Dutzende Wirte hören auf – so schlecht geht es unserer Gastronomie
Die Situation Wiener Gastronomie ist so angespannt wie schon lange nicht mehr. Immer mehr Betriebe müssen ihre Pforten für immer schließen. Neben den erhöhten Einkaufspreisen ist ein massiver Personalmangel dafür verantwortlich, sagt der Wiener Gastro-Obmann Peter Dobcak gegenüber dem eXXpress.
Die Wiener Gastronomie befindet sich in der Krise. Immer mehr der 8509 Betriebe sind von der Schließung bedroht oder haben bereits aufgegeben. “Ein Anstieg der Betriebsschließungen ist bereits zu bemerken. Durch die hohe Dichte an Betrieben in Wien ist das für den einzelnen Gast aber nur dann zu bemerken, wenn plötzlich der Stammwirt schließt” sagt der Wiener Gastro-Obmann Peter Dobcak im Interview mit dem eXXpress. “Alles in allem ist es eine sehr angespannte Situation mit einer anstehenden Zäsur der Branche, wie wir sie schon lange nicht mehr erlebt haben.”
Viele Gastronomiebetriebe könnten einfach nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. Dies liegt laut Dobcak unter anderem an den gestiegenen Einkaufspreisen der Waren, die sich zum Teil verdoppelt haben. Ob ein Betrieb überlebt, liege mittlerweile hauptsächlich an der Kaufkraft der Kundschaft.
"Wiener waren bisher verwöhnt"
Besonders stark betroffen von Schließungen sind laut Dobcak Betriebe mit einkommensschwachen Gästen. “Betriebe, die einkommensschwächere Gäste als ihre Klientel haben, sind enorm unter Druck, da diese Gäste ihre Besuche massiv einschränken beziehungsweise sich die Konsumation vor Ort deutlich verringert.”
Die Gastronomen würden zwischen zwei Stühlen sitzen. “Uns ist bewusst, dass sich unsere Gäste erst an gestiegene Preise gewöhnen müssen und manchmal dafür wenig Verständnis zeigen. Vor allem, weil besonders der Wiener Gast in den vergangenen Jahrzehnten durch ein im internationalen Vergleich sehr günstiges Preis/Leistungsverhältnis verwöhnt war. Andererseits haben wir unsere Betriebe nach betriebswirtschaftlichen Kriterien zu führen und müssen die Preise einfach erhöhen. Den richtigen Punkt zu finden zwischen zumutbarer Preiserhöhung und betriebswirtschaftlich tragbarer Kalkulation ist für die Kollegen eine heikle Herausforderung, denn ginge es rein nach der Kalkulation, müssten die Preise sofort um mindestens 30% steigen.”
Personalmangel ist größtes Problem der Branche
Das größte Problem der Gastronomie sei jedoch der Personalmangel. Er habe auch die deutlichsten Auswirkungen. “Gibt es zu wenig Mitarbeiter, ist der Betrieb in seiner Ertragskraft schwer beeinträchtigt.” Viele Mitarbeiter würden mittlerweile Gehälter verlangen, die nicht bezahlbar seien.
“Dies führt natürlich zu deutlich weniger Umsatz, was wiederum die Ertragskraft beschränkt. So sind die Betriebe nicht imstande, die während der Krise aufgenommenen Überbrückungskredite zu bedienen, was die Abhängigkeit von den Banken noch mehr erhöht. Um den Betrieb aufrecht erhalten zu können, sind die verbleibenden Mitarbeiter noch mehr gefordert und im Einsatz, was über kurz oder lang dazu führt, dass auch diese womöglich den Betrieb oder gleich die Branche verlassen.” Man müsse die Branche attraktiver für junge Arbeitskräfte gestalten, so Dobcak. “Dies muss und wird über monetäre Motivation hinausgehen”.
Kommentare
Die drei Daumen hoch, waren für den Beitrag von User Creart
👍👍👍
Tja, wer sich nicht gegen diese Irrsinnige Versagertruppe (irrtümlich Regierung genannt) auflehnt und MIT ihr mit tut, der ist eben dem Untergang geweiht!! Rauchverbot-Ja, DANKE! Maske-Ja,Danke!!3G-Ja,Danke,2G-Ja,Danke!! UNgspritzte bleiben draussen-Ja,Danke!! Und jetzt jammert ihr Narren??? Ernsthaft-ihr sollt ALLE PLEITE GEHEN!! IHR WERDET NICHT GEBRAUCHT!! Wer mich als Gast nicht will, der ist es nicht wert mein Wirt zu sein!!
Immer dieses Gejammer wegen dem Aussperren der Ungeimpften.
80 % der überzeugten Ungeimpften, die ich kenne, gingen schon vor der Pandemie kaum in ein Restaurant. Und die anderen verkehr(t)en in Spunten, wo eh jedem alles wurscht war.
Fertiggericht Entwickler an die Front
Die Qualität der Fertiggerichte muss dramatisch gesteigert werden um die verwöhnten Gäste zufrieden zu stellen! Neue Konzepte die personalsparendes Speisen ermöglichen müssen entwickelt werden und so das “Gastliche Österreich” wieder auf die Überholspur zu bringen!
Ein entspanntes Dinner für 2 mit Microwelle am Tisch, Tetrapack Qualitätsweine mit umweltschonenden Pappbechern vom Servierroboter bereitgestellt und dem anschließenden Bezahlvorgang mit implantierten Chip der Raika stellen sicher das der Besuch beim Wirten ein Erlebnis wird.
Ein halber Liter Bier kostet ca. 3.- Euronen. Ein Liter Diesel ca. 2.-Euronen.
Noch was?
Haben die Wirte, pardon Gastronomen in ihrem Streben nach Hauberl und Kapperl schon auf den tatsächlichen Bedarf der Gäste rücksicht genommen, oder gibt es immer mehr „über drüber“ Lokale in die keiner hineingeht. Fiel ausländisches Personal und Sparen im Backendbereich sprich Küche und entweder sparsame Küche sprich billig eingekauft, oder auf versuchtem Haubenniveau. Gastronomen und Wirte wacht auf. Ihr seid die Mitverursacher.
Haben die Wirte, pardon Gastronomen in ihrem Streben nach Hauberl und Kapperl schon auf den tatsächlichen Bedarf der Gäste rücksicht genommen, oder gibt es immer mehr „über drüber“ Lokale in die keiner hineingeht. Fiel ausländisches Personal und Sparen im Backendbereich sprich Küche und entweder sparsame Küche sprich billig eingekauft, oder auf versuchtem Haubenniveau. Gastronomen und Wirte wacht auf. Ihr seid die Mitverursacher.
Die sollen íhre Läden schließen, sich einen “Schurz” umbinden und sich wieder selbst als Kellner oder Koch ihr Geld verdingen damit sie wissen / lernen warum sie kein Personal mehr bekommen.
zuerst 50% der Leute aussperren und dann jammern, dass niemand mehr kommt.
wir hatten unsere tischfußball tuniere immer in wirtshäuser. plötzlich stand auf der türen “zurtritt nur für 2g”. o. “ungeimpfte werden nicht bedient” usw. wir staunten nicht lange. wir kauften uns 3 tunier fußballautomaten, bier, a gscheide jausen und wirtshaus ade. jetzt organisieren wir intern tuniere und alle haben den größten spaß. danke ihr hörigen oberstreberer von wirten.
Die gute HR.Dobcak hätte sich zu aller erst Gegen die 2G Regeln und sonstige sinnlose Verordnungen wehren müssen. Naja ein Armelschoner vom Steuerzahler subventioniert. 😡
Großteils SELBST SCHULD!! 1, Die Löhne sind eine Zumutung !! 2, Ihr habt jeden Sch*** mitgemacht was euch diese Regierung Vorgaben anstatt euch dagegen zur wehr gesetzt zu haben wie z. b ZUSAMMENTUN und einfach für ALLE DA SEIN!! Das Gegenteil war der Fall. Ihr habt Euch sogar über die Wirtin in Linz Erhoben und auf sie mit Kopfschütteln reagiert. Auch kam keine Unterstützung der Hotelbesitzers , die sich gegen das Ausschließen von Ungeimpfte wegrten und dafür sogar Bestraft und Berdroht wurden. Ihre Kellner wurden sogar verhaftet . Ausserdem habt ihr Gastwirte die schlechteste Vertretung die eine Branche nur haben kann!!! ÖVP JA SAGER , ohne WENN und ABER ALLES AKZEPTIERT und Menschen dadurch vor den Kopf gestoßen. Heute KOMMT DAS RETOUR und teilweise GUT SO.
Liebe Monika
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen
Jawohl. Zuerst die Gäste mit 2/3G diskriminieren und die Obercapos der Regierung spielen und jetzt jammern.
zuerst sperren viele wirte die ungeimpften raus werden zu ” persona non grata” erklärt und jetzt jammern sie. das sind die leute die nicht vorausdenken können. ich habe mir die wirte gemerkt. keiner von uns geht nochmal in so ein lokal.
Alles von unseren großartigen Politikern
ERZEUGT. NIE BEWIESEN
UND DIE GANZE WIRTSCHAFT IN GRUND UND BODEN gewirtschaftet.
Nie mehr gut zu machen…..
Auch Ich war ohne Erkrankung in
ZWANGSHAFT
und mir und meiner Frau/Familie grosses
Leid zugefügt
Otto 1
Wenn man sich ehrlich macht, muss man zugeben, dass in den 2000er/2010er-Jahren einfach zuviele Gaststätten entstanden sind. Es war viel Geld rum und Bedienpersonal, das zuviel Zuspruch bekam, fühlte sich tags darauf zur Selbständigkeit berufen und murkste meistens weniger als mehr erfolgreich dahin. Jetzt korrigiert sich der Markt. Und wir, die verwöhnten Gäste mit noch ausreichend Geld, werden bald merken, dass man auch nur mit einem Restaurantbesuch in der Woche überleben kann.
Unfassbar, was hier für ein Schwachsinn kommentiert wird. Weil paar “wichtige” Leute im Anzug Maßnahmen entschieden haben, werden Wirte & Gastronomiebetriebe boykottiert? In anderen Ländern geht man Hand in Hand auf die Straße, der Österreicher jammert, trägt nach, sitzt aber trotzdem daheim & schaut TV. LOL
Peinlicher Haufen!
ich weise höflich darauf hin, daß auch die ausweitung der wiener brutalabzocke der politik, genannt “parkpickerl” zum zusperren von restaurationsbetrieben geführt hat, in hietzing, obwohl dieser bezirk in 2 demokratischen bürgerbefragungen dasselbe mit über 2 dritteln mehrheit abgelehnt hat!!! – wo bleibt da bei den politikern das demokratieverständnis ?
RICHTIG !! Und jetzt geht es den Heurigen im 20,22,22 . Bezirken an den Kragen!! Wir z b waren oft im 21. Bez . bei den Heurigen dort kommst eher schwerer mit den Öffis hin.!! Also fahren wir jetzt nach Stamnersdorf etc etc..Und das lustige ist , dort treffen wir viele EX Kunden von Heurige im 21. Bez:-)..
Die brauchen alle nicht jammern – der Fisch fängt doch am Kopf an zu stinken, also muss die jetzige Situation doch einen Grund haben, oder? Und nebenbei: Wenn wir den Arbeitslosen nicht unser Geld in den Arsch schieben würden, gäbe es auch keine offenen Arbeitsstellen!
Dutzende Wirte haben Ungeimpfte aufgefordert, wie einen Hund “draußen” zu bleiben! Also, jetzt dürfen sie auch zusperren!
Richtig so, auch ich gehe jetzt sehr selten in ein Gasthaus.
Die können alle zusperren, ist gut so.
Man kann auch so sehr gut sein Bierchen mit Freunden trinken……. ohne Wirt.
Vollkommen richtig!
“Ob ein Betrieb überlebt, liege mittlerweile hauptsächlich an der Kaufkraft der Kundschaft”…..
Ich darf an die HardCore-Wirte erinnern, welche provokativ z.Bsp. “die Ungeimpften” mittels “2G-Zutrittshinweisen” daran hinderten, ihre Lokale zu betreten. Denen wünsche ich nun, dass sie bei den Ersten sind, welche abschmieren. Viele Wirte trugen auch ganz eindeutig zur Spaltung der Bevölkerung bei, jetzt wollen sie sich natürlich nicht mehr daran erinnern. Kein Mitleid.
Ganz genau, die wollten mich die letzten 2 Jahre nicht und haben alles mitgemacht was die Irren ihnen auftrugen, teilweise sogar noch nach mehr geschrien, für all das nicht einmal entschuldigt und nun soll ich wieder dort hin gehen als sei nichts passiert? Nein Danke! Und zum Personalmangel: Da ist die Gastro selbst schuld das hat sie sich über die letzten Jahrzehnte selbst vergrault, mit unterirdischen Arbeitsbedingungen bei mieser Bezahlung, Chefs die das blaue vom Himmel versprechen und nichts einhalten, Nur noch arbeiten, kein Leben mehr. und die Billiglöhner aus dem Ausland, mit denen ihr euer Fehlverhalten sonst kompensiert habt, da hüten sich nun die meisten nach Österreich zu kommen zumal sie nicht wissen ob u wann sie dann wieder zurück dürfen usw.
Die Regierung hat mir mit den Lockdowns für Ungeimpfte die Gastro abgewöhnt. Seitdem gebe ich dort nur mehr einen Bruchteil dessen aus, was ich vor den Coronablödheiten konsumiert habe.
& da kann die Gastronomie genau was dafür? Werte schön & gut, sollte aber trotzdem die Schuldigen treffen….
Die Gastronomie ist selber Schuld, den die Bedingungen für deren Mitarbeiter sind seit Jahrzehnten schon unzumutbar mit den Tätigkeiten, Zeiten und Gegenleistungen !!
Auch machten die meisten Gastronomen bei der Coronadiktatur der jetzigen Regierung brav und dem Betrug der Ausgleichszahlungen mit !!!! Jetzt erwartet die Gastronomie von mir als Gast dass ich wieder komme nur weil die Corona Schikanen vorbei sind, aber vorher war ich nicht willkommen.
Nie mehr diese verbrecher
Geht einfach nicht ins gasthaus trefft euch sonst wo lasst euch nicht ausnehmen die rechnen immer mit euer dummheit
Aber sicher nicht, wenn das Teil 2021 3€50 und jetzt 2022 4€50 kostet.
Die Mehrwertsteuersenkung haben die sich eingesteckt (wäre eigentlich gedacht gewesen, um die Preise zu senken, damit mehr Kundschaft kommt).
Hab ich früher für die Baustelle 3 Stk gekauft, gibt’s halt jetzt 6 Semmeln und einen Käseblock, zusammen für 5€ …
Gehe nie ins gasthaus 700 Euro Pension ich werde betrogen nie mehr diese Parteien egal was sie versprechen
Für deine Pension hast du sicher mit bester Ausbildung mind. 45 Jahre durchgehend mind. 8 Stunden täglich gearbeitet. Ich stimme dir zu, dass 700 Euro Pension dafür zu wenig sind.
Die Branche die am wenigsten zahlt am meisten verlangt, ihre Mitarbeiter wie Leibeigene hält und sich wundert warum sie kein Personal findet
1 Glas Wein im Burgenland 4,50 ein Fisch 22,00 einmal im Monat möglich aber nicht öfter, ob das Restaurant das überlebt?
Also ich habe in Volkswirtschaftslehre gelernt, je höher die Preise, je schwächer die Nachfrage. Die Antwort der Bevölkerung auf die Abzocke ist richtig. Boykott ist angesagt.
Lieber Dr. P, wir waren in der Vergangenheit von den Gastro-Preisen ein Schlaraffenland in Österreich. Die Preise die sie jetzt sehen sind angepasst. Durch die Inflation bleibt dem Wirt leider nicht mehr in der Tasche. Sie müssen sich mal die Lohnnebenkosten und Betriebsaufwände der Wirte ansehen. Aus meiner Sicht ist es keine Abzocke nur eine notwendige betriebswirtschaftliche Anpassung. Wer wird den in Zukunft dann noch gute Österreichische Gastro betreiben – nur mehr ganz wenige Idealisten – wo sie dann 3 Wochen vorher reservieren müssen. Aber was soll es wir werden dann dafür nochmals 1000 Döner und Asia Buden dazubekommen. Na dann Mahlzeit!
Also verstehe ich das richtig
Wir boykottieren die eigene Volkswirtschaft weil die Preise künstlich in die Höhe geschraubt wurden und geben ihr den Rest zerstören quasi selbst dass was jetzt noch übrig ist
Sehr Interessant
“Kepapp mit allem Schaaf warm einpackt” so schaut die Zukunft der Wiener Gastronomie aus.
Ged ned habibi, keppap is a teurer geworden!!!
Das größte Problem sind glaube ich Gehälter. Sind wir ehrlich alle suchen Fachkräfte und wollen nur knapp 1700 brutto bezahlen und man wir ausgenutzt bis auf das letzte . Spreche aus Erfahrung. Also liebe Gastronomen überlegt warum man keine Fachkräfte findet und es bleibt nie bei einer 40 Stunden Woche.
Freunde, ein mittleres Einkommen wird mit über 66% besteuert. Nicht einmal 1/3 unseres erarbeiteten Einkommens dürfen wir behalten, um unser Leben zu fristen.
Und da ist der Kapitalismus schuld????
Es ist die Politik, die uns arm macht und laut schreit; “Haltet den Dieb!”
Zum Nachrechnen: Die Dienstgeberabgabe heißt nur so. Natürlich zahlt die auch der Dienstnehmer. Vom Netto kommt noch 1/5 (20%!) MwSt weg. Warum wehrt sich niemand gegen diesen Irrsinnsprozentsatz? Die Mineralölsteuer, Grundsteuer, Ökoabgabe, Versicherungssteuer, KFZ Steuer, Energiesteuern, jetzt kommt noch die CO2 Steuer. Wie gesagt: Uns bleibt nicht einmal mehr 1/3 unseres Einkommens und wir wundern uns, warum wir uns das Schnitzel nicht mehr leisten können? Ganz einfach: Es wird uns vom Staat zu viel weggenommen!
@pennpatrick
Genauso ist es! Und dann kommt noch dazu, dass unser Sozial(Versicherungs)system rein auf die Arbeitsleistung aufgebaut ist – dh Grad einmal ein Drittel zahlen in diesen Topf.
Und genau dieses System macht die breite Masse mit jeder Lohnerhöhung ärmer und nicht reicher!!!
Das ist vollkommen richtig. Solange es allen gut gegangen ist und die gefühlte Inflation gering war, ist das nicht so aufgefallen. Der Staat ist einfach zu fett, die Nomenklatura wird immer dreister (mischt sich immer mehr in unser Privatleben ein – alles unter dem Vorwand des “Klimaschutzes”), die Einkommen im staatlichen Sektor sind mehr gestiegen als in der privaten Wirtschaft, immer mehr Nichtstuer und Unproduktive werden gefördert und die Steuern werden immer höher (trotz “Korrekturen”, die in Wirklichkeit eine Augenauswischerei sind).
Es liegt im grundsätzlichen Interesse eines totalitären Staates nach marxistisch/ globalistischem Muster die unabhängigen Freiräume der Bürger einzuschränken bzw. sie zu zerstören. Wenn freie Bürger im Wirtshaus zusammenkommen, dann kommen sie durch freie Diskussionen auf freie Gedanken. Das stört den Einheitsstaat. Auch ist der Gastwirt der am schlechtesten zu kontrollierende Selbstständige, den es gibt. Das stört den Einheitsstaat, der Geld für die Finanzierung seines ochlokratischen Sozialstaates benötigt. Die oft absurden Auflagen, das Rauchverbot und andere Maßnahmen haben das Gasthaussterben eingeleitet. Der Tod von österreichischen Wirten bedeutet auch den Verlust von Heimat und Identität. Das will der Einheitsstaat. Hauptsache die internationale Systemgastro á la McDonald´s und Starbucks funktioniert mit ihren globalistischen Aussagen und Images.
👍So ist es
Danke für dieses Kommentar. Dasselbe sage ich auch schon seit Jahren.
Dann schließt man halt ein paar Geschäfte. Wen wunderts denn dass dort kaum einer arbeiten will: Mindestlohn gibts, wenn was passiert ist man immer derjenige der an allem Schuld ist, Mobbing durch Kollegen kommt dann noch eventuell dazu, fehlt was in der Kassa die von mehreren verwendet wird darf mans von seinem eigenen Geld einzahlen, unbezahlte Mehrstunden die einfach verschwinden, alles hat politisch korrekt zu sein, fragen nach warum wieso weshalb sind unerwünscht und mein Favorit Lebensmittel zu verwenden die schon seit Wochen oder sogar Monaten abgelaufen sind.
Hoffentlich erwischt es die Blockartwirte, die bei 3G usw. mitgespielt haben. Die braucht keiner. Seit es in Österreich das Rauchverbot in den Lokalen gibt, gehe ich sowieso nur mehr an Tagen mit mehr als 24 Grad in den Gastgarten. Vorausgesetzt ich bekomme Österreichische Küche serviert, von Service, das Österreichisch spricht.
Vielleicht hätten sich die Gastronomen und ihre „Interessensvertretung“ dem Widerstand und dem Kampf um Wahrheit und Grundrechte anschließen sollen, anstatt untertänigst und in der Hoffnung auf arbeitslose Unterstützung jeden verbrecherischen Irrsinn des Regimes mitzumachen und teilweise sogar noch darüber hinaus zu gehen, wie Sie ganz richtig schreiben, sich wie Blockwarte gebärdeten, wäre vielleicht vieles anders gekommen. Ich habe schon 2020 gesagt, ich merke mir die und werde dort nie mehr hingehen.
An sich hat keine andere Branche derart viel Corona-Hilfe bekommen wie die Gastronomie. Ausgerechnet die sperren jetzt zu, nachdem sie zwei Jahre lang kassiert haben.
Das war doch klar, das Ende der staatlichen Hilfen ist der Anfang der Betriebsschließungen.
Absolut kein mitleid mit der gastro ..
Die speckschwarten haben schon alles ruiniert der sympathische hocka dazu Gute Nacht Österreich
Wenn viele Wirte als Steuerzahler bei dieser beschissenen Regierung ausfallen, ist das für mich ein Grund zum feiern
Die Mitläufer bzw. Vorausläufer bekommen jetzt die Rechnung präsentiert!
Woher sollen die Leute das Geld für Gasthausbesuche haben? Es geht sich einfach nicht mehr aus….
Mancher Kommentar entbehrt jeglichen Verständnisses. Es wird so hingestellt als wäre jeder Gasthausbesuch ein verzichtbarer Luxus. Man vergisst dabei nur, dass es Menschen gibt, vor allem alleinstehende ältere Personen, für die es sich kaum auszahlt selber zu kochen, abgesehen davon diese so zumindest unter Leute kommen und etwas Abstand von ihrem einsamen Dasein gewinnen.
Wer ein Stück österreichischer Kultur, wie ein wiener Kaffeehaus oder den Traditionswirten, die auch “Heizschwammerl” aufstellen damit sich die Gäste wohlfühlen, mit Brandweinern verwechselt, der hat sein Herz am falschen Fleck.
Interessantes Denken.
Nur weil man zu faul zum Kochen ist, zahl t es sich nicht aus?
Muss man ja kein 5 Sterne Menü zaubern…
Schnitzel mit Pommes/Kartoffeln, Wurstsalat, Knödel, Nudelgerichte, Bretteljause, Braten, … na da muss man ja um 6:00 aufstehen damit es Mittags fertig ist, okay dass zählt sich nicht wirklich aus…
Komisch nur bei mir dauert sowas maximal 1/4 bis 2 Stunden, Zeit wo ich nebenbei noch Anderes mache, und öfters für mehrere Tage reicht. Aber das ist die Deutsch/Österreichische Sozialeinstellung von manchen, ja nichts leisten, nur jammern, und sich um nichts kümmern.
Was wollen sie eigentlich? Sollen wir komplett auf Gastronomie verzichten? Vielleicht lieber lauter Pizzastände, Dönerbuden, und sonstige “Schmankerlverteiler” etablieren? So etwas gibt es bereits in anderen Ländern, Schweden wäre da einmal ein anderes, besonders herausragendes Beispiel, wo es eine Gastronomie mit Gemütlichkeit kaum mehr gibt. Es gibt oben Erwähntes und Sternerestaurants zum unleistbaren Preis, wo jeder dahergelaufene Küchenjunge, der mal ein Jahr auf einem Kreuzfahrtschiff Dienst tat, ein Lokal eröffnet und den “Chef” spielt. Reine Makulatur und nix dahinter. Die österrreichische Gastro lebt nicht nur vom Kredenzen der Speisen, sondern vielmehr vom sozialen Faktor, der vielen Menschen etwas bedeutet. Aber das steht ohnehin im obigen Post. Muss man nur lesen und auch verstehen
Lustig ist ja wie standhaft verschwiegen wird, dass auch das mit 1.11.2019 ohne Not verordnete Rauchverbot in der Gastronomie die fast senkrechte Talfahrt derselben schon damals beschleunigt hat. Leider wollten die dafür Verantwortlichen nicht hören, die Gastro war ihnen wurscht. Jetzt kommt natürlich Corona, die EZB und der Ukraine-Krieg oben drauf, mit all den negativen finanziellen Auswirkungen für die Bevölkerung. Die Arbeitszeiten und die Bezahlung in der Gastro sind auch nicht anziehend. Mich wundert das also nicht. Übrigens, von mir bekommt die Gastro seit Einführung des Rauchverbots keinen Cent mehr, ich konsumiere um einen Bruchteil im Garten…..
Ehrlich gesagt, mit den meisten Wirten habe ich kein Mitleid mehr.
Zuerst haben die meisten bei der Antiraucherkampagne zugesehen, dann hat man zugesehen, als Ungeimpfte ausgesperrt wurden, ohne sich zur Wehr zu setzen.
Ich hätte allen Politikern von ÖVPSPÖGRÜNENEOS, angefangen beim kleinen Gemeinderat, Lokalverbot erteilt.
Spätestens mit den Coronamaßnahmen, aber auch schon beim Rauchverbot haben sich viele privat organisiert, die jetzt als Kunden fehlen und nicht oder nur sehr schwer zurückzugewinnen sind.
Die derzeitigen Preise erledigen den Rest.
Ab dem Zeitpunkt, wo eine Minderheit auch gegen eigene Raucherabteile in der Gasto war, hätten die Wirte ordentlich protestieren müssen. Aber, Schwanz einziehen und die teuren Glastüren wieder abmontieren liebe Gastronomen, so geht’s halt nicht. Meistens kommt die Rechnung spät, aber sie kommt.
Jetzt geht man selten zum Wirten essen, die Preise sind unverschämt.
1/2 Backhuhn + Erdäpfelsalat um 17,80 ????
Genau so ist es.
Wie oft sind Sie Gast in einem Café oder Restaurant? Bis zum 1. November täglich in mehreren Lokalen, seit der großen Rauchervertreibung ganze vier mal! Von einem geschätzten persönlichen Jahresumsatz iHv geschätzten 10.000,00 runter auf 15,00! Und das nur, weil sich wieder einmal eine laut schreiende Minderheit durchgesetzt hat! Ich habe mit Gastro abgeschlossen!
Wirtshäuser haben in den letzten 60 Jahren sowieso nur funktioniert, wenn die Wirtsfamilie gehackelt hat, meist auf einer im Familienbesitz befindlichen alten Hütte – anders wären Steuern, bürokratischer Aufwand, Lohn+Lohnkosten, Finanzamt,Krankenkasse, Behördenauflagen, Gesundheitsauflagen, Grüne/Rote Regulierungsmaßnahmen ohnehin nicht zu derpacken !!
Die Familie wird von den Linken als Feindbild aufgebaut, die Genderkacke gibt jedem Unternehmen den Rest ! Die NeueGeneration von Dönerbuden, Pizza-Corners etc… arbeiten bescheidener , billiger , effizienter ! Das Wirtesterben ist hausgemacht : danke SPÖ,GRÜNE !!!
Super Kommentar, 👌
@ messer : ich habe im engsten Freundeskreis so eine 10jähr. traditionelle Wirtsfamilie, die durch ständige Behördenschikanierei und Auflagen, Konkurrenzdruck, Personal und Auflagen , jetzt nach Corona-Lockdowns endgültig zusperren muss !! Viel Geld ist nicht da, es wird für ALLE sehr schmal….. !! Wir weinen bereits alle… 🙁 🙁
Da hat unsere Regierung volle Arbeit geleistet und die Wiener haben mit Porky und Proleti die doppelte Strafe von ihren Größenwahnsinnigen Politdarstellern…
Jetzt bekommen “die Wirten” die Rechnung für ihre Rolle als Handlanger der “Regierenden”
Vollkommen richtig.!
Ha! Nun brauchs ich nicht zu schreiben … Sehr gut!
Da bin ich voll bei ihnen, viele haben das Spiel mit 2G und Maske gerne mitgespielt solange die Coronahilfen gezahlt wurden und das Personal entlassen.
Das sind leider international übliche Preise…
Ich bin im Moment in Vorarlberg, wo die Preise deutlich höher als in Wien sind!! Wieder mal das typische Wienbashing…
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Ja Max! Genau so ist es. Ich war selber 18 Jahre in Geschäft. Hotelier etc…. meine Ex Kollegen bekommen jetzt die Rechnung. Sie hätten kämpfen müssen… die WKO Heinis so lange dreschen bis die ihren Standpunkt ändern. Naja es ist vorbei. Schuld haben wir alle, auch ich…..
Ein grosses Bier 4,70, eiernockerl 12,50
Dss sind heute übliche Preise in Wien.
Völlig absurd.
schon mal in der Schweiz, Tirol Vorarlberg gewesen? großes Bier 12 bis 16 Franken, 0,3l Bier 8 Franken, Pizza keine unter 20 Franken bei einem Wechselkus von 1Eur = 0,97 Franken!
In Tirol sind die Preise noch absurder, Bier gut 5 Euro, Frtttenuppe 6 bis 8 Euro…
Naja,Schweiz ein schlechtes Beispiel. Durchschnittliches Gehalt 10000 Franken. Also Preise Ok.
ich habe mir die wirte gemerkt wo auf der tür stand “kein zutritt für ungeimpfte”! “einlass nur mit 2g “! usw. jetzt wundern sich diese wirte wenn die ungeimpften aus bleiben. meine freunde und ich meiden diese wirte. es wird sich auch nichts mehr ändern. wir sind wo anders gut aufgenommen worden.
Recht haben Sie. Ich bin zwar geimpft – weil es bei mir nicht anders machbar war -, aber ich habe mir auch diese Corona-Streber gemerkt. Widerwärtige Bagage.
Kollaborateure
So ist es.
Selten, da ich behindert bin und Begleitung benötige.
Über 8500 “Gasthäuser” in Wien! Dazu noch “Heizschwammerln” im Winter, damit auch dann die Leute neben den vorbeirauschenden und Gatsch verspritzenden Autos saufen können. Ist das wirklich das was Österreich berührt? Viele können sich das normale Leben nicht mehr leisten, aber für die Wirtschaftskammer zählt nur die “Gastronomie” und Hotels ! Weil scheinbar Saufen und Anbaggern wichtiger sind als gesunde Nahrungsmittel. Dazu soll man neben erhöhten Mieten und penetrant dauerwerbenden Möbelhäusern auch noch Wirte sponsern, das Ganze natürlich ohne eine Erhöhung des Einkommens verlangen zu wollen. Wie bitte soll das funktionieren??((
Niemand braucht irgendwen zu sponsern. Es gibt ein Angebot und das nimmt man wahr, wenn man es will. Wer nicht will, der ist ja nicht dazu genötigt.
Wenn diese “unnötigen” Angebote nicht wahrgenommen werden, haben noch weniger Leute Arbeit und noch mehr können sich Essentielles zum Leben nicht mehr leisten.
Das was jemand ausgibt, verdient ja ein anderer.
denn solange der Pöbel säuft und wach in der Birn ist bleibt er kontrollierbar und lasch!
Vom Gastro lohn kann man eh nicht leben.
ZumGlück bekamm ich eine umschulung im Metallbereich da wo es mit besseren Arbeitszeiten geht zu leben.
Undankbare Branche
Wo sind die zahlreichen 20 bis 60 jährigen Ukrainerinnen, die ab Februar nach Wien gezogen sind?
Für den Deutschkurs A1 reicht ein Monat.
Die könnten alle schon als Helferinnen im Service oder in der Küche arbeiten.
Stattdessen zahlen wir hohe Steuern und die ausländischen Neubürger kassieren unsere Steuergelder.
Wie die letzte Statistik hier im Express zeigt : Nur 4 % der Österreicher kassieren Sozialhilfe, aber 78 % der Syrer.
Also sind wir verwöhnt gewesen die letzten Jahre bei dem Preis/Leistungsverhältnis. So ein Schwachsinn. Passt die Löhne an die Inflation an dann gehen die Leute auch wieder ins Wirtshaus usw.
Aber die Ausreden sind wieder Lohn-Preis-Spirale.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Ukrainer, die ich im 70.000 Euro-SUV in Wien herumfahren sehe, in der Küche vom Gasthaus Havlicek Erdäpfel schälen. Und ihre Frauen auch nicht.
Die Ukrainer/innen werden eh versorgt. Weshalb sollten die arbeiten?
Die meisten Ukrainer wollen arbeiten, und die lernen auch viel schneller Deutsch, als andere…..