulgo Selbstständiger. D. h. er verdient das, was er sich – nach Abzug aller Kosten und Steuern – über seine Aufträge selbst erwirtschaftet. Fixes Salär? Gibt es bei Arbeitern, Angestellten und Beamten, egal ob Aufträge da sind oder nicht – die Gehälter müssen gezahlt werden. Vielleicht probieren Sie es auch einmal als Selbstständiger, dann können Sie sich auch ein “stattliches Salär” selbst auszahlen und dabei sicher auch noch weniger arbeiten… “Sarkasmus off”
Die SPÖ fordert immer lauter die 30-Stunden- bzw. 4-Tage-Woche bei gleichem Lohnausgleich.
Damit das Leben wieder lebenswerter wird und die Firmen auch international konkurrenzfähiger werden.
Diesen Hinweis vermisse ich der Kolumne❗
PS: Es fehlt an guten Fachkräften an allen Ecken und Enden. Deshalb ist es doch logisch, dass nicht mehr, sondern weniger gearbeitet werden muss❗
Genau, die eh schon viel arbeiten, sollen noch mehr arbeiten. Also 42 Stunden plus Überstunden und die, die eh nix hackln werden von uns weiterhin erhalten. So stellt sich das der kleine Maxi vor. Nicht mit mir.
Jetzt sind die dran, die noch nix gearbeitet haben.
ich selbst bin (noch) selbständig, 5 Tage-Woche mit 60 Stunden. Trotz aller Bemühungen kämpfen wir jeden Tag mit dem, was uns die Regierung die letzten zweieinhalb Jahre auftischt …
Mit 35 Stunden oder 4 Tage-Woche wäre ich schon längst in der Insolvenz …
Der Staat sollte zuerst aufhören die Kurzarbeit zu subventionieren.
Für die roten Misswirtschaftsexperten (siehe Ex-DDR, Ex-UdssR, Ex-Rumänien und alle weiteren verstorbenen sozialistischen Misswirtschaftssysteme) ist eine 35-Stundenwoche noch zuviel. Am besten eine 0-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und Urlaubsanspruch! Im vollumfänglichen Genuss des roten Schlaraffenlandes leben in Österreich bereits einige Millionen mit besonders stark steigender Tendenz!
Ich verstehe das alles nicht mehr, wir bekommen besonders seit 2015 mehrere hunderttausend Zuwanderer aus Mohameds Reich, und dennoch jammern unsere Firmen wegen zu wenig Personal.
Was machen die Zuwanderer viel jahrelang bei uns?
Darf man das hinterfragen?
Maturant*innen und Student*innen (m/w/d) gibt es zu Haufen, und noch mehr Zuwanderer. Und dennoch …
Firmen/Unternehmen, die ihre Facharbeiter und sonstiges Personal selber ausbilden, haben keine Nachwuchssorgen.
Dass heutzutage im lustigen Regenbogenzeitalter kaum noch jemand Fleischhauer werden will, ist verständlich.
Ein Bachelorabschluss in irgendeinem Modestudium ist viel cooler und garantiert zudem einen Stammplatz in der oberen Gesellschaftsschicht. Und das ist geil!
Bevor ich solche Leute einstellen Sperr ich meine Firma zu.. den Ärger tu ich mir nicht an .. hab zu viel schlechte Erfahrungen mit dem denen gemacht
Schritt 1:
Zwangsarbeit für ALLE Flüchtlinge. Ausreden wie “Nix Deutsch nix” oder “Ich bin schwer traumatisiert vom Krieg”, dürfen nicht mehr als Ausrede gelten. Jeder Flüchtling der hier her kommt hat jede Arbeit anzunehmen und auszuführen die im gegeben wird….ansonsten ABMARSCH nachhause.
Schritt 2:
Abschaffung von Kindergeld und jeder Art von Familienbeihilfe. Wer Kinder hat muss sie sich leisten können. Es ist nicht die Aufgabe der Allgemeinheit die Kinder anderer durchzufüttern. Damit würden jedes Jahr 10 Milliarden eingespart werden!!!
Schritt 3:
Einführung der Todesstrafe für kriminelle Flüchtlinge (und Eingebürgerte die 10 Jahre oder weniger in Österreich leben). Damit wird das Gefängnissystem massiv entlastet und Österreich wird extrem unattraktiv für all die Wirtschaftsflüchtlinge.
Schritt 4:
Währungsreform. Wir brauchen wieder eine eigene Währung. Der Euro (und die korrupte EU) brechen uns das Genick.
Fakt ist:
Ihre Forderung, Herr Ortner, ist sinnlos solange nur die Österreicher 42 Stunden hackeln müssen um all den “Zugereisten” das Leben zu finanzieren. Da pfeif ich drauf! Solange das Flüchtlingsproblem nicht radikal gelöst wird, werde ich keinen Tag mehr arbeiten. Das österreichische Sozialsystem ist für Österreicher da, nicht für Afghanen, Syrer und Ukrainer.
Wir hätten keinerlei finanzielle Probleme in diesem Land, würden wir nicht ständig Gott und die Welt durchfüttern und der EU jährlich Milliarden in den Rachen werfen.
Richtig !! Wichtiger Beitrag !! Das Kernproblem unserer Gesellschaft ist die Zersetzung durch Linke/RotGrüne , die nix hackeln wollen, aber eilfertig die Steuer-u.Rücklagensysteme d. arbeitenden Bevölkerung plündern wollen !!
Und die pervertierte Rest-Gesellschaft wagt es nicht, diese todbringenden linken Fuzzis beim Grenzbaum abzusetzen u. sie zu verstossen ! Soooo geht die Gesellschaft eindeutig zu Grunde. Perverse Welt….!! 🙁
Leute,
Willkommen in die neue feudalen Gesellschaft.
Herr Ortner auf welcher feudalen Herr stehen Sie als Lohnempfänger ?
Wieso schicken wir nicht einem Signal und die Menschen komplett entwürdigen, Sklaven laut Schwab Brave neue Welt “Wir werden nichts besitzen und waren nie glücklicher”
Es ist ein Schwachsinn, Die Menschen brauchen mehr Lebensqualität und nicht mehr Arbeitsstunden.
Ihre feudalen Sklaventreiber sollen mehr bezahlen und da werden die Arbeitskräfte erscheinen.
Denken Sie mal drüber nach, WIE Österreich nach 45 wiederaufgebaut wurde . durch viiieeeel Arbeit !! Die Unart, nix zu tun u. dafür die Steuerbeiträge der Produktiv Arbeitenden zu verzehren, das ist die Unart, mit der eine Gesellschaft abschmiert ! Und – es ist eine Linke, Sozialistische Unart !!
P.S.: auch wenn die “Sklaventreiber” mehr zahlen, so müssen die Arbeitskräfte ja nicht unbedingt qualifiziert sein, oder !?? Haben Sie schon mal beobachtet, was ein Dunkelbraun-Gebrannter auf dem Bau mit einer Scheibtruhe macht ??? Na ?? Richtig – er TRÄGT sie durchs Gelände , weil ihm die Erfindung des Rades in der Aufregung entgangen ist !! 🙁
Wir leben leider in eine “Ineptokratie” – googeln Sie mal, was das bedeutet ! 🙂
wenn einer eine volle Scheibtruhe tragen kann,dann Chapeau! Muß halt richtig eingeteilt werden…
Wen man als Firma Geld für jeden Angestellten an den Staaten zahlen muss ist das für mich im Grunde schon „Leibeigentum“ die Firma zahlt so Zusage eine Miete für die Arbeitskraft als ob der Angestellte dem Staat gehört.. Ich würde lieber diese Abgaben meinen Angestellten geben. Was natürlich deren Kaufkraft um einiges erhöhen würde
Das Parteiprogramm Soziales der MFG finde ich bemerkenswert. Absolut wählbare Partei!
Angemessener Ausgleich zwischen Arbeit und Bezug von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe.
Recht auf Wohnung und Ernährung für alle in Österreich. lebenden Menschen – Erhöhung von Notstandshilfen oder Mindestsicherung auf ein dafür ausreichendes Maß.
Komplettüberarbeitung der Finanzierung und der Struktur für Alten- und Pflegeheime.
Sach- und personengerechte finanzielle Ausstattung der Pflege alter Menschen.
Keine weiteren Reduktionen von Pensionen.
Toll! Wer wird’s bezahlen? Sich darüber Gedanken zu machen, haben Sie vergessen (wie alle im linken Wolkenkuckucksheim).
Die MFG ist leider nur eine weitere linke “Willkommenspartei”. Denen ihr Wahlprogramm gilt für Österreicher, nicht für Nicht-Österreicher. Nicht-Österreicher werden von der MFG genauso verhätschelt wie von SPÖ, Grünen, ÖVP und NEOs.
@ Eva T. .. geht schon. Wir haben in Österreich derzeit weder Erbschafts- noch Vermögenssteuern.
@ Octavian. Sonst hätte es auch keine MFG gebraucht. Man hätte dann gleich bei der alten Kickl FPÖ bleiben können, wenn es keine Unterschiede im Parteiprogramm gibt.
Wir brauchen auch keine Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer!
Soetwas fordern nur faule Besitzlose.
@Gesindel… Ich wette in 1 bis 2 Jahren ist sie die Erbschaftssteuer da, .. auch dann wenn Kickl in der Regierung ist.
42 Wochenstunden und 25% mehr netto. Das geht sich aus.
mehr Geld für mehr Arbeit – warum nicht? Würde das aber eher bedarfsapezifisch regeln als generell.
Im Zshg mit Arbeit ist aber in erster Linie wichtig, dass die uns bereichernden Raketenwissenschaftler mal so richtig in die Hände spucken. Daher: Sozialleistungen abschaffen und alle Einwanderer sofort raus aus der kostenfreien Grund- und Gesundheitsversorgung. Wer nichts beiträgt kriegt nichts und wem es nicht passt: ab nach Hause!
Die Krux ist, daß es Lohnsteuer und andere verdeckte Abgaben bei den angestellten gibt. Daher kostet, und ich habe selber 2 Firmen, der Angestellte ca. 4 x so viel pro Monat wie er netto bekommt. (Durchnittsgehalt). Ohne Arbeitsmaterial. Das muß er erwirtschaften plus den Aufwand der Verwaltung, etc. Meine Investitionen möchte ich auch mal zurück haben. Die Idee der Lohnsteuer ist erst in der Demokratie geboren. Vorher gab es die nicht. Hilfsarbeiter die Politiker spielen sind teuer. Nicht nur direkt, sondern auch indirekt. Quod erad demonstrandum. Entschuldige mich vorab für Tippfehler.
Es würde schon mal reichen, Arbeitslosigkeit finanziell total unattraktiv zu machen. Dann entstehen die fehlenden Arbeitsstunden auch.
Bravo Hr. Ortner!
Work-Life-Balance war gestern. Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt… Nur darauf achten, dass es sich manche in der sozialen Hängematte nicht zu bequem machen!
Die Krux ist, daß es Lohnsteuer und andere verdeckte Abgaben bei den angestellten gibt. Daher kostet, und ich habe selber 2 Firmen, der Angestellte ca. 4 x so viel pro Monat wie er netto bekommt. (Durchnittsgehalt). Ohne Arbeitsmaterial. Das muß er erwirtschaften plus den Aufwand der Verwaltung, etc. Meine Investitionen möchte ich auch mal zurück haben. Die Idee der Lohnsteuer ist erst in der Demokratie geboren. Vorher gab es die nicht. Hilfsarbeiter die Politiker spielen sind teuer. Nicht nur direkt, sondern auch indirekt. Quod erad demonstrandum. Entschuldige mich vorab für Tippfehler.
Vernünftiger Vorschlag. Zuerst sollten wir aber schauen, dass die bei uns herumlungernden Zuwanderer, in letzter Zeit auch immer mehr UkrainerInnen, überhaupt arbeiten, um mehr in unseren Sozialtopf einzuzahlen als daraus zu erhalten.
Ihre Formulierungen wirken auf mich wirr und klassenkämpferisch.
Beides nicht geeignet vernünftig zu arbeiten.
Wir reden hier von offenen Jobs bei denen die Unternehmer großteils bereit sind sogar über dem Kollektivvertrag zu bezahlen.
Mit ihrer stereotypen Einstellung zu freien Unternehmern und Ihrem, sorry, dummen Argument die einen würden “reicher und die anderen kränker” zeigen Sie, dass Sie in Ihrer ideologischen Welt gefangen sind.
ANTWORT AN: Wilhelm Galsterer
Es gibt auf der einen Seite automatisierung!! Bei einfachen stubieden und ungesunden Arbeiten ein
echter Vorteil! Andere Tätigkeiten wie das liefern von Essen an Personen ist so was
von unnötig und übertrieben!! Jeder der Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden übernimmt wird das
Vermeiden!! Und niemand ist sooo
wichtig das dazu keine Zeit bleibt!! Es gibt
aber auch Arbeiten die brauchen Verstand Wissen und Erfahrung!! Und Einfühlungsvermögen mit spezieller
Persönlichkeit!! Das kannst du nicht lernen, vielleicht dazu entwickeln!! Heute
ist für viele Geld nicht mehr so wichtig!!
Zum Beispiel die Erben, ob ein junger
Mensch interessie an seiner Arbeit hat!!
Ist Erziehung sein Umfeld und das positive Vorbild, wenn möglich seiner Eltern!! Arbeit muss Sinnvoll sein die Kollegen müssen passen!! Und das Gefühl
unseres Wertes für die Gesellschaft muss
Stolz machen!! Dann arbeiten wir gerne
und mehr, für weniger Geld!! Aber das meiste für das heute gearbeitet wird ist
eigentlich nicht wirklich Existenziell!!
Es werden je Menge Unsinnige Produkte
Produziert und vermarktet!! Alles kostet
Zeit Geld und bringt Co2!!
Würden Unternehmen weniger auf ihre Gewinne achten und fairen Lohn zahlen, ließen sich auch mehr junge Menschen ihre Zeit ‘abkaufen’. Zusätzlich kommen jetzt auch die ständigen Ausfälle der Getupften Menschen immer stärker zum Tragen, was bedeutet, dass die Gesunden sowieso schon die Dummheit der Anderen unbezahlt auszugleichen haben. Hinzu kommt weiters die Inflation, die jede Minute den Lohn weiter entwertet. Das Sahnehäubchen sind Arbeitskollegen, die nicht den geistigen Horizont besitzen ein Stück Brot ins Regal zu schlichten, aber wissen wie mein eine Waffe nachlädt.
Was ist von einer Gesellschaft, die nicht einmal eine Exponentialkurve erkennt, schon zu erwarten? Sicherlich keine 42 Stunden konzentriertes, vernünftiges Arbeiten. Eine Utopie, die man sich hier im Westen selbst geschaffen hat.
Wer arbeiten KANN, der MUSS arbeiten. Es gibt genug Arbeitslose, mit oder ohne Ausbildung.
Aber es gibt keinen Anreiz, für 200,300 Euro mehr arbeiten zu gehen, als man für’s Nichtstun bekommt.
Und da sind die ganzen Zuschüsse und Sachbezüge noch gar nicht dabei.
Machen wie in Ungarn, wer nicht arbeitet muss Sozialdienst leisten, sonst gibt’s statt der satten 733 Euro nur mehr 240.
Arbeitslosigkeit muss völlig unattraktiv werden; finanziell,imagemäßig etc. Jeder Bewohner- ob Staatsbürger oder nicht- muss von seinem persönlichen. Arbeitseinkommen leben. Nichts tun wird nicht mehr bezahlt.Auch das staatliche Pensionssystem gehört rasch umgestellt auf ausschließlich private Eigenvorsorge.
Nein sorry, Maitre Ortner, Volksbefragungen gibt es in Österreich nicht, wenn es um Themen geht, wo ein Ergebnis herauskommen könnte, das der Obrigkeit und den linken Medien nicht passt.
“Die sich natürlich, auch das ist Teil des deutschen Vorschlages und Bedingung, das zu befürworten, finanziell entsprechend lohnen muss für die Arbeitnehmer, die für die zusätzliche Arbeitszeit entsprechend entlohnt werden müssen.”
Warum eigentlich? “Ohne Lohnaugleich” wurde uns seit Jahrzehnten wie mit nassen Fetzen um die Ohren gehauen worden.
Verstehe den Zusammenhang mit meinem Posting nicht.
Zuerst großzügige Förderungen Kassiererin a’la Lufthansa, um die Aktionäre und Topmanager zu befriedigt und dann die Mitarbeiter entlassen, funktioniert halt nicht. Und der deutsche Präsident vertritt halt dieses Klientel. Die sollen ordentlich zahlen, dann stellt sich der Erfolg schon ein. Schließlich waren und sind sie nach wie vor die großen Krisen- umd Kriegsgewinnler….
Tagtäglich höre ich von linken Verbänden, von linken Hilfsorganisationen, von linken Nachrichtensendern das die Armut zunimmt.
Tagtäglich höre ich von der Wirtschaft das sie händeringend nach Arbeitern, Angestellten und in vielen Bereichen nach hochqualifiziertem Personal suchen.
Wäre es nicht höchste Zeit eine Evaluierung vorzunehmen?
Wo ist die Armut? Wer sind die abgehängten Menschen? Wie kann man jene Menschen welche gesund und im besten Alter sind zum Arbeiten bringen?
Wie kann es sein das Caritas und Volkshilfe über steigende Armut gebetsmühlenartig klagen, während viele Jobs die Gehalt und Einkommen bringen würden brach liegen?
Das ist etwas, dass ich nicht verstehe, jeden Tag höre ich zwei völlig konträre Meldungen, irgendwer scheint hier nicht ganz die Wahrheit zu sagen.
Ich persönlich glaube das die Hilfsorganisationen und auch die Kirchen nicht konsequent genug die Hilfe zur Selbsthilfe propagieren. Aufmerksame Beobachter können vielleicht ein Geschäftsmodell erkennen,
Meiner Meinung nach hat man sich zu mächtigen Lobbyisten entwickelt sie es sich zur Aufgabe gemacht haben so viele staatliche Zahlungen als möglich zu generieren.
Diese “erfolgreiche Arbeit” führt immer öfter dazu das Arbeit sich nicht lohnt weil die Summe der Unterstützungen oft gleich oder sogar höher ist.
Das anzusprechen ist für einen Politiker jedoch Selbstmord, daher wurschteln wir weiter trauen uns der Wahrheit nicht anzusprechen und jammern auf Unternehmerseit ebenso wie auf Caritas Seite über Probleme deren Lösung nur ehrlichen guten Willen erfordern würde.
Die Hilfsorganisationen sollten endlich von der Armutsverwaltung abkehren und viel aktiver zum Arbeiten anspornen.
Weil auf der einen Seite die Gier immer größer wird umd auf der anderen Seite die Menschen oft nicht mehr genug Luft zum Leben haben, werden die einen immer reicher und die anderen immer kränker. Am Ende sind beide Seiten die Verlierer (aber verursacht von den Unersättlichen….).
Die Krux ist, daß es Lohnsteuer und andere verdeckte Abgaben bei den angestellten gibt. Daher kostet, und ich habe selber 2 Firmen, der Angestellte ca. 4 x so viel pro Monat wie er netto bekommt. (Durchnittsgehalt). Ohne Arbeitsmaterial. Das muß er erwirtschaften plus den Aufwand der Verwaltung, etc. Meine Investitionen möchte ich auch mal zurück haben. Die Idee der Lohnsteuer ist erst in der Demokratie geboren. Vorher gab es die nicht. Hilfsarbeiter die Politiker spielen sind teuer. Nicht nur direkt, sondern auch indirekt. Quod erad demonstrandum. Entschuldige mich vorab für Tippfehler.
Durch die politische Willkür der Regierung geht die Wirtschaft den Bach runter. Das habe ich schon vor 2 Jahren gesagt
Unser Bäcker hatte endlich eine Verkäuferin gefunden. Sie hat nach sechs Monaten gekündigt, da sie angeblich wieder Anspruch auf die Arbeitslosenunterstützung hat.
Anderer wieder meint, dass er doch für €1300,- nicht hackln geht, wenn er vom AMS €1200,- bekommt.
Wir stehen vor einem wirtschaftlichen Abschwung und weiterer Automatisierung durch KI. Dadurch werden Arbeitsplätze verloren gehen. Arbeitnehmermangel wird durch schlechte Arbeitsbedingungen und zu hohe Steuern verursacht. Arbeitszeitverlängerung ist der komplett falsche Weg. Richtig ist: Arbeitszeitverkürzung und Steuersenkung für Arbeitnehmer.
zu Ihrem Kommentar kann man nur sagen: NOMEN EST OMEN
Ich weiß nicht. Wenn dank der grünen Politik zusammen mit der EU-Spitze die Industrie zu wenig Energie hat und zusperren muß dann erübrigt sich die Frage nach längerer Arbeitszeit.
Vielleicht sollte man die Arbeitslosengelder kürzen und andere Faulheitsprämien überdenken. Das würde wieder viele Menschen in den Arbeitsprozess bringen.
Jetzt im Sommer ist es besonders schwierig Arbeitskräfte zu finden. Da hat kaum wer Bock auf Arbeit, weil das ja nicht zwingend erforderlich ist. Jetzt erst mal ordentlich Urlaub machen ist die Devise.
Wenn man für nichts tun kaum weniger Geld bekommt, ist es nur logisch, dass man lieber nicht arbeitet.
Man kann aber Arbeitskräften nicht mehr Lohn bezahlen, als man durch ihre Arbeit erwirtschaften kann. Dieses Wissen fehlt leider vielen Politikern, die das Arbeitslosengeld noch weiter erhöhen wollen.
Durchschnittliches Ams 1050 € ist eine Versicherungsleistung also man hat dafür eingezahlt. Manche Jahrzehnte lang. Sozialhilfe 980€ Einzahlung ins System keine Voraussetzung. Dazu Rezept und Rundfunkgebühren Befreiung, usw. Ein Sozialhilfeempfänger hat Mehr als der Durchschnittliche Arbeitslose. Arbeitslose Besuchen Schulungen usw. Sozialhilfeempfänger werden die Meisten gar Nicht mehr vermittelt. Ja,es werden überall Mitarbeiter gesucht,aber wenn man über 50 Jahre ist war es das bei 98% der Firmen. Arbeitslose als Faul zu beschimpfen ist eine Absulute Frechheit, Ich habe schon knapp über 40 Jahre gearbeitet und wieviel Jahre Sie? Hab nicht gekündigt, sondern bin schwer erkrankt. Bin Ich deshalb faul? Ich finde es zum kotzen wenn Ich solche Kommentare lese,vielleicht von einem der gerade ins Berufsleben eingestiegen ist, und sein berufliches Hauptproblem besteht ob man die Klimaanlage doch noch um 1 Grad runter drehen soll. Ach ja, Ich mache keinen Urlaub,darf mit 55% des Letztgehalt ( Über)Leben.
@Günni:
bevor Sie kotzen: ich bin 68 Jahre alt, seit 53 Jahren berufstätig und war noch keinen Tag arbeitslos. In selbständiger Tätigkeit ist das normal, da sind 40 Arbeitsjahre nichts Besonderes.
Als “gewissenloser Ausbeuter” beschäftige ich 85 Mitarbeiter.
Die Leute die vom AMS kommen, sagen oft klar heraus, dass sie eigentlich keine Arbeit wollen. Als was würden sie die bezeichnen???
Ich könnte mehr Mitarbeiter beschäftigen; es findet sich leider kein Arbeitswilliger. Die konsumieren lieber diese “wohlerworbene Versicherungsleistung”.
Danke für Ihren Kommentar und Ihren Unternehmergeist. Österreich braucht mehr Menschen wie Sie.
@Günni: Es gibt mehr als genügend Jobs am Arbeitsmarkt. In der Gastronomie, in der Hotellerie, in der Pflege, im Handwerk,… überall dort wird händeringend nach Personal gesucht. Solange die nicht besetzt sind, sollte es gar kein Arbeitslosengeld und schon gar keine Sozialhilfe für Tachinierer wie Sie geben! Ihnen tät ich Feuer unter dem Hintern machen, Sie Faulenzer!
UND was genau können oder wollen die Leute tun, die in den Schlangen der Arbeitsämter stehen oder vor dem Sozialamt ? Weder putzen noch aufräumen, noch Rasen mähen oder Straßen kehren oder Schnee räumen, NIX wird erledigt, obwohl man dazu weder Ausbildung, noch Bildung, noch Deutschkenntnisse braucht! WIE bildet sich die in Österreich lebende Bevölkerung eigentlich ein, soll es weitergehen? Man “holt sich selber” was einem zusteht, wie es Herr SPÖ Kern in seinem (verlorenen) Wahlkampf gefordert hat?
Ich habe Damals eine 60 stunden Arbeitswoche selbst gewählt, das hab ich 4 jahre ausgehalten.
Danach Kuendigung als Dankeschoen..
Die letzten jahre vor der Pension Gottseidank in einen Staatlich gefoerderten Betrieb geabeitet..
Jetzt Pension.
Danke auch für den Vorschlag eines
12 Stunden Arbeitstages , von BASTI ! der KEINE AHNUNG von Koerperlicher ARBEIT
Hat…
Die Gehoeren ALLE , Wie
Sie sind , in ein BERGWERK mit einen 12 stunden Arbeitstag , damit sie FUEHLEN , wie das ist , 12 Stunden zu Arbeiten .
Ich HASSE EUCH..
NEUWAHLEN !!..
Würde ich sogar ohne Überstundenzuschlag machen, wenn ich mit den dafür anfallenden Steuern und Abgaben keine Asylwerber, Bezieher von Sozial- und Notstandshilfe und Ausgleichszulagen durchfüttern müsste und die nicht mehr im Weg flanieren und Ärger machen würden. Das sind dann die Armen, die immer mehr bekommen (z.B. das einbehaltene Drittel bei der angeblich angeschafften kalten Progression) während die, die dann 42 Stunden häckseln sollen, immer mehr belastet werden.
Ok Sie wollen keine Arbeitslosen mehr Durchfüttern😅😅Schauen Sie Lieber das Sie Sich selbst am Leben erhalten. Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung die vom Gehalt einbehalten wird. Das ist keinerlei Beitrag von Ihnen. Also hoffe Sie werden nie Arbeitslos. Wenn Sie im Öffentlichen Dienst Sind werden Sie auch von Steuergelder bezahlt.
So ein Unsinn! Arbeitslose verdienen kein Gehalt, sondern sie erhalten Arbeitslosengeld, das von jenen mitfinanziert wird, die arbeiten gehen. Informieren Sie sich besser, bevor Sie solchen Unsinn schreiben und gehen Sie selbst arbeiten – es gibt mehr als genügend Jobs in der Hotellerie, in der Gastronomie, in der Pflege,… solange die nicht besetzt sind, sollte es gar kein Arbeitslosengeld geben!
Eine guter Ansatz die kommenden Herausforderungen zu bewältigen.
Selten so einen kurzsichtigen Bericht gelesen. Völlig falsche Richtung.
d.h. die jetzige Richtung stimmt? Immer weniger finanzieren immer mehr andere? Gratuliere zu der weitischtigen Betrachtungsweise.
Nach Ihrem Fleischhauer besteht offenbar ein Bedürfnis aber kein Bedarf. Warum sollen andere länger arbeiten? Zahlen Sie höhere Preise und alles ist in Ordnung.
so lange man bequem in der AMS Hängematte liegen kann, mit Corona Prämie und ohne irgendeinen Druck etwas leisten zu müssen wird der Fleischhauer kein Personal finden. Wozu auch, es lebt sich doch ganz gut auf Kosten der wenigen Nettozahler. Mehr bezahlen, wird der Herr Fleischhauer sicher dann gerne, wenn Sie als Konsument ebenfalls wesentlich mehr bezahlen.
Wenn die Fleißigen länger arbeiten, ändert dies nichts an der Hängematte.
die Hängematte gehört weg, die Tachinierer werden keine fleissigen Bienchen werden, aber sollten gezwungen werden ihren Beitrag zu leisten. Harzt IV wäre ein Ansatz, aber dazu bräuchte es Politik mit Eiern.
Mit Hartz4 steht Ihnen noch mehr zu. 😅😅Wenn Sie von einem Thema keine Ahnung haben oder nur teilwissen, dann vorher Infos einholen .