Es wird nicht besser: Putin vergleicht sich jetzt mit Zar Peter dem Großen
Die “Spezialoperation” in der Ukraine sei eine “Rückholaktion russischer Erde”, meint nun Wladimir Putin (69) im Kreml – und vergleicht sich mit Zar Peter dem Großen (1672 bis 1725). Der Präsident der Russischen Föderation wörtlich: “Unser Los ist: Zurückzuholen und zu stärken.”
60.000 Tote in drei Monaten, Milliardenschäden, unfassbare Trauer, dazu das Leid der Zivilbevölkerung und eine europäische Wirtschaftskrise: Diese schrecklichen Folgen seiner “Spezialoperation”, also der Invasion der Ukraine, versucht nun Wladimir Putin zu beschönigen. Laut der Nachrichtenagentur Interfax hätte sich der Präsident in einem Gespräch mit Jungunternehmen im Vorfeld des Internationalen Petersburger Wirtschaftsforums dazu verstiegen, die Eroberung der Ukraine mit dem Nordischen Krieg (1700 bis 1721) zu vergleichen.
Dazu ein Zitat Putins, das durchaus als Drohung aufgefasst werden kann: „Es ist unmöglich – verstehen Sie? – unmöglich, einen Zaun um ein Land wie Russland zu bauen. Und wir haben nicht vor, diesen Zaun zu bauen.“
Vergleichs-Versuch mit dem Krieg im 18. Jahrhundert
Putin verglich dann tatsächlich die Invasion der Ukraine mit dem Krieg gegen Schweden im 18. Jahrhundert: „Zurückholen und die Stärkung“ seien auch heute Aufgaben der Staatsführung in Russland. Der Präsident wörtlich: „Ja, es hat Zeiten in der Geschichte unseres Landes gegeben, in denen wir gezwungen waren, uns zurückzuziehen – aber nur, um unsere Stärke wiederzuerlangen und nach vorne zu gehen.
Am 9. Juni ist der 350. Geburtstag von Peter dem Großen, der sich als erster russischer Zar den Titel Imperator gab und mit Eroberungen im Norden Russland einen Zugang zur Ostsee sicherte – als so genanntes „Fenster nach Europa“.
Kommentare
Wenn einer von uns behaupten würde, dass er Zar Peters Politik betreibt und andere umbringen würde, kämen wir sofort ins Irrenhaus. Ohne Wiederkehr!
Voltairenet ist ein berüchtigtes Fakeportal, welches in Russenpropaganda ersäuft.
TOP Meldung aus der Schweiz!
14:56 Uhr Freitag, 10. Juni – Luzerner Zeitung
Schweiz übernimmt neue EU-Sanktionen gegenüber Russland und Belarus.
Die Schweiz als eine der wichtigsten Drehscheiben für den internationalen Ölhandel übernimmt die neuen Sanktionen der EU gegenüber Russland und Belarus – unter anderem das Öl-Embargo. Das teilte die Regierung am Freitag in Bern mit. Die EU-Sanktionen treten mit Übergangsfristen bis Anfang 2023 schrittweise in Kraft.
Rund 50 bis 80 Prozent der Produkte des Rohstofflieferanten Russland werden nach einem Bericht des Schweizer Wirtschaftsmagazins «Bilanz» über die Schweiz gehandelt. Der weltweit grösste unabhängige Ölhändler ist der niederländische Handelskonzern Vitol mit Sitz in Genf. Das Unternehmen hat wie auch Trafigura – ebenfalls aus Genf – den Handel mit russischem Rohöl und Erdölprodukten nach eigenen Angaben bereits deutlich reduziert oder ganz aufgegeben. (dpa)
Ich bin neugierig ob die Waffenlieferungen und Munitionslieferungen weiterhin betrieben werden die Schweiz ist ja Neutral!
Das passt gut. Nur so kann er mit unseren Größenwahnsinnigen auf Augenhöhe verhandeln.
Im Verhältniss hät Putin eine Hoere Glaubwuerdigkeit .😉
Man hat tatsächlich den Eindruck das Peter der Große (Putin) warten mußte bis Katharina die Große (Merkel) abgetreten war, irgendwie sah er in Ihr wohl eine ihm taktisch gewachsene Gegenspielerin.
Es waren meiner Meinung nach zwei Veränderungen die Putin zu diesem Schritt veranlassten. Die Abwahl von Trump und der Abgang von Merkel haben ein Machtvakuum erzeugt in das er vorgestoßen ist.
Wir sollten uns im klaren sein das Putin am Ende seiner politischen Karriere am gefährlichsten wird.
Er denkt nicht mehr darüber nach was rational möglich und für die wirtschaftliche Entwicklung Russlands das beste wäre.
Der Geheimdienstler Putin hat sich lange hinter einer Maske versteckt, nun da er sie fallen gelassen hat und sein wahres Gesicht zeigt hat er auch seinen wichtigsten Trumpf aus der Hand gegeben, die Möglichkeit zu täuschen, taktische Spielchen zu spielen.
Er weiß das ihn der Westen nun komplett durchschaut und seine Ziele kennt.
Der Westen mobilisiert sich nun, geht in eine selbstbewusste Verteidigungsposition.
Ich bin mir nicht sicher ob es klug von Putin war das Mittelalter als das Ziel seiner Kriegspolitik zu definieren.
Die Geschäftsleute und Manager vor denen er sprach könnten nun auf den Gedanken kommen das sie es mit einem Verrückten zu tun haben.
Eine solche Politik ist aus der Zeit gefallen, Putin und Erdogan gleichen sich in dieser Hinsicht wie Zwillinge.
In Wirklichkeit bieten sie ihrer Bevölkerung keine Perspektive außer ihre persönlichen Großmachtfantasie.
Es dauert lange bis das Volk nicht mehr mitgeht aber wenn die Stimmung kippt dann endgültig.
Schön geschrieben. Kann man nichts hinzufügen.
Was Sie sich da alles zusammenreimen. Ich sehe nur, dass die Sanktionen gegen Russland prakitsch keine Wirkung für Russland haben, dass der Rubel steigt und dass der Westen mit Russland in der Ukraine nicht fertig werden kann.
Vielleicht ist er doch einfach schlauer. Da hilft auch die beharrliche Hetze nichts und ihn ständig als krank oder verrückt hinstellen zu wollen. Abgesetzt ist er ja auch noch nicht worden.
Nicht alles was hinkt ist schon ein Vergleich.
Welche “Perspektiven” bietet denn die demokratievernichtende EU-Kamarilla für uns Europäer?
Einen Bundesstaat oder einen Staatenbund, wobei von Letzterem immer weniger die Rede ist?
Wie stellt man sich eine Demokratie in einem Raum, der gefühlte 25 Nationen mit etwa ebenso vielen Sprachen beherbergt, denn eigentlich vor?
Übernehmen dann endgültig die von Plutokraten gegängelten Medien die Funktion von Wahlen?
Um nur eine der sich häufenden, aber nicht öffentlich kommentierten Fragen aufzugreifen.
Sollen Billie Gates, Georgi Soros, Klausi Schwab etc. als neue, erbrechtlich abgesicherte Nachfolgekonstruktion des Hochadels, der Europa von einem Krieg in den anderen geführt hat, eine neue “Ära der Willkür” einleiten?
Fragen über Fragen.
Nur, vernünftige Antworten lassen auf sich warten.
Ein kurzer, einfacher Vergleich EU/USA!
Amerika benötigte rund 180 Jahre bis die 50 Staaten sich einigten. Begonnen mit 13 Staaten, bildeten sie zunächst nur einen lockeren Staatenbund. Das Ergebnis lässt sich doch sehen, oder?
warten wir ab wenn die 28 EU Mitgliedstaaten – einige kommen noch dazu – noch näher zusammenrücken, das benötigt Zeit und Ausdauer, wir werden das nicht mehr erleben, aber Putin hat jetzt schon Angst dass die EU wirtschaftlich (vielleicht auch millitärisch?) zu mächtig wird.
Mittlerweile hat er sicher schon begriffen, dass er durch den Einmarsch in die Ukraine die EU nicht gespalten sondern mehr vereint hat als je zuvor. Auch die Schweiz überlegt sich an die EU anzunähern. Erst heute hat die Schweiz EU Sanktionen bezüglich Ölempargo übernommen. Putins Krieg hat eigentlich mit derzeitigen Stand Europa gestärkt.
Passender Vergleich – der hat für die Gründung von St. Petersburg im Sumpf auch zehntausende Tote in Kauf genommen, um Zugang zum Meer zu haben. Und die Russisch-Ukrainischen Kriege dauern auch schon so lange.
Da stehen ihm unsere österr. Politikern in nichts nach ……
Siehe diverse absolut sinnlose Verordnungen !!!
Jetzt spinnt er komplett.
Vielleicht sollte Österreich auch verlorene Erde zurückholen.
Oder Deutschland. Neapel gehört dazu. Königsberg nicht zu vergessen. Sollte das Russland freiwillig wieder zurückgeben oder müssen die erst einmarschieren?
Oder Italien. Das Römische Reich war doch auch einmal größer.
oder…oder…oder…
Der Typ hat nicht mehr alle Steine auf der Schleuder.
Diktatoren sind eben Größenwahnsinnig
Er ist halt kein Diktator. Das ist lediglich die Propaganda im Stürmer-Stil.
Stimmt. Er ist ja “ein lupenreiner Demokrat”…..
Das ist nicht neu, das waren schon seine Imperiumsphantasien vor dem Einmarsch in die Ukraine. Darum war mit Putin auch nie zu verhandeln, auch wenn es immer wieder versucht wurde. Wenn sich die Ukraine nicht so gewehrt hätte, dann wäre er schon weiter mit seinem Feldzug .
Der Prigoschin rotiert gerade. Wie sollen seine Trolls das jetzt schönschreiben?
Wir dürfen gespannt sein.
Naja , was will Putin eigentlich anderes als die größenwahnsinnige EU !??
Die EU will auch alle Zäune niederreissen – die GRÜNEN wollen sogar alle Zäune weltweit niederreissen !!! Somit herrscht dann immer und überall das Recht des Stärkeren , denn auf Einsicht u.Vernunft, friedvolles Zusammenleben ist nicht zu hoffen – war es ja bisher in der jahrtausende alten Geschichte der Menschheit auch nicht , oder !!?? Putin macht das + spricht aus, was andere Gehirnwäscher nur denken, aber verwortschwurbeln !! That’s it….. 🙂
Das ist ein Riesenunterschied. Das Gegenteil sozusagen, Putin beschützt Staatsinteressen und fordert Pufferzone für fremde Angriffswaffen. Die EU hingegen hebt alle Staatsgrenzen auf, keiner darf mehr Eigeninteressen haben, jeder darf in jedes Bett schlafen, und wenn einer wie Orban sagt: Horcht her ich habe eine Wirtschaftskatastrophe ohne Russenöl, sagt man nicht, OKAY das ist Realität und du mußt anders handeln als wir, sondern unterstellt ihm auch noch, daß er böswillig nicht rudelbeissen will (!) und alle rudelbeissen müssen.
Es darf keine Unterschiede und keine Lokalinteressen mehr geben.
Putin und Erdogan sagen: JEDER Staat hat Eigeninteressen und man muß auf die Interessen anderer Staaten Rücksicht nehmen und nur das bringt Frieden. Das was die EU macht, bringt Spannungen und Chaos und ist der falsche Weg.
Bist du nicht in der Lage, den Artikel zu lesen?
Putin hat IMPERIALE Machtansprüche. Es geht nicht um “Sicherheiten” oder “Pufferzonen”. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Mag ja sein dass er abgehoben ist, aber die europäische Wirtschaftskrise haben schon solche Spezialisten wie Van der Leyen usw. zu verantworten! Davon abgesehen dass die ganzen Kriegstreiber, speziell sleepy Joe und die Grünen wie Baerbock diese Maßnahmen getroffen haben!! Wer einem eine Grube gräbt fällt meist selbst hinein!!
Mißverständnisse, Mißverständnisse, man sollte voltairenet org lesen, dann versteht man was Putin mit dem “man kann keinen Zaun bauen” meint. Das ist ein Hinweis auf die uralte zarische russische Militärdoktrin des Mindestabstand Haltens vom Feind hin zu bewohnten Russengebieten und ist der Grund warum man sich über Raketen die weit fliegen können so aufregt, daß man mit Atombomben droht und direkt Washington oder central command in Deutschland angreifen würde, wenn nur eine Rakete auf russischem Boden landen würde. Man versteht im Westen nicht, warum und worin die rote Linie besteht.
Bingo !!! Völlig richtig . Der Westen ist zu ungebildet, zu wenig lernbereit, zu dekadent. Ein folgerichtiger Schritt Putin’s !!! Wird aber jeder kommende Staatsführer nach Putin genau so tun. Und da wird es den “WerteWesten” gar nimmer geben ( RUS hat zu viele Rohstoffe, zu viel Land, zu großen Stolz, zu lange Geschichte…) . 🙂