
„Die Ponys schrien vor Angst". So erlebte Ex-Ministerin Karin Kneissl das Erdbeben
Sogar im Libanon waren die schweren Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze spürbar. Österreichs ehemalige Außenministerin Karin Kneissl (58) schildert auf Twitter, wie sie die Erschütterungen in der Nacht spürte und ihre Tiere sofort in Aufruhr gerieten.

Sogar im Libanon waren die Schwingungen des Erdbebens spürbar. Das berichtet Österreichs ehemalige Außenministerin Karin Kneissl, die seit vergangenem Jahr mit ihren Tieren im Nordlibanon lebt. “Meine Hunde und Katzen wurden wach und liefen in den Garten”, berichtet sie. “Die aufgeregten Ponys schrieen.” Gleichzeitig sei sie “dankbar, dass das Haus nicht getroffen ist.” Vom Erdbeben blieb die Region demnach verschont, es gebe hier “nur massiven Regen und Wasser überall”.
Eine Libanesin mutmaßte auf Twitter sogar: “Das muss ein Erdbeben in Beirut gewesen sein. Meine ganze Wohnung fing an zu wackeln. Ich fühle mich tatsächlich seekrank.”
Dear Sharmine in Bey, my dogs and cats were awake and left for the garden. All excited Ponies shouting.
— Karin Kneissl (@Karin_Kneissl) February 6, 2023
Grateful that the house is not hit.
Only massive rain and water everywhere
Warm regards from the north
In einem anderen Tweet unterstreicht Kneissl: “Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist ein Drama für Tausende, die ohnehin ums Überleben kämpfen müssen. Meine Gedanken sind bei euch, euren Dörfern und Tieren”. Die Tragödie könnte aber ein Anlass sein, “die politische Annäherung zu beschleunigen, um sich gegenseitig zu helfen.”
The #earthquake that hit #Türkiye #Syria is a drama for thousands who are anyway struggling for survival
— Karin Kneissl (@Karin_Kneissl) February 6, 2023
My thoughts are with you, your villages, animals,
from northern Lebanon in massive rain
A reason to speed up political rapprochement for the sake of helping each other https://t.co/EDjfSdkW4L
Die Ex-Ministerin verließ im vorigen Jahr ihr erst kurz zuvor eingerichtetes kleines Haus in Südfrankreich, um mit ihren Tieren in Sicherheit in Nahost zu leben. Eine Gratis-Zeitung verriet ihren Wohnort im Libanon. Andere Journalisten schwiegen darüber, um Kneissl Sicherheit nicht zu gefährden. Wegen ihrer Haltung im Ukraine-Krieg erhielt die ehemalige Außenministerin schon Mord-Drohungen von Ukraine-Unterstützern.
Kommentare
Den Vergleich mit Herrn Schallenberg gewinnt Frau Kneissl haushoch.
Die Verfahrensweise mit einer Hoch-Intelligenten u. integer wirkenden Frau ist bezeichnend für dieses 84%ige Österreich ! Diese Hassmaschinen-Gesellschaft verdient es eigentlich, dem Schicksal, den invasiven Volksgruppen überlassen zu werden – und das sind viele !! Alleine aus Afrika rechnet man mit 200-300 Millionen …. nicht Familien, sondern jungen Männern ! Dann noch der kriminelle Abschaum, den einzelne Länder aus dem Asiatischen Raum abschieben und beklatschen, auch dieser A. landet bei uns !
Und dann organisiert die Caritas ,mit SPÖNEOSGRÜNE und div. hasstriefenden undurchsichtigen NGOs einen Protestmarsch gegen diejenigen, die bereit sind, Österreich zu verteidigen, und dafür auch noch durch ihre Arbeit die nötigen Steuerleistungen erbringen !!? Was erwarten diese Linksextremen eigentlich ??
Unsere Achtung, unser Verständnis ?? NEIN – unseren Hass könnt ihr haben..!
Danke für Ihre Worte. D’Accor!
“Im Libanon in Sicherheit leben”… Klingt irgendwie absurd!
Der Libanon ist kein Kriegsland. Die Kultur und Sprache ist nur an das Arabische “angelehnt”. Die gesamte Struktur ist tlw. sogar wohlhabend (in den Städten). Derzeit gilt der Libanon als sicheres Land.
Frau Kneissl statt VDB und wir hätten viele Probleme weniger.
Eigentlich eine Katastrophe, wie man mit einer so integren und hoch gebildeten Frau in Österreich umgegangen ist. Anders als unsere gegenwärtige und hoffentlich bald der Vergangenheit angehörende Polit-Truppe aus lauter Dilettanten, hätte Frau Kneissl das Format gehabt, im EU-NATO-Russland Konflikt, der derzeit auf ukrainischem Boden ausgetragen wird, zu vermitteln – und dabei unsere inzwischen ad acta gelegte Neutralität – anders als Nehammer oder VdB – glaubhaft zu vertreten. Aber: dieses Land will es so und das ist fürwahr schwer auszuhalten.