
Favorit Ukraine siegt bei Eurovision Songcontest in Turin
Kalush Orchestra triumphierte am Samstagabend bei der musikalischen Megashow von Turin gegen 24 Konkurrenten und holte den Sieg zum dritten Mal in das derzeit von Russland angegriffene Land.
„Bitte helfen Sie der Ukraine, Mariupol, helfen Sie jetzt Asow-Stahl“, forderte Sänger Oleh Psiuk am Ende des Songs „Stefania“ von den Zusehern – ein bewegender Moment.
Briten und Spanier folgen auf weiteren Plätzen
Das Publikum zeigte sich solidarisch mit der Ukraine – vor allem dank der Stimmen der Zuseher konnte sich das vom Krieg gebeutelte Land durchsetzen. Hatten die nationalen Jurys das Land noch mit 192 Punkten auf Platz 4 des Wettbewerbs gereiht, vergaben die Zuschauerstimmen weitere 439 Punkte – mit Abstand die höchste Zahl des Feldes.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer Videobotschaft zum Votum für sein Land aufgerufen: „Europa, stimm für das Kalush Orchestra!“ Die Ukraine siegte am Ende des Abends, bei dem einige Punktesprecher gelb-blaue Schleifen am Revers trugen, vor Großbritanniens Kandidat Sam Ryder und Spaniens Chanel. Begeistert zeigte sich auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Die deutsche Politikerin gratulierte der Ukraine via Twitter und drückte dem Land noch einmal die Solidarität der EU aus.
Congratulations #KalushOrchestra and Ukraine for winning #Eurovision
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) May 14, 2022
Tonight your song won our heart.
We are celebrating your victory all over the world.
The EU is with you. pic.twitter.com/SVdx8NISVN
Friedensbotschaft aus Turin
Der Abend in Turin war mit einem Gänsehaut-Moment gestartet, als die Megashow mit einem voraufgezeichneten Einspieler von einem Altstadtplatz der Industriemetropole begann, auf dem 1.000 Menschen John Lennons „Give peace a chance“ trellerten. Daraufhin wurde in die ESC-Halle Pala Olimpico geschaltet, in der das Publikum den Rhythmus aufnahm.
Kommentare
Sie hätte auch den Ententanz bringen können und dann eben damit gewonnen.
Die Ukraine hat nicht gesiegt sie ist bestimmt worden auf kosten der Anderen Teilnehmer demokratisch halt
ja wir freuen uns schon :
Nächstes Jahr ESC im russischen Kiew.
Da fällt mir der alte Witz ein .
Ein Reporter fragt Herrn Putin in welcher russischer Stadt werden die nächsten sportlichen Wettkämpfe stattfinden .
Er sagt , warscheinlich in Berlin .
Verzeihung , wahrscheinlich
so einfach geht das! Keine Medien mehr kaufen und abonnieren (GIS kündigen) – das selbe gilt für solche Veranstaltungen! Der ORF ist weder neutral in der Berichterstattung (Österreich und mittlerweile auch Außenpolitisch) noch erfüllt er den Bildungsauftrag! Nur mit Sport ist der Pöbel eben nicht zu kontrollieren! Servus TV und Mateschitz zeigen wie es geht!
die Ukraine hätte vermutlich auch gewonnen, wenn man einen Blumentopf auf die Bühne gestellt hätte.
Das war eigentlich klar, dass die über die Medien gespielte politische Instrumentalisierung eines Liederwettbewerbs (“Song Contest”) erfolgreich sein würde. Ich fand den Beitrag der Ukraine gar nicht schlecht, aber sah sie vom Musikalischen und der Performance her nicht am 1. Platz. Der Ukraine-Beitrag von 2021 (“Shum”) hat mir wesentlich besser gefallen.
Es geht vor allem “ums Zeichen setzen”, aber wenn man wirklich ein ehrliches, moralisches Zeichen hätte setzen wollen, hätte man entweder – angesichts eines Kriegs in Europa – den ESC dieses Jahr absagen müssen ODER aber den ESC 2022 gleich zu einem Charity Event für die Ukraine umwandeln können – ohne Wettbewerb und Voting für einen Sieger, dafür Spendenaufrufe.
Komplett uninteressant dieser politische Haufen!
Dieser Sieg ist eine gewaltige Schande für ganz Europa!
es nervt einfach
hätten die Ukrainer 2 Minuten gefurzt,hätten diese auch gewonnen..
Schlimm,dass auch diese Veranstaltung zum Politikum verkommen ist und schade für alle Sänger_innen,die deutlich besser waren,als diese Truppe aus der Ukraine
politische Propagandashow
Eigentlich sollte es beim ESC um den besten Song gehen und nicht um ein Politbarometer. Abgesehen davon, dass die meisten Songs immer weniget was mit guter Musik zu tun haben war auch der ukrainische Song um nichts besser. Wo und wie auch immer die über 400 Zuschauerstimmen her kamen, alles war schon vorher abgesprochen und eigentlich hätte man sich die Show sparen können und gleich die Ukraine als Gewinner ausrufen können.
Jaja, die Meinungsmachermedindienpropagandisten steuern die Gehirne der nicht selbstdenkenden Bevölkerung und diese macht leider mindestens 70% aus.
Ja, Sie sagen es und haben es genauso wie ich, richtig erkannt! Leider ist es nicht zu ändern!
Schade, dass auch der Song Contest zu einem Politikum geworden ist…
Najo, die Ukraine hat wohl Mittels Solitarität-Bekundungen gewonnen.
Hat mit dem Hintergrund des Eurovision-Songcontest nix zu tun.
Verlogener und heuchlerischer geht’s wohl kaum mehr! Der Beweis, daß das Links-Linke Narrativ die westliche Welt beherrscht ist zumindest bestätigt! Wofür diese jämmerliche Inszenierung, die zusätzlich noch sinnlos Geld kostet, ich vermute vom europäischen Steuerzahler, überhaupt veranstalten, wenn von vorn herein bekannt war, daß diese ukrainische Bauerntruppe gewinnt!!! Meine Hoffnung, daß die Menschheit noch tausende Generationen weiter besteht sind dahin!
Die Ukrainer hätten auch auf dem Kamm blasen können, sie hätten diesen verstaubten “Gesangswettbewerb” trotzdem gewonnen. Derzeit gilt die Devise: Alles Ukraine!
Fein fand ich auch die politischen Botschaften, die via Eurovision in alle Welt hinausgeblasen wurden. Selbstredend entgegen aller ausdrücklicher Vorschriften, mit Ausschlussdrohung, keine Politik in diesen Wettbewerb zu bringen. Streng ausgelegt, müssten die Ukrainer deshalb disqualifiziert werden. Ach ja, der Song an sich. Er passt wunderbar in dieses Konglomerat vor sich hin wabbernder Mittelmäßigkeit. Man wird nie wieder etwas von diesem Lied hören. Ausgenommen im öffentlich/rechtlichen Rundfunk. Da wird es vermutlich wochenlang rauf und runter gespielt, tränenreich begleitet von Mitleidskundgebungen .
Richtig wäre: Ukraine WURDE gesiegt