
Rassismus in Uniform? Die Polizei in Österreich hält angeblich auffallend oft Schwarze auf
Zustände wie in Amerika? Bei einer europaweiten Studie zu racial profiling kommt Österreich zwar nicht gut weg – fast die Hälfte der angehaltenen Personen gehören demnach einer “an der Hautfarbe klar erkennbaren, ethnischen Minderheit” an. Doch Vorsicht: Die Studie beruht auf Angaben von Befragten und NICHT auf dokumentierten Fakten!

Rassismus ist definitiv bis heute ein Problem, Bewegungen wie “Black Lives Matter” untermauern dies, das ist Fakt. Weniger auf Fakten, als auf subjektiven Aussagen beruht eine aktuelle Studie , die jetzt auch in Europa Ungleichheiten in der Behandlung farbiger Menschen im Rahmen von Begegnungen mit der Exekutive aufgedeckt haben will. Besonders Österreich kommt hier offenbar nicht gut weg: Die Erhebung der EU-Grundrechteagentur FRA mit Sitz in Wien will erkannt haben, dass hierzulande vor allem Schwarzafrikaner überproportional oft angehalten werden. Das sagen zumindest die Menschen, die gefragt wurden.
Fast die Hälfte aller von der Polizei angehaltenen Personen in Österreich sind Schwarze
Menschen allein deswegen anzuhalten, weil sie fremdländisch aussehen ist nicht rechtskonform, wie die Wiener FRA festhält. Nicht fest-, aber dafür auffallend oft von der Polizei angehalten werden gewisse Bevölkerungsgruppen in Österreich, so das Institut in der Studie. Konkret geht es hier um Schwarzafrikaner oder Roma, die gemessen am Bevölkerungsanteil, um Vieles häufiger ins Visier der Polizei zu geraten scheinen, als andere.
Die Studie, die über einen zwölfmonatigen Erhebungszeitraum im Jahr 2019 durchgeführt wurde, ergab bereits allgemein eine vergleichsweise hohe Rate an Begegnungen mit der Polizei: So gaben rund 25 Prozent der Befragten in Österreich an, von der Polizei zu Identitätsfestellungen oder Durchsuchungen angehalten worden zu sein. Dieser Prozentsatz ist höher als in allen anderen untersuchten Ländern, nur Estland (24 Prozent) oder Irland (21 Prozent) weisen ähnlich hohe Zahlen auf. Im Rest der EU sind die Raten um einiges niedriger. Zum Vergleich: Das “Schlusslicht” in diesem Aspekt der Studie bildet Spanien, wo lediglich vier Prozent der Befragten von der Polizei angehalten wurden.
Ähnliche Auffälligkeiten nur in Griechenland und Kroatien
Teilt man die aufgehaltenen Personen nach ihrer ethnischen Herkunft auf, so sticht bei den Angehaltenen eine ganz bestimmte ethnischen Minderheit stark heraus: Schwarzafrikaner. Personen, die aus Afrika südlich der Sahara stammen, bilden mit fast der Hälfte der Angehaltenen (49 Prozent) die große Mehrheit. Und das, obwohl diese Bevölkerungsgruppe nur 25 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Menschen türkischer Herkunft werden laut Studie in Österreich mit 22 Prozent etwas weniger häufig an als im europäischen Durchschnitt aufgehalten.
Ein solch auffallendes ethnisches Ungleichgewicht zwischen polizeilichen Anhaltungen fällt sonst nur in Griechenland und Kroatien auf: Dort stehen vor allem Roma im Visier der Beamten. In beiden Ländern werden 33 Prozent der Roma angehalten – gegenübergestellt zu 18 Prozent Bevölkerungsanteil in Griechenland und 19 Prozent in Kroatien.
Eklatante Unterschiede im Europavergleich
Ein Blick auf das Verhältnis von Anhaltungen zu Gesamtbevölkerung im EU-Vergleich zeigt das hierzulande herrschende Ungleichgewicht in Sachen Aufhaltungen bei Schwarzafrikanern nochmal deutlicher auf: In Deutschland entspricht die Rate bei dieser Gruppe ziemlich genau der Gesamtrate, nämlich 16:17 Prozent. In Dänemark und Italien liegt das Verhältnis bei 11:12, in Frankreich 15:17, in Luxemburg bei 15:17, auf Malta bei 5:7 oder Portugal bei 12:16. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich weniger Schwarzafrikaner werden in Schweden angehalten, wo das Verhältnis bei 7:13 liegt.
Die meisten Aufhaltungen passieren im Verkehr
Die meisten Anhaltungen von Personen in Österreich passieren laut FRA-Studie, wenn man sich in einem Fahrzeug oder auf dem Fahrrad befindet (87 Prozent). Hier werden Schwarzafrikaner interessanterweise im nur in fünf Prozent der Fälle von der Polizei gestoppt, so die Studienautoren. Viel öfter würden Schwarze angehalten, wenn sie sich zu Fuß im öffentlichen Raum bewegen (72 Prozent). Diese Unverhältlnismäßigkeit sei auch in anderen Ländern zu beobachten, allerdings nicht ganz so stark ausgeprägt, so die Wiener Studienautoren.
Eklatante Unterschiede im Europavergleich
Und wie gehen die Beamten mit den angehaltenen Personen um? Auch das wollten die Studienautoren der FRA wissen. Auf diese Frage gab mit rund 76 Prozent die überwältigende Mehrheit der Studienteilnehmer unabhängig von ihrer Hautfarbe an, dass sich die österreichischen Beamten ihnen gegenüber respektvoll verhalten haben. Nur acht Prozent fanden das Verhalten der Beamten “respektlos” und 16 Prozent schätzten den Umgang weder als besonders negativ noch positiv ein.
Aber auch hier findet die Studie einen großen Unterschied, wenn man nur die aus Afrika stammende Bevölkerungsgruppe herausnimmt: Hier wurde nur mit 28 Prozent “respektvoll” umgegangen, einen “respektlosen” Umgang haben dafür 29 Prozent erfahren. 42 Prozent der Schwarzafrikaner geben im Umgang an, weder auffallend respektvoll noch besonders respektlos behandelt worden zu sein.
Jüngere geraten öfter ins Visier der Polizei
Ein weiteres Ungleichgewicht, dass sich aber über den gesamten EU-Schnitt zieht, ist, dass jüngere Menschen öfter aufgehalten werden als ältere. Zu anhaltenden kommt es demnach durchschnittlich 21 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, und dann kontinuierlich mit steigendem Alter zu immer weniger. Über-65-Jährige Personen bilden mit sechs Prozent die für die Polizei am wenigsten “interessante” Gruppe. Und auch beim Geschlecht gibt es Unterschiede bei Polizeianhaltungen: Im Europa-Durschnitt werden mit 18 Prozent der Männer fast doppelt so viele männliche Personen angehalten, wie Frauen: Hier sind es nur zehn Prozent.
Kommentare
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Polizistinnen und Polizisten erfahren genug sind um zu entscheiden wen sie anhalten! Die Drogenszene wird von bestimmten Ethnien, meist illegalen Migranten, beherrscht und durch NGO’s und ähnlichen Organisationen- mit dem Rassismus “klopfer” – indirekt geschützt. Organisationen wie die FRA sitzen unnütz und Euroschwer im Elfenbeinturm, ab und zu versuchen sie Lebenserfahrung zu mimen was aber selten funktioniert. Jetzt die Polizei mit unnützen Dingen zu sekkieren wäre auch gemein, weil sie mit den politischen Auswüchsen des IM und seiner Vasallen genug gequält werden!
Wir brauchen dringend überall Quoten z.B.
für People of Color, junge und alte weiße Männer, junge- und alte Frauen/Männer ….
– und all unter diesen Quoten weitere Unter-Quoten für homo- und hetero-Mensch*innen (m/w/d) ….
und nicht zu vergessen eine Unter-Unter-Quote für Neubürger*innen (m/w/d, bunt/weiß) und die schon länger hier wohnen (Altbürger*innen m/w/d-bunt/weiß) 😎
——> nur so wird niemand bevorzugt oder benachteiligt und der Verdacht Rassist zu sein ist vom Tisch! 😀
Und ja nicht vergessen Quoten in;
Feuerwehren, Polizei, Bundesheer, Strafvollzugsanstalten (Zuchthäuser) in Werbespots, Sport-Mann-und Frauenschaften, Moderatoren im ORF, Seniorenheimen, Schulen usw …usw …
Die Größenordnung und Zuordnung der Quoten übernimmt eine Antidiskriminierungsorganisation unter Führung eines von weltoffenen Antirassist*innen (m/w/d/bunt/weiß) und anti-islamophober Antifaschist*innen (m/w/d/bunt/weiß) gewählten Großinquisitor (m/w/d/bunt/weiß) 😍
Religionen/Ideologien außer dem Islam und politische Parteien außer einer Einheitspartei der Guten und Gerechten, werden verboten! 🤢
Wir brauchen mehr Gleichheit und mehr Vielfalt! 😡
Mehr Gleichheit, statt brauner Einheitsbrei! 😡
Nie wieder Ungleichheit – mehr Gleichheit und bunte Vielfalt/Diversität 😡
Und mehr Emojis (m/m/d bunt/weiß) bitte auch !!!!!!!
in Österreich haben schon 25% der Bevölkerung schwarzafrikanischen Hintergrund???
Woher will denn die FRA oder die in ‘Wien ansässige Institution’ wissen, wer aller in Österreich angehalten wird? Niemand – auch nicht die Polizei selbst weiß das. Niemand protokolliert eine Anhaltung mit Kontrolle, bei der nichts heraus kommt (Guten Tag, Papiere bitte … danke … schönen Tag noch).
Sollten das aber die protokollierten Anhaltungen sein, also jene, bei denen eine strafbare Handlung festgestellt wurde, dann wäre das wohl ein Argument, das genau in die entgegesetzte Richtung laufen könnte, als es von der FRA wohl gedacht war, dann wäre das ja der Anteil an Kontollen mit relevantem Ausgang…
Polizisten sind keine Tanzschullehrer. Wie freundlich oder unfreundlich die sind, ist vollkommen irrelevant.
Polizisten müssen halt auch ihre Erfahrungen einsetzen. Auch ohne Polizist zu sein, würde ich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein U-Boot zu erwischen bei einem Schwarzafrikaner höher sein wird als bei einem, der wie ein autochthoner Europäer ausschaut. Drogendealer sind auch überwiegend Schwarze – jedenfalls in Wien. Das sind alles keine bösen Vorurteile sondern erfahrungswerte, die offenbar die Polizisten haben.
Will man unter diesem Vorwand wirklich die Arbeit der Polizei behindern, wenn sie dann nach Kontrolle jedes Schwarzen zusätzlich drei Weiße kontrollieren müssen, damit einige Empörungsepileptiker wieder Luft bekommen?
In Amerika sind 13% (schwarzen Bevölkerung ) für fast 50% von schwer kriminellen Straftaten verantwortlich. Vorsichtig ist daher auch bei uns geboten. Zumal viele schwarze Ausländer am Drogengeschäft beteiligt sind.
Warum macht die Redaktion bei der Propaganda von Rassisten (Identitätsdemagogen) mit?
Und wie viele zur Fahndung Ausgeschriebene wurden dadurch gefunden?
Wie viele weitere Straftaten konnten vorsorglich verhindert werden?
Das fehlt in diesem Artikel!
Enttäuschend, dass “exxpress” sich nicht hinter unsere Polizei stellt.
Gibt es eigentlich noch weitere Angriffsmöglichkeiten auf unsere Polizei ? Es ist unbestritten, daß überwiegend Menschen aus Afrika in Österreich Drogendelikte verüben. Wenn euch langweilig ist liebe EU-Grundrechteagentur, dann kümmert euch gefälligst um die Grundrechte der EU-Bürger in ihren Heimatländern. Um die stehts nämlich in vielen Ländern gar nicht so gut.