
Daniela Holzinger: Grüne Scheinpolitik am Ende – Krise als Chance?
Ihre Regierungsbeteiligung entlarvt die neuen Grünen zunehmend als unfähig. Was beispielsweise Chef-Theologe Kaineder zum Worst-Case-Szenario eines russischen Gas-Stopps von sich gibt, ist einfach nur beängstigend, meint eXXpress Kolumnistin Daniela Holzinger.
Mit zwei kleinen Kindern ist es gerade echt nicht so leicht jede Nuance der Innenpolitik zu verfolgen. Da haben andere Dinge einfach Vorrang. So wie die volle Windel des Kleinen und die nicht immer ganz kohärenten Wünsche und Vorlieben seines großen Bruders. „Trotzphase“ sagt die Wissenschaft dazu – die Eltern da draußen wissen was ich meine. Durchhalten ist die Parole 😉.
Womit wir dann aber doch schon wieder bei der geschätzten Innenpolitik wären, die mich diesmal sozusagen mit dem Holzhammer aus der braven Erfüllung mütterlicher Pflichten gerissen hat: „Hast du >Im Zentrum< gesehen? Schau dir den Grünen an, das ist doch einfach nur ein Wahnsinn und solche Leute regieren uns…“ quoll es aus meinem Postfach. Messenger, Whatsapp, Mail…überall das Gleiche: „Schreib was!“
Notfall Gas
Ok, denke ich mir, so schlimm kann‘s nicht sein. „Notfall Gas – Österreich unter Druck“ war das Thema – prädestiniert dafür in eine technokratische Insider-Diskussion über Kubaturen, Jahresverbräuche, Vertragsklauseln usw. abzurutschen. Wenn Gas-Alarm, dann höchstens Fad-Gas. Doch nein!
Mit Stefan Kaineder, seines Zeichens stellvertretender Bundessprecher der Grünen und OÖ-„Klimaschutz-Landesrat“ (was immer das heißen soll?) auf der einen Seite, sowie IV-Präsident Knill und Ex-OMV General Roiss auf der anderen, war der Hochspannungsbogen gebaut.
Planlos durch die Krise
Industriellenvertreter Georg Knill eröffnete: Die Regierung habe keine Idee, wie die Krise zu managen sei. Abgesehen von dem Stehsatz bis 2027 aus russischem Gas auszusteigen, komme da nicht viel. Es fehle ein Plan, wie mit dem Worst-Case-Szenario umzugehen sei.
Kaineder konterte so gut es ging: Pläne gäbe es nicht nur einen, es gäbe sogar ganz viele. Allein man könne noch nicht wirklich sagen was es braucht, weil man ja die konkrete Lage am Ende des Gases noch nicht kenne. Wird’s uns im Sommer oder im Winter erwischen? Wie viel Wasser rinnt da gerade die Donau hinunter (kein Witz!) welche Industrie braucht am Tag X wie viel und hat womöglich gerade ein Energieversorger Betriebsurlaub (auch kein Witz!)?
Man müsse also abwarten, bis es so weit sei und handeln, wenn man alle Parameter kennt. Sozusagen Blindflug bis zum Aufschlag und dann Trümmer klauben.
Laut dem Grünen Chef-Theologen müsse man sich aber auch davor nicht fürchten, weil es ohnehin erklärtes Ziel sei, sich aus der erpresserischen Abhängigkeit des kriegstreiberischen, despotischen Putin-Regimes zu lösen! Was im Übrigen einer gesellschaftlichen Kraftanstrengung bedürfe – da müssen alle mithelfen.
Toll! Ich fühle mich schon viel sicherer und auch beim Herrn Landesrat kehrte durch die Aneinanderreihung inhaltsleerer Polit-Phrasen wieder etwas Farbe ins Gesicht zurück. Man hätte für einen kurzen Moment fast den Eindruck gewinnen können, er wüsste, wovon er spricht.
Aber ich will nicht unfair sein, denn woher soll er? Und vor allem wie soll er? Also ein Religionslehrer die Grüne Energieministerin vertreten?? Und warum war die eigentlich nicht da? Wäre der Auftritt der Ressortchefin möglicherweise noch katastrophaler gewesen?
Schlimmste Befürchtungen
Als dann die Leiterin der staatlichen Regulierungsbehörde e-Control einstieg, schienen sich die schlimmsten Befürchtungen der Industrie zu bewahrheiten. Laut Carola Millgramm – unbestritten eine höchstqualifizierte Fachfrau – gäbe es abgesehen von einer groben Maßnahmenverordnung, keinerlei konkrete Pläne.
Im Unterschied etwa zu Deutschland – wie der Industriellenvertreter anmerkte – dort zeige das Wirtschaftsministerium gerade, dass auch unter grüner Führung Politik im Sinne der Betriebe und Millionen Beschäftigter möglich sei.
Ein Vorwurf, den Kaineder natürlich so nicht stehen lassen konnte: Eine der größten Leistungen der (abwesenden) Energieministerin Gewessler sei gewesen, das Telefon im Ministerium zu „entfernen“. Früher hätten da nämlich immer Leute aus der Industrie (böse Lobbyisten!) angerufen und mitgeteilt, was für sie wichtig wäre. Das sei heute nicht mehr möglich. Man wisse als Grüne ohnehin was das Beste sei.
Leadership
Das Gegenteil sei der Fall, meinte darauf EX-OMV General Roiss. Man müsse endlich den Tatsachen ins Gesicht sehen, darüber reden, wie man im kommenden Winter die Gasversorgung für über 2 Mio. Haushalte sicherstellen will und Pläne auf den Tisch legen. Was unterm Strich völlig fehle, sei Transparenz und letztlich Leadership.
Kaineder, jetzt schon ziemlich in die Ecke betoniert raffte sich da noch einmal aus der Schockstarre auf, um gleich in den nächsten Fettnapf zu hüpfen: Das alles sei mit sehr großer politischer Verantwortung verbunden, aber „nein, wir werden das sicher nicht im Hauptabendprogramm diskutieren – Amen!“
Sogar Moderatorin Reiterer hat’s dann bei so viel Präpotenz gerissen: „Ja, warum denn nicht?“ fragte sie, die Menschen würd‘s schon interessieren…
Aber auch mit vereinten Kräften konnten sie Kaineder nichts entlocken was nicht da war. Statt ans Ende des Gases ist man im Zentrum ganz augenscheinlich bis ans Ende Grüner Scheinpolitik vorgestoßen, hat bis unter die letzte hohle Phrase geblickt und sich vor Erschaudern abgewandt. Als Stefan Kaineder dann noch seinen Plan zur Weltrettung vorstellte und mit der Forderung nach 100 zusätzlichen Windrädern in OÖ Punkten wollte, war‘s dann aber ganz vorbei.
Allein die VOEST würde 1500 dieser Anlagen brauchen, um bei guter Windlage ihren Bedarf zu decken, klärte der Industrielle den Herren Prälaten auf.
Wieder ein grünes Luftschloss, eine Ansammlung schmeichelhaft klimafreundlicher Worte im Nichts verhallt. Wieder eine Chance für‘s Land vertan. Oh Anstand, hättest beim Wählen doch den Verstand mitgenommen – uns wäre Vieles erspart geblieben.
Krise als Chance
Zum Schluss gab‘s dann aber doch noch so etwas wie einen versöhnlichen Ausblick. Wie OMV-Roiss zurecht in den Ring warf, ist „jede Krise auch immer eine Chance“ und die liegt diesmal meiner Meinung nach mehr als deutlich auf der Hand: Wenn die Schönsprecher und Phrasendrescher an den Herausforderungen unserer Zeit scheitern, besteht die Chance, dass sich die Türen der Macht auch für kompetente Leute öffnen. Sie müssen nur durchgehen. Bitte macht das!
Kommentare
Läuft doch eh gut, ein Blackout von mindestens einem Monat würde den Grünen die systematische Verteilung des Elends schnell abblasen …..
Das bunt geschmückte Narrenschiff Utopia hat abgelegt……
Düstere Zukunftsaussichten gibt es mit den Grünen, realitätsfremd und durchaus diktatorisch beim Durchsetzen ihrer Ziele.
Zusätzlich sind sie in Deutschland enorme Kriegstreiber und Unterstützung für Pädophile gibt’s ja auch in ihrer Reihen
“Im Unterschied etwa zu Deutschland – wie der Industriellenvertreter anmerkte – dort zeige das Wirtschaftsministerium gerade, dass auch unter grüner Führung Politik im Sinne der Betriebe und Millionen Beschäftigter möglich sei.”
Wie kommt der gute Mann auf solche Ideen? Der dt. Bundes-Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) hat mit seinem selbstauferlegten Öl-Importstop die Raffinerie Schwed defakto eingestampft – diese deckt u.a. 1/3 des deutschen Bitumenbedarfs und nennenswerte Anteile der Benzin-/Dieselversorgung. Ca. 3000 Arbeitsplätze in der Raffinerie werden verschwinden – plus die gesamte Industrie in der Wertschöpfungskette und es ist bislang völlig offen wie die Versorgungslücke kompensiert werden soll. Seine Idee zur Ausgleichung war irgendwas mit grünen Wasserstoff und so – hat er wahrscheinlich selber nicht verstanden.
Mutig, weiter so!
Sehr guter Kommentar. Man fragt sich nur mehr, ist die Präpotenz oder die Unfähigkeit der Grünen größer. Die in die Regierung zu holen war der fatale Fehler von Kurz.
Mit wem hätte S. Kurz (37,5 %) koalieren sollen?
Ja, stimmt.Kurz hat sich mit allen potentiellen Koalitionspartnern zerstritten und die Grünen sind nur eingestiegen,weil sie 2 wichtige Ministerien und ein grünlastiges Regierungsprogramm bekommen haben. Damit hat er Österreich und vor allem auch seiner Partei geschadet, die jetzt nicht mehr 37.5% der Stimmen bekommt sondern froh sein muss wenn sie 20% bekommen.
Richtig! Heute sieht man das anders. Damals glaubte man noch an eine „konstruktive“ grüne Politik. Man sieht wie man sich täuschen kann!
Ich werde niemals verstehen können wieso sich jemand einbildet Grün wählen zu müssen.
Zum Grünen Theologen fällt mir nur eine Wortkreation ein – grüner Infantilologe.
Auch in Deutschland gibt es Zweifel, dass auch unter grüner Führung Politik im Sinne der Betriebe und Millionen Beschäftigter möglich sei. Der grüne Wirtschaftsminister Habeck meint in Bezug auf den Preisanstieg im Herbst: „Ob da dann die politischen Maßnahmen ausreichen, um gesellschaftlichen Frieden und das Gefühl, dass es fair in diesem Land zugeht, durchzuhalten, das wird die entscheidende Frage des Herbstes und des Winters werden.“ Auf jeden Fall ist es für die Grünen günstig, die Konzerne zu bedienen. Ich habe das Gefühl, dass Habeck bei seinen Äußerungen an die Notstandsgesetze dachte, die auf ihren Einsatzes warten. Der Innere Notstand ermöglicht es der Bundesregierung, die Polizeikräfte der Länder für die Niederschlagung eines Aufstands oder innerer Unruhen anzufordern und den Bundesgrenzschutz sowie der Bundeswehr im Innern und zwar ohne Abstimmung im Bundestag einzusetzen, der den Einsatz später beenden kann. (vgl. Wikipedia) Folgendes Szenario ist wahrscheinlich absolut paranoid. Wegen der konsequent herbeigeführten Wirtschaftskrise kommt zu Massendemonstrationen, die von Ausschreitungen von Polizei und Demonstranten begleitet werden. Die Bundesregierung aktiviert den Inneren Notstand. Der Widerstand wird niedergeschlagen. Als überzeugter grüner Freiheitsverteidiger und Sanktionsbefürworter gegen Russland und Unterstützer aller Klimamaßnahmen kann man nur rufen: HERRSCHE HABECK!
… stimmt! Dieses Szenario ist tatsächlich absolut paranoid.
Die Grünen haben eine respektable Vergangenheit. Das war die Zeit, als sie noch bürgerlich waren. Zurzeit des wunderbaren Kaspanaze Simma in den Achtzigerjahren war die grüne Welt noch realistisch und akzeptabel. Simma hatte zwar auch seine krausen Gedanken, aber das war schon in Ordnung. Auch in allen anderen Parteien ist nie alles konsistent. Als dann Selbstdarsteller Pilz und seine ideologischen Rotten auftauchten, kippten die Grünen. Realisten gibt’s zwar noch heute bei den Grünen, aber die haben bei all dem Gendern, Hass auf alles Bürgerliche und den unzähligen Problemen mit Fragen der Naturwissenschaften und der Technik einen schweren Stand. Das größte Problem der Grünen ist ihre hauchdünne Personaldecke. Die ist zwar bei den anderen Parteien auch nicht dick, aber bei den Grünen ist sie schon durchsichtig. Wenn ich mir vorstelle, kompetenzoriginelle Leute wie Gewessler oder Zadic hätten mehr Macht …. Prost Mahlzeit! Horror wäre da ein Hilfsausdruck.
Ja wenn es nur die Grünen wären. Im Parlament wollen uns mindestens 4 Parteien mit grüner Utopie “beglücken”. Wir werden uns abfinden müssen, dass unser Lebensstandard deshalb sinken wird – gegen diese “Mehrheit” kommt niemand auf…
Was ich gerne ergänzen möchte, der Landesrat ließ ganz beiläufig fallen das man nicht mehr darauf Rücksicht nehmen könne ob den Menschen in ihren Lebensräumen die Windräder gefallen. Sie müssten gebaut werden, ob erwünscht oder nicht und den Gemeinden müßte die Enfscheidung darüber aus der Hand genommen werden (wenn ich mich richtig erinnere).
Um diese ungeheuerliche Ankündigung moralisch zu unterfüttern wurde, eine Zwang konstruiert, im Sinne, Windräder seien mehr als grüner Strom sie seien Friedensbringer.
Wieder ein typisch grüner Versuch einem Sachthema über das man streiten können muß, einen moralischen Anstrich zu verpassen.
Jeder der dann sachlich, fachlich anderer Meinung ist wird dann automatisch zum Gegner des Friedens. Wenn der Mainstream dann mitspielt ist man ganz schnell wieder einmal stigmatisiert.
Die Frage die niemanden stellt ist… woher wollen sie den die ganzen Wind und Kollektoren Anlagen den so kurzfristig her bekommen.. ?? Und ob man überall einfach gegen die örtliche Bevölkerung einfach solche Anlagen für ihre Haustüre hin setzen kann egal ob bei uns oder in Deutschland wie es mache verlangen nur damit die Öko Fuzzis in den Städten mit ruhigen gewissen Schlafen können bezweifle ich sehr stark.. wie man diese ganze Energie dann noch von Punkten A nach Punkt B bringen will ist noch mal eine ganz andere Geschichte.. mit dem derzeitigen Netz ist das nicht wirklich möglich.. also ist es eigentlich nur heißes Bla Bla Bla von ein paar über bezahlten Typen die sonst am ganzen Tag nix zu tun haben 🙈🤷
schön dass auch Sie, als ehemalige Grün-Sympathisantin, diese Diagnose nun so eloquent stellen, Frau Holzinger! Meiner Ansicht war bei den Grünen noch nie mehr Substanz vorhanden – und Religionslehrer haben ja in diversen Funktionen Tradition bei den oö Bessermenschen.
Problem ist nur, dass die klimahysterisierten Jugendlichen dem Kaineder glauben. Das sind großteils wohlstandsverwöhnte Gören, für die Strom selbstverständlich aus der Steckdose kommt und die solche Windradgeschichten nicht hinterfragen….
Unsere Regierung: Die Grünen und die gaunzn aundern Heisln … 😎
Sehr gut, je schlimmer, desto besser. Die Grünen wurden gewählt und von der ÖVP, die von noch mehr gewählt wurde und insb. als selbsternannte Wirtschaftspartei von der Industrie kräftigst unterstützt wird, holte sie in die Regierung. Bitte nicht jammern jetzt! Wo bleibt der “Charme”, den die Journaille noch vor zwei Jahren dieser Regierung angedichtet hat?
Wo bleibt das Entsetzen bzw. Verwunderung darüber, dass Kurz und Seele – ohne Not – den Gasliefervertrag bis 2040 verlängert haben.
Man weiß nicht einmal, ob es – hoffentlich -eine Ausstiegsklausel gibt.
Es wird heute (4.6.2022) auf der HV der OMV ziemlich hektisch werden.
Auch mit den Complieance-Regeln dürfte man es in diesem Unternehmen nicht so genau gehandhabt haben. (€ 2,5Mio an FC Zenit St.Petersburg)
Ist euch nicht schon längst aufgefallen, dass die Grünen nur als Mehrheitsbeschaffer der ÖVP ,,dienen? Wo haben sie denn was zu melden? Gesundheitspolitik?? Bevor der Gesundheitsminister was von sich gibt, kommt der Kanzler, die Edtstadler, die Industriellenvereinigung, die Hotellerie und sogar ein uniformierter Kasperl zu Wort!
Justiz? Kanzler, BND- Chef, Edtstadler, Richtervereinigung und die Putzfrau vom Parlament, weil man muss ja zuerst die Dissertation der Ministerin checken. Und so geht’s weiter. Wär ich der Kogler, ich würde die ÖVP in ihrem Korruptionssumpf sitzen lassen und Neuwahlen beantragen.
Der Grüne Wahnsinn wird Gott sei Dank immer mehr Leuten bewusst — diese Chaos-Truppe ist ziel-und planlos, leider ist dies ein Charakteristikum, das sich in ihrem gesamten Lebenslauf dieser Leute durchzieht wie ein roter Faden, und Ausnahmen gibt es so gut wie keine. Man braucht sich nur beispielsweise auf Bundesebene die Gewessler anschauen, die von einer Berufsdemonstrantin zu einer Ministerin mutiert ist, dort aber nicht in der Lage ist, auch nur ein Miniproblem zu lösen, aber stolz Schnapsideen-Forderungen stehlt, immer wenn der Tag lange wird.
Als die Regierung gestartet ist, hat niemand wissen können, dass Gesundheit und Infrastruktur einmal spannende Ministerien sein werden. Beide sind eben von den Grünen besetzt. Und wie es in der Justiz zugeht, ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Nein, liebe Grüne, das war wohl nix. Der Vollständigkeit halber: Koglers Ressort ist völlig wurscht.
So wahr und auch noch hinreißend geschrieben! Vielen Dank und alles Gute für die Familie!
Herzlichen Dank 🙂
Die Grünisten sínd nur noch als Chaospartei wahrzunehmen!
Aber kleben auf ihren Sesseln wie eine Demonstrantin auf der Straße.