Ebadullah A. (27) hätte nicht in Wien sein sollen. Der Asylwerber suchte in Kärnten um Schutz an, war als U-Boot in der Hauptstadt. Der Afghane steht unter dringendem Verdacht, drei asiatische Masseurinnen in einem Sex-Studio in Wien-Brigittenau getötet zu haben. In Verhören der Kripo zeigt er sich geständig und sagt: “Prostituierte stehen unter dem Deckmantel des Satans”. Und weiter: “Ich habe im Koran gelesen, ich solle Dschihad betreiben.”

Anwalt: "Er ist ein bedauernswerter Kranker"

Für Ebdullah A. gilt die Unschuldsvermutung. Im „Studio 126a“ soll er drei Frauen getötet haben – laut „Heute“ dabei insgesamt 96-mal auf seine Opfer eingestochen haben! Zwei der Frauen sollen dabei „beinahe geköpft“ worden sein. Dass der Tat eine Planung vorausging, lässt sich mutmaßen. In einem Supermarkt kaufte der Afghane vorher drei Messer – mit einem davon drohte er bei seiner Verhaftung noch der Polizei, wie der eXXpress berichtete.

Reue? “Er ist eine zerbrochene Seele, ein bedauernswerter Kranker. Mein Klient ist überzeugt davon, dass das Messer durch Magie und Zauberei geführt wurde – er lebt in einer Fabelwelt”, sagt sein Verteidiger Philipp Springer zu “Heute”.