
Doch keine Klima-Apokalypse? Experten-Team kritisiert UNO-Klimabericht scharf
Immer mehr Klimatote, ein rasant wachsender Meeresspiegel, noch mehr Wetterextreme: Wie eine alptraumhafte Zukunftsvision mutet der jüngste Bericht des UNO-Weltklimarats an. Sämtliche Staaten stützen sich auf ihn. Ein internationales Forscherteam bemängelt nun gravierende Fehler darin.
Erst kürzlich hat UN-Generalsekretär António Guterres erklärt: „Wir befinden uns auf einem Highway zur Klimahölle.“ Dabei stützte er sich auf den aktuellen Bericht des UNO-Weltklimarats (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen, kurz IPCC), der eine deutliche Zunahme wetterbedingter Katastrophen in den vergangenen hundert Jahren konstatiert. Vor immer mehr Klimatoten wird darin gewarnt, und vor einer beschleunigten Anhebung des Meeresspiegels. Die weltweite Temperatur werde sich wegen des Treibhauseffektes um 2,5 bis 4 Grad erhöhen, 3 Grad seien die beste Schätzung.

Alle guten Nachrichten werden – bewusst? – ignoriert
In der Öffentlichkeit wird der UNO-Klima-Report permanent zitiert. Auch Regierungen stützen sich bei ihrer Klimapolitik auf ihn. Nun hat die niederländische Climate Intelligence Foundation (kurz: Clintel) mit einem internationalen Team von Wissenschaftlern den Klima-Report des IPCC erstmals unter die Lupe genommen. In ihrer Anfang Mai erschienenen Analyse gelangen dir Forscher zu einem niederschmetternden Befund: Viele Angaben des Berichts widersprechen den meisten internationalen Studien. Teils betreibe der UNO-Bericht „Rosinenpickerei“ indem er die „schlechten Nachrichten“ gegenüber den „guten“ stark bevorzugt.
Die menschliche Sterblichkeit aufgrund von Wetterextremen ist Clientel zufolge seit 1920 um mehr als 95 Prozent gesunken. 52 von 53 überprüften Studien sehen keinen Anstieg „normalisierter Katastrophenschäden“, der auf den Klimawandel zurückzuführen sei. Der Weltklimarat „hob die einzige Arbeit hervor, in der ein Anstieg der Schäden behauptet wurde. Diese Arbeit ist – wenig überraschend – fehlerhaft, aber die Auswahl der Arbeiten durch den Klimarat lässst vermuten, dass er die Schlussfolgerungen unwiderstehlich fand“, kommentiert die Untersuchung von Clientel scharf.
Noch nie so wenige klimabedingte Todesfälle
Ebenso zeige ein genauerer Blick auf die Sterblichkeitsdaten, „dass die Zahl der klimabedingten Todesfälle so niedrig ist wie nie zuvor. Auch die Behauptung von einem beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels ist „fehlerhaft“, weil der UNO-Klimarat mehrere Parameter nicht berücksichtige und darüber hinaus sein Meeresspiegel-Tool im Jahr 2020 „einen mysteriösen und unwahrscheinlichen Sprung nach oben“ zeigt. Auch der generelle Temperaturanstieg um mindestens 2,5 Grad ist „nicht gerechtfertigt“. Der wahre Wert dürfte viel eher unter 2 Grad, als über 2,5 Grad liegen.
In der Klimageschichte des UNO-Berichts wird die besonders wichtige Wärmeperiode Holozän vor 6000 Jahren ignoriert. Darüber hinaus seien die Temperaturschwankungen in der Vergangenheit weit höher gewesen, wie man etwa aus der gut dokumentierten Kleinen Eiszeit weiß.
Klimawandel keine existenzielle Bedrohung für die Menschheit
Der Befund von Clientel: Der UNO-Weltklimarat, kurz IPCC, hat „schlechte Arbeitet geleistet“. Er sollte „reformiert und ein breiteres Spektrum an Ansichten einbeziehen“. Andernfalls wäre es das Beste, diese Einrichtung der UNO aufzulösen.
Im Übrigen sei die globale Erwärmung für die Menschheit „weit weniger gefährlich“, als von der UNO behauptet. „Aufgrund des zunehmenden Wohlstands und der fortschreitenden Technologie ist die Menschheit weitgehend immun gegen den Klimawandel und kann ihn problemlos bewältigen.“
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Kommentare
Ihr Artikel ist wirklich wunderschön wissenschaftlich verfasst, hat aber leider einige Schwachstellen: Selbstverständlich haben Unwetter vor hundert Jahren extrem viele Opfer gefordert – man denke nur an Überschwemmungen in China. Dass dem heute nicht mehr so ist, ist nicht dem besser werdendem Klima geschuldet, sondern Errungenschaften des Bauingenieurswesen. Dass es in letzter Zeit nicht mehr so ist, ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass es doch was mit dem Klima zu tun hat. Das Thema “Klimaschäden” steht diametral zu dem, was alle Versicherungsträger propagieren, um nicht zugrunde zu gehen. Beim Thema “Temperaturverlauf im Holozän”, “Meeresspiegelanstieg” und “Temperaturextrapolation” hat Clintel leider die logarithmische Skalierung von Diagrammen nicht verstanden.
Wen wundert’s, wenn man Clintel (bitte in Ihrem Artikel konsistent richtig schreiben…) mal unter die Lupe nimmt: gegründet von Öl- und Fliegermenschen. Die sind aber leider nur bedingt das Problem. Der Grund, warum es auf der Welt in allen Belangen immer schlechter läuft, sind Menschen, die jeden Schwachsinn unreflektiert glauben, weil glaben MÜSSEN, und meinen, diesen durch ihre Verbreitung noch potenzieren zu müssen.
wir brauchen TRUMP der diesen Verein aufloest
Ist aber jetzt nicht gut für den CO2-Ablasshandel…oder?
In den 80iger Jahren hiess es, das Erdöl geht aus! Wer kann sich noch daran erinnern, dass man 1 Tag pro Woche nicht Autofahren durfte? Oder das Ozonloch!!!!! Was für ein Theater wurde damals veranstaltet! Und heute??? Das Ozonloch hat sich wie von Geisterhand wieder geschlossen…..Wissenschaft: der letzte Stand des Irrtums!!! Forscht ruhig weiter, aber lassts die Menschheit in Ruh mit eurem Theater!!!!!
Man kaufe ein paar “Experten” und einige Medien und sage einfach immer wieder “Die Welt geht unter”. Ein Menge Menschen lesen das und wenn sie es oft genug lesen, glauben sie es irgendwann. Somit ist die Angst vorbereitet, obwohl nie etwas passiert. Dazu werden einige Bilder von Katastrophen immer wieder gezeigt und das untermalt das ganze Szenario noch. Ich kann mich noch an die siebziger Jahre erinnern, wo in Bangladesh gewaltige Überschwemmungen waren oder in den siebziger Jahren das Erdbeben in Friaul. Es hat immer schon Katastrophen gegeben und auch sehr viele Vulkanausbrüche und was weiß ich noch. Aber hier wird das alles noch um vieles hochgeschaukelt und deshalb bekommen viele Leute Angst, was auch beabsichtigt ist. Dass extrem viele Erdölschiffe und alte Atomkraftwerke am Rande der Katastrophen existieren, scheint kaum jemanden zu interessieren. Denn diese gefährlichen Bomben bringen den Betreibern viel Geld und dürfen deshalb nicht schlecht gemacht werden. So ist es leider in Wirklichkeit.
Vor 40 Jahren las ich mit meiner Mutter ein Buch eines bekannten italienischen Wissenschaftlers, der vor apokalyptischer Klimaerwärmung und steigendem Meeresspiegel in 15-20 Jahren (damals) warnte. Es hat uns damals sehr betroffen gemacht. Ich war letzten Sommer an dem Ort am Meer, wo wir vor 45 Jahren Urlaub gemacht haben. Der Meeresspiegel hat sich gar nicht verändert, ich konnte die Fotos vergleichen.
wir befinden uns in eine Warmphase. Der Ansatz für CO2 neutrale Lebensweise ist richtig. Wie ich schon schrieb
parallel künstliche Energie durch die Sonne in Wüsten aufbauen und umstellen. Kein Aktionismus ! Die Bürger + Wirtschaft werden nicht belastet bzw. merken nichts davon. Parallel mehr Wald aufbauen.
Das hat die Washington Post schon vor einem Jahr angekündigt: Corona ist passé, jetzt kommt das Klimathema dran. Das gibt mehr her, weil man es länger bespielen kann.
Das Klima kann niemand „schützen“, ebenso wenig, wie man die Sonne schützen kann, oder den Regen oder den Schnee. Eine Frage des Hausverstandes: Wie will man, wenn man nicht mal das Wetter verlässlich voraussagen kann, voraussagen, was in hundert Jahren ist?
Ich verstehe eines nicht: warum lassen wir uns das alles gefallen?
Weil viele Leute leider von der Propaganda so eingefangen sind. Seit dem Wahnsinn der letzten 3 Jahre, wo die meisten jeden noch so unplausiblen Schwachsinn geglaubt haben, habe ich die Hoffnung für diese Gesellschaft aufgegeben…