
eXXpressicus: Wegen zu extremer Verkehrspolitik? Grüne abgestraft
Es sind nicht nur Umfragen, in denen die Grünen in Deutschland an Zustimmung verlieren. Die Realität ist noch viel härter. Die Ökopartei bekommt derzeit von den Wählern ordentlich ihr Fett ab. Nach Stimmverlusten bei der Wahlwiederholung vor mehr als zwei Monaten in Berlin, setzte es nun in Bremen den nächsten Dämpfer für die Grünen.
Die Bürgerschaftswahl am Wochenende in Bremen kennt nur einen großen Verlierer: die Grünen. Rund ein Drittel ihrer Wähler haben die Grünen beim Urnengang am Sonntag verloren. Ein Absturz von 17,4 auf 11,7 Prozent bedeutet ein sattes Minus von 5,7 Prozent. Nun droht ihnen sogar das Aus in der Regierung.
Der Wählerschwund bei den Grünen ist kein regionales Phänomen. Er zeichnet sich auf Bundesebene bereits seit Monaten ab. In mehreren Umfragen ging der Zuspruch der Bevölkerung für grüne Politik zurück. Anfang Mai lag in einer Forsa-Umfrage die AfD bereits mit 16 Prozent auf Augenhöhe mit den Grünen. Schuld daran ist unter anderem die Energiepolitik der Grünen unter Wirtschaftsminister Robert Habeck, aber auch der bekannt gewordene Postenschacher-Skandal in Habecks Wirtschaftsressort.
Immer mehr Parkverbote, kein kostenloses Kurzzeitparken mehr
Am Tag nach der Bremen-Wahl war die große Analyse angesagt. Die grüne Wählerabwanderung wird dort unter anderem auch auf die Verkehrspolitik zurückgeführt. Mit einer „Anti-Autofahrer“-Politik im Bremer Stadtsenat zogen die Grünen den Unmut der Bremer Bevölkerung auf sich. Immer mehr Parkverbote und die komplette Abschaffung des kostenlosen Kurzzeitparkens in der ganzen Stadt kurz vor der Wahl sollen das Fass bei den Wählern zum Überlaufen gebracht haben. Das ging selbst einigen Grünen zu weit, die Konsequenz nach dem Wahldebakel: Spitzenkandidatin und Verkehrssenatorin Maike Schaefer trat am Montag zurück.
Politologen und Experten sind sich indes uneinig, ob für die grüne Wahlniederlage nur die Verkehrspolitik verantwortlich war. Hermann Binkert vom Meinungsforschungsinstitut INSA erklärte gegenüber der “Bild”-Zeitung, die Grünen hätten sich „immer weiter von der Lebenswirklichkeit auch ihrer potenziellen Wähler entfernt.” Das zeige sich laut Binkert unter anderem bei den Entscheidungen in der Verkehrspolitik. Die Politikprofessorin Dorothée de Nève von der Universität Gießen meint hingegen, dass Wahlentscheidungen von vielen Faktoren abhängen. „Es ist nicht plausibel, dass diese spezielle Entscheidung zum Kurzzeitparken die Grünen viele Stimmen gekostet hat.“
Grüne überfordern auch mit ihren Heizungsplänen die Bürger
Laut einer Wahltagsbefragung von Infratest dimap zeigten sich nur noch 21 Prozent der Befragten mit der Arbeit der Grünen im Bremer Stadtsenat zufrieden. Auch die Bundespolitik dürfte beim Wahlverhalten eine Rolle gespielt haben. 81 Prozent der Befragten in Bremen gaben an, dass die Pläne der Grünen für neue Heizungen die meisten Bürger überfordern würden. Weitere 54 Prozent meinten, Robert Habeck solle seinen Staatssekretär wegen der Filz-Vorwürfe entlassen. Die Gründe für die Wahlniederlage scheinen nicht nur an der Verkehrspolitik gelegen zu haben. Nach Berlin droht den Grünen nun auch in Bremen der Gang auf die Oppositionsbank.
Kommentare
beispiel barawitzkagssse: umbau der strasse von heiligenstädterstraße bis brücke über den donaukanal. vor umbau: gut befahrbar in relativ kurzer zeit. nach umbau: ganztagsstau. weil radwege gebaut wurden die unbenutzt blieben und fahrspuren wegfielen. gestaut wird vom donaukanal bis heiligenstädterstraße und in der muthgasse bis zur boku zurück. vor einem jahr noch war alles flüssig befahrbar
absicht? dienen die unbenutzen radwege nur der ablenkung? der bezirksvorsteher ist von der övp oder ist er mittlerweile konvertiert?
Der Staatsschutz hat eh keinen Staat mehr, den er schützen könnte. Es gibt ja nur mehr eine linksgrüne Diktatur…
Was heißt abgestraft ? Für jede deren Ideen gehören sie bestraft.
Die Nullnummern glauben sie können
die Natur verändern und bemerken nicht “dass nur sie sich selbst verändern
müssen ” So bleibt die Welt in Ordnung !!!
Zum besseren Verständnis Deutsche Energiepolitik im Telegrammstil:
Funktionierende, saubere Energie liefernde Atomkraftwerke werden ohne Not abgeschaltet. Fehlende Energie durch Braunkohle Kraftwerke (größte Dreckschleudern) ersetzt. Restliche Stromlücke durch ausländische ATOM(!)-KfW-Lieferung ausgeglichen. Energiepreise explodieren, nicht nur wegen des Krieges, Großfirmen sperren zu (2. größte Aluschmelze), andere wandern ins Ausland ab. Aus Verzweiflung muss ein grüner Minister Habeck den Konzernen Milliarden Ausgleichs-geschenke anbieten.
Noch Fragen zur Götterdämmerung?
die Leute werden erst munter wenns weh tut.
Das mit dem Zwangseinbau von Wärmepumpen, auch bei voll funktionierender Gas- oder Ölheizung, wird von der EU jetzt ebenfalls gefordert. Das heißt, EU und Grüne sind ein Programm, eine Ideologie, ein Desaster. Bald sind EU-Wahlen! Bin gespannt, wie die Bevölkerung abstimmt. Sie hätte es in der Hand, dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten.
Liebe Wiener, ihr seid ja noch schlimmer dran als wir Berliner.Auch bei uns herrscht der Wahnsinn der Grünen Politik.Staus wohin man schaut durch diese Politik der Grünen Kinder.Möchte noch mehr schreiben….lieber nicht sonst kommt der Staatsschutz.
Der Staatsschutz hat eh keinen Staat mehr, den er schützen könnte. Es gibt ja nur mehr eine linksgrüne Diktatur…
Sie haben recht, was die ÖVP auf Wiener Landesebene betrifft (wobei die ÖVP meines Wissens auch für die stadtweite Kurzparkzone gestimmt hat). Jedenfalls in den Bezirken wirkt die ÖVP leider oft kräftig an künstlichen Verkehrsbehinderungen mit (sogar bei den Verkehrsbeschränkungen im ersten Bezirk – als angebliche Wirtschaftspartei!) – und, wie Sie sagen, auch im Bund. Die entscheidende Verantwortung tragen jedoch Rot, Grün, Neos.
Auch Wiens Verkehrspolitik ist geisteskrank – Spurverengungen, unnötige Radfahrstreifen, Geschwindigkeitsbegrenzungen, unnötige “Verkehrsinseln”, stauproduzierende Ampelschaltungen, generelle Kurzparkzone in der ganzen Stadt, Beseitigung von Parkplätzen, in den Straßenverlauf gezogene Trottoirs und – wenn der Verkehrskommunismus wirklich triumphieren sollte – Zufahrts- bzw Parkbeschränkungen in der Innenstadt, um Wien endgültig dem wirtschaftlichen Untergang zu weihen. Und wo bleibt der allgemeine Aufschrei? Der Wahnsinn hat Methode. Die ÖVP spielt leider wieder einmal mit…
Prinzipiell sind ihre Argumente schon richtig. Aber die Verkehrsstadträtin Sima ist von der SPÖ und auch die ÖVP spielt in der Wr. Verkehrsplanung nicht mit. Wenn man aber 1 und 1 zusammenzählt (Bund und Stadt/Land), dann sind es schon 4 Parteien (ÖVP & Grüne und SPÖ & Neos), die verkehrspolitisch nichts zusammenbringen. Und da der Verkehr auch bei der FPÖ keine dominierende Agenda ist, schaut es für Österreichs Verkehrsentwicklung in naher Zukunft düster aus.
11,7% gefällt diese Politik….wömöglich auch geistig behindert ….wie die grünen.. 😂
Jeder Staat hat ca. 10 Prozent Potential an Hohlbirnen (angeboren oder durch Drogen induziert) und Verräter. Dieses Potential wählt die Untergangssekte, ist klar.
Das mag stimmen aber dass trotzdem so viele allgemein links gewählt haben kann ich nicht glauben. Sogar im Staatsfernsehen war ein negativer Bericht über die alte/neue Regierung. Das ist einfach nicht normal.
Es kommt Hoffnung auf, dass wir diese Bobos in Österreich bei der nächsten Wahl auch loswerden. Schön langsam werden die Menschen munter.