“Die steigenden Zahlen zeigen, dass der Islamische Unterricht in seinem jetzigen Konzept von Eltern und Schülern sehr gern angenommen wird”, sagte Kultusminister Michael Piazolo gegenüber der dpa. Der Islamische Unterricht sei als reguläres Wahlpflichtfach nun seit zwei Schuljahren gut gestartet. “Darüber freue ich mich sehr. Wir machen unseren muslimischen Schülerinnen und Schülern ein tolles Bildungsangebot, als Alternative zum Ethikunterricht.”

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle (CSU) bewertet den Islamischen Unterricht an Bayerns Schulen als Chance für Toleranz und als Mittel zur Prävention gegen Antisemitismus: “Junge Muslime lernen im Islamischen Unterricht die Werteordnung Deutschlands und Bayerns mit Toleranz und Wertschätzung gegenüber Angehörigen anderer Religionen sowie Gleichheit von Frauen und Männern kennen.” Somit sei er ein probates Mittel gegen antisemitische Gedanken und antisemitisches Handeln. “Er fördert den Abbau von Vorbehalten zwischen Muslimen und Christen, Muslimen und Juden.”

Mittel gegen Antisemitismus

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Kommentare

  • Michael sagt:

    Vordenker und Philosophen warnen seit Jahrhunderten vor den Gräueltaten und Absurditäten der Religionen, sollte sich daran beim Islam etwas geändert haben ..?

  • daisy sagt:

    Fraglich ist , ob die Demokratie den Islam für ihre Vorzüge öffnen kann oder ob der Islam sie islamisieren wird.

  • Bert sagt:

    Jeder sieht es kommen und keiner tut was dagegen!

  • Falk sagt:

    “Die steigenden Zahlen zeigen, dass der Islamische Unterricht in seinem jetzigen Konzept von Eltern und Schülern sehr gern angenommen wird”

    Ach echt?
    Diese Zahlen zeigen etwas ganz anderes…!!!
    Aber eine Islamisierung findet ja nicht statt!!

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  • GF 99 sagt:

    Ist egal was ihnen in der Schule vermittelt wird. Daheim werden die richtigen Werte eingeimpft.

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  • Dagobert sagt:

    Aber nicht doch. Die SPÖ und die Grünen trommelen doch regelmäßig, dass nur Rechte und Hetzer darauf herumreiten, dass der Islam in Österreich überhand nimmt.
    Also muss das sicher eine dieser Fake-Meldungen sein.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP und SPÖ wählen! 🤩 sagt:

    Ich würde in den Schulen statt Religionsunterricht etwas ganz anderes lehren.

    Und zwar, wie es sich mit „Russells Teekanne“(n) wirklich verhält.

    Religion ist Privatsache und gehört nicht auf Schulen.

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  • Fesr21 sagt:

    Beliebt ist der falsche Ausdruck und soll darüber hinwegtäuschen, dass es mehr Islam Unterricht gibt allein aufgrund der muslimischen Zuwanderer

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  • Jungfräulich sagt:

    Ist das Foto von vorne aufgenommen?

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  • Monika W. sagt:

    Ich lebe in Bayern. Allerdings sind meine Kinder schon erwachsen. Trotzdem frage ich mich, wer kontrolliert eigentlich diese Lehrkräfte und den Islamunterricht, ob dort wirklich diese Werte vermittelt werden, von dem uns der Antisemitismusbeauftragte der CSU Herr Spaenle da erzählt?

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    1. Couscous sagt:

      Wahre Worte…
      Sowohl der Alltag als auch die Empirie zeigen, dass friedliches u fortgeschrittenes Leben in den Multikulturellen Gesellschaften keine schlappe Integrationsversuche braucht, sondern gezielte Inklusionslösungen von Minderheiten u deren Kulturen u Religionen…Der Islamunterricht in den Schulen kann eine versprechende u Präventive Lösung sein.

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