Die Wiener FPÖ warnt in einer Aussendung vor drastischen Entwicklungen im Wiener Gesundheitssystem aufgrund politischer Fehlentscheidungen der rot-pinken Stadtregierung. Inzwischen sei die Fehlentwicklung so weit fortgeschritten, dass Unfallopfer mit schweren Verletzungen stundenlang auf eine Behandlung warten müssen und Patienten in ihren eigenen Fäkalien dahinvegetieren. “SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker hat die Situation bis heute nicht erkannt und trägt die politische Verantwortung dafür, dass Patienten nicht mehr ordentlich versorgt werden können und das Krankenhauspersonal die an sie gestellten Herausforderungen nicht mehr erfüllen kann”, resümiert der Wiener FPÖ-Obmann Stadtrat Dominik Nepp.

"Hacker reagiert mit Arroganz auf Skandale"

Für Nepp ist klar, dass die Amtszeit von Stadtrat Hacker ein rasches Ende nehmen muss: “Angesprochen auf diverse Skandale reagiert Hacker stets mit Arroganz und scheint dem Personal – welches über die untragbaren Zustände berichtet – wenig Glauben zu schenken. Ärzte und Pfleger haben sich einen Gesundheitsstadtrat verdient, der sie in schwierigen Zeiten unterstützt und versucht die Probleme in den Griff zu bekommen anstatt sie zu leugnen”, ärgert sich Nepp über Hackers Untätigkeit.

Der FPÖ-Obmann erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass es alleine im Jahr 2022 60 Gefährdungsanzeigen aus Wiens Spitälern gab: “Das Personal hat alles getan, um die jetzige Situation zu verhindern, doch es wurde von den politisch Verantwortlichen schlicht nicht gehört. Das ist erschreckend, traurig und darf nicht ohne Folgen bleiben”, so Nepp abschließend.