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Das Geständnis des Obdachlosen-Mörders: Wollte Wut an wehrlosen Menschen auslassen
Dem verdächtigen Obdachlosen-Killer Phillip S. (17) drohen 15 Jahre Haft. Am Montag gab er sich gegenüber der Polizei zu erkennen. Wut und innerer Frust sollen der Antrieb des drogensüchtigen Schulabbrechers aus zerrütteten Familienverhältnissen gewesen sein. Bei seinen Taten ging Philipp S. offenbar sehr planvoll vor.
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Am Montagnachmittag wollte er endgültig Schluss machen: Der mutmaßliche Obdachlosen-Mörder Phillip S. (17) beschloss, sich seine Schuld von der Seele zu reden. „Er wollte nicht mehr mit dieser Last leben“, berichtete Gerhard Winkler, der Leiter des Ermittlungsdienstes des Landeskriminalamts Wien, bei einer Pressekonferenz. Der drogensüchtige Schulabbrecher aus zerrütteten Familienverhältnissen gab sich gegenüber Polizisten als der gesuchte Serienmörder zu erkennen. Daraufhin wurde er an das Landeskriminalamt Wien überstellt, wo er ein „umfassendes Geständnis“ ablieferte.
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„Er hat in der Nacht nach seinen Opfern gezielt Ausschau gehalten“
Offenbar war er von Frust und Zorn erfüllt – und das wollte er an Menschen auslassen, die sich nicht wehren konnten: „Er hat gezielt nach Menschen Ausschau genommen, die drei Kriterien erfüllt haben: leichte Verfügbarkeit, Ungestörtheit – also keine Zeugen in der Nähe – und Wehrlosigkeit. Um die Obdachlosigkeit ging es ihm nicht“, sagte Winkler.
Dabei soll der verdächtige Killer überdies planvoll vorgegangen sein und „gezielte Vorbereitungshandlungen“ getroffen haben. „Er hat in der Nacht nach seinen Opfern gezielt Ausschau gehalten und sich dabei vermummt“. Auch nach Videoüberwachungsanlagen soll er Ausschau gehalten haben, und sich mit einem schalähnlichen Tuch seine Identität verdeckt haben. Die Tatwaffe sei ein Messer mit feststehender Klinge – also kein Klappmesser – das jeder im Handel kaufen könne. Der geständige Tatverdächtige habe es am Fuß verborgen gehalten.
„Er hat ein Ventil für seine Aggression gesucht“
Die Polizei leitete umgehend weitere Untersuchungen ein und führte zwei Hausdurchsuchungen durch. Immerhin hätte sie es auch mit einem Wichtigtuer zu tun haben können, der die mediale Aufmerksamkeit suchte. Nun ist sie sich aber offenbar sehr sicher: Der junge Mann ist „der“ Obdachlosen-Mörder. Aufgrund seines Alters nahm die Polizei sofort mit der Staatsanwaltschaft Wien Kontakt auf und verhaftete Phillip S.
Zum rätselhaften Tatmotiv erklärte der Leiter des Ermittlungsdienstes: „Er hat ein Ventil für seine Aggression gesucht, und ebenso nach Aufmerksamkeit“. Er habe „Wut und Traurigkeit in sich verspürt“. Den einen, einzigen Auslöser habe es aber nicht gegeben. Die private Situation des Verdächtigen habe sich seit Februar dieses Jahres verschlimmert. Er brach die Schule ab, überdies verschlechterte sich auch seine Drogensucht. Nachdem er zunächst Party-Drogen wie Ecstasy eingenommen hatte, kamen nun harte Drogen wie Heroin hinzu.
Die Freundin spielte offenbar eine wichtige Rolle beim Geständnis
Die Tatwaffe sei gut versteckt gewesen. Im Zuge einer Razzia wurde sie von der Polizei gestern im Haus seines Vaters im Weinviertel gefunden – im Kinderzimmer. Der junge Mann wurde überdies im Krisenzentrum im 18. Wiener Gemeindebezirk betreut. Mit der Polizei war er erstmals im September in Kontakt geraten – wegen seiner Drogensucht. Überdies verletzte er kürzlich seine Mutter, als ein Streit mit ihr eskalierte.
Zuletzt hörte das Morden auf. Phillip S. wollte „sein Leben wieder in Ordnung bringen“, berichtete er den Polizei. Er begann mit einer Lehre. Ausschlaggebend für die Wende dürfte vor allem der Beginn einer Beziehung gewesen sein. Bei seiner Freundin soll er Geborgenheit und Liebe gefunden haben, womit auch die innere Unruhe und Aggression verschwanden.
Drei Taten in wenigen als drei Wochen
Zehn Tage später, am 22. Juli, ereignete sich der zweite Angriff im Venediger-Au-Park. Eine weitere Obdachlose (51) wurde mit einem Messer attackiert, überlebte jedoch knapp dank schneller medizinischer Hilfe. Der letzte tödliche Angriff ereignete sich schließlich am 9. August am Hernalser Gürtel. Ein schlafender Obdachloser (55) wurde brutal erstochen und erlag später seinen Verletzungen.
Kommentare
Ich verstehe eines nicht.. lt. Krone verletzte er sogar die eigene Mutter schwer. Was war die Konsequenz? Ein bisserl Wegweisung, Unterbringung in einer WG. Und? Das bitte war alles? Der hätte doch sofort untersucht werden sollen, eingewiesen! Der hatte doch Aggressionspotential bis zum Gehtnichtmehr!
Da rennt eine tickende Zeitbombe herum und dann ist heute erst die Verhandlung (wegen der schwerverletzten Mutter)? Da müssten doch SOFORT die Alarmglocken läuten!
Bis zu 15 Jahre? Was soll das? Das war mehrfacher Mord, ob 17 oder nicht. Der darf das Gefängnis nicht mehr lebend verlassen!
Was für ein Arschloch, tötet Menschen weil er frustriert ist, waren ja nur Obdachlose 👿
Wieso Gefängnis ! Das gleiche machen wie er mit den unschuldigen Obdachlosen machen und dann das öffentlich bekannt geben. Das ist Abschreckung für den Großteil. Aug um Aug , Zahn um Zahn
Das sollte man mit dir auch machen!!
Vielleicht mal selber Empahtie empfinden. Mord ist ein Teil Gene der andere Umwelt Der hatte es sehr schwer rechtfertigt nicht was er getan hat aber die schwere Kindheit durch die Mutter, Mord an eigene schwester Drogensucht, Schule abgebrochen.
Die Promi Anwältin Frau W. scharrt schon in den Startlöchern.
Man wird doch wohl noch a bissel frustriert sein dürfen;oder ?
In unserem Strafrecht fehlt „echtes Lebenslänglich“.
Und es braucht auch Richter, die eine derartige Strafe bei Mord verhängen.
Wahrscheinlich war das die Rache für die Schmach, bei der Ankunft mit Teddybären beworfen zu werden…
Nein .. da es ein waschechter Österreicher war, kann sich nur um eine Impf-Nebenwirkung gehandelt haben. 😉
In 15 Jahren spätestens ist er wieder herausen,was dann,macht er dann eine Ausbildung zum Altenpfleger?
..jetzt einmal eine laaaaange Psychiateruntersuchung, dann gut versorgt auf Steuerzahlerkosten,….als “nicht zurechnungsfähig” erklärt, und…die Menschen, welche er getötet hat, na ja….
…mir ist schlecht !
Also beschäftige dich mal mit der Kriminalpsychologie. Genau solche empathielosen Menschen gehören genauso weggesperrt. Da Mord/Kriminalität ein Teil Gene und der andere Umweltfaktoren ist. Und zeig mir einen gesunden Menschen der zuerst jemanden umbringt und dann sich selber. Er hatte eine schwere Kind angefangen von der Mutter bis hin zu Mord an schwester, Drogen, Schulabbrecher, selber offensichtlich eine Persönlchhekeits störung. Einfach nur erschreckend diese Leugner.
Es gibt Menschen, denen es schlechter, viel schlechter geht, und sie
bringen niemanden um, also braucht dieser Typ nicht jammern.
Nein eben nicht! Es muss einen verdammt schlecht gehen in der Psyche um so etwas zu machen. Da Mord ein Teil Gene und der andere Teil Umwelfaktoren sind.
Er wars sicher ned ! Ober I was, wers war ! Es muss derselbe gewesen sein, der ihm ins Hirn und Hose geschissen hat !
In spätestens 15 Jahren finden wir ihn wieder als wertvolles Mitglied der Gesellschaft, frühinvalidenpensioniert in einem Wiener Gemeindebau
Kosteneffizient und es wird verhindert, daß zumindest diese widerliche Kreatur jemals wieder auf die Menschheit losgelassen wird.
Von den Amerikanern kann man lernen das Waffen und Todesstrafe Schwachsinn sind 😳
Einfach Todesstrafe für dieses elendige drecksgesindel.
Ja, da bin ich auch dafür ! Der hier hat allerdings wirklich einen Schaden, keinen vorgetäuschten, von den Grünen angelernten…. 🙂
Liebherr!
Ach wie arm. Mord ist Mord punkt und diese Invasoren sollten einmal vor ein Kriegsgericht kommen, dann das was jetzt bei uns abgeht ist Krieg.
Die typische Opferrolle halt: zerrüttete Familie, Drogen, Schule und Ausbildung abgebrochen. Dann wird der Frust auf wehrlose Obdachlose abgeladen, gezielt und heimtückisch mit dem Messer niedergestochen. Einsicht über das eigene Versagen, sehe ich da nicht. Nur Mimimi…
wie alle ohne Selbstvertrauen und Minderwertigkeitskomplexen.
Sein Anwalt hat es schon gut vorbereitet – psychische Probleme. Da wissen wir schon was da passieren wird – nämlich nichts. Einweisung in eine psychiatrische Anstalt und bald geht er wieder frei spazieren bis es ihm “die Stimmen” erneut befehlen zu töten.
„Er wollte nicht mehr mit dieser Last leben“
Nach der Beichte ist die jetzt weg ? Waren ja nur Penner ?
Drei Leben für seines, was er jetzt in Ordnung bringen möchte.
Ich denke, der ist geistig zurückgeblieben. Der rafft überhaupt nicht, was er angerichtet hat und wenn sein Leben wieder einmal aus den sensiblen Fugen gerät, wird er es einfach wieder tun.
Schade dass es in Ö keine Todesstrafe mehr gibt.Der wäre ein fixer Kandidat und niemandem abgehen.
15 Jahre sind nicht genug! Der absolute Wahnsinn unser System einfach nur krank so wie unsere Politiker!
Ich wollte ja “NUR”, meinen Frust abbauen. Ich wollte ja “NUR” Spielen. Ich habs ja nicht blablabla. Wird jetzt jeder “Dachschaden” damit entschuldigt: Ich wollte ja nur … Nach 2 Jahren kommt ein “Vogerldoktor” und sagt der Patient ist geheilt ? Und dann geht es (nicht zum Ersten Mal) wieder los ?