Die Millionenstadt ohne Strom: So geht Kiew ins neue Jahr
Blackouts und russische Angriffe prägen das Leben in der ukrainischen Hauptstadt zum Jahreswechsel. Spannungen zwischen Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und Präsident Wolodymyr Selenskyj treten immer deutlicher zum Vorschein.
Vor einem Jahr ging es Kiew wirtschaftlich noch gut. Es ging bergauf, berichtet Bürgermeister Vitali Klitschko (51). „Das Coronavirus hatte uns gebremst, aber wir hatten schon wieder höhere Einnahmen als im Vorjahr, es herrschte Vollbeschäftigung. Deswegen habe ich die Zukunft der Stadt sehr optimistisch gesehen“, sagt er im Gespräch mit dem „Spiegel“. Damit ist es nun vorbei. Das Defizit bei der Stromversorgung in Kiew beträgt 50 Prozent. Teilweise wird der Strom in einem Bezirk abgeschaltet, um ihn in einem anderen Bezirk anzuschalten, und umgekehrt.
Streit mit Selenskyj um Wärmepunkte in Kiew
Nicht nur freundliche Töne sind zurzeit zwischen Klitschko und Präsident Wolodymyr Selenskyj zu vernehmen. Selenskyj kritisierte Klitschko kürzlich erst und sagte, die Kiewer Stadtverwaltung habe nicht genug Wärmepunkte für frierende Menschen eingerichtet. Das weist der Bürgermeister energisch zurück.
„Wir haben in Kiew mehr Wärmepunkte als alle anderen Oblaste, nämlich ganze 500. Ohne jegliche Unterstützung der Regierung haben wir Generatoren dafür aufgetrieben. Selenskyjs Kritik war ein Fehler.“ Den aufkommenden Streit will er offenbar nicht hochkochen lassen, zumindest solange der Krieg nicht vorbei ist: „Wenn unsere Bürger oder unsere Partner im Ausland sehen, dass wir Feinde im Innern suchen, ist das kontraproduktiv“.
Fehlende Koordination zu Kriegsbeginn
Doch dass er nicht nur glücklich ist über die Art, wie Selenskyj agiert hat, macht Klitschko dennoch deutlich. Über den Beginn des Krieges berichtet er etwa: „Es war chaotisch, weil die Kommunikation von oberster Stelle nicht richtig lief. Wir haben keine Direktiven bekommen. Die Zentralregierung hatte gesagt, alles werde in Ordnung sein, es gebe keinen Krieg. Deshalb mussten wir zunächst selbst entscheiden und uns danach mit dem Militär, mit Syrskij, koordinieren.“
Dabei haben damals bereits westliche und ukrainische Experten vor Putins Angriff gewarnt. „Deswegen habe ich für die Zivilverteidigung getrommelt, gesagt, dass wir uns vorbereiten müssen.“ Doch Präsident Wolodymyr Selenskyj wollte nichts davon wissen. „Die Zentralregierung hatte gesagt, alles werde in Ordnung sein, es gebe keinen Krieg. Ich wurde kritisiert, ich solle keine Panik schüren.“
Klitschko und Selenskyj hatten schon vor dem Krieg kein gutes Verhältnis, doch in diesem Jahr wurde das noch mal deutlicher.
Kommentare
Sie haben die Volksgruppen gegeneinander aufgehetzt. Kojminovskyj ist ja mittlerweile geflüchtet. Haben ja ihr Geld über die zypriotische Bank in Offshore Konten verteilt. Donez und Lunas waren unter russ. Schutz. Angegriffen als erstes hat DAS NAZI-REGIMENT von Asow. 15000 Zivilisten und die UN hat das ignoriertes wie bei den Millionen Toten der letzten 30 Kriege der US.DE Eingriffe wurden jetzt auch als rechtswidrig eingestuft lt. Gesetz.
Ein Krieg hat immer zwei oder mehrere Seiten. Einer alleine kann keinen Krieg führen.
Putin wollte diesen Krieg nicht, er wurde gezwungen Russland zu schützen, dennoch war der Krieg ein Fehler
Selenskji ist seine Falschheit ins Gesicht geschrieben genauso wie dieser Von der Leyen und Joe Biden.
Die spielen uns täglich die demokratischen seriösen und korrekten Politiker über die Medien vor, was aber in Wahrheit alles nur erlogen ist. Sie sind die wahren Provokateure und Kriegstreiber, belügen und betrügen die Bürger, missbrauchen unsere Neutralität und nehmen sich unser Geld damit sie dem kriminellen Selenskji seinen Ukrainekrieg finanzieren. Denen sollte ein Prozess – mit sofortiger Beugehaft – gemacht werden weil sie ohne Einverständnis der Bevölkerung mit unserem Geld Tod und Verderben und damit Not und Elend finanzieren.
Die bräuchten nur die Neutralität erklären und die rassistische Verfolgung von Russischstämmigen unterlassen. Dann ist es dort sofort wieder warm und hell.
Österreich hat das auch getan seinerzeit und es hatte nicht gerade geschadet.
Aber sie wollten unbedingt einen Krieg mit Russland.
Das wird die grünen Kriegstreiber ja freuen, ein ökologischer Jahreswechsel. Im Donbass haben sie über 8 Jahre so gelebt und es hat keinen interessiert!!!
Zwei Sanktionen würden Russland wirklich schaden:
1. Aus Swift rauswerfen
2. Aus dem WorldWideWeb rauswerfen
Alles andere ist eigentlich nur Makulatur.
Das mit Swift ist schon erledigt. Wirksamkeit: 0
Aus dem Internet? Das wird erstens nicht funktionieren und zweitens sowieso auch keine Wirksamkeit haben.
Weder das Eine noch das Andere, denke ich. Es würde dem Westen schaden, wenn sich die Russen mit China und Indien eine solche Infrastruktur aufbauen.
Man sieht ja schon wie “verlässlich” diese Sanktionen funktioniert hatten. Russland hat den Haushaltsüberschuss vervierfacht und der Rubel steht vor der Golddeckung. Russland ist praktisch schuldenfrei, hat Geld wie Heu und alle Weststaaten sind schwer verschuldet.
Es ist für die Russen bald nicht mehr nötig, mit dem Westen Handel zu treiben. Die paar Consumer-Produkte, die ihnen fehlen, können ihnen auch die Chinesen liefern.
Je länger man sie “aussperrt” desto weniger werden sie uns künftig noch abkaufen wollen. Vielleicht noch die paar Sachen von prominenten Mode-Labels. Aber praktisch alles andere können sie auch anderswo bekommen.
Selber schuld. Wenn man dem “Kanonenspiel” dieses drittklassigen Schauspielers folgt, der eine Marionette der USA ist. Die Ukraine ist den Vorgenannten vollkommen schnuppe.
Klitschko ignoriert die Selenskyjs Mode-Krieg-Kollektion und füllt die Privat-Kasse nicht auf. Scheint überhaupt auch von Hilfsgeldern [Generatoren] abgeschnitten zu sein. Sonst war die Bewertung der Lage nach acht Jahren Bürgerkrieg… mit „Vollbeschäftigung“ beachtlich optimistisch. Schon im Ostblock wurde mit den Armeen und Rüstung schon so die „Vollbeschäftigung“ kreiert. Dass der Bürgerkrieg (gegen die „Terroristen“) nach acht Jahren auch in den Osten der Ukraine kommt, hat man nicht gerechnet. Das ist aber das Schicksal aller zentralistischen Staaten (Sowjetunion, YU, …) schon so gewesen.
Kiew ohne Strom…läuft doch nach dem WEF Plan und der Aussage, sid werden arm aber glücklich sein. In Liebe K. Schwab und seinen Jüngern
Nur die USA will das die Ukrainischen Faschisten gewinnen.
Kiew geht ohne Strom ins Neue Jahr! Sehr vorbildhaft. Das ist genau, was die Grünrabiaten sich für ganz Europa wünschen – davon ausgenommen nur sie selbst.
Wenn unter der russische Führung das Verhältnis so gut wäre wir zwischen Selensky und Klitschko , dann wären die Russen froh . Dort werden ja alle ermordet , getarnt als Selbstmord.
Sag, Karli, hast du noch weitere westliche Propaganda-Märchen auf Lager?
Das Zauberwort hieß und heißt “Neutralität”.
Wem oder was JUCKT das ……also diese UK……geht mir am AR…H…vorbei….
Man könnte jedenfalls unsere ehrwürdige Bundesregierung fragen, mit welchem Rechtsgrund sie 9 Mio. Österreicher sie für die Ukraine zahlen lässt.
Das würde mich wahrlich interessieren. Österreich beteiligt sich finanziell an der Kriegsführung und das geht gar nicht!
Vyacheslav Afanasenko wird’s mit seinem Team schon richten – während in Russland landesweit 20.000 Soldaten, davon 2.000 allein für Moskau, die Luftverteidigung sichern. Im Übrigen haben wir in Österreich genug vor der eigenen Tür zu kehren – Corona, Korruption, nicht einmal Waldbrände können wir löschen.
Wer nicht Hören will , der muss frieren.
Wie oft hat Putin Frieden angeboten ?
Wie oft hat Selenskij Abgelehnt?
Mein Mitleid hält sich in Grenzen .
Mehr habe ich Dazu nicht zu sagen.
Freut mich sehr, dass Kiew dunkel bleibt
Ob da allerdings der Mann mit dem Napoleon Komplex die weiße Straße finden wird???