Schon als Integrationsstaatssekretär nannte Sebastian Kurz die Wirtschaft als sein eigentliches Karriereziel. Nun ist er dort angelangt – und mittlerweile tut sich einiges. Nicht nur arbeitet er für den US-Investor Peter Thiel, er gründet jetzt gleich zwei neue Unternehmen.

Das eine davon hat seinen Sitz nicht einmal in Wien. Das ist allerdings nicht so erstaunlich, wenn man bedenkt: Kurz befindet sich schon seit Monaten permanent im Flieger. Meistens verschlägt es ihn in die USA und in den Mittleren Osten. Auf längeren Reisen begleiten ihn Freundin Susanne und Sohn Konstantin.

Technologie und Start-Ups im Fokus

Zum einen hat Kurz eine Beratungsfirma für Technologie-Unternehmen gegründet – mit Büros in Dubai und Tel Aviv. Große internationale Unternehmen für Technologie und Erneuerbare Energie werden hier künftig beraten. Mehrere Mitarbeiter sollen an beiden Standorten für ihn arbeiten.

Darüber hinaus hat der Ex-Kanzler gemeinsam mit Finanz-Investor Alexander Schütz (C-Quadrat) ein Investment-Beratungsunternehmen gegründet. Der Name: AS²K gegründet. Es konzentriert sich auf Investments im Technologie, Gesundheits- und Pflegebereich. AS²K wird sich vor allem auf Start-ups konzentrieren.

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Kommentare

  • Elisabeth Peruci sagt:

    Ich finde es positiv dass Herr Kurz eine Beratungsfirma für Technologieunternehmen
    mit Büros in Tel Aviv und Dubai gründete, da beide Städte Technologie Hubs sind

    1. antr sagt:

      Na schau, Kurz-freundliche Kommentare kommen ja doch durch…

  • Kurzer sagt:

    “befindet sich schon seit Monaten permanent im Flieger” passt doch eher nicht zusammen mit Zeit mit der Familie verbringen. Aber wer hat das denn wirklich geglaubt?

    1. ach_was sagt:

      Und das bereitet Ihnen jetzt Kopfzerbrechen?

  • Herbert sagt:

    Beraterfirmen sind immer in einem Lobbyistendunstkreis zu finden. Da wird für viel Geld einer Interessensgruppe amderen mit Druck und Geld die eigene lukrative Meinung schmackhaft gemacht. Die Nähe zu Bestechung und Erpressung ist unübersehbar und die Grenzen schwimmend.

  • Tom sagt:

    Zumindest hat er erkannt, daß man gegen die Hetzkampagnen der linken Hasspresse nicht ankommt, bevor er graue Haare hat.
    Die Politik ist längst ein dreckigeres Geschäft als der Drogenhandel!

  • Fabijenna sagt:

    Die einfach gestrickten, linkslastigen Spatzenhirne scheinen wieder einmal nicht verstehen zu können, das Intelligenz nichts mit einem abgeschlossenen Studium zu tun hat.

  • Alexandra Bader sagt:

    Projektentwicklungs- und Beteiligungs GmbH geht auch, dann noch ein paar Aufsichtsräte….

  • Dr.P sagt:

    Gott hat ihn beschützt, als er sich durchrang, alle politischen Funktionen zurück zu legen. Österreicher, die das politisch goutieren und jetzt unbedingt Pam Joy an der Spitze haben wollen, sollen im rot-grünen Sumpf untergehen. Wie es aussieht, wird es im Winter sehr sehr kalt.

    1. Spaghetti007 sagt:

      „Gott“, bei der Aussage will ich gar nicht wissen worin Sie Ihren Dr haben.

  • Beatrix D. sagt:

    Lobbyist?

  • Whippet sagt:

    Einfach wunderbar! Da sieht man, wie weit man mit einer österreichischen Matura kommen kann!

    1. ach_was sagt:

      Wohingegen es arbeitslose dr.rer.pol. geben soll.

  • Ferdl sagt:

    Ja Berater werden alle Politiker, dann casht man fein bei der ehemaligen Partei ab wenn Ministerien irgendwelche “Expertenmeinungen” einholen muss.

    Nix als Politik gemacht, keinen einzigen praktischen Job oder Studium im Technologiebereich, und jetzt will man Berater sein, eh klar.

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