Immer einsamer werden die Kreise, welche die FPÖ in den Umfragen an der Spitze dreht. Das Meinungsforschungsinstitut Unique research sieht die Blauen um Herbert Kickl in der aktuellen Umfrage bei 32 Prozent – und damit einmal mehr deutlich über der 30-Prozent-Marke. Beinahe noch brisanter: Das Schwächeln der Verfolger. SPÖ (23 Prozent) und ÖVP (20 Prozent) würden aus jetziger Sicht wohl ein “blaues Wunder” brauchen, um noch an den Freiheitlichen vorbeizuziehen.

FPÖ-Verfolger leiden unter "Long Covid"

Was auffällt: Auch das “Profil” analysiert, wie schon der eXXpress nach der INSA-Umfrage aus der Vorwoche, dass es hauptsächlich Nachwehen der Corona-Politik sind, auf denen der Erfolg von Herbert Kickl aufgebaut ist. Stichwort: Überzogene Maßnahmen, Impfpflicht, scharfer Rhetorik gegen „Impfverweigerer“ und „Corona-Leugner“. Laut Unique Research geben 50 Prozent der FPÖ-Wähler an, die Corona-Krise würde ihr Wahlverhalten beeinflussen. In der Gesamtbevölkerung sind es 29 Prozent.

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Kommentare

  • Hinterfrager sagt:

    Der Satz “Profil analysiert” ist mir unklar, geht es da um das Profil an meinen Winterreifen???

  • Gurgl sagt:

    Gratuliere wenn schon ! Deutsche Sprache Schwere Sprache 😉

  • Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen sagt:

    Gratulieren, Herr Kickl!

  • traudi gasser sagt:

    Diese Zeilen sollten Sie an die Wähler richten, die immer so gewählt haben wie OMA und OPA, ROT/ÖVP bis in dem Tod, die anderen Parteien sind ja nur der Wurmfortsatz der Linken

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  • beradam sagt:

    Nachdem die FPÖ die einzige Partei in Österreich ist die vor Jahren gegen die Neutralität war,kann ich das Geschwafel dieser Proleten die nur das sagen was gerade populär erscheint und keine Meinung zu Schulbildung -Ärztemangel-Pflegenotstand-usw hat nur mit viel Hoffnung beobachten ,das unsere Bevölkerung unsere Politiker nach Ihren Taten und nicht nach Ihrem Geschwafel beurteilt.

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  • Paul Füreder sagt:

    Fehlen noch 19 %

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  • Ein Beobachter sagt:

    Schauen wir mal was Kickl bis zu den nächsten Wahlen noch alles erleben wird. Auf jeden Fall sollte er nicht nach Ibiza reisen.
    Der Erfolg von Kickl hat nichts mehr mit der Coronakrise zu tun, es ist auch nicht Kickl selbst der den Erfolg einfährt, nein es ist die Unzufriedenheit mit unserer Führungselite, es ist die Verarmung und der Ausverkauf Österreichs und der ganzen EU. Wir steuern auf Armut, Chaos und Krieg zu und die politisch Verantwortlichen reagieren nicht und führen uns mit offene Augen ins Verderben. Ist es Fahrlässigkeit oder Vorsatz? Auf jeden Fall, das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Volksvertreter schwindet zusehends.

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  • Obst sagt:

    Verfassungssperrminorität, das ist das Zauberwort

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  • AlfFromMelmac sagt:

    Keine Frage, die FPÖ wird bei den nächsten Wahlen die einzige Alternative zum rot-grün-schwarzen Sumpf werden, und alleine schon um den anderen Parteien einen Denkzettel für die dreijährige Cornona-Diktatur und die damit verbundene Korruption und Verbrechen kann ein vernünftiger Mensch 2024 eigentlich nur die FPÖ wählen.

    Der Kickl ist’s allerdings eher nicht, der die Wähler anzieht – da wäre eine seriösere und weniger ‘proletenhafte’ Persönlichkeit sicher besser. Mit einem Norbert Hofer an der Spitze hätte man z. B. auch noch ein wenig mehr Seriösität und gut 10 – 15 % mehr…

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      1. Leporello sagt:

        Kickl ist nicht mehr der Cerberus, den er bisher gespielt hat. Er ist wesentlich moderater und vor allem besonnen geworden und das bringt ihm dafür mehr Wählerstimmen. Sein jetziger Weg ist auch in den Augen vieler FPÖ-Skeptiker ein wesentlich besserer und den sollte er fortsetzen.

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        1. Wolfgang sagt:

          Aha Kickl ist ein Cerberus weil er den Herrschaften in der Regierung unverblümt die Wahrheit sagt.Was sind dann Nehammer und Konsorten welche die Bevölkerung seit Jahren unverblümt anlügen?

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          1. siegmund.berghammer sagt:

            Der Strache gehört wieder an die Spitze, der hat auch schon Erfahrung als Wizekanzler !

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  • steiner sagt:

    Zuerst mehr wie 70 Mandate und dann sehen wir wie schnell kommen Angebote.

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