
Deutsche CDU-Hoffnung nennt ÖVP als Vorbild
Nach der Wahl-Schlappe will sich die CDU inhaltlich und personell neu aufstellen. Vorbild hierfür könnte die ÖVP sein. Der Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß lobt den “klaren Kurs”, den die Partei unter Sebastian Kurz genommen hat.
Die stabilen Umfragewerte der ÖVP sorgen für viel Anerkennung bei ihrer deutschen Schwesterpartei. Dort rumort es ja gewaltig, seit die CDU unter Armin Laschet Ende September das schlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl eingefahren hat. Jetzt werden immer mehr Stimmen laut, die eine inhaltliche und personelle Neuausrichtung der Partei fordern – darunter auch der Hamburger Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß, der als Nachwuchshoffnung gilt.
Österreich sei ein gutes Beispiel
In der ARD-Sendung “Bericht aus Berlin” sagte Ploß: “Es gibt tatsächlich zwei Wege für die Union. Wir sehen das in vielen anderen europäischen Ländern: Es kann weiter nach unten gehen – und es gibt liberal-konservative, christlich-soziale Parteien, die sich irgendwann aufgelöst haben, die kaum mehr existent waren. Aber es gibt auch gute Beispiele, wie zum Beispiel in Österreich”, sagte der 36-Jährige in Bezug auf die ÖVP. “Da ist die Partnerpartei wieder nach oben gekommen mit einem klaren Kurs. Und ich glaube wir sollten uns danach orientieren.” Zuvor hatte bereits JU-Chef Tilman Kuban in einem NOZ-Interview Bundeskanzler Sebastian Kurz als Vorbild für seine Partei bezeichnet.
Vorbild ÖVP? @ChristophPloss (CDU) im #BerichtausBerlin über eine mögliche Neuausrichtung der Union. pic.twitter.com/TzqvnoErqr
— Bericht aus Berlin (@ARD_BaB) October 3, 2021
Kommentare
Dazu braucht die CDU/CSU aber auch einen brauchbaren Spitzenkandidaten. Bei der doch etwas schwachen Konkurrenz sollte der aber zu finden sein. Bei Organisationskraft, Geschlossenheit und Vermittlung einer konservativen Botschaft kann man sich von der türkisen ÖVP sicher einiges abschauen.
@ Josef Mairinger / In Deutschland ist die CDU/CSU mit ihrer Götzen-Anbetung an “Merkel” gescheitert, wie seinerzeit mit Hitler. Mit keinem Wort wurden im Wahlkampf die wirklichen Probleme der “Ära Merkel”, nämlich tägliche Vergewaltigung von Frauen, Ehrenmorde, Clanbildung in allen Großstädten, Islam-Anbetung in allen Großstädten unter dem Matriachat Merkel , desolate Schulen und Straßen, zurückgebliebene digtaler Ausbau, völliges Imstichlasssen der nicht mehr gewollten heimischen Bevölkerung bei der Hochwasser-Katastrophe, Kuscheljustiz, mittelalterliche Verwaltung, so wurden in Berlin teilweise die Wahlergebnisse geschätzt wie in einer Bananenrepublik, angesprochen. Man dachte, mit diesem Wahlkampf a la realer Sozialismus, wie ihn “IM Erika” gewohnt war in ihrem SED-Regime, käme man durch. Leider, da ist sie mit ihren anthrogynen Lemmingen grandios gescheitert. Gut so. P.S Wie sagte schon Viktor Orban, er könne in Ungarn gar nicht so einen Politik wie Merkel in Deutschland machen, die Ungarn würden ihn mit nassem Fetzen aus dem Land jagen. die Frage für Philosophen und Sozialwissenschafter wäre, warum war ein Hitler, warum war eine Merkel in Deutschland möglich, sonst aber nirgends in Europa ? Mein bescheidener theoretischer Ansatz ist, das deutshe Volk wurde während des römischen Reiches nie von den Römer sozialisiert, nur der Süden, wo die von der CDU abgespaltenen CSU unter dem “Bienenkönig und Baumküsser” Markus Söder regiert. Thats it.
Einen Viktor Orban würde ich allerdings ebenso mitsamt seinen Kumpanen und Schwiegersöhnen mit dem nassen Fetzen verjagen.
Laut Wikipedia hat übrigens Ungarn das selbe BIP wie das “arme” Berlin obwohl Ungarn 3 mal so groß ist.
Das mag für Sie stimmen, aber wir reden hier vom Volk( Demos) und was ein solches akzeptiert und was nicht , beispielsweise in den USA wird man nie einen Sozialstaat europäischer Prägung einrichten können oder ein Waffenverbot durchbringen.
Ploß ist doch gerade mit seinem Kurz Kurs in Hamburg massiv abgestützt.
Einen klaren Kurs hat die ÖVP schon – nämlich in Richtung autoritärer Staat. So manchem Piefke gefällt das offensichtlich.
Der Junge möchte wohl auch eine Familie haben!