Energiekrise: Skihersteller Atomic erhöht Preise für Skier um bis zu acht Prozent
Jetzt auch das noch! Nachdem erst kürzlich die wichtigsten Skigebiete des Landes angekündigt hatten, ihre Ticketpreise massiv zu erhöhen, hat jetzt auch der österreichische Skiproduzent Atomic Preiserhöhungen bei seinen Skibrettern in Aussicht gestellt. Der Grund ist wenig überraschend die Energiekrise.
Wer im kommenden Winter auf neuen „Brettln“ über Österreichs Skipisten wedeln will, wird eine Menge Geld hinblättern müssen. Zum Leidwesen vieler Skifahrer werden sich nicht nur die Ticketpreise für die Skipisten, eXXpress berichtete, sondern auch die Skier verteuern. Wie der Geschäftsführer des Skiherstellers Atomic, Wolfgang Mayrhofer, gegenüber dem Kurier sagte, dass es Preiserhöhungen in Höhe von „vier bis acht Prozent gegenüber dem Vorjahr“ geben werde.
Seine Begründung klingt in Zeiten wie diesen allzu bekannt: „Wie überall ist auch bei uns alles teurer geworden. Von den Rohstoffen bis zur Energie.“ Atomic-Geschäftsführer Mayrhofer beklagte auch die Lieferkettenprobleme für seine Firma. „Da ist es uns mitunter gegangen wie der Autoindustrie, die wegen fehlender Rückspiegel ganze Serien nicht ausliefern konnte. Bei uns haben fehlende Komponenten, wie etwa Kanten, Serien über Wochen hinweg lahmgelegt.“
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