
Ernährte ihr Baby (1✝) streng vegan: Mutter wegen Mordes verurteilt
Die Mutter hatte den kleinen Ezra und seine Geschwister streng vegan ernährt. Mit 18 Monaten starb ihr kleiner Sohnan den Folgen dieser Mangelernährung. Die Mutter wurde jetzt von einem Gericht in Florida wegen Mordes schuldig gesprochen.
Als der kleine Ezra (1✝) im September 2018 aufhörte zu atmen, wog er nicht einmal 8 Kilo. Das Baby starb an den Folgen seiner Unterernährung. Während der Ermittlungen zum Tod des Babys im US-Bundesstaat Florida stellte sich heraus: Sheila O’Leary (39) und ihr Mann Ryan (30) ernährten ihre insgesamt vier Kinder ausschließlich vegan. Jegliche tierischen Produkte waren strikt aus dem Ernährungsplan gestrichen worden.
Auch Geschwister waren unterernährt
Während des Gerichtsprozesses befand ein ärztlicher Sachverständiger, dass auch die anderen Kinder (drei und sieben Jahre alt) mangelernährt waren. Sie hatten kaputte Zähne und gelbliche Haut, auch waren sie für ihr Alter viel zu klein. Einzig die älteste Tochter aus der ersten Ehe der Mutter war normalernährt und gesund. Dafür hatte der Arzt auch eine Erklärung: Das Mädchen verbrachte auch Zeit mit seinem Vater, bei dem es ausreichend zu essen bekam.
Der Speiseplan der Familie bestand hauptsächlich aus rohem Gemüse und Obst. Avocados, Bananen, Mangos und Rambutans (eine Art Litschi) standen auf dem Speiseplan.
Das Gericht in Florida befand die Mutter des Mordes an ihrem kleinen Sohn schuldig. Bis an ihr Lebensende muss die Frau, die sich während des gesamten Prozesses als nicht schuldig bekannte, hinter Gitter. Auch gegen den Vater des kleinen Ezra läuft ein Verfahren.
Kommentare
Abtreiben darf man ,vegan ernähren nicht.
Man sehe sich den hysterischen Blick dieser “Mutter” an. Aber wahrscheinlich “so help me god”, republikanisch wählen, gegen Verhütung und Abtreibung und den Kindern ab 5 eine Waffe schenken. Solche Gestalten gehören zwangssterilisiert!
Gut gemeint ist nicht immer gut. Ein Baby kann man nicht vegan ernähren, ebenso wenig wie einen Hund (was leider auch immer öfter versucht wird). Aber biologische Tatsachen sind solchen Fundamentalisten unbekannt bzw. egal, das sieht man ja auch an der Debatte um die “Zahl der Geschlechter”. Es werden noch viele Babys sterben müssen.
Diese grüne Khmer wird immer radikaler. Wehret den Anfängen!
Ein Baby kann noch nicht selbst wählen was es zu Essen bekommt. Rabeneltern sind das. Wenn das Kind groß genug ist soll es selbst entscheiden.
Alleine die hier auftauchenden Verteidigungsversuche irgendwelcher Veganer/Vegetarier oder Kuhpfurzatmer zeigen, wie brandgefährlich diese Sekten sind. Die Jugendämter sollten bei Veganern und Vegetariern als Eltern grundsätzlich verpflichtet werden, den Ernährungs- und Entwicklungszustand des Nachwuchses regelmäßig zu überprüfen.
Jetzt wird sie wohl auf herkömmliche Knastkost umstellen müssen.
2)
Keiner mag die traurigen Videos über Schlachthofskandale und Tiertransporte sehen (“das kann ich mir üüüüüberhaupt nicht ansehen, die armen Viecher”) – aber Leuten, die konsequenterweise dieses Grauen boykottieren (und dies in der Regel nicht nur über die Nahrung, sondern auch beim Bedarf von Kosmetik oder sonstigen Haushaltswaren bis hin zur Kleidung) wirft man dann – vielleicht aus Gründen der kognitiven Dissonanz? – Fanatismus und Gutmenschentum vor.
Ich kann unsererseits versichern, dass wir ganz sicher nicht zu den Gutmenschen gehören, nicht zur Klimahysterie neigen (wohl aber Umweltschutz befürworten), gegen Massenmigration sind (auch da u. a. aus Gründen der Tier- und Menschenrechte, siehe Schächten, Vergewaltigungen, Homophobie, Antisemitismus usw.).
Wer sich für eine vegane Ernährung entscheidet, befasst sich in der Regel wesentlich ernsthafter mit Ernährung als die meisten werbemanipulierten Konsumenten, noch dazu wo die meisten Mediziner eh keine Ahnung mehr von Ernährung haben (das Thema Ernährung kommt im Studium so gut wie nicht vor oder basiert auf längst überholten Standards).
Übertreiben wir doch bitte nicht jedesmal, wenn irgendwo ein paar bescheuerte Veganer verhaltensauffällig werden (hier leider mit sehr tragischem Ausgang). Die sind vermutlich auch noch anderweitig verhaltensauffällig (meist religiöser Natur oder ähnlichem).
Wer sich beim Thema Ernährung – insbesondere beim Thema vegane Ernährung – so dermaßen angepisst fühlt, dass er gleich verbal um sich hauen muss, scheint es mit der eigenen Ernährung nicht gar so genau zu nehmen. Oder ist vielleicht selbst ein fanatischer Antiveganer? 😉
Im Übrigen täte es dieser Welt (und unserer Gesundheit) sicher nicht schaden, wenn das Fleischessen bzw. der Konsum von Tierprodukten (zumindest in den Teilen der Welt, in denen man nicht zwingend darauf angewiesen ist) auf ein Minimum reduziert würde, wieder zurück zum Sonntagsbraten. Wir täten etwas für uns (vielleicht auch für unsere Psyche, denn das Wissen um die ganzen Grauslichkeiten in der Tierindustrie, die können ja nicht folgenlos sein …) und vor allem für die Tiere. Sonst hat es immer so einen fauligen Beigeschmack, wenn man sich als “Tierfreund” bezeichnet. Sind Schweine, Rinder, Hühner, Fische usw. denn weniger wert? Als Eure “Haustiere”? Als Ihr selbst? Wer legt den Wert fest? Gerade in den letzten 2 Jahren der Spaltung und Hetze sollten wir doch etwas sensibler geworden sein für die Ungleichbehandlung – oder nur, wenn es um unsere eigenen Leiden geht? Nur so ein Gedanke …
Ich gebe Ihnen prinzipiell Recht, jeder soll sich ernähren wie er will und es für richtig hält. Ich kenne auch nette Vegetarier 😉 Allerdings sollten sich Eltern schon Gedanken machen, wenn ihre Kinder offensichtlich unterernährt und in der Entwicklung deutlich hinter ihren Altersgenossen zurück sind. Nur rohes Gemüse ist zu wenig für ein Kind im Wachstum. Eigentlich auch für Erwachsene, aber die entscheiden das für sich selbst.
Zu Ihrer Frage, ob Nutztiere weniger wert sind als “ich” … ich sage mal ja! Ein Tier ist immer weniger wert als ein Mensch, sofern man so einen Vergleich denn überhaupt anstellen möchte.
@Inka Ja, das ist alles nachvollziehbar, aber warum dann nicht vegetarisch? Warum keine Butter, Eier, Honig, Käse?
“… befasst sich in der Regel wesentlich ernsthafter mit Ernährung”, nicht die Veganer, die ich kenne. Sehen alle aus wie Zombies … Außerdem gehen mir die ständigen, ungefragten Predigten – so wie Sie es in Ihrem Beitrag praktizieren – von Seiten der militanten Veganer ziemlich auf die Nerven.
Wir wären nicht das geworden was wir sind, wenn es unseren Vorfahren nicht gelungen wäre, Fleisch zu erjagen und zu Nahrung zu verwerten. Fleisch enthält wichtige Vitalstoffe und gehört zu einer natürlichen und gesunden Ernährung. Wer sich vegan ernährt riskiert gesundheitliche Probleme, wenn er nicht aufpasst.
1)
Eine vegane Ernährung kann sehr wohl ausgewogen und vollwertig sein. Einseitigkeit ist mit jeder Ernährungsform möglich, denn auch omnivor ernährte Kinder können (und wurden schon) einseitig bzw. falsch / mangelhaft ernährt. Natürlich ist es immer wieder “toll”, wenn man mit solchen Schlagzeilen punkten kann, wenn man Veganer (ebenso wie alle Impfkritiker, Klimakritiker usw.) gleich in eine Schublade stecken kann. Meist findet man dann doch in den Artikeln verzeinzelte Hinweise darauf, dass es vielmehr die Einseitigkeit als die vegane Ernährung an sich gewesen sein könnte.
Auszug aus der Broschüre “Vegane Ernährung für Kinder, Schwangere und Stillende”:
“Für Kinder gilt wie für Erwachsene: frisches Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und hochwertige Öle bieten die Basis eines gesunden vollwertigen Speiseplans. Wesentlich ist hierbei Abwechslung. Sie ist der Schlüssel für eine gesunde Kost.”
Es folgt dann noch der Hinweis auf die B12-Versorgung, anschließend wird auf einzelne Aspekte wie Energie, Proteine, Omega-3-Fettsäuren, Calcium, Folsäure usw. eingegangen, ein beispielhafter Ernährungsplan ist auch enthalten. In den ersten sechs Monaten ist es ohnehin ratsam, das Kind zu stillen.
Die Broschüre ist online kostenlos abrufbar oder bei der VGÖ zu beziehen.
Ich frage mich, warum alle paar Jahreszeiten mal ein Skandal über die wenigen wirklich bescheuerten veganen Eltern aufgebauscht wird, während man auf den Straßen immer mehr fehlernährte (adipöse) Kinder jeglichen Alters sieht, die Gefahr laufen, schon in jungen Jahren an Diabetes zu erkranken oder dergleichen (vermutlich ausnahmslos omnivor ernährt). Es gibt mittlerweile dermaßen viele überfettete Kinder (und Erwachsene), dass man sich nur noch wundern kann.
Ich bzw. unsere Familie lebt seit über 20 Jahren vegan, wir haben in dieser Zeit viele vegane Kinder kennengelernt, mit Eltern, die sehr gewissenhaft vorgehen und sicher nicht mit solchen krassen Beispielen (wie im Artikel) gleichgestellt werden sollten.
Beim Thema “Veganismus” jedesmal gleich von “Fanatismus” zu sprechen und nach Strafen zu plärren, ist ähnlich hysterisch wie beim Thema Genspritzenverweigerer von Corona-Leugner zu reden.
Die meisten Leute haben mittlerweile doch gar keine Ahnung mehr, was sie essen bzw. was enthalten ist bzw. wo es überhaupt herkommt. Fertignahrung ohne Ende, Billigstramsch bei Tierprodukten (die Kippen kosten meist mehr als die Wurstpackung oder das Sonntagsschnitzel).
Vegetarisch finde ich voll in Ordnung, flexetarisch ist sicher optimal. Vegan dagegen ist vollkommen unnatürlich, eigentlich krank.
Als “vegane” Ernährung ist das nicht zu bezeichnen.
Fitte Sportler ernähren sich vegan, niemand muss an Mangelerscheinungen leiden, der sich vegan ernährt.
Fakt ist, dass diese Frau ihre Familie einseitig verköstigt hat. Die armen Kinder.
Es gibt Millionen von Menschen auf der Welt, die vegan aufwachsen, z.B. in Teilen von Indien.
Unterernährung hat damit nichts zu tun.
Doch hat es. Fast jeder Veganer hat Mangelerscheinungen (Eisen, Vitamin B12). Die meisten nehmen Tabletten um diesen Mangel ausgleichen zu können. Das alleine zeigt schon wie ungesund und unnatürlich Veganismus ist.
Hindus ernähren sich vegetarisch, nicht vegan. Mal abgesehen davon kannst du fix davon ausgehen das die Menschen in Indien bestimmt zu einem großen Teil alles andere als körperlich topfit und gesund sind.
Vegetarier agieren wenigstens noch halbwegs nachvollziehbar, während Veganismus nur noch Ernährungs-Fundamentalismus und eine gewaltige Essstörung ist. Bleibt ja bei Veganern nicht beim Essen, sondern die rennen ja auch in Filzpatschen und Jute-Kleidung durch die Gegend. Völlig durch den Wind.
@Thomas F. Sie scheinen den Unterschied zwischen “vegetarisch” und “vegan” nicht zu kennen. Nur eine Minderheit von wohlstandsverwahrlosten Bobos und anderen (vornehmlich in links-grün dominierten Großstädten wie z.B. Wien wohnenden) Sektierern in den (noch) reichen Ländern des Westens ernährt sich rein vegan und muß deshalb wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralien über gesundheitsschädliche Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Kein Inder ist so bescheuert!
Für mich sind das auch so eine Art Fanatiker. Diesmal hieß es wohl aber “Karma is a bitch”…
Das sind Fundamentalisten!