
Vermögensexperte: „Für Klein- und Mittelbetriebe ist die Politik der EZB eine einzige Katastrophe“
Erst hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde viel zu spät auf die Inflation reagiert, dann aber mit zu starken Zinserhöhungen, kritisiert Finanzombudsmann Gerald Zmuegg auf eXXpressTV. In Wahrheit wolle die EZB nur den Zinsabstand zum Dollar-Raum verringern.

Finanzombudsmann Gerald Zmuegg nimmt sich kein Blatt vor den Mund. So hat er bereits im Frühjahr 2022 den Inflationsprognosen der Europäischen Zentralbank (EZB) widersprochen. Die Inflation wird zweistellig werden, prognostizierte er, und sollte Recht behalten. Sämtliche EZB-Experten hatten mit einer deutlich niedrigeren Rate gerechnet. Warum deren Modelle versagten, will Zmuegg im Gespräch mit eXXpress-Redakteur Stefan Beig nicht kommentieren. Der Geschäftsführer der Zmuegg Vermögensverwaltung GmbH stützt sich bei seinen Prognosen auf Umfragen unter Klein- und Mittelbetrieben (KMU).
„Wer im Vorjahr zwei Prozent für seinen Kredit zahlen musste, wird heuer auf fünf Prozent kommen“
Zurzeit sorgen sich KMU vor allem über die steigenden Strom- und Gaspreisen, wie jüngste Erhebungen unter 745 KMU im Jänner zeigten, berichtetet Zmuegg. Dass die EZB nun den Leitzins um 0,5 Prozent auf insgesamt drei Prozent erhöht hat, werde sich bei KMU, aber auch privaten Haushalten primär in den Kreditverträgen niederschlagen. „Sie werden ab kommenden Monat drei Prozent plus Verdienst der Bank bezahlen müssen“, sagt Zmuegg auf eXXpressTV. „Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das de facto drei Prozent mehr. Sprich: Wer 2022 seiner Bank zwei Prozent für einen Kredit zahlen musste, wird heuer auf fünf Prozent kommen.“ Man müsse immer Kreditaufschlag und Verdienst der Bank mitrechnen.
Auf maximal 3,50 Prozent dürfte der Leitzins der EZB heuer steigen, wie Marktteilnehmer vermuten, dann dürfte „relativ schnell ein Zinssenkungszyklus einsetzen“ – ebenso wie in den USA.
Nach wie vor spart Zmuegg nicht mit Kritik an der Geldpolitik der EZB. „Diese Zinshebungen sind weniger geeignet, die Inflation einzubremsen, denn dafür ist es viel zu spät. Sie sind eher eine Überforderung für KMU und Haushalte. Die Motivation für diese Schritte der EZB ist wohl, den Zinsunterschied zu den USA gering zu halten. Bei einem zu großen Zinsunterschied transferieren nämlich wohlhabende Kunden ihr Vermögen in die USA. Das bedeutet einen Vermögensabfluss, was den Dollar stärkt, wie im vorigen Jahr.“
Inflation wird wegen sinkender Umsätze heuer noch schmerzhafter werden
Die EZB wolle darüber hinaus eine nochmals importierte Inflation durch einen sich verschlechternden Wechselkurs zum Dollar vermeiden. Volkswirtschaftlich sei die EZB-Politik „nicht Fisch und nicht Fleisch: Einerseits tut sie zu wenig zur Inflationsbekämpfung, andererseits geht das Vertrauen in Euro-Raum dennoch verloren.“
Schlecht sei die Situation für Geschäftsführer kleiner Unternehmen. Sie müssten zurzeit an zu vielen Fronten gleichzeitig kämpfen. In den kommenden Jahren werden sie die bisherigen Preissteigerungen an die Kunden weitergeben müssen. Gleichzeitig rechnen viele mit einem deutlichen Umsatzeinbruch. Dank hoher Umsätze im Vorjahr war die Inflation bisher noch nicht so stark spürbar. Das dürfte sich nun ändern.
„Politik hat alles getan, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmer zu schwächen“
Auch sonst scheut Zmuegg keine knallharten Aussagen: „Sowohl die EU als auch die Politik in Österreich tun bewusst oder unbewusst alles, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmer abzuschwächen. Nach zwei Jahren Corona muss man das sagen.“ Die Lockdowns seien rein wirtschaftlich eine Katastrophe gewesen. „Man hat Angebot und Nachfrage vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht, durch staatliche Eingriffe, und zwar weltweit. Dadurch entstand die Inflation, die man aber verschläft, wegen der Sünden der Vergangenheit. Die EZB konnte wegen des Geldmengenwachstums nicht rechtzeitig reagieren, und hat dann verspätet viel zu hoch reagiert.“
Fazit: „Für Klein- und Mittelbetriebe ist die Politik der EZB eine einzige Katastrophe. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist sie nicht Fisch und nicht Fleisch.“
Kommentare
Diese Frau ist durch Machenschaften schwer vorbelastet und gehört ganz woanders hin als in die EZB. Sie ist ungeeignet und zerstört mit ihrer Zinspolitik den Mittelstand. Fürchterliche Frau.
Der Zusammenbruch der Wirtschaft kommt von ganz alleine, da sich dieser Zusammenbruch nicht aufhalten lässt, ohne die Macht der Politiker zu reduzieren, was nicht passieren wird.
vdL und LaGarde werden in die Geschichte eingehen, u.zw. als die D.mmsten, welche jemals in Europa ihr Unwesen treiben durften.
sofort raus aus dem unfähigen verein!
wenn ich in der wirtschaft so arbeiten würde, wäre ich schon längst pleite!
(ich habe gedacht, ohne leistung gibt es keinen gehalt!)
ewg ja, aber sonst alle souveränität den staaten wieder übertragen!
raus aus der währungsunion!
War mir immer klar, dass die Fedex die EZB an der Uschi “an” der Leine hat. Der Mittelstand wird kastriert, weil die Zinsen für Häuslauber oder Wohnungskäufer unerschwinglich werden. Für die Erbauer oder Bankenbesitzer wird durch die Nullzinspolitik das Vermögen geringer. Inflation von 10 % am Sparbuch bringt ernorme Verluste. Steigen die Kreditzinsen an, dann zahlt der kleine Mann oder Frau mehr Kreditzinsen, was zu höheren Vermögen der Verleiher führt. Schaut, meine lieben, es wird nur mehr schlechter. Die Bankenkrise, die Immobilienblase, das alles hätten wir noch geschafft, doch der Krieg gibt uns den Rest. 500.000 Dauerarbeitslose kosten viel Geld. Mit der “bedarfsorientierten Mindestsicherung” ist es nicht abgetan, es kommen laufend weitere Kosten dazu (Spital, Apotheke, gratis Kindergärten, Befreiungen uvm.) und diese Rechnung kann nie aufgehen. Wer reich ist, der wird nur mehr reicher, der Mittelstand schrumpft schon seit Jahren und wir übernehmen das amerikanische Modell – arm und reich -! Das alles wäre nicht notwendig gewesen, wäre Österreich dem Schweizer Erfolgsmodell gefolgt. Da die Armut immer links wählen wird, hat die SPÖ genug Wählerstimmen. Deshalb darf das Beihilfensystem und die Armutszuwanderung nie zu Ende gehen.
Diese eingetrocknete Scheuche ist dort vollkommen fehl am Platz und hilft nur den Banken, den kleinen Leuten schadet dieses Ungemach nur!
Völlig richtig!
Welche Partei wählen diese Betriebe vorzugsweise? Wer ist vorzugsweise für die EU? Wer wählt seinen Schlächter selbst?
Bezeichnend, kritisiert Kickl die EZB und die EU für ihr verbrecherisches Unvermögen, droht ihm unser Hofburg-Grüngreis mit ewiger Verbannung in die Opposition. Finde den Fehler.
warum die Alte noch nicht im Häfen sitzt ist mir ein Rätsel. Zusammen mit der VdL in einer Zelle!
Glawischnig, Maurer, Gewessler, Blimlinger, Baerbock, Esken, van der Leyen, Lagarde uvm…:
Quotenweiber bringens!
Das die noch frei herum rennt ist die eine Sache … aber warum die noch die EZB leitet kann mir keiner als legal verkaufen
Da wurden zwei unbedarfte an die Spitze der wichtigsten Posten der EU gesetzt, deren Unvermögen wir ausbaden können.
Ist klar es darf nur mehr Konzerne geben um so leichter ist das Volk zu lenken. (Insektenfressen,Bargeldabschaffung ect.) Darum müssen auf biegen und brechen alle kleinen in den Konkurs getrieben werden.
Es ist genau so gewollt. Die KMUs und damit auch ein Großteil des Mittelstandes sollen verschwinden. Gleichzeitiig werden die großen Konzerne weiterhin gestärkt, egal ob in der Landwirtschaft, in der Technik oder sonstwo. Das ist der Plan – eine globale Finanz- und Konzernherrschaft und jede Menge Lohnsklaven, die “nichts mehr besitzen, aber glücklich sein werden” (nach K. Schwab, WEF), sofern sie nicht zu “unnützen Essern” (siehe Y. Harari) mutiert und eines Tages über Bord geworfen werden. Das ist die Realität, auf die wir uns vorbereiten dürfen. Zudem wählen wir ja dauernd politische Parteien, die genau diesen Kurs befeuern -dazu gehört neben NEOS, GRÜNEN und SPÖ besonders auch die ÖVP – leider.
ÖXIT!!!!! Ganz schnell raus aus dem Sauhaufen!!!
Das eigenartige bei der EZB ist die Bestellung der Chefs.
Draghi – war Chef bei Goldmann Sachs in London, als GS den Griechen den Eurobeitritt ermöglichte. EZB muss Dokumente dazu nicht veröffentlichen.
LaGarde – wurde als Finanzministerin wegen dem fahrlässigen Umgangs mit öffentlichen Geldern verurteilt, erhielt aber KEINE Strafe. Begründet wurde es mir Ihrer Persönlichkeit!
Und auf erfolgreicher Intervention vom Macron.
Von Uschi bis Analena, Quotenweiber bringen nur Schaden!
NÖ
75% für die Systemparteien.
Wie gewählt so geliefert.
1. Schritt: Raus aus der EU.
Warum wird diese alte Frau nicht schon lange in Pension geschickt. Die ist doch schon lange nicht mehr tragbar.
Die EZB ist wie immer Planlos! Statt die Wertpapierkaufprogramme von Ramschstaaten zurückzufahren und so tatsächlich die Staatsfinanzierung zu beenden und sohin die Inflation zu bekämpfen, wird alles am Bürger abgeladen und glaubt die Bürger würden denken die EZB will tatsächlich was gegen die Inflation tun! Der Sparer und der Kreditnehmer zahlen nun beide die Zeche der illegalen Staatsfinanzierung! Raus aus dem Euro würde zu mehr Wohlstand und Selbstbestimmung führen! Mal schauen wann es eine Mehrheit dafür gibt!
Zuerst befeuert sie die Inflation durch exzessives Gelddrucken zum Ankauf wertloser Anleihen von maroden EU Staaten und jetzt steuert sie mit überhöhten Zinsanhebungen dagegen zum Nachteil von Wirtschaft und Konsumenten.
Ob man das noch mit Dummheit erklären kann?
Politik von Großkopfatan für Großkopfate.
Verlierer sind wir einfache Bürger.
Wir brauchen keine lokalen Betriebe, keine Regionalen Bauern, keine Eigenheime, keine Kinder und keine Wahlen mehr. Alles soll von der Weltfinanz billig aufgekauft und einverleibt werden. Diese ganze Zinspolitik ist doch von langer Hand vorprogrammiert. Leute wacht auf!
Diese Alte hat nicht alle Tassen im Schrank….und wer hat diese EZB überhaupt befugt über alle Länder einer Nichtgewählten EU zu Bestimmen…Alle Bürger ihr erinnert euch;: Die EU sollte den Handel und den Zahlungsverkehr vereinfachen !!! Aber es war nicht die Rede von einer Diktatorischen Herrschaft von Leuten die kein einziges Volk gewählt hat….Raus der EU ist der Weg zurück in die Souveränität der eigenen Bevölkerung. Was Spielen sich solche Marionetten auf….und Erzählen euch etwas von Demokratie….diese Lügen haben ein Ende…Eine Verbrecherin will über uns Entscheiden….alle Politischen Schmiergeldverbrecher gehören in den Knast und enteignet…auch muss man die Schwarzgelder finden…so ein Gesindel
Das ist das gleiche Prinzip, nach dem das Zentralkomitee der KPdsU funktioniert hat – “Demokratie” von oben.
Nun, wer von den Klein- und Mittelbetrieben das C Fiasko, die Umsatzeinbußen durch die Sanktionen, die Energieverteuerung und die Auswirkungen der Inflation überlebt hat, dem wird nun weiter zugesetzt. Ein deutlicheres Zeichen wo es hingeht, gibts wohl kaum mehr.
Das Problem ist äusserst komplex, die EZB kann gar nicht anders. Sie hat 10 Jahre lang geschlafen. Würde sie jetzt aber die Leitzinsen nicht rasch anheben, stürzt der Euro gegenüber USD, Yen und anderen Währungen ins Bodenlose. Dann hätten wir statt 11% Inflation (die in Wahrheit eh fast das Dreifache ist) bald eine türkische Inflation. Also an die 100%…
Dass die EU – und damit auch die EZB – nicht die Interessen der lokalen Wirtschaft im Fokus hat, sondern jene der Konzerne der Weltfinanzmagnaten, ist eh schon eine Weile lang kein Geheimnis mehr. Und letzteren sind lokale Firmen und Bauern im Weg und müssen ruiniert werden…
Dass die EZB als Chefin eine einschlägig Vorbestrafte hat, wundert einem dann auch nicht mehr… 😉