
Verdacht der Nötigung – neue Ermittlungen gegen Ibiza-Detektiv H.: "Dann wird etwas passieren!"
Lässt Julian H., der “Held” der Ultralinken und Video-Lieferant für gewisse Medien, eine 83-jährige Pensionistin in Serbien bedrohen? Die Justiz ermittelt jedenfalls nun auch wegen des Verdachts der Nötigung gegen den Haupttatverdächtigen im Politkrimi. Ihm wird vorgeworfen, ein Einschüchterungs-Kommando zur Mutter seines Ex-Komplizen geschickt zu haben. Der eXXpress hat den Ermittlungsakt.

Der frühere Komplize und Ex-Freund des seit mehreren Wochen in Untersuchungshaft sitzenden Julian H. (41) weiß viel: viel über diverse Drogen-Deals, über Kokain-Lieferungen nach Österreich, über die jahrelange Handlangerarbeit von drei Leitwölfen der Ibiza-Clique für das Bundeskriminalamt – und er weiß viel über den Haupttatverdächtigen im Politkrimi, den sogenannten Ibiza-Detektiv.
Im November des Vorjahres wurde Slaven K. bei seiner Hauptverhandlung am Landesgericht Salzburg zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Über seinen Ex-Kompagnon Julian H. sagte er im Gerichtssaal nichts. Das hätte einen guten Grund gehabt, erzählte Slaven K. dann in der Haftanstalt seinen Bewachern: Es war Angst. Angst um sein Leben, Angst um das Leben seiner Mutter, Angst um seine ganze Familie. Slaven K. war zuvor über seine in Serbien lebende Mutter ausgerichtet worden, dass “etwas passieren wird”, falls er H. mit Details über den Suchtgifthandel belasten würde.
Wie in einem Mafia-Streifen hätte laut Bundeskriminalamt Julian H. “mehrere bislang unbekannte Täter dazu bestimmt, die Mutter von Slaven K. in einem solchen Ausmaß einzuschüchtern, dass diese ihrem Sohn von den Drohungen berichtet, was eine nicht wahrheitsgemäße Aussage von Slaven K. als Beschuldigter vor Gericht zur Folge hatte.” (Zitat aus dem Kripo-Dossier).
Die Aufdeckerplattform eu-infothek.com und der eXXpress haben den ganzen brisanten Ermittlungsbericht des Bundeskriminalamts zu diesem mutmaßlichen Fall der schweren Nötigung (§ 106 Strafgesetzbuch): So spürten laut Kripo mehrere Täter die 83-jährige Mutter von H.s Ex-Komplizen in Serbien auf und “überzeugten” die Pensionistin zehn Tage vor der Verhandlung von Slaven K., ihren Sohn über diesen “Besuch” zu informieren. Die Ermittler des Bundeskriminalamts schreiben dazu: “Bei lebensnaher Betrachtung ist in jedem Fall von einer ernstzunehmenden Bedrohung und einer im Sinne des § 106 StGB angeführten Art und Weise auszugehen.”
Sie begründen ihren Verdacht auch damit, dass H. schon einmal seinem Ex-Komplizen gedroht hat. In einem sichergestellten Chat formulierte H.: “Erinnerst du dich, was ich im Wald gesagt habe, wenn du meine Familie mit reinziehst.”
Bei einer Anklage und Verurteilung in dieser Causa würden dem Ibiza-Detektiv bis zu fünf Jahre Haft drohen. Für die demnächst vermutlich angeklagten Drogendelikte muss er laut Oberlandesgericht Wien bereits mit bis zu 15 Jahre Gefängnis rechnen.
Heldenepos mit Schlägertypen, der Omas einschüchtern will?
Das gern verbreitete Helden-Epos zur Ibiza-Video-Causa lassen diese Fakten immer mehr zerbröseln. Dass diese Täter der Video-Clique mit ihrem kriminellen Background ein “zivilgesellschaftliches Projekt” ganz ohne pekuniäre Absichten durchziehen wollten, wird nicht wirklich glaubwürdiger, wenn jemand Schlägertypen ausschickt, um ältere Damen zu ängstigen. Und die Mitarbeiter der “Süddeutschen Zeitung”, des “Spiegels” und des “Falters” müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie wohl etwas besser vorab recherchiert hätten, mit wem sie sich bei dieser Video-Aktion zur Demolierung einer demokratisch gewählten Bundesregierung der Republik Österreich einlassen. Oder haben sie das sogar gewusst? Und machten es trotzdem?
Kommentare
Also dass dieser Fall aufgeklärt wird ist rein nur den Reportern zu verdanken die da dran bleiben und Info fordern. Ich habe so das Gefühl wenn kein Reporter mehr da nachfragen würde , würde das Ganze einfach versumpfen und d ie Ermittlungen eingestellt oder verschleppt bis es keinen mehr interessiert.
Die linksdrehenden Medien und Reporter berichten eh nix mehr darüber.
Entweder ordentlich schwärzen oder gar nicht …
Im übrigen wird eine Regierung nicht gewählt – und das Zerbrechen des Kabinetts Kurz I beruhte auf der Entscheidung des HBK, nicht mit Hofer weiter zu regieren, sondern Kickls Rücktritt zu fordern!
seit wie vielen Monaten wird nun schon von Polizei/Staatsanwaltschaft ermittelt … und ermittelt … und … ???
Und wenn die Ermittlungen irgendwann einmal abgeschlossen sind, bekommen wir dann Neuwahlen? Der Herbst 2021 wäre günstig, dann hätte man die Ausrede, dass nach Corona alle soo müde wären … Neuwahlen und eine neue berufliche Orientierung echt cool wäre …
Sehr gut,besonders der letzte Absatz!
Natürlich haben „Sie“ es gewusst,nur Türkis/Blau musste scheitern weil es nicht in das linke Weltbild passte.
Aber am Ende wird Alles gut und wenn es noch nicht gut ist dann ist es noch nicht das Ende!
es muss nicht lange hinterfragt werden, wer von Scheitern der türkis/blauen-Regierung profitiert. Wenn man dort etwas intensiver bohren würde … es geht aber alles zaghaft und gebremst vorwärts … und das wohl nicht ungewollt …