Daniela Holzinger: Safe Space Österreich – Wehret den Anfängen
Das Kopftuchverbot an Volksschulen wurde aufgehoben, dafür fordern Grüne und Rote Politikerinnen aus Sicherheitsgründen jetzt eigene Frauenbäder. Bei eXXpress-Kolumnistin Daniela Holzinger schrillen da die Alarmglocken!
Before Sharia Spoiled Everything
Wer kennt’s nicht? Das Handy aus der Tasche, weil man nur ganz kurz was total Wichtiges nachschauen muss und schon sind 10 Minuten Lebenszeit dahin. Danke Facebook! Aber es ist halt wirklich oft sehr interessant, das „soziale“ Netzwerk. Beispielsweise die Gruppe „Before Sharia Spoiled Everything“ (Bevor die Scharia alles verdorben hat).
Gegründet vom iranisch-stämmigen Schweizer Anwalt und Aktivisten Emrah Erken, ist sie dem „Andenken säkulärer Gesellschaften und Subkulturen in mehrheitlich muslimischen Ländern“ gewidmet. Fast 19.000 Mitglieder dokumentieren dort anhand alter Fotos die Transformation muslimischer Länder von offenen, säkulären, westlich geprägten Staaten, hin zu islamo-faschistischen Diktaturen.
Es sind Fotos, wie sie jeder von uns zu Hause hat. Die Hochzeit, der Ausflug mit der Familie, die Bootsfahrt, das Klassenfoto oder der erste Tag auf der Uni. Unbekümmerte, fröhliche Menschen und vor allem selbstbestimmte, starke Frauen, für die sich bald alles ändern sollte.
Ausgehend von der iranischen Revolution, drehten die Islamfaschisten das Rad der Zeit zurück, soweit sie konnten, wo immer sie konnten. Frauen und Mädchen wurden verhüllt, versteckt, abgesondert und teilweise (Iran) oder vollkommen (Taliban-Afghanistan) entrechtet.
Eine absolute Schreckensvorstellung, von einem Tag auf den anderen feststellen zu müssen, dass die eigene Zukunft plötzlich hinter einem liegt.
My Stealthy Freedom
Und wer sich so gar nicht vorstellen kann, wie das Leben der Frauen in islamistischen Diktaturen aussieht, der kann ja mal einen Blick auf die Facebook-Seite „My Stealthy Freedom“ – zu Deutsch etwa: „Meine geheime Freiheit“ wagen. Die ebenfalls aus dem Iran stammende US-Journalistin und Autorin Masih Alinejad, veröffentlicht dort u.a. Selfie-Videos und Handy-Clips von Frauen, die es wagen ihre Regime herauszufordern. Frauen die dabei nicht nur die Grenzen des Erlaubten ausreizen, sondern für jeden sichtbar und in aller Öffentlichkeit die schlimmsten Verbrechen begehen – beispielsweise indem sie ein kurzes Stück ohne Kopftuch mit dem Rad fahren, oder sogar Tanzen.
Was für uns Alltag, Selbstbestimmung, ein Teil unseres Lebens und unserer individuellen Freiheit ist, ist für Frauen in der Islamischen Republik mehr als nur eine Mutprobe. Es ist eine kleine Revolution, eine die nicht selten auch brutal niedergeschlagen wird. Anfeindungen, Schläge und Gefängnisstrafen sind oftmals der Preis für den fast aussichtslosen Kampf gegen das religiös legitimierte Patriarchat.
Wehret den Anfängen
Doch warum das Ganze? Mit welcher Begründung werden Frauen im Islamfaschismus verhüllt und ihnen das Recht auf die einfachsten Dinge des Alltags verwehrt?
Ja, klar, ganz einfach – hätte man wirklich auch selber darauf kommen können: Frauen, die Fahrrad fahren, ihr Haar offen tragen oder „Gott bewahre“ T A N Z E N(!), „verwandeln sich in ein Feuer, dass die sexuelle Begierde junger Männer entzündet“ und das führe dann natürlich zu „Korruption“, wie Ahmad Alamolhoda ein Eier-toller Khamenei-Bruder anlässlich so eines Fahrrad-Skandals gegenüber der internationalen Presse klarstellte.
Und weil diese Schlapfen-tragenden Weichbirnen mit Rauschebart das durchaus ernst meinen – viele von ihnen haben außer dem Koran in ihrem ganzen Leben noch nichts studiert – gilt es wachsam zu sein.
Wachsam, wenn Islamverbände hierzulande sehr geschickt auf der Klaviatur unserer liberalen Demokratie spielen und ihr Recht, Frauen zu stigmatisieren und ins Kopftuch zu zwängen, als „deren Recht“ auf freie Religionsausübung verkaufen wollen. Und mehr noch, heißt es wachsam zu sein, wenn sich vermeintliche FeministInnen in eine geistige Allianz mit Muslimbrüdern, Ayatollahs, Taliban und Co. begeben – wie erst kürzlich die grüne Bloggerin DariaDaria mit ihrem Frauenbadetag in Bad Vöslau.
Kein Fußbreit!
Denn auch wenn es sich harmlos anhört, dass nur ein Teil des Bades für Frauen und andere „weiblich angesprochene Personen“ reserviert war, so ist die öffentliche Segregation der Frau – vorgeblich zu ihrem Schutz – exakt dieselbe Geschichte wie sie auch Irans geistige Verführer erzählen.
Die haben nämlich auch vor Frauen-Parks zu errichten, damit eine kleine Runde auf dem Rad, nicht gleich die halbe männliche Bevölkerung „korrumpiert“.
Unterm Strich, natürlich beides vollkommener Schwachsinn und keine Frau kann sich sicherer fühlen, weil man sie in einen Frauenpark oder ein Frauenbad sperrt (zunächst alles nur freiwillig, versteht sich!). Ganz im Gegenteil!
Wenn wir Frauen unsere Freiheit nicht nur erhalten wollen, sondern wirkliche Gleichstellung in allen gesellschaftlichen Bereichen unser erklärtes Ziel ist, dann heißt es um jeden Meter öffentlichen Raumes erbittert zu kämpfen. Denn statistisch gehören uns 51% dieses Landes und nichts Geringeres fordern wir ein. Und sollte es ein verzogener, hormonell verwirrter und dummer junger oder älterer Bengel wagen im öffentlichen Raum unsere Komfortzone zu betreten, dann werden wir ihm das unmissverständlich klar machen. Selbst, gemeinsam mit hilfsbereiten, zivilcouragierten aufgeklärten Menschen oder notfalls über unsere staatlichen Organe.
Denn der einzige Safe Space den wir österreichische, europäische Frauen akzeptieren dürfen, das ist unsere schöne Heimat, unser Österreich, unser Europa. Kein Fußbreit dem Islamfaschismus!
Mit nur 26 Jahren zieht Daniela Holzinger-Vogtenhuber erstmals in den Nationalrat ein. Bald als SPÖ-Rebellin bekannt, stellte sie sich mehrfach gegen den Klubzwang und trat letztlich erfolgreich für die Stärkung parlamentarischer Kontrollrechte ein. 2017 bricht sie endgültig mit ihrer ehemaligen Partei, kann ihr Mandat bei den vorgezogenen Neuwahlen jedoch behaupten. Diesmal parteiunabhängig über ein Ticket der Liste JETZT, wo sie zur „fleißigsten“ weiblichen Abgeordneten des Parlaments avancierte. Heute ist Holzinger-Vogtenhuber Seniorpartnerin einer Agentur für Politikberatung und leidenschaftliche eXXpress-Kolumnistin.
Kommentare
Die Entwicklung läuft vor unseren Augen ab und jeder halbwegs intelligente Mensch kann sie sehen und verstehen! Aber irgenwie haben unsere Justiz und unsere Regierung einen “Autoimmunbefall” und wenn schon die Politik einmal versucht harmlose Maßnahmen wie ein Kopftuchverbot für kleine Mädchen zu verordnen, grätscht schon die Justiz hinein und hebt das wieder auf. So steuert man langsam und dann immer schneller auf einen Punkt zu, wo dann alleine durch die sich gebildete Größe der muslimischen Organisation Konflikte entstehen, die dann vermutlich in die Dimension eines Bürgerkrieges münden werden, mit einer autorität degenerierten und wehrlosen Ursprundsbevölkerung einerseits und einem entschlossenen und zu allem bereiten Moslemblock andererseits!
Genau das ist das Problem, unter dem Deckmantel der Liberalisierung findet eine Stigmatisierung statt. Wir müssen endlich entschieden gegen diese Identitätspolitik vorgehen. Wir bewegen uns in der Zeit zurück.
Woran erinnert mich nur die Formulierung “die öffentliche Segregation der Frau – vorgeblich zu ihrem Schutz”? Ach ja: an die öffentliche Segregation (das Wegsperren) der Nichtgeimpften vorgeblich “zu deren Schutz”.
Ach Dani. Ich erinnere mich noch wie du voller Inbrunst FÜR die Flüchtlingsheime in den Dörfern gekämpft hast. Ist dir mal einer deiner Goldstücke zu nahe getreten??
In den 1970er Jahren hatte Österreich praktisch keine Moslems, heute sollen es 800 000 sein. Tendenz stark steigend! In den Schulen und Kindergärten kann man die Entwicklung Österreichs in den nächsten Jahren genau analysieren: Die Altösterreicher werden zur Minderheit und der Islam ist auf dem Vormarsch, die Islamisierung ist längst im Gange! 14 bis 16000 hochqualifizierte Österreicher verlassen jährlich das Land. Ich würde es auch machen, wenn ich jung wäre!
Volles Einverständnis mit dem Artikel. Nur eine Korrektur: Der Zürcher Rechtsanwalt Emrah Erken hat türkische Wurzeln, nicht iranische. Er beschreibt auch immer wieder, wie Atatürk mit Kopftuchverbot in öffentlichen Einrichtungen und auf Universitäten das Land ins 20. Jahrhundert geführt hat.
Die Fotos auf der Seite “Before Sharia Spoiler everything” zeigen fröhliche offene Menschen, glückliche Frauen und ein ungezwungenes Miteinander von Männern und Frauen.
… die Anfängen haben schon lange begonnen.
Demokratie bedeutet, sich EINzuordnen, einzuordnen unter einer Vielfalt an Meinungen.
Islam und Sozialismus hingegen bedeutet, sich UNTERzuordnen.
Unterzuordnen unter einer Meinung, unter einem einheitlichen Kopftuch. Und genau das passiert derzeit in Europa/Deutschland/Österreich.
LG 🌼
Leider ist es nur ein Schritt vom freiwilligen Tragen eines “Kopftuches” bis zur zwanghaften Verschleierung, bzw. vom “Safe space” im Bad bis zur erzwungenen Absonderung bzw. bis zum völligen Ausschluss von Frauen in der Öffentlichkeit, aber gerade viele Linke, welche ansonsten für die Gleichstellung von Frau und Mann eintreten, wollen das einfach nicht wahr haben. Gegenüber einem faschistischen, totalitär agierenden und (ungläubige) Frauen verachtenden Islam sind sie mit Blindheit geschlagen. Umso erfreulicher ist dieser ausgezeichnete Kommentar, welcher genau diese Schwächen aufzeigt! Danke, Frau Holzinger!
Wieso wird gegen die “sexuellen Belästiger” nicht beim ersten Untergriff… ein lebenslanges Hausverbot verhängt?
Oder sind diese Sexual-Straftäter haupsächlich junge Muslime? Und es wäre ja “rassistisch” einem Solchen zu zeigen, dass es hier Gesetze gibt ! ? Das ist zumindest die LINKE Argumentation…
Nach kurzem Nachdenken erkennt man, dass diese linke Denkweise totaler SCHWACHSINN ist! Sogar eine Mutter, die ihr Kind liebt, muss ihm klare Grenzen setzen!
Ihnen ist schon der Unterschied klar? Frauen sagen ich will in einen gesonderten Bereich im Bad für mein persönliches Sicherheitsgefühl, könnte aber auch zu dem gemischten Bereich. Frauen sagen ich muss in einen gesonderten Bereich im Bad, weil ich ansonsten verurteilt/ausgepeitscht/gesteinigt werde und wenn ich vergewaltigt werde, bin ich Schuld und werde verurteilt/ausgepeitscht/gesteinigt.
Ihnen ist die Doppelmoral Ihrer Aussage nicht bewusst
Indigene sagen ich will in einen gesonderten Bereich auf der Strasse für mein persönliches Sicherheitsgefühl, könnte aber auch zu dem gemischten Bereich. Indigene sagen ich muss in einen gesonderten Bereich auf der Strasse, weil ich ansonsten verprügelt/gemessert/ermordet werde und wenn Indigene vergewaltigt werde, sind sie selbst Schuld und weil sie keine “Armlänge Abstand gehalten” habe, und der Täter bekommt einen Freispruch/Bewährung.
Manchmal schäme ich mich eine Frau zu sein, wenn ich die Einstellung und Aussagen von so einer “Influenzerin” lese und noch mehr schäme ich mich für Politiker und wie in dem Fall Firmen wie die Vöslauer Mineralwasser AG, in derem Besitz sich das Thermalbad befindet. Dieses Mineralwasser wird jedenfalls nicht mehr gekauft!
Vor allem, wenn in dem Wasser mit Burkas gebadet wird.
Wer immer noch Rot, Grün, Schwarz wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Richtig, darum wähle ich auch nicht mehr schwarz, sondern türkis.
Super Artikel, danke. Vor 1 Jahr war es noch nicht möglich, sich derart zu äußern, endlich wachen Teile der Gesellschaft auf. Ich fürchte aber, dass es bereits zu spät ist.
Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft aufwacht, wenngleich ich sehr froh bin dass es den eXXpress gibt, es gibt hier so tolle Kommentare, sowohl von den Journalisten auch als von den Lesern.
Früher konnte man auch in der Online-Krone halbwegs kritische Artikel und Leserkommentare lesen, das ist aber seit Ibiza so gut wie vorbei und ich klicke diese Seite aus diesem Grund auch nicht mehr an.
Wenn eine Gesellschaft kollektiv beschlossen hat, sich und ihre Kultur abzuschaffen, dann wird sie untergehen. Noch nie in der Geschichte der Menschheit ist es einem Volk gelungen, sich von einer islamischen Diktatur zu befreien, wenn sie erst einmal errichtet wurde. Ab 15 Prozent Islamanteil der Bevölkerung ist der Point of no return erreicht.
Denk ich an (West)Europa in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.
Andalusien wurde zurückerobert. Sämtliche anderen Staaten, Regionen dieser Erde unter heute islamischer Herrschaft wurden nie erfolgreich zurückerobert.
Der Islam weiß die Natur des Menschen zu seinem Zwecke extrem vorteilhaft zu nutzen: Männer zu Kriegern erziehen für Ruhm, Beute und Sex-Sklavinnen(es ist dem Moslem keine Grenze auferlegt, wie viele Sklavinnen er haben darf, er darf über ihren Körper frei verfügen) und Frauen zu devoten Gebärmaschinen im Gegenzug für ein Gefühl von “Sicherheit”, das ein Tobias oder Jean nicht mehr geben können, wollen.
Für alle, die bei diesem System mitmachen, wartet eine besondere Belohnung nach dem Tod.
Achja: Aussteiger werden getötet.
Dann sollten bei der Musterung zum Bundesheer auch 51% Frauen antreten.
Erst, wenn Männer unbezahlte Erziehungs- und Hausarbeit sowie Altenpflege an Angehörigen leisten und gleiche Bezahlung wie Frauen erhalten. Keine Minute früher.
Erst, wenn Männer unbezahlte Erziehungs- und Hausarbeit sowie Altenpflege an Angehörigen leisten und gleiche Bezahlung wie Frauen erhalten. Keine Minute früher.
Der Reihe nach 😈
Wo, bei welcher Firma, bekommen Frauen bei gleicher Arbeit weniger bezahlt?
Bitte um den konkreten Verweis auf den Kollektiv-, bzw. Arbeitsvertrag?
Richtiger Kommentar. Die Frage ist und bleibt, was treibt unsere Politiker an, bewusst Entscheidung entgegen unsere Werte, Lebensweise und Willen der Bevölkerung zu treffen?
Wer sich mit unserer Lebensweise nicht identifizieren kann, soll unser land sofort, auch mit Unterstützung der Justiz und Exekutive, verlassen.
Dem Kommentar ist nichts hinzuzufügen. Auf den Punkt gebracht.
All dieses moslemische Verhalten von Leuten, die scheinbar zu uns “geflüchtet” sind aus ihren bösen moslemischen Staaten, beweist doch nur, dass keiner dieser “Flüchtlinge” ein komplett neues Leben im Westen beginnen wollte. Man will weiterhin seine moslemischen Verhaltensmuster pflegen, jetzt halt mit den in den Popsch geschobenen finanziellen Geschenken unserer wirtschaftlich funktionierenden Gesellschaft. Und unsere Politiker lassen das zu und verraten uns.
Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Aber einige Blauäugige scheinen die Zeichen einfach zu verschlafen ohne auch nur im Ansatz die schleichende Unterwanderung wahrzunehmen. Ich sehe die Politiker nun in der Pflicht, den säkularen Staat in jeder Hinsicht zu verteidigen. Meiner Meinung nach haben religiöse Symbole in öffentlichen Ämtern und Bildungseinrichtungen gar nichts verloren, und dazu zählt auch das Kopftuch. Religion sollte endlich zur reinen Privatsache erklärt werden.
Religion ist Opium für das Volk – gilt das nur für das Christentum? Denn Religionskritik, sofern begründet und sachlich formuliert, ist kein Rassismus, keine Islamophobie, keine Christophobie. Kritik am Islam ist also keine Islamfeindlichkeit, keine Islamophobie. Beim Christentum kritisieren auch heutige “Linke” freudig von der Leber weg. Beim Islam ist der heutige “Linke” aber im Panikmodus, in Schockstarre. Die Angst sich die Finger verbrennen zu können und in eine rechte Ecke gestellt zu werden, lähmt sein Denken. Er tut das, was er als sicheres Terrain weiss: Er argumentiert stringent gegen Rechts – ohne wirklich zu wissen, wen und welche Wertvorstellung er da eigentlich verteidigt, und übersieht dabei, dass er, Patriarchat, Homophobie, Christen- und Judenhass, Antifeminismus, Rassismus und Dogmatismus, verteidigt.
Wenn “Rechts” dagegen ist, muss “Links” dafür sein!
Konservative islamische Strömungen möchten ihr Verständnis vom Islam als einzig rechtsgültige Form anerkennen lassen und reichen den heutigen “Linken” damit die Hand um ihr Ziel zu erreichen. Und da der heutige “Linke” mit “dem heutigen Islam” viele Gemeinsamkeiten hat, erleichtert das den gemeinsamen Kampf gegen die “rechten” Islamophoben, Ausgrenzer, Populisten usw. ungemein.
Doch schon einmal kooperierten “Linke” mit “dem Islam”, aber das verdrängen heutige “Linke”, wie sie auch ihre Gemeinsamkeiten mit den “Linken” von damals verdrängen.
Dass heutige “Linke” sich damit zu dem machen, was sie eigentlich verhindern wollen, zeigt wie sehr heutige “Linke” zu dem bereits geworden sind.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»
Wehret den Anfängen ? Hiezu ein kleiner Tatsachenbericht von mir. Ich ging vor rund zwei Jahren auf dem Keplerplatz/Wien-Favoriten spazieren Richtung Reumannplatz. Dort sah ich einen Obst-Verkaufsstand, ging hin und kaufte Trauben. Hierbei fiel mir auf, dass an diesem Verkaufsstand nur 3 beinahe verhüllte Fauen verkauften, mit denen ich ein wenig plauderte. Plötzlich bekam ich einen schweren Body-Check von einer älteren, auch verhüllten Frau, wobei ich rund eineinhalb Meter versetzt wurde. Erst jetzt bemerkte ich “Naivi”, dass es zwei Verkaufsstände gab, einer nur mit Männern, die verkauften, ein anderer, wo eben nur verhüllte Frauen verkaufen und kaufen dürfen. Ich schrieb dann einen Brief an Frau Integrationsministerin Raab in das Bundeskanzleramt mit dem Betreff ” Geschlechterliche Apartheid in Österreich”. Es gab dann ein kurzes Gespräch mit einer Sekretärin von ihr. P.S. Das ist sicher schlimm, aber wohl nich schlimmer ist, dass dieser kleine Bericht auch nur im Exxpress veröffentlicht wird, da in Österreich ansonsten nur “lückenhafte Medien” tätig sind, die uns eine heile Welt vorgauckeln wollen.
Auch wenn ich unter dem “wir” des Artikels nicht angesprochen werde, so hoffe ich, mir doch ein paar Bemerkungen erlauben zu dürfen.
Die Einleitung alias Problembeschreibung ist schlüssig und wohl von vielen nachzuvollziehen.
Der Abschluss des Kommentars ist dagegen grundfalsch!
Nur, weil ein eine durch Geschlecht, Religion oder ein sonstiges Merkmal definierte Gruppe einen gewissen Bevölkerungsanteil darstellt, gehört ihr deswegen noch gar nichts, und kann sie deswegen gar nichts fordern. Sonst dürften analog in etlichen Wiener Gemeindebezirken die zugewanderte religiöse Mehrheit die Ausrichtung des dortigen gesellschaftlichen Lebens nach deren Religions-, Rechts- und Gesellschaftsverständnis verlangen.
In Österreich gilt gilt das Recht ortsunabhängig für alle gleich und ist nicht differenziert nach Geschlecht, Religionsbekenntnis oder Ethnie.
Ergo haben Gruppen (wie etwa Frauen) auch keinen Anspruch auf besondere (Schutz-)Rechte vulgo “safe spaces”.
Nein! Jeder hat diese Rechte in gleichem Maß und es ist Angelegenheit der Politik, der Polizei, der Gerichte, und letztlich auch der Medien, zugewanderten Personen (oder “Personen mit Migrationshintergrund” in zweiter, dritter oder n-ter Generation) klarzumachen, welche Rechtslage in Österreich gilt. Und wie man sich gegenüber Männern und Frauen, Christen, Juden, Moslems und anderen Religionen zu verhalten hat, gegenüber Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft ebenso wie gegenüber Minderheiten.
Und zwar für alle, unabhängig von ebendiesen Attributen.
Sowas Ähnliches hab ich neulich in der Wiener Zeitung von Christian Ortner gelesen. Super liberale selbstgerechte Empörung, die alles durcheinander schmeißt. Von Exxpress hätte ich mehr erwartet.
1. Der „Frauentag“ in Vöslau war keiner, weil auch biologische Männer reindurften (wahrscheinlich ist eh kein „weiblich identifizierter“ Mann gekommen, aber erwünscht war es.
2. Schon mal was von Frauensauna gehört? Schon mal dort gewesen und den Unterschied an Entspannung und easy going zur gemischten Sauna erlebt? Der Vergleich macht Sie sicher, glauben Sie mir.
3. Frauentage erleichtern meinen muslimischen Freundinnen, auch schwimmen zu gehen, sie sind also eine effiziente und billige Integrationshilfe.
4. Nicht jeder Vergleich mit den Taliban ist sinnvoll.
Fazit: Neoliberale billige Empörung.
Leider nur abgetaner “Linkssprech”, der uns alle am Halse raushängt, wie beispielsweise: “Es kommt nicht darauf an, was man am Kopf hat, sondern was man drinnen hat” , wenn es um das Kopftuchverbot geht, oder die immer wieder vorgetragene Opferrolle, Mohammed würde ja gerne arbeiten, aber er hat aufgrund seines Vornamens keine Chance, daher ” geht er AMS”, wo sich viele seiner Glaubensbrüder/-schwestern befinden, und gut und gerne von unserem hart verdientem Steuergeld leben, nebst schöner Gemeindewohnung, freier Öffis, Krankenversicherung. selbstverständlich macht man dann auch “Heimat-Urlaub” in jener Heimat, wo man geflohen ist( z.B. Afghanistan) und lässt sich erste Klasse zurückfliegen, wenn es dort Schwierigkeiten gibt, um im “Sozial-Paradies” wieder aud “Brautschau” nach kleinen, dreckigen, weißen Mädchen zu gehen (Fall Leonie). Aber wie sagte die Mutter eines diesbezüglich mutmasslichen Mörders ? Mohammend hat sich in die 17jährige Leonie verliebt, wollte Jus studieren und ein anerkannter Rechtsanwalt werden. Ja, offfenbar gibt es zwei Wirklichkeiten, die eine, die Sie bevorzugen, können Sie in den anderen Medien lesen und hören. Grüß Gott und Gott möge Sie schützen.
Liebe Bettina,
wenn Sie wirklich für Werte wie Frieden, soziale Gerechtigkeit und Freiheit stehen, dann steht Ihre apologetische Sicht auf “den Islam” im totalem Widerspruch zu all diesen Werten.
LG, Heinz
Männer sind Männer (XY), Frauen Frauen (XX). So einfach ist das. Egal, wie die Leute an sich herumschneiden lassen.
Sehr geehrte Fr. Reiter,
Ich nehme an, Sie sitzen gerade auf gepackten Koffern, um nach Afghanistan auszuwandern, denn dort ist ja für Frauen alles so richtig “easy going”, weil sie lückenlos überall ihren eigenen Bereich haben.
Gute Reise.
PS: Sie haben offensichtlich keine Ahnung, was “neoliberal” bedeutet. Das ist peinlich.
█ »Die Sympathie der Linken gegenüber dem Islam ist ein verzweifelter Versuch verrotteter, verfaulter, klinisch toter Marxisten, sich aus dem Müllhaufen der Geschichte zu erheben, indem sie sich an die aufsteigenden Kräfte des Islam anbiedern.«
(Michel Houellebecq, »Unterwerfung«)
Und es gibt nun mal Mensch*innen (m/w/d), die sich gerne unterwerfen, das Denken anderen überlassen und folgsam dem Führer folgen. Das war unter Adolf nicht anders als unter Marx – und jetzt auch unter Mohamed.
In dieser Unterwerfung sind alle (auf niedrigen Niveau ) gleich, was zusätzlich attraktiv erscheint, weil Neid auf Erfolgreiche wegfällt.
Auch deshalb ist Mohamed und sein Kopftuch (unter dem alle gleich werden) bei den Linkn so willkommen.
Sie haben sich Ihr Pseudonym zu Recht gegeben 🙂
das beste mittel gegen sexuelle belästigung ist nach wie vor die ohrfeige. öffentlich vor allen leuten und verbal unterlegt.