
Frankreich: Macron nur 4,2 Prozentpunkte vor Le Pen, Stichwahl am 24. April
Die Rechtspolitikerin Marine Le Pen könnte noch Frankreichs Präsidentin werden: Amtsinhaber Emmanuel Macron kam auf 27,6 %, seine Herausforderin Marine Le Pen auf 23,4 % (ein Plus von 10,2 Prozentpunkten gegenüber 2017). Die Kandidaten werden nun am 24. April in der Stichwahl aufeinandertreffen – und die dürfte für Macron härter werden als vor fünf Jahren.

Im Rennen um die Präsidentschaft in Frankreich können die Wähler nun in zwei Wochen zwischen Amtsinhaber Emmanuel Macron und der rechten Kandidatin Marine Le Pen entscheiden – sie hatte gegenüber der Wahl im Jahr 2017 immerhin 10,2 Prozentpunkte dazugewonnen (2017: 13,2 %).
Die Rechtspopulistin Le Pen gab sich als Anwältin derjenigen, die unter der Inflation und steigenden Preisen für Strom, Sprit und Lebensmittel leiden. Die anderen Kandidaten spielten im Wahlkampf eine deutlich geringere Rolle.
Die Wahl bedeutete eine dramatische Niederlage für die einstigen Volksparteien in Frankreich, die Sozialisten und die Konservativen. Die bürgerlich-konservativen Republikaner (LR) mit Kandidatin Valerie Pecresse kamen auf nur rund fünf Prozent der Stimmen. Die Sozialisten (PS), die von 2012 bis 2017 mit Francois Hollande noch den Präsidenten gestellt hatten, stürzten mit ihrer Kandidatin, der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, auf rund zwei Prozent ab.
Stichwahl dürfte knapper werden als 2017
Sowohl Macron als auch Le Pen waren schon 2017 in der Stichwahl gewesen, die der Zentrumsliberale damals klar für sich entscheiden konnte. Dieses Mal dürfte es aber knapper werden. Viele linke Wähler haben in Umfragen erklärt, dass sie anders als 2017 Macron in der Stichwahl nicht wählen würden, nur um einen Einzug der Rechtspolitikerin Le Pen in den Élysée-Palast zu verhindern.
Diese Wahlberechtigten muss Macron nun überzeugen, ihre Meinung zu ändern und in der zweiten Runde am 24. April doch für ihn zu stimmen.
Kommentare
Allez Marine! Frankreich muss wieder französisch werden!
Beim Zwangsgebührenfunk gibt es nur “Rechtsradikal und Rechtsextrem” und nie “Linksradikal und Linksextrem”. Im Grunde müsste man diese Anstalt jeden Tag nicht nur wegen Verletzung der Objektivitätspflicht vor die Gerichte zerren und weiterer Folge die Forderung von 81 Prozent der Gebührenzahler durchsetzen, die Gebühren abzuschaffen und am besten den ganzen ORF in den Konkurs zu schicken.
Wieso regen sich genau jene Leute über den ORF auf, die ganz offensichtlich den ORF nicht schauen?
Zitat aus der ZIB: “Knapp hinter Le Pen landet der Kandidat der linksextremen Partei ‘Unbeugsames Frankreich’.”
Laut ORF ist Le Pen Vorsitzender einer “rechtsextremen” Partei. Der gängigen Definition nach kennzeichnet politischen Extremismus – im Gegensatz zum Radikalismus – dass er Gewalt als Mittel zum Zweck für legitim hält. Nun stellt sich die Frage, inwiefern Frau Le Pen in der Hinsicht jemals aufgefallen ist? So weit ich weiß nie. Dementsprechend würde ich den ORF wegen Rufschädigung klagen. Und auch jeden anderen, der sich ähnlich öffentlich äußert.
Gute Idee! Dann müssten Sie aber leider auch die halbe Kommentatorenschaft hier mitverklagen, die kennt den Unterschied auch nicht. 🧐
Es ist schlimm genug, dass Makron vorne liegt. Ein Präsident der Politik für die Reichen macht, der die Gelbwestenproteste teils mit Gewalt und Drohungen bekämpft hat und der Ungeimpfte bis zum bitteren Ende nerven will, kann doch unmöglich wiedergewählt werden…
Interessant wird, wie sich die Verwandte von Marine Le Pen, Marion Maréchal Le Pen, nach dem ersten Wahlgang verhält. Sie unterstützt aktuell den Präsidentschaftskandidaten Eric Zemmour. Dessen Stimmen könnten bei der Stichwahl zum Teil auf Marine Le Pen übergehen. Mal sehen, wen sie dann unterstützt.
Die vereinigten Linken werden es sicher wieder hinkriegen und Manu mit ausschließlich “demokratischen Mitteln” auf dem Thron halten.
#Pöbel
Nach den zahlreichen Protesten der Gelbwesten bin ich fassungslos, wie noch jemand Macron wählen kann. Ist wahrscheinlich wieder einmal der teil der WOKE Bevölkerung, die lieben es globale Interessen zu vertreten und hassen ihre Mitmenschen.
Weg mit dem Faschisten, eine Marionette der Amis!
XXX: wohl eher ein Jünger/Young Global Leader
des WEF-Paten Klaus Schwab. Wie dieser
mehrmals betätigte, werden bzw. wurden viele
der Regierungen mit YGLs “infiltriert: Baerbock,
Spahn, Ardern, Macron, Johnson, mehr als die
Hälfte der Regierung Trudeau, Kurz, Anschober,
Gewessler, Zadic, Schramböck UND VIELE MEHR!
Unter anderen durch diese Typen wurden und
werden ja auch die PLANDEMIE-Maßnahmen
nach Anweisung umgesetzt bis die AGENDA2030,
THE GREAT RESET, DIE NEUE WELTORDNUNG
im Jahr 2030 “erfolgreich” Realität sein wird,
wenn sich die Menschen nicht bald gegen die
gefährliche GEN-Spritzen, den Grünen Paß und
generell gegen die total überflüssigen Maß-
nahmen gegen eine Lügen-Pandemie wehren.
Jetzt sind wahlbeobachter gefragt. Denn die EU hat ja Hofer ua erfolgreich verhindert. Unsere briefwahl zeigt ja immer unverhaeltnismaessigkeiten.
Eine le pen geht fuer schwab gar nicht.
Ich halte frankreich die daumen, le pen zu bekommen. Sie wuerde ein zeichen f eine bessere Welt setzen.
Biden, leyen, schwab, soros, …
Diese gehoeren von polit geschehen entfernt…….politiker mit friedenswille, menschenliebe und intelligenz sollten an die macht. Aber auch mit kultur und landesbewusstsein, national darf man ja nicht sagen.
Ein Sieg Le Pen’s wäre nicht nur ein Sieg für Frankreich sondern ein Sieg für ganz Europa.
Nur wird das die USA wohl kaum zulassen.
Es hätte und müsste Signalwirkung haben!
Auch Frankreich hatte schon schlechte Präsidenten so wie alle anderen europäischen Länder auch, aber Macron steht an deren Spitze.
Wird interessant ob der ultralinke Melenchon, der den Hauptteil der frei gewordenen Stimmen repräsentiert, eine Wahlempfehlung abgibt.
Es muss eine Veränderung geben sonst kommt Krieg 🙁
Glauben Sie etwa, wenn LePenn gewinnt, gestattet man Putin sich zur Befriedung der Lage, wie schon Hitler anno 1938, auch noch an Polen zu bedienen? Österreich wusste ja damals, im Unterschied zur Ukraine jetzt, die Heimholung ins Grossreich dankbar zu schätzen. Krieg im Land hat es leider nicht verhindert.
@AutochToni: Österreich soll den Anschluss an Deutschland begrüßt haben? Das ist wohl ganz neu.
@fewe . Spontanen Jubel gab es reichlich. Gegenwehr gab es jedenfalls nicht. Die Volksabstimmung war dann natürlich eine Farce. So ähnlich hätte es sich Putin wohl auch in der Ukraine gewünscht.
Gewinnt #Macron haben wir bald einen Weltkrieg!