
Ex-Außenministerin Karin Kneissl beklagt "Hexenjagd im Jahr 2022"
Sie wird wegen ihres Tanz-Knicks vor Wladimir Putin beschimpft, und ihr Name steht sogar auf der Sanktionsliste der EU: In einem 2-Zeiler auf Twitter kritisiert jetzt Ex-Außenministerin und Nahost-Expertin Karin Kneissl (58) die “Hexenjagd”, die noch immer stattfinden würde.
Härteste Anfeindungen auf alle Social-media-Plattformen, dazu nun auch noch eine Ächtung durch die EU: Die frühere Außenministerin der Republik (von 18. Dezember 2017 bis 3. Juni 2019) wird nun scharf kritisiert, weil Wladimir Putin, der Präsident der Russischen Föderation, Gast bei ihrer Hochzeit am 18. August 2018 war – die Bilder gingen durch alle europäische Medien (und viele österreichische Politiker jammerten damals, dass sei bei diesem Fest nicht dabei sein durften).
Von Juni 2021 bis Mai 2022 war Karin Kneissl auch Aufsichtsrätin beim russisch kontrollierten Energie-Konzern Rosneft.
Jetzt konterte die Nahost-Expertin, die mit ihren Hunden aktuell in Südfrankreich lebt, auf Twitter auf die dauernden Anfeindungen: “Hexenjagd funktioniert 2022 mit anderen Mitteln, mental hat sich wenig geändert”, schrieb sie zu einem Tweet über die Tötung der letzten Hexe Europas im Jahr 1782.
Diese Jagd sei eine "Mischung aus Falschheit und Feigheit"
Und Karin Kneissl schrieb auf Twitter noch dazu: “Die Jagd ist Ausdruck dieser gefährlichen Mischung von Falschheit und Feigheit, weit verbreitet im sogenannten Herzen Europas.”
Die Ex-Außenministerin wurde bekanntlich auf die sogenannte “schwarze Liste” gesetzt, auf der die EU-Führung jene Personen reiht, die angeblich Desinformation über Russland verbreiten würden.
In dem Sonderausschuss des EU-Parlaments werden alle Namen von früheren oder aktiven Politikern geführt, die von “ausländischen, autoritären, staatlich kontrollierten nationalen oder privaten Unternehmen im Austausch für ihr Wissen und auf Kosten der Interessen der Bürger der EU und ihrer Mitgliedstaaten eingestellt oder kooptiert werden”.
Sie sei “fassungslos”, sagte Kneissl kürzlich in einem Telefonat mit dem eXXpress: “Was kommt jetzt noch? Muss ich jetzt auch noch eine Verhaftung fürchten?”
Und die frühere Ministerin unter Türkis-Blau erzählt: “Ich bin erst seit zweieinhalb Monaten hier in Frankreich sesshaft. Da hab ich jetzt mein kleines Haus und hierher habe ich meine Tiere hergeholt – muss ich jetzt wieder weg?” Neben ihren Hunden hat die Politik-Expertin auch ihre Ponys nach Südfrankreich bringen lassen.
Aber wenn diese Anfeindungen weiter zunehmen würden, brauche sie einen “Plan B”: “Journalisten in Österreich werfen mir ja schon Hochverrat und Korruption vor, da wird sogar öffentlich zu meiner Verhaftung aufgerufen.”
Kommentare
guter spruch – dank Dir
Sieht sie sich selbst als Hexe?
Ich denke die wenigsten haben sich damals selbst als Hexen gesehen …
Ich habe damals herzhaft gelacht, weil sie tatsächlich – optisch – Otto Waalkes ältere Schwester sein hätte können… Aber gegen das aktuelle Kabarett ist sie noch eine Lichtgestalt.
Ich kann nicht glauben das Frau Kneissel nicht klar ist das der Besuch von Putin auf ihrer Hochzeit nichts mit ihr zu tun hatte.
Das er sie, als ausrangierte Politikerin, sofort auf einen gut dotierten Job gesetzt hat war meiner Meinung nach nicht ihren vermeintlichen, überragenden wirtschaftlichen Fähigkeiten geschuldet.
Mich persönlich hat die Frau schwer enttäuscht, ich denke österreichische Ex-Politiker hätten das nicht notwendig sich von Putin anstellen und bezahlen zu lassen.
Das so viele Ex-Politiker aus allen Parteien im Umfeld von Putin gearbeitet haben ist einfach nur traurig.
Ja , der die Geister ruft , ward sie nun nicht mehr los.
…mein Mitleid haelt sich in Grenzen..
einfach nur mehr zum kotzen….
Den Knicks nach einem besonderen Tanz lernt man in einer bürgerlichen Tanzschule.
Sowas kennen diese Plebs halt nicht. Die glauben auch, dass jede höfliche Redewendung Unterwürfigkeit bedeutet. Hat man auch bei der Bewertung der Chats gesehen.
Höflichkeit und gegenseitigen Respekt zu vermitteln, wäre ein wichtiges Grundschulfach, da dies anscheinend heute nicht mehr in der Familie weitergegeben wird.
Die Frau Kneissl hat doch mehr außenpolitische Expertise unter dem kleinen Fingernagel links, als all die sich Politiker bezeichnenden Figuren – egal ob in Österreich oder der EU.
Ihr großer Fehler war doch einzig, sie hat die Inserate des Außenministeriums um so ca. 80% gekürzt. Sowas kann man sich doch nicht gefallen lassen. (Meinen die betroffenen Medien.)
Mir gefällt sie, die Frau Kneissl hat Rückgrat und fängt nicht auf Bestellung an, gegen Putin zu geifern.
Kanzler Scholz bedrängt allen Ernstes den Serben Vukic, er muß die Russen sanktionieren, absurd. Es ist wirklich eine unfaßbare Hass- Hetzjagd. Wird man demnächst unseren Ö Kanzler bedrohen er muss aufs russ. Gas verzichten oder wir kriegen ein paar Bomben drüber oder Kredite gestrichen?
Die Russen gewinnen jetzt militärisch und weltwirtschaftlich entsteht sogar eine neue Asienkonkurrenz.
Der Krieg der Englischsprachigen gegen Russland/China wird sich daher totsicher verschärfen. “Sie kämpfen” bis zum letzten Ukrainer und letzten Europäer, f*ck the eu. Rechtzeitig Brexit, jetzt weiß man wieso.
Die 1% Superreichen, die die wahren Kriegsgegner und OBERHASSER der Russen sind, sollen ihren Dreck selber machen.
Das ist mE ein Krieg zu dem wir nicht mehr hingehen sollen. Sollen sich die Superreichen selber in die Panzer setzen und Dreck fressen und sich erschießen lassen.
Hier hat Frau Kneissl ( eine der intelligentesten Politiker*innen) der letzten Jahrzehnte VÖLLIG recht !! Diese Hetzjagd hängt einerseits mit dem Intellekt der Jäger zusammen (Sozialisten,Grüne, machtgeile Konservativen-Darsteller) , andererseits mit der vollkommen verderbten Bezahlung der Politkaste !!
Blödheit , gepaart mit Unsummen von Geld, das kann nur eine evolut.Richtung haben : Untergang der Gesellschaft !! Und genau so kommt es…. ! 🙁 🙁
Furchtbar diese Hetze der “Scheinheiligen”.
Ein Hochzeitstag, der nachträglich durch den Schmutz gezogen wird.
Ich wünsche Frau Kneissl alles Gute!
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Einfach nur erschüttern, wie man mit Frau Kneissl umgeht.
In Wirklichkeit müsste sie den Friedensnobelpreis bekommen. Hätten die Ukrainer auch freundschaftliche Beziehungen zu ihren Nachbarn gepflegt, gäbe es jetzt keinen Krieg.
Die USA, GB und die EU streben einen Krieg in ganz Europa an. Die Krise ist noch zu schwach. Sie bemühen sich mit allen Mitteln, Russland dazu zu reizen.
“Diese Jagd sei eine “Mischung aus Falschheit und Feigheit” – dem kann ich nur beipflichten, da Linke mit dem linksgedrallten medialen Pranger immer häufiger unliebsame bürgerliche aktive und ehemalige Politiker so lange mit “Schmutz” bewerfen lassen, bis deren Existenzen vernichtet sind. Eine sehr traurige Entwicklung…..
Es ist schier unerträglich, miterleben zu müssen, wie der krankhafte Hass der Linken gegen alles rechts der Mitte, Menschen bis zur Vernichtung verfolgt und drangsaliert.
Fr. Kneissl ist eine der klügsten Frauen, die wir in Österreich jemals im Parlament hatten. Aber unsere parlamentarischen Halb- und Dritteltalente fürchten nichts mehr, als echte Talente. Das Bessere ist der Feind des Guten. Siehe auch Kurzens politische Vernichtung, die auf nichts beruht, als auf anonymer Anpatzung ohne jede juristische Grundlage. Aber wenn es gegen rechts geht oder auch nur gegen Menschen, die sich politisch nicht deklarieren, wie Fr. Kneissl (Sie war immer und ist parteifrei) dann wird scharf geschossen. Bis hin zur völligen Vernichtung. Siehe Grasser, Westenthaler oder Strache. Dieser hasserfüllte Mob ist der Totengräber des Abendlandes. Und niemand hält ihn auf.
Die Hexenjagd ist nur Propaganda, damit die Linken keinen Atemstillstand erleiden und die Inzidenzen wieder in die Höhe schnellen. Hinter den Kulissen packeln’s mit den Russen es weiter…