
Corona: Jetzt drohen dem nächsten Bezirk Ausreisekontrollen
Im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld drohen ab Freitag Corona-bedingte Ausreisekontrollen. Der Bezirk werde “mit Sicherheit” am Donnerstag zum Hochrisikogebiet, eine entsprechende Verordnung sei in Vorbereitung, sagte Bezirkshauptmann Franz Kemetmüller.
Auch im Bezirk Amstetten sind baldige Ausreisekontrollen möglich, in den Bezirken Melk und Scheibbs in Niederösterreich sind diese bereits seit vergangenen Samstag in Kraft. Der Bezirk Melk wies am Mittwoch laut dem Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) eine Sieben-Tages-Inzidenz von 1.010,5 pro 100.000 Einwohner auf. Damit lag die Region österreichweit auf Platz eins.
Ab November drohen Strafen
Bei einer Impfquote ab 60 Prozent gilt eine Region als Hochrisikogebiet, wenn die gemittelte Sieben-Tages-Inzidenz über 600 liegt. Im Bezirk Lilienfeld sind aktuell 60,96 Prozent der Bevölkerung ab zwölf Jahren vollimmunisiert, geht aus dem Dashboard von Notruf NÖ hervor. Die gemittelte Sieben-Tages-Inzidenz lag laut Kemetmüller am Mittwoch mit 589,96 noch unter der Schwelle von 600, diese Marke werde aber wohl am Donnerstag überschritten. Daher wird eine Verordnung für Ausreisekontrollen vorbereitet. In den ersten drei Tagen soll – wie in den Bezirken Melk und Scheibbs – bei Verstößen abgemahnt werden. Ab dem vierten Tag, also ab dem 1. November, drohen Strafen.
Im Bezirk Amstetten liegt die Impfquote bei 59,11 Prozent. Bei einem Anteil von bis zu 60 Prozent der Bevölkerung ab zwölf Jahren mit voller Immunisierung müssen Ausreisekontrollen ab einer gemittelten Sieben-Tages-Inzidenz von mehr als 500 erlassen werden. Nach Angaben des Landes wird erwartet, dass dieser Wert in den nächsten Tagen überschritten wird.
Hochrisikogebiet weitet sich aus
Der Bezirk Lilienfeld ist mehr als 900 Quadratkilometer groß und hat über 25.000 Einwohner. 14 Gemeinden sind umfasst. Angrenzend ist der 41.000 Personen zählende Bezirk Scheibbs, der seit dem Wochenende nur mit einem gültigen 3G-Nachweis verlassen werden darf. Der Bezirk Amstetten hat mehr als 116.000 Einwohner. Die Region ist fast 1200 Quadratkilometer groß und teilt sich auf 34 Gemeinden auf. Grenzen bestehen zu den beiden bestehenden Hochinzidenzgebieten in Niederösterreich. Der Bezirk Melk zählt mehr als 78.000 Einwohner. Wenn Ausreisekontrollen in den Bezirken Lilienfeld und Amstetten in Kraft treten, entsteht daher ein Hochrisikogebiet mit mehr als 260.000 Einwohnern. (APA)
Kommentare
Impfverweigerer sind realitätsfremde Besserwisser
Sagt jetzt wer? Ein Besserwisser 😂
Weißt du eigentlich, welchen Blödsinn du ungestraft verzapfst?
Gemeint wer? Durch die hohen Impfzahlen werden wir bald noch mehr Bezirke gesperrt haben; Geimpfte sind hochansteckend, das wirkt sich auf die Zahlen aus.
Ich bin auch der Meinung, dass die Geimpften ansteckend sind und eine Gefahr für d ii e Ungeimpfen sind!
Lass Dich impfen! Du Clown
Es ist seltsam , letztes Jahr war niemand geimpft und die Zahl der Infizierten war niedriger. Die Impffaschisten greifen zu immer drastischeren Mitteln. Die Erfüllungsgehilfen wie Bezirkshauptleute und sonstige Wasserträger spielen mit. Die gekauften Impfdosen müssen wohl weg. Wie lange soll das noch weiter gehen. Ob geimpft oder nicht geimpft, das Volk muss endlich aufwachen und sich mit ALLEN Mitteln gegen diese Impfdiktatur zur Wehr setzen. Es kommt der Tag wo jedes Mittel legitim ist.
Bei der Spanischen Grippe hatte man diese nur durch Impfungen verbreiten können, weil die tatsächlich kaum ansteckend war. Weiß man halt heute.
Aber Corona ist ja keine Grippe. Daher kann es da keinen Zusammenhang geben. Es sind nur Einzelfälle, die mit “Vollimmunisierung” erkranken. Erst heute die fast die Hälfte der Passagiere eines Donauschiffes.
Aber es gibt einen Entscheid des VwGH dem zu entnehmen ist, dass der PCR-Test – so wie er durchgeführt wird – keine Infektion nachweisen kann und auch die FFP2-Maske unwirksam ist. Beides lt. WHO. Das Urteil ist vom März.
Die Regierung ist offenbar noch nicht dazu gekommen, das zu lesen.
Es schaut jedenfalls danach aus, dass die Handlungen und Maßnahmen ohne Grundlage gesetzt resp. verordnet werden.