Dieses Interview sorgte für Aufsehen – auch international. eXXpress-Redakteur Stefan Beig sprach mit einem wichtigen Kronzeugen gegen die islamistische Muslimbruderschaft in Österreich. Derzeit ermittelt das Innenministerium gegen die Gruppierung (Stichwort: Operation Luxor), der Akt ist streng geheim. Dennoch ist es dem eXXpress jetzt gelungen, mithilfe des Kronzeugen erstmals öffentlich Strukturen, Namen und Verbindungen der nach außen hin sehr abgeschotteten Gruppierung aufzuzeigen.

Internationales Echo und Lob von Experten

Der niederländische Journalist Carel Brendel etwa teilte eine Zusammenfassung der Erkenntnisse auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Auch der deutsche Historiker und Autor Stefan Meininger (“Geheimakte Asyl”), der für den Bayerischen Rundfunk tätig ist, lobte den Beitrag als “ein sensationelles Interview”, woraufhin ihn auch weitere BR-Redakteure teilten.

Empfohlen wurde das Interview auch von dem bekannten Islam-Wissenschaftler Ahmad A. Omeirate, der schon länger über die Umtriebe radikaler Muslime im deutschsprachigen Raum berichtet. Omeirate hatte zuvor den SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh kritisiert, der mit einem von Zaidan als führenden Akteur der Muslimbruderschaft identifizierten Politikwissenschafter eine gemeinsame Veranstaltung abhält.

Auch die TV-Autorin Sieb El Masar, die sich für die Emanzipation der Frau im Islam einsetzt, teilte das Interview mit einer klaren Lese-Empfehlung.

Von einem “sensationellen Interview” sprach der österreichische Journalist und Shoa-Überlebende Karl Pfeifer (92). Der Zeitzeuge engagiert sich bis heute gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus. Im Jahr 2018 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.