E-Autos stehen 30 Tage länger beim Händler
Zwar steigen die Neuzulassungen bei E-Autos, die Nachfrage von gebrauchten Verbrenner-PKW ist jedoch nicht gesunken. Die der Elektro- oder Hybrid-Motoren ist vergleichsweise niedrig. Zudem bleibt das Preisniveau der Verbrenner verhältnismäßig stabil, bei Strombetriebenen haben die Händler das Nachsehen.
Im Interview mit der Wirtschaftswoche erläutert Restwerte-Experte Andreas Geilenbrügge, wie E-Autos am Gebrauchtwarenmarkt zukünftig performen und dass sie für Händler mehr Nachteile bringen werde.
So sei die Aussicht für Verbrennerautos weiterhin sehr optimistisch, die Nachfrage bis 2025 wird sich einigermaßen stabil entwickeln. Zumindest so lange es keine einschneidenden staatlichen Maßnahmen ergriffen werden.
Die Nachfrage nach gebrauchten E-Autos ist gering
Die Nachfrage nach E-Autos wächst hingegen nicht parallel mit dem zunehmenden Angebot von Gebrauchten, was auf die Preise drückt. In Sachen Technologie, geht man davon aus, dass bis zum Jahr 2025 die Sprünge bei Kapazität und Reichweite nicht mehr so groß sein werden wie in den vergangenen Jahren.
Plug-In-Hybride hingegen seien die Neuzulassungstreiber für viele Autobauer. Wenn große Mengen an Plug-in-Hybriden aus dem Leasing auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen, wird es dafür voraussichtlich zu wenig Nachfrage geben, ist Geilenbrügge überzeugt.
Grund darin sieht er, dass es weder Kauf- noch Nutzungsanreize wie Prämien oder Steuervorteile gibt. Hinzu kommt, dass sie „in ein paar Jahren technisch mit neuen Antriebs- und Batterie-Generationen konfrontiert sind. Und weil sie aufgrund ihres Antriebskonzeptes real einen höheren Spritverbrauch haben, wenn sie nicht optimal elektrisch bewegt werden.“
Kommentare
Nach der Verwendung im KFZ (Kapazität bei etwa 80% nach einigen 100.000 km) können moderne LiIon Akkus noch ein langes Leben als Hausakkus haben, wo die das Kapazitäts-Gewichtverhältnis keine große Rolle spielt. Danach wird recyclet. Der Tesla Ableger Redwood Systems arbeite bereits daran. Die Recycling Raten werden sehr hoch sein, da ein großer Akku nicht im Hausmüll landen wird sondern einen hohen Restwert haben wird.
Auch u.A. in Deutschland gibt es schon Recycler, die selbst bei kleinen Akkus hervorragende Raten erzielen. Wirklich abheben wird das Recycling Geschäft erst in 10 bis 15 Jahren, das dann erst eine nennenswerte Menge an Akkus zur Verfügung stehen wird.
Wohin dann mit den Batterien ? Wie hoch ist die Umweltbelastung sollte diese recycelt werden ?
Nach der Verwendung im KFZ (Kapazität bei etwa 80% nach einigen 100.000 km) können moderne LiIon Akkus noch ein langes Leben als Hausakkus haben, wo die das Kapazitäts-Gewichtverhältnis keine große Rolle spielt. Danach wird recyclet. Der Tesla Ableger Redwood Systems arbeite bereits daran. Die Recycling Raten werden sehr hoch sein, da ein großer Akku nicht im Hausmüll landen wird sondern einen hohen Restwert haben wird.
Auch u.A. in Deutschland gibt es schon Recycler, die selbst bei kleinen Akkus hervorragende Raten erzielen. Wirklich abheben wird das Recycling Geschäft erst in 10 bis 15 Jahren, das dann erst eine nennenswerte Menge an Akkus zur Verfügung stehen wird.