Die bisherigen Pläne sahen für 2023 bis 2027 Ausgaben von 33 Milliarden Euro vor. Von der Rekordsumme solle ein Großteil in den Ausbau, die Modernisierung und die Digitalisierung der Netze fließen.

Das Netzgeschäft war im vergangenen Jahr der größte Gewinnbringer. Insgesamt steigerte das Unternehmen sein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) um 16 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro.

Für 2024 legte E.ON die Zielmarke tiefer auf 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro. Der Konzern verwies auf gestiegene Großhandelspreise, höhere Zinsen, die Inflation und Einmaleffekte als Gründe für den erwarteten Ergebnisrückgang. Bis 2028 soll das Ergebnis aber über elf Milliarden Euro klettern.