“Nach der Explosion am Kachowka-Staudamm steht die Ukraine vor einer großen humanitären Krise”, schreibt Caritas-Präsident Michael Landau auf der Social-media-Plattform Twitter. Auch alle eXXpress-Leser können ketzt zeigen, dass sie Herz haben: Auf der Homepage der Caritas kann unkompliziert für die Bewohner der jetzt so plötzlich in eine noch schlimmere Lage gebrachten Menschen in der Großstadt Kherson gespendet werden.

Jetzt können wir Österreicher dank der Organisation der Caritas direkt dafür sorgen, dass die Hilfe vor Ort ankommt – dass ukrainischen Zivilisten geholfen wird, dass ukrainische Familien jetzt rasch das Nötigste zum Überleben erhalten.

Erschütternde Bilder aus Kherson: ein komplett überfluteter Stadtteil.

Caritas hilft direkt den Flut-Opfern

16.000 Menschen sind direkt vom Hochwasser betroffen, das nach der Zerstörung des Staudamms in Kachowka die Stadt Kherson geflutet hat. Monatelang waren die Bewohner der Region bereits vom Krieg zermürbt – jetzt verloren viele auch noch ihr Zuhause und ihr gesamtes Hab und Gut.  Nur das Allernötigste konnten die Flut-Opfer bei den Evakuierungs-Aktionen mitnehmen.

Die Caritas will jetzt mit ihren Partnern und ihren Strukturen in der Ukraine konkret den von der Flut betroffenen Menschen helfen – mit diesen Profis der seit Jahrzehnten praktizierten Nächstenliebe ist garantiert, dass absolut jede Spende bei denen ankommt, die sie wirklich brauchen.

Und hier können Sie rasch und unkompliziert spenden: www.caritas.at/spenden-helfen/auslandshilfe/katastrophenhilfe/laender-brennpunkte/ukraine

Botschafter der Ukraine nicht für Gespräche erreichbar

Der eXXpress wollte mit dem ukrainischen Botschafter in Wien persönlich über die Hilfsaktion sprechen. Darüber, was die Ukrainer jetzt alles am dringendsten benötigen – und wie die eXXpress-Community gezielt Hilfe leisten kann. Doch alle Bemühungen ein Gespräch zu beginnen, waren bislang vergeblich.

Die Helfer brachten bereits tausende ukrainische Familien in Sicherheit.
Die Stadt Kherson im Südosten der Ukraine.