
Tesla in der Krise: Europas Elektroauto-Markt wächst ohne Musks Konzern
Tesla gerät in Europa unter Druck: Während der Markt für Elektroautos im Jänner um 33 % wuchs, brachen die Neuzulassungen des US-Konzerns um 50 % ein. Alternde Modelle und sinkende Wiederverkaufswerte machen Tesla zu schaffen, während Hybridautos immer beliebter werden. VW bleibt klarer Marktführer.
Während der europäische Elektroauto-Markt nach einem schwachen Jahr im Jänner deutlich zulegte, geriet Branchenpionier Tesla ins Straucheln. Laut Daten des europäischen Herstellerverbands Acea brachen die Neuzulassungen des US-Autobauers im Vergleich zum Vorjahresmonat um satte 50 % auf nur noch 7517 Fahrzeuge ein.
Der Rest des Marktes hingegen zeigte sich robust: Die Zulassungen rein batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) stiegen EU-weit um 33 % auf 124.341 Autos. Insbesondere Deutschland, Belgien und die Niederlande verzeichneten ein starkes Wachstum. Doch während Konkurrenten von der steigenden Nachfrage profitierten, bleibt Tesla auf der Strecke.

Alternde Modelle und sinkender Wiederverkaufswert
Dass Tesla vom allgemeinen Aufschwung im E-Auto-Segment nicht profitieren konnte, hat mehrere Ursachen. Einer der Hauptgründe liegt in der Modellpalette: Während die Konkurrenz ihre Flotten mit innovativen Fahrzeugen modernisiert, setzt Tesla weiterhin auf das Model Y – ein Bestseller, der jedoch langsam in die Jahre kommt. Ohne wesentliche technische Neuerungen verliert das einstige Aushängeschild des Unternehmens an Attraktivität.
Hinzu kommt ein zunehmend kritischer Gebrauchtwagenmarkt. Laut einer Analyse des Portals Autoscout24 verzeichnete das Tesla Model 3 im vergangenen Jahr einen Wertverlust von rund 19 %. Diese Entwicklung schreckt potenzielle Käufer ab, da der Wiederverkaufswert eines Elektroautos ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung ist.
Hybride im Aufwind – Tesla verliert Marktanteile
Während vollelektrische Fahrzeuge insgesamt an Beliebtheit gewannen, legten auch klassische Hybridautos um 18 % auf 290.014 Neuzulassungen zu. Besonders Modelle mit Mild-Hybrid-Technologie, die den Spritverbrauch senken, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Dies zeigt, dass viele Käufer nach einer Brückentechnologie suchen, statt sich direkt auf rein elektrische Antriebe festzulegen – ein Trend, der Tesla kaum entgegenkommt.
VW bleibt unangefochtene Nummer eins
Während Tesla das Jahr in Europa schwach begonnen hat, konnte der Volkswagen-Konzern seine Position als Marktführer behaupten. Mit 230.000 Neuzulassungen erzielte VW im Januar ein Plus von knapp 6 % und blieb damit das dominierende Unternehmen auf dem europäischen Automarkt. Stellantis und Renault folgten auf den Plätzen zwei und drei.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Das der E-Auto Markt wächst,halte ich für ein Gerücht!
Bevor ich mir einen Elektro-VW kaufe, fahre ich Tesla.
Oder Öffis.
VW – berühmt für seinen Dieselskandal!
Das Vertrauen ist weg. Unwiederbringlich!
Genau ich bin dabei.
Und das man einem L-S-D Durchgeknallten keine Spielzeugautos mehr abkaufen soll ist sonnenklar.
T-schesn E-lendige S-au L-ästiges A-uto
mit einem extrem schwachen Vorjahresmonat zu vergleichen ist so oder so journalistischer Vollholler.
Fakten sind viel mehr, dass der E-Hype am Ende ist und der Gesamtanteil an privaten Fahrzeugen nur noch wenig ansteigen wird. Aus verdammt guten Gründen!
… E-Schrottkarren wird sich sowieso bald erledigt haben, spätestens dann, wenn die Dümmsten auf diesem Planeten erkannt haben, dass man damit nicht das Klima retten kann.
Ich muss einen Sehfehler haben. Oder Schlafwandeln. In dem Kaff wo ich wohne werde ich von Teslas verfolgt. Vermutlich wurden die vor 3 Jahren bestellt und erst jetzt ausgeliefert.
Weil die Vollpfeiffen die nicht zusammenbauen konnten?! Sogar das Lagerhaus bietet Probefahrten an. Service “können” sie aber nicht machen.😀😃🙂 Zu einfach!😀😃🙂 Die “Raptorengine” hat ja nur mehr 2 Schlaucherl statt 120 zum falsch zusammenbauen. Und der Elektriker versteht schon nichts von Elektrik und dann erst Elektronik. Ich spreng mich lieber selber in die Luft mit der Steckdose 😀 Die NachtLED war kaputt und mir wäre fast ein Kabelbruch verkauft worden 😀
Der große Absturz dieser Batterietechnik kommt so sicher wie das Amen im Gebet. Und das dauert nicht mehr allzu lange.
Und Wasserstoff wird auch nicht die Lösung sein.
In Italien entwickelt sich derzeit etwas sehr interessantes.
Die italienische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (AGCM) hat begonnen bei Tesla, Mercedes-Benz, Stellantis und NIO genauer unter die Lupe zu nehmen. Die E-Auto-Hersteller stehen unter dem Verdacht, Verbraucher systematisch in die Irre zu führen, indem sie mit falsche Reichweitenangaben werben.
—–
»»»Achtung«««
Hier wird verstärkt mein Profilname missbraucht um Fake-News, Diskreditierungen und Beleidigungen zu verbreiten.
Achten Sie auf die korrekte Schreibweise meines Profilnamens. Der Fälscher baut immer wieder kleine unscheinbare Fehler ein. Der Kommentarinhalt steht oft im Widerspruch zum Profilnamen.·
Ich glaub Sie machen etwas zu viel Bahö um Ihren Nick, so wichtig sind sie auch wieder nicht …
Der Nickname ist meine geistige Erfindung und ein Teil meiner Identität, weil eben „Pseudonym“, unter dem ich schreibe.
Juristisch betrachtet bedeutet das, dass ich diesen Nicknamen, zivilrechtlich, wie auch strafrechtlich und auch gem. der DSGVO, einklagen kann.
Wenn ich dann alle Beweismittel zusammen habe werde ich die auch entsprechend einsetzen. Dann wird es für den Fälscher teuer, sehr teuer.
Für mich wird es ein Spaß werden. Ist übrigens nicht das erste Mal, dass ich mir so einen Spaß gegönnt habe.
—–
»»»Achtung«««
Hier wird verstärkt mein Profilname missbraucht um Fake-News, Diskreditierungen und Beleidigungen zu verbreiten.
Achten Sie auf die korrekte Schreibweise meines Profilnamens. Der Fälscher baut immer wieder kleine unscheinbare Fehler ein. Der Kommentarinhalt steht oft im Widerspruch zum Profilnamen.··
Wos? Wie? Prost!