
Erneute Gewalt-Exzesse bei Eritrea-Festival: 50 Verletzte und 100 Festnahmen
Erneut war ein Eritrea-Festival Schauplatz entfesselter Gewalt. Nachdem es im hessischen Gießen Anfang Juli zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen war, gab es jetzt auch beim skandinavischen Eritrea-Festival in Stockholm mehr als 50 Verletzte und 100 Festnahmen.
Die Gewaltausbrüche in Stockholm sind auf die gleichen Gründe zurückzuführen wie jene in Gießen. Sympathisanten des seit 30 Jahren herrschenden eritreischen Machthabers Isaias Afewerki hielten nahe der schwedischen Hauptstadt Stockholm das Eritrea-Skandinavien-Festival ab.
Unweit des Festivalgeländes organisierten eritreische Regimegegner eine Gegendemonstration. Dabei sei es zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Laut Medienberichten seien mehrere Autos und mindestens ein Zelt in Brand gesetzt worden.
Die schwedische Boulevardzeitung „Expressen“ berichtete, etwa tausend regierungskritische Demonstranten hätten bei einer legal angemeldeten Protestaktion eine Polizeisperre durchbrochen und das Festival gestürmt. Die Demonstranten rissen demnach Festzelte ab und setzten Zeltstangen als Waffen gegen Polizisten ein. Außerdem seien Beamte mit Steinen beworfen worden.
Nach Angaben der Polizei mussten mindestens 52 Menschen vor Ort oder im Krankenhaus medizinisch versorgt werden, davon vier Polizisten, rund 100 Personen wurden festgenommen.
In Gießen wurden 26 Polizisten verletzt - 130 Personen wurden festgenommen
Das Eritrea-Skandinavien-Festival hat in Stockholm eine langjährige Tradition. Bei dem Festival finden unter anderem Seminare, Diskussionsveranstaltungen, ein Markt und Konzerte statt.
Zur Erinnerung: Anfang Juli hatte es in Deutschland gewalttätige Ausschreitungen bei einem ähnlichen Eritrea-Festival im hessischen Gießen gegeben. Dabei wurden 26 Polizisten verletzt, die versuchten, Sympathisanten und Gegner des eritreischen Regimes auseinanderzuhalten. Etwa 130 Personen wurden Polizeiangaben zufolge in Gewahrsam genommen.
Das Festival in Gießen war vom Zentralrat der Eritreer in Deutschland veranstaltet worden, der dem eritreischen Regime von Isaias Afewerki nahe steht.
Nach 30 Jahren bewaffneten Widerstands trennte sich Eritrea 1993 von Äthiopien. Das Land wird seitdem von Staatspräsident Isaias Afewerki regiert, einzig zugelassene Partei ist die aus der Unabhängigkeitsbewegung hervorgegangene PFDJ.
Das Parlament tritt nur auf Anforderung des Präsidenten zusammen und ist faktisch inaktiv. Oppositionsparteien arbeiten aus dem Exil, Flucht und Migration führen zu einer stetig wachsenden Diaspora.
Eritrea verfügt weder über eine Verfassung noch über praktizierte Gewaltenteilung. Die Ausübung von bürgerlichen Grundrechten ist stark eingeschränkt. Als Folge des Grenzkriegs mit Äthiopien (1998 – 2000) kam es zu einer weitgehenden Militarisierung der Gesellschaft.
52 people were wounded today in Stockholm after a crowd of more than 1000 people stormed an Eritrean festival.
— Visegrád 24 (@visegrad24) August 3, 2023
People attending the festival were beaten with bats and festival facilities were burned down.
4 policemen were wounded
🇪🇷🇸🇪 pic.twitter.com/azi95RZGXP
Kommentare
Zurückgeblieben, mehr muss man dazu nicht sagen. Ein wesentlicher Grund dafür, warum diese Länder nicht auf die Füsse kommen.
Darum wandern die Menschen von dort in den Westen aus und nehmen den Mindset mit, der für die ganze Misere in ihren Heimatländern verantwortlich ist.
Im Westen angekommen stören sie sich dann am hiesigen Lebensmodell welches dem Westen Erfolg garantiert und natürlich an der angeblich zu tiefen Sozialhilfe.
Falsche Endscheidung der Polizei sich in eine Schlägerei einzumischen.
Absichern und die Idioten aus Eritrea sollen sich abschlachten!!!
“Das Eritrea-Skandinavien-Festival hat in Stockholm eine langjährige Tradition.”
… warum eigentlich ?
Das sind doch Völker wie Wasser und Öl.
Da ist ein Festival und es gibt eine Demonstration. Warum wird die Demonstration als „Gegendemonstration“ bezeichnet?
In Orf-Berichten beschreibt der Ausdruck immer die Guten, also Antifa-Schlägertrupps und Rote-Fahnen-Schwinger, aber hier?
Wer bitte genehmigt solche Festivals? Aus welchen Gründen? Tagtäglich sprechen wir von Migration, ich möchte meinen, niemand von den Festival Besuchern möchte sich integrieren.
Nur noch lächerlich!
Zusammen mit den Randalierern des letzten “Festivales” wäre ein Airbus bereits voll besetzt.
Wer braucht ein eritrea-festival? In der eu? Sympathisanten sollen bitte in afrika bleiben. Und muss JEDES UND. ALLES. genehmigt werden? Wir schaffen uns selbst ab in Europa. Aktualisiert die kapazität eures servers bitte. Ich schreibe nicht zu schnell das ist sehr lästig.
Ich verstehe es auch nicht, Sabine. Wir nehmen diese Menschen auf und die tragen dann hier ihre Konflikte aus, die nicht unsere sind.
Warum ist der eine Teil der Eritreaer überhaupt in Europa (diesmal in Schweden), wenn sie die heimatliche Diktatur so lieben?
….weil Europa unfähige Politdarsteller hat….
Ruhig Blut, die wollen doch nur spielen 😉
Besser sie greifen einander an als unsere Frauen! Ein Großteil der Sozialhilfe wird an den Staat Eritrea geschickt, eine staatlich organisierte Auswanderung!
Sind die Polizisten nicht bewaffnet? Wenn mit Zeltstangen nach ihnen geschlagen wird sollten sie sich auch wehren dürfen!!!
Wie gewünscht so geliefert…wo ist das Problem 🤔
Schon wieder? Kann das ein böser Zufall sein?
Wieder ein sogenannter Einzelfall halt.
Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen :
Mitten in der Arbeitswoche , mitten im hochindustrialisierten Europa wird ein eritreisches Festival der eritreischen Regierungsfreunde in Schweden veranstaltet. Und wird von eritreischen Regierungsgegnern im selben Land bekämpft. Finde die unzähligen Fehler !! 🙂
Wann kapieren es endlich die letzten linksverdrehten Gutmenschen, dass das nie funktioniert und diese Veranstaltungschaoten wieder zurück in ihre Heimat gehören?
Ich amüsiere mich köstlich bei solchen Meldungen. Insbesonders über die ” guten” Medien , die -wenn sie überhaupt darüber berichten- zumeist von der brutalen Provokation rechtsextremer Polizisten schreiben.
Wer glaubt, Afrikaner bei uns aufnehmen zu müssen, hilft nicht Afrika, der wird zu Afrika.
Was würde in den USA passieren, wenn Polizisten tätlich angegriffen werden? Eben, Waffeneinsatz, aber, bei uns, wir brauchen mehr Sozialarbeiter…haha Europa ist dem Untergang geweiht..
Selber Schuld ! Nächstes Eritrea Festival in einem Stadion veranstalten und Zuseher-Eintrittskarten verkaufen.
Die neue Normalität, ganz normal.
Ein bisschen Krieg zum Vergnügen.
Bunt, bunter, am buntesten.
Oder: Liebe unterm Regenbogen.
Vielleicht auch: Kleingewesslers Mädchenträume?
Man sieht wieder mal, das die unterschiedlichen Kulturen in ihrer Qualität stark schwanken.
Viele Personen einiger Völker zeigen wie primitiv sie sind bzw. dass ihre Kultur im Mittelalter stecken geblieben ist.
Schickt sie alle nach Hause, dort können sie dann tun und lassen, was sie wollen.