
FPÖ-Landbauer zu Gewesslers CO2-Strafsteuer: "Das Letzte, was es jetzt braucht"
Der Chef der niederösterreichischen Freiheitlichen schießt scharf gegen die am Samstag in Kraft tretende CO2-Steuer, die das Tanken jetzt noch teurer macht. Udo Landbauer bezeichnete die schwarz-grüne Regierung als “eine einzige Belastungsmaschinerie”, die “unsoziale und unverantwortliche Steuern” gegen die eigene Bevölkerung erlasse.
“Die CO2-Strafsteuer heizt die Preise für Sprit, Energie und Lebensmittel noch einmal so richtig an. Das ist nicht ökosozial, das ist unsozial, unverantwortlich und voll an den Lebensrealitäten der Bevölkerung vorbei “, sagte FPÖ-Landespartei- und Klubobmann Udo Landbauer bei der heutigen Pressekonferenz in St. Pölten. “ÖVP und Grüne sind zu einer einzigen Belastungsmaschinerie geworden. Das absolut Letzte, was es jetzt braucht, sind neue Steuern“.
Verhalten von Mikl-Leitner "unerklärlich"
Opfer der schwarz-grünen Steuerattacke seien wieder einmal die Autofahrer, so Landbauer. “Das trifft die Niederösterreicher, die das Auto brauchen, mit voller Wucht”. Als “unerklärlich” bezeichnete er die Rolle von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Diese verübe “einen Anschlag auf das Land der Pendler. Sie hat versagt und liefert die Niederösterreicher den schwarz-grünen Grauslichkeiten der Bundesregierung bedingungslos aus. Da hilft es auch nichts, wenn Mikl-Leitner scheinheilig für eine Verschiebung eintritt. Es ist und bleibt ihr Bundeskanzler Nehammer und ihre ÖVP, die diese Belastung ohne Rücksicht auf die Lebenssituation der Menschen durchboxt”.
"Sozial Schwache werden in Abhängigkeit gedrängt, Mittelstand gibt es bald nicht mehr"
Die neue CO2-Steuer werde sich auf alle Lebensbereiche der Bevölkerung auswirken und nicht nur die Autofahrer treffen. “Wir werden das bei Energie, bei Gas, bei Strom, bei Heizöl genauso spüren wie bei den Lebensmitteln und den Dienstleistungen. ” Die CO2-Steuer treibe “die Inflation künstlich nach oben und schadet nur der eigenen Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft”, prognostiziert Landbauer eine dramatische Verschärfung der Sozialkrise im Land. “Die sozial Schwächsten können das nicht mehr stemmen und werden in eine Abhängigkeit vom Sozialstaat gedrängt und den Mittelstand wird es schon bald nicht mehr geben, wenn ÖVP und Grüne so weitermachen”.
Landbauer fordert Absage der Klima-Maßnahme und Spritpreisbremse
Neben einer Absage der CO2-Steuer fordert Landbauer auch eine Kürzung der Mineralölsteuer durch Finanzminister Brunner. Die Lösung für die vielen Probleme, die allesamt von den politischen Verantwortlichen selbst verschuldet seien, wäre seiner Meinung nach einfach. “Eine vollkommene Abkehr von schwarz-grüner Politik. Am besten eine komplette Abwahl schwarz-grüner Politik”.
Kommentare
Das Ganze mutete mittlerweile wie eine große angelegte Strafaktion der Regierung gegen die eigene Bevölkerung an, allerdings mit unterschiedlichen Motiven.
Während sich die Grüne Endzeitsekte fast am Ziel ihres ideologiegetriebenen Kampfes sieht und weiß, dass in Zukunft die gut gepolsterten Regierungssessel in weite Ferne rücken, geht es den flachwurzelnden Schwarzen darum, Rache für die erlittene Schmach seit dem Abgang von Kurz zu üben.
Jetzt kommt zur CO2-Abgabe, die es schon lange gibt noch eine CO2 Steuer – endlich gelingt durch diesen mutigen Schritt die Rettung der Welt!!!
Diese Steuer ist eine Frechheit! Reine Strafsteuer dieser ideologischen Sekte. Die einzige Möglichkeit sich dagegen zu wehre, sind die nächsten Wahlen. Die ÖVP kann und soll sich ihre Packttreue sonst wo hinstecken!!!
Das was die Grünen samt VdB perfekt können: Verhindern, Verbieten und Verteuern, das alles für einen guten Zweck: Den weltweiten Kommunismus einführen, denn wenn sich keiner außer den Politikern mit ihren Gehältern und Diäten mehr etwas leisten kann, dann wird das Heil in den angebotenen Zwangslösungen gesucht!
Jo klar, gebe ihnen recht aber ihr schreit´s ja auch immer nur herum. Euer Vorsitzender Herr Kickl kräht zu allen möglichen Gelegenheiten und wenn es dann drauf ankommt, versagt er wieder kläglich, wie damals als Innenminister. DEN will ich sicher nicht mehr in einer Regierung.
Wo bitte soll der Herr Kickl als Innenminister versagt haben? Der war der einzige, der die illegale Migration in Angriff genommen hat und für eine Trendumkehr bei der Masseneinwanderung gesorgt hat!
Was für ein absoluter Unsinn. Kickl hat als einziger Inneminister jemals begonnen wirksame Maßnahmen auf vielen Ebenen gegen die illegale Migration zu starten. Er war ein guter Innenminister – im Gegensatz zu den ÖVP-Pseudoinnenministern, die seither den Sessel belegen….
Da scheinen sie aber etwas zu verdrängen und beschönigen! Während Herrn Kickls Zeit als Innenminister wurden SO WENIG straffällige bzw unberechtigte Asylanten wie NIE abgeschoben, dafür haben wir TEURE Polizeipferde bekommen, die wir ja am dringendsten gebraucht haben und die es schon NICHT mehr gibt. Die Affäre Ibzia, fälschlicherweise als ÖVP Affäre abgelenkt, zeigt auch ganz deutlich das Sittenbild der FPÖ, va unter Herrn Kickl = Schuld sind IMMER die anderen. Für mich ist Herr Kickl SCHULD dass potentielle Wähler von der FPÖ abgeschreckt werden, siehe Tirol. Eigentlich hätte die FPÖ massiv dazu gewinnen müssen, mit Herrn Kickl als Vorsitzender sicher NICHT!