Damit wieder Öl fließt: Orban zahlt russische Schulden
Nachdem das Durchpumpen des russischen Öls nach Europa von der Ukraine gestoppt wurde, springt nun Ungarn ein. Der Öl-Konzern MOL begleicht vorläufig die russischen Schulden bei der Ukraine, damit das Öl wieder durch die Druschba-Pipeline nach Europa fließt.
Wie der eXXpress bereits berichtet hat, stoppte die Ukraine am Dienstag das Durchpumpen von russischem Öl nach Europa. Der russische Konzern Transneft konnte die ukrainischen Transitgebühren nicht im Voraus bezahlen, da das Geld wegen der EU-Sanktionen nicht durchgekommen war. Nun springt der ungarische Öl- und Gaskonzern MOL für Russland ein.
Nur "Visegrad-Länder" dürfen noch Öl aus Russland importieren
Weil die Ukraine sich weigert, das Geld des russischen Konzerns anzunehmen, übernimmt der ungarische Tankstellenbetreiber MOL vorläufig die Gebühren. Kritiker wittern einen “Erpressungsversuch Selenskyis gegenüber der EU”. Der ukrainische Präsident sprach erst vor wenigen Tagen von einem “Verbrechen”, weil die neun Milliarden Euro Unterstützung der EU noch nicht vollständig in der Ukraine eingetroffen sind.
Ausschließlich Ungarn tanken für 1,21 Euro , das Tanklimit liegt bei 50 Litern
Österreich betrifft die russische Öl-Lieferung jedoch nur aus zweiter Reihe, beispielsweise dann, wenn aus Ungarn Öl zugekauft werden muss. Nur Tschechien, Ungarn und die Slowakei haben sich mit der EU Sonderregelungen bezüglich weiterlaufender, direkter Öl-Lieferungen aus Russland ausgehandelt.”Es wird genug Treibstoff im Land geben, wenn jeder nur so viel tankt, wie er braucht”, sagte MOL in einer Presseaussendun. Auf den Tankstellen des Konzerns wird vorläufig eine Obergrenze von 50 Litern pro Tag beibehalten.
Außerdem werden ungarische Kennzeichen eingescannt, um Missbrauch – also das Tanken von ausländischen Fahrzeugen zum Inländerpreis – vorzubeugen und zu bekämpfen, “Es liegt in unserem gemeinsamen Interesse, dass es genügend Kraftstoff für alle gibt”, sagte Peter Ratatics, COO des Inlandsgeschäfts von MOL, und rief zu “Solidarität statt Panikkäufen” auf. “Wir bitten die Kunden, höchstens 50 Liter zu tanken: Wenn jeder nur so viel kauft, wie er braucht, wird es genug Treibstoff im Land geben”, fügte er hinzu.
Kommentare
Tja, da kann der held v fr leyen u anderer die schulden, die er hat, nun bezahlen. Ausserdem hat er ja 800 milliarden am Konto.
Vogue wird ja auch was bezahlen fuer das wenig geschmackvolle shooting.
Die Ungarn wissen sich zu helfen. Unsere Regierung trachtet hingegen nur danach EU-Vorgaben überzuerfüllen um als EU Musterschüler daszustehen. Was mit dem eigenen Land geschieht ist ihr dagegen scheinbar gleichgültig. Es kommt eine epochale Energiekrise auf uns zu und sie rührt keinen Finger! Meiner Meinung nach könnten sich SPÖ-ÖVP-Grüne-NEOS zu einer Einheitspartei zusammenschließen. Der einzige Unterschied zwischen Nehammer und Rendi als Kanzler ist wohl, dass Rendi obendrein nach Brüssel fahren würde und dort um die Zuteilung von noch mehr Migranten und eine raschere Abschaffung der Ö Souverenität zu bitten.
Die MOL werden das bei ihrer nächsten Öl-Zahlung an die Russen abziehen und das wars.
Man will nur die Russen schikanieren, sie dürfen keine Bankkonten verwenden um ihre Schulden Richtung Westen zu bezahlen. Daß der Geldempfänger im Westen drunter leidet ist unseren unsichtbaren Oberchefs egal, Hauptsache die Russen haben Probleme. Ist wie beim Gas, ob unsere Betriebe pleite gehen ist egal, Hauptsache der Russe verkauft kein Gas. Ob wir frieren ist auch egal, Hauptsache der Russe verkauft kein Gas. Ob wir Inflation haben ist auch egal, Hauptsache der Russe verkauft kein Gas… usw usf
Wenn man für jede Hassäußerung einen Pickel bekommen würde, wären unser Oberen schon stachelig wie Igel.
Ich kann es dem nicht widersprechen
Bravo Viktor, bravo MOL!
An die Experten und -innen hier: Pfui Teufel!
Wie viele Milliarden Schulden hat die UA bereits bei der EU? 🤔
Koste was wolle.
Teil wird erlassen ,Teil an meistbietenden verkauft.
@ steiner: Schon passiert. Cargill, Dupont und Monsanto haben schon 17 Millionen Hektar Agrarland in UA gekauft.
Kleine Anmerkung, um sich diese abnorme Zahl vorzustellen. Ganz UA ist ca. 60 Millionen Hektar groß. Also 28% wurde schon an die Mega-Corporations verkauft.
Orban bezahlt gar nicht`s! MOL ist kein staatlicher Konzern! Lg von einem der schon 25 Jahre bei MOL arbeitet!
“Weil die Ukraine sich weigert, das Geld des russischen Konzerns anzunehmen”
Ah jo, aber die Milliarden aus Brüssel werden von der Ukraine sehr wohl genommen. Und wehe es sind zu wenig Milliarden von Euros oder es kommt die Marie ein wenig später nach Kiew, na da wird er Zornig, der Herr Wolodymyr Selenskyj.
Perversität in Reinkultur, unglaublich, wie der Ukraine alles reingestopft wird.