
Opel-Werk in Wien-Aspern: Jobabbau der 260 Mitarbeiter hat begonnen
Im ehemaligen Opel-Werk in Wien Aspern ist der Jobabbau angelaufen. Der Automobilkonzern Stellantis hatte im Sommer 2023 angekündigt, das ehemalige General-Motors-Werk zu schließen.
Für die Beschäftigten des vor der Schließung stehenden Opel-Werks in Wien-Aspern ist eine mit 2,7 Millionen Euro dotierte Arbeitsstiftung eingerichtet worden. Bis Ende 2026 könnten bis zu 210 Mitarbeiter in die Stiftung eintreten, hieß es am Montag in einer Aussendung des waff. Im Sommer 2023 hatte der Automobilkonzern Stellantis angekündigt, das ehemalige General-Motors-Werk zu schließen. Einen genauen Termin für die Auflösung des Werks gibt es noch nicht.
Beim waff rechnet man damit, dass viele der aktuell rund 260 Beschäftigten in der Zeit bis zur Schließung des Werks direkt in eine neue Beschäftigung wechseln können. Wer hingegen in die Stiftung eintritt, kann Aus- und Weiterbildungen etwa im Bereich der Technik, Logistik oder auch im Sozialbereich machen und bekommt eine finanzielle Unterstützung.
Weiterhin kein Schließdatum bekannt
Die Gewerkschaft rechnet in den kommenden sechs Monaten mit einer kompletten Stilllegung der Produktion in Wien-Aspern. Bei Stellantis will man noch keinen genauen Termin nennen.
Zu Spitzenzeiten haben in dem Werk mehr als 2000 Angestellte gearbeitet. Im August 2017 wurde Opel Teil der französischen PSA-Gruppe. Im Jänner 2021 fusionierten die Peugeot-Mutter PSA und Fiat-Chrysler zu Stellantis. In den vergangenen Jahren schrumpfte das Werk immer mehr zusammen.
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Kommentare
Die ÖVP-Grün Regierung ist mitschuldig!
“”Pleitewelle: Bastionen der deutschen Wirtschaft wackeln”” so heißt eine Schlagzeile.
Sie schreiben auch, es hat was mit der Alterung der Bevölkerung zu tun usw.
Fakten: Merkel 16 Jahre Stillstand.
Hätte sie (CDU) als Familien-Partei, das Geld nicht in die Zuwanderung, im Schnitt 20 bis 23 Mrd. jedes Jahr gesteckt, sondern in einer deutschen Babyprämie von 10.000,- bis max- 15.000,- Euro mit Bedingung Berufsabschluss, wären wir heute besser dran, zumindest für die Zukunft. Keine Sprachschwierigkeiten,
bessere Schulergebnisse + Verjüngung der Gesellschaft.
Alle wissen das, sie machen es nicht.
Die Ampel musste dann Sanktionen gegen Russland machen. BK Scholz sicherte nicht die Gasleitungen auf der Ostsee. So nahm alles seinen Lauf, die Inflation war gesichert.
Abnahme der Wettbewerbsfähigkeit und
hohe Zinsen machen die Wirtschaft kaputt.
Wer mit Russland bricht verliert.
Leider wieder mal richtig.
Haben die keine Berater ?????????????
Die Deindustrialisierung schreitet unaufhaltsam fort und keiner denkt darüber nach, daß wir vom “gegenseitigen Haarschneiden” unseren Lebensstandard nicht finanzieren können. Aber offensichtlich arbeitet man systematisch an Mangelwirtschaft, wirtschaftlichem Abstieg und somit an Wohlstandsverlust – eine WEF Doktrin ?
Die Deindustrialisierung schreitet unaufhaltsam fort und keiner denkt darüber nach, daß wir vom “gegenseitigen Haarschneiden” unseren Lebensstandard nicht finanzieren können. Aber offensichtlich arbeitet man systematisch an Mangelwirtschaft, wirtschaftlichem Abstieg und somit an Wohlstandsverlust – eine WEF Doktrin ?
Ich kann mich noch gut erinnern, als vor Jahren im ORF ein Arbeiter des Opel Werkes (wahrscheinlich “aufgehetzt” durch die Gewerkschaft) in das Mikrofon hinein schrie: “Wir wollen was uns zusteht wir wollen auch unseren Anteil”. Leider kriegen sie das jetzt auch, das Werk schließt bald ganz und die Arbeitsplätze sind alles weg, alle? Nein, nur in der realen Arbeitswelt, die Gewerkschafter behalten ja ihre, samt hohem Gehalt.