Das Skandal-Jahr des ORF: Betrunkene, Impf-Drängler & Corona-Party
Täglich 1,8 Millionen € an Zwangsgebühren verbraucht der ORF, in der Stunde 74.000 €. Im nun zu Ende gehenden Jahr lieferte das Staats-TV dafür eine Skandal-Serie: ORF-Promis drängelten sich bei der Impfstoff-Verteilung vor, lieferten Alko-Aktionen und feierten eine Corona-Party.
Um den Betrieb der Gebühren-Medienmaschine täglich zu finanzieren, kassieren die GIS-Eintreiber im Jahr 650 Millionen Euro bei den Österreichern ab. Bei 74.000 € pro Stunde oder einem “Minutenpreis” von 1233 € sollten sich die Finanziers, also die Österreicher, etwas Qualität und auch Seriosität erwarten können.
Im letzten Jahr des Langzeit-Generaldirektors Alexander Wrabetz leisteten sich die Führungskräfte des Staats-Fernsehens aber nicht nur die gewohnt klare politische Färbung, sondern auch noch mehrere Skandale.
Die ganze Liste an den diesjährigen Skandalen
Hier die Liste der Vorfälle im Jahr 2021, über die viele Gebührenzahler nur noch den Kopf schütteln konnten:
Im Jänner sorgte gleich der “Impf-Erlass” von Alexander Wrabetz für heftige Aufregung: Per Mail schrieb der Generaldirektor allen Mitarbeitern, dass die Bundesregierung dem ORF-Mitarbeitern 15.000 Dosen an Pfizer/Biontech-Impfstoff geschenkt hätte. Somit konnten sich alle ORFler vor vielen anderen Menschen gratis impfen lassen …
Der 12. Februar war dann auch kein Glückstag für Alexander Wrabetz: Der bekannte Plagiatsjäger Dozent Stefan Weber kritisierte deutlich die Tweets des ORF-Chefs: “Ich habe heute zum ersten Mal den Twitter-Auftritt des ORF-Generals besucht und musste mich zunächst einmal bei verschiedenen Personen und im ergoogelten Medien-Archiv versichern, dass es sich um keine Fake-Seite handelt. Denn noch nie habe ich in einem Social Media-Auftritt einer Führungskraft, in diesem Fall noch dazu eines promovierten Juristen, so viele Interpunktions-, Rechtschreib- und Grammatikfehler gesehen.”
Polizeikontrolle nach Alko-Fahrt
Dann im März der Vorfall, den (fast) alle Medien aus Rücksichtnahme auf ihre geschäftlichen Verbindungen zum ORF verschweigen wollten: Mitten im Corona-Lockdown wird Alexander Wrabetz (60) auf der Wiener Ringstraße um 0.34 Uhr am Steuer seines Dienstwagens BMW 740xDrive (Neupreis etwa 112.000 €) von der Polizei gestoppt – die Alko-Kontrolle ergibt einen dokumentierten Wert von 0,58 Promille. Es folgt eine Anzeige, der ORF-Chef muss mit dem Taxi nach hause fahren.
Nur zwei Wochen später der nächste Aufreger im Staats-Sender: Die ORF-Pensionisten rebellieren, weil ihnen Alexander Wrabetz das kleine Vereinskammerl im Funkhaus wegnehmen will. Und der ORF-Chef will den kritischen Ex-Mitarbeitern verbieten, das ORF-Logo auf ihrem Vereins-Briefpapier zu verwenden.
Fatale Bildsprache während der Corona-Pandemie
Nach der skandalfreien Sommerzeit verblüfft der ORF dann halb Europa mit einer im eigenen Haus gefilmten Corona-Party mit Bundespräsident, Ex-Kanzler Schallenberg, Vizekanzler Werner Kogler und vielen weiteren Promis: Bei der “Licht ins Dunkel”-Gala schunkelt und klatscht das VIP-Publikum im großen ORF-Studio zum Opus-Song “Live is Life” – ohne Masken, mit wenig Abstand. Nur der ORF-Kameramann trägt eine FFP2-Maske. Eine Live-Party, während Millionen Österreicher zur Einhaltung strengster Anti-Corona-Vorsichtsmaßnahmen ermahnt werden.
Die Bilder gehen über Socialmedia-Plattformen und Newsplattformen durch ganz Europa – und sie sind Munition für alle Impfkritiker und Corona-Leugner. Eine oft gesehene Aussage in den Postings dazu: “Die da oben feiern, während die Bevölkerung sekkiert wird.” Die Corona-Party führt im ORF zu keinen personellen Konsequenzen.
ORF-Chaos: Sendungs-Chef ließ betrunkenen Moderator auf Sendung
Und noch kurz vor dem Abgang des Noch-Generaldirektors liefert die ORF-Führung den zweitheftigsten Skandal dieses Jahres: Der “ZiB-Flash”-Moderator Roman Rafreider geht Dienstagabend betrunken auf Sendung, lallt bei den Meldungen. Niemand von der Regie hat Rafreider gestoppt, noch hat ein Sendungsverantwortlicher eingegriffen. Obwohl hunderte ORF-Zuseher für Rafreider Partei ergreifen und diesen “menschlichen Fehler” verstehen, suspendiert ihn Wrabetz sofort. Erst am nächsten Tag erfahren die ORF-Kunden, dass Rafreider eine Comeback-Chance habe – aber erst in sechs Monaten, nach 180 Tagen in einem unbezahlten Urlaub.
Die Reaktion auf den Ausfall Rafreiders bringt bei vielen ORf-Kunden das Fass zum Überlaufen. Sie schreiben etwa auch im eXXpress-Leserforum: “Dass der ORF-Chef bei einer Alkofahrt erwischt worden ist, hatte keine Folgen. Der Moderator wurde aber sofort außer Dienst gestellt.”
Der neue Generaldirektor, der in wenigen Tagen am 1. Jänner den Staats-Sender übernimmt, wird den “Öltanker ORF” wohl rasch in ruhigeres Fahrwasser bringen müssen. Sonst werden die tausenden zahlenden Kunden vermutlich deutlicher als bisher gegen das Zwangsbühren-Inkasso rebellieren.
Kommentare
Viel Geld für’s “Schwafeln” und “Schwurfeln”
Leider wird sich auch mit dem neuen Generaldirektor nur wenig ändern, denn ich zweifle sehr daran, dass ein Großteil der unter der Wrabetz Führung der letzten 14 Jahre, aber auch die der alteingesessenen,
mit dem richtigen Parteibuch eingestellten Mitarbeiter, Personal- und Postenänderungen so einfach hinnehmen.
Der Schutz der roten Gewerkschaft dabei ist ihnen sicher und das wissen sie auch.
Kann dem neuen GD daher nur empfehlen, dass er alle leitendenden Posten, öffentlich neu ausschreibt, insbesondere des Chefredakteurs und wenn möglich die seiner Stellvertreter gleich mit.
Jedenfalls würde ich bei der Neuaufstellung die „Stelle der „politisch unabhängigen und objektiven“ Nachrichten Moderatoren neu besetzen.
Den Armin Wolf würde ich sofort austauschen, denn der bestätigt bei seinen TV Auftritten und mit seinen Beiträgen auf Twitter immer wieder „seine politische Unabhängigkeit“!
Der stark linkslastige Staatssender gehört von Grund auf neu aufgestellt und das ohne jede politische Einflussnahme. Sollte das nicht möglich sein – in Österreich ist ja bekanntlich ohne Parteibuch nichts zu holen – sollten die SPÖ samt den Grünen für die Finanzierung aufkommen, wobei die ÖVP ebenfalls hinzugezogen werden müsste. Es kann nicht sein, dass alle die nicht Links wählen, für diesen Sender zur Kasse gebeten werden, wenn das Medium ein Spielfeld der Roten, Grünen und teilweise auch Türkisen und Pinken ist und bleibt. Ein öffentlich rechtliches Medium muss politisch neutral sein.
Nicht erwähnt wurde, dass hunderte von Mitarbeitern auf Kosten der Steuerzahler in Kurzarbeit geschickt wurden aber durchgängig über Corona und Co berichtet wurde , also Arbeit genug da war. Vielleicht sind diese ORF Mitarbeiter aber sowieso nicht benötigt und mussten von uns bezahlt werden bis nach den Wahlen damit Herr Wrabetz wieder Chef wird? Die Gehälter sind zu hoch, ca. 5.000 € für nuschelnde, herumfuchtelnde, mit Verhörmethoden arbeitende und Grimassen ziehende Moderatoren ist absolut überbezahlt.
Kein Mensch, der beim ORF herumfuchtelt und nuschelt bekommt nur 5000 EUR. Das verdient dort eher der Portier.
Der ORF trägt seinen Beitrag zur Umfärbung auf eine linke Allianz der Regierung dazu bei.
Wrabetz ist ein Mitbegründer der in Österreich herrschenden linken Lügenpresse und Mitakteur des Putsches gegen Regierung Kurz/Strache. Damals lief ein Hass-Beitrag nach dem anderen im ORF, es war schon geradezu peinlich.
In der Aufstellung fehlt die selektive und einseitige “Ibiza” Berichtererstattung.
Eine Kooperation ORF-WKStA der Schuldvermutung und Mediale Hinrichtungen im ORF wurden durchgeführt, aber der Vertrag nicht veröffentlicht. In Saudi-Arabien werden solche Stellen aber auch international ausgeschrieben. Nicht aber bei dem ORF.
Schade um meinen Gis-Beitrag. Dieser tägliche Schwachsinn mit dem die Österreicher vom ORF zwangsbeglückt werden ist schon sagenhaft. Aber, warum muss Wrabetz einen teuren Dienst-BMW fahren. Den möchte ich mit meinem Beitrag absolut nicht mitfinanzieren! Es gibt eh eine U-Bahn Herr Wrabetz!
Sie haben das Monopol..aber, der ORF ist ein Dinosaurier. Netflix würden 9 von 10 unter 40 jährigen dem ORF vorziehen, hätten sie die (Qual..oder besser, Freiheit der) Wahl. Zatoo.com, worldtv.global, schoener-fernsehen.com und viele mehr, neben Amazon, Disney, hulu..sie sind alle führend in einem Bereich, wo der ORF bezüglich Innovation, Investition und Technologie noch im Tiefschlaf ist..und das, obwohl Monopol. Servus TV mit seiner Österreichbezogenheit ist bei mir persönlich der Favorit..ist auch online sehr stark präsent–und das, ohne die Millionen vom Steuerzahler erzwungen.
… dazu noch die (gerade jetzt!!!) “unentgeltlich” ausgestrahlte “Impfwerbung” mit…..
ZITAT!!!!!
“Die Impfung schützt vor Covid19!”
Was eine glatte Lüge ist!!!!
Als ob der Mückstein in der ORF-Redaktion sitzt…..
ORF ist Teil der Lügen-Presse – vor allem der “Lückenpresse” !
man berichtet heute Abend: Boris Johnson “Unter Druck ” –
da sein Brexit-Minister David Frost zurückgetreten ist . Man verschweigt jedoch geflissentlich, dass der Hauptgrund für den Rücktritt die Einführung strengerer Corona – Regeln ( Plan B ) und des grünen Impfpasses durch Boris Johnson war .
Lord Frost möchte ein liberales und wenig staatlich reguliertes England sehen und hält jede Massnahme die Freiheit und freie Entscheidung der Briten einschränkt – für falsch .
Dies korrekt zu berichten – lässt man einfach aus .
Wird Zeit, dass Roland Weißmann die Leitung des Zwangsgebührensenders ORF übernimmt. Dann wird hoffentlich diese Rotfunk-Propaganda bald auch ein Ende haben.